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SKF FF Montageanleitung
SKF FF Montageanleitung

SKF FF Montageanleitung

Mehrleitungspumpenaggregate
Inhaltsverzeichnis

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Montageanleitung
FF und FB
Mehrleitungspumpenaggregate
für den Einsatz in Progressiv-Zentralschmieranlagen
Erstelldatum:
07.06.2023
Dokumentnr.:
951-170-201-DE
Version:
07
Lesen Sie diese Anleitung vor
der Installation oder
Inbetriebnahme des Produktes
und halten Sie sie zum
späteren Nachlesen griffbereit!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SKF FF

  • Seite 1 Montageanleitung FF und FB Mehrleitungspumpenaggregate für den Einsatz in Progressiv-Zentralschmieranlagen Erstelldatum: 07.06.2023 Dokumentnr.: 951-170-201-DE Version: Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation oder Inbetriebnahme des Produktes und halten Sie sie zum späteren Nachlesen griffbereit!
  • Seite 2 Manager PD Germany Germany South Hersteller: SKF Lubrication Systems Germany GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 2-8, DE - 69190 Walldorf Original-UK-Einbauerklärung gemäß der Verordnung Supply of Machinery (Safety) Regulations 2008 No. 1597 Annex II Der Hersteller erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung die Übereinstimmung der unvollständigen Maschine mit den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß...
  • Seite 3 Tabelle 1 Anlage zur Einbauerklärung Kolbenpumpen mit Behälter, mit / ohne externem Motor, ohne Steuerung Typen: P205, P208, P212, P215, P230, ZPUxx, JM, FF, FB, FK, RA, TA, TB Nr.: Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderung Zutreffend: Erfüllt: Grundsätze...
  • Seite 4: Impressum

    Um ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen, führen wir detaillierte Schulungen durch. Es wird Werk Berlin empfohlen, diese Schulungen wahrzunehmen. Für weitere Motzener Straße 35/37 Informationen nehmen Sie Kontakt mit Ihrem SKF- 12277 Berlin Vertragshändler oder mit dem Hersteller auf. Deutschland Tel. +49 (0)30 72002-0...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    6.2 Aufstellung und Anbau ............23 Inhaltsverzeichnis 6.2.1 Montage des Pumpenaggregats FF und FB ..23 6.3 Elektrische Anschlüsse ............25 Impressum ..................... 4 6.3.1 Anschluss Elektromotor ..........25 Inhaltsverzeichnis ................. 5 6.3.2 Anschluss Füllstandsschalter ........26 Warnhinweise und Darstellungskonventionen ....... 6 6.4 Schmierleitungsanschluss ............
  • Seite 6: Warnhinweise Und Darstellungskonventionen

    1 Legende: Eine Legende beschreibt mit Ziffern Warnhinweise und gekennzeichnete Inhalte einer Abbildung bzw. ist eine nummerierte Aufzählung. Die Legende hat einen Darstellungskonventionen Nummernpräfix ohne Punkt und einen Einzug. – Legende zweiter Ordnung: In einigen Fällen kommt es Sie werden beim Lesen dieser Anleitung auf eine Reihe von vor, dass mit Ziffern gekennzeichnete Inhalte einer Darstellungen und Symbolen treffen, die die Navigation und das Abbildung nicht nur ein Objekt kennzeichnen.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Einfluss auf die Sicherheit und Funktion beachten. haben. Daher sind eigenmächtige Veränderungen und • Zuständigkeiten für unterschiedliche Tätigkeiten müssen klar Umbauten verboten. Es dürfen nur Original SKF Ersatzteile festgelegt sein und eingehalten werden. Unklarheiten und SKF Zubehörteile verwendet werden. gefährden die Sicherheit in hohem Maße.
  • Seite 8: Vorhersehbarer Missbrauch

    • Anleitungen von weiteren Komponenten zum Aufbau der auftreten können, erkennen und vermeiden kann. Zentralschmieranlage. • SKF App zur Überwachung und zum Einstellen bluetoothfähiger SKF-Pumpen. Die SKF App finden Sie im 1.6 Vorhersehbarer Missbrauch Apple App Store und im Google Play Store. Nach der Registrierung ist die Nutzung kostenlos.
  • Seite 9: Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    1.12 Hinweise zur CE-Kennzeichnung achten. Eventuell vorhandene optische Überwachungseinrichtungen, wie z.B. Manometer, Min/Max- Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß den Markierungen oder Ölschaugläser müssen gut sichtbar sein. Forderungen der angewandten, eine CE- Vorgaben zur Einbaulage beachten. Kennzeichnung fordernden Richtlinien: Notwendige Bohrungen nur an unkritischen, nicht tragenden Teilen der betreiberseitigen Infrastruktur vornehmen.
  • Seite 10: Restrisiken

    1.19 Restrisiken Tabelle 2 Restrisiken Restrisiko Möglich in Lebensphase Vermeidung / Abhilfe Körperverletzung / Sachschaden durch A B C G H K • Unbefugte Personen fernhalten. Es dürfen sich keine Fallen von angehobenen Teilen Personen unter angehobenen Teilen aufhalten. Teile mit geeigneten und geprüften Hebezeugen anheben.
  • Seite 11: Schmierstoffe

    • Aufgrund der Vielzahl von Additiven können einzelne Schmierstoffe, welche die in der Anleitung genannten Anforderungen an die Förderbarkeit erfüllen, nicht für den Einsatz in Zentralschmieranlagen geeignet sein. • Verwenden Sie nach Möglichkeit immer SKF Schmierstoffe. Diese sind für den Einsatz in Schmieranlagen optimal geeignet.
  • Seite 12: Übersicht, Funktionsbeschreibung

    3.2 Funktion Saugraum der Pumpe. Die Exzenter-Antriebswelle (2) trägt einen nadelgelagerterten 3.2.1 Arbeitsweise Pumpe Führungsring (FF (5)) (zwei kugelgelagerte Führungsringe FB (6,7)) zur Aufnahme der Förderkolbenköpfe der (→ Abb. 2) Pumpenelemente (FF (8)) (FB (9)). Der Antrieb der Pumpe erfolgt über ein Schneckenradgetriebe Durch die exzentrische Bewegung des/der Führungsring/e...
  • Seite 13: Arbeitsweise Des Pumpenelementes

    Abb. 2 Schnittdarstellung FF und FB Abb. 3 3.2.2 Arbeitsweise des Pumpenelementes (→ Abb. 3) Die Betätigung des Förderkolbens erfolgt zwangsweise wie in „Arbeitsweise Pumpe” beschrieben. In der Stellung Saughub (wie gezeichnet) ist die Querbohrung des Steuer-kolbens (3) verschlossen. Mit Beginn des Druckhubes verschließt der Förderkolben (1) die Ansaugbohrung.
  • Seite 14: Technische Daten

    Anteil an Festschmierstoffen < 5% nach Schmierstoffspezifikation DIN 51825 1) Bei höherer Umgebungstemperatur Leistungsabbau (Motor) ca. 1 % pro Kelvin beachten. 2) Abweichungen auf Anfrage. 3) Für synthetische und biologisch abbaubare Öle oder Fette ist eine Freigabe seitens SKF erforderlich.
  • Seite 15 Anteil an Festschmierstoffen < 5% nach Schmierstoffspezifikation DIN 51825 1) Bei höherer Umgebungstemperatur Leistungsabbau (Motor) ca. 1 % pro Kelvin beachten. 2) Abweichungen auf Anfrage. 3) Für synthetische und biologisch abbaubare Öle oder Fette ist eine Freigabe seitens SKF erforderlich.
  • Seite 16: Technische Daten Füllstandsschalter

    4.1 Technische Daten Füllstandsschalter Tabelle 5 Technische Daten Füllstandschalter Bezeichnung Werte Füllstandschalter A Ausführung Microschalter mit drei Schaltpunkten (Maximum, Vorwarnung Minimum, Minimum) und Peilstab Schaltstrom max. 15 A AC / 10 A DC Schaltspannung max. 250 V AC/30 V DC 1.
  • Seite 17: Motorkenndaten

    Tabelle 5 Technische Daten Füllstandschalter Bezeichnung Werte Schutzart IP 65 Analoger Ultraschallsensor U3 Blindzone 0 bis 65 mm Betriebstastweite max. 500 mm Grenztastweite 600 mm Öffnungswinkel der Schaltkeule Siehe Tabelle 17 Ultraschall-Frequenz ca. 400 Hz Wiederholungsgenauigkeit ± 0,15 % Betriebsspannung U 9 V bis 30 V DC, verpolfest Restwelligkeit ±...
  • Seite 18: Ff Pumpen

    1,84/1,06 1 500 0,37 290/500 1,47/0,85 400/690 1,06/0,62 Hinweis! Diese Angaben beziehen sich auf Drehstrommotoren der Firma VEM. Abweichungen bei Motoren anderer Hersteller sind möglich. 4.2.2 FF Pumpen Tabelle 8 Motorkenndaten Ausführung 1M Synchrondrehzahl Frequenz Bemessungsleistung Bemessungsspannung Bemessungsstrom Bestellzeichen [min...
  • Seite 19 Abb. 4 Mehrleitungspumpaggrgat FB, 1M, Antriebslage B 1 Pumpenelemente, Reihe 13 – 24 2 Pumpenelemente, Reihe 1 – 12 3 Befüllanschluss G 1/2" 4 Lage der Pumpenelemente Abb. 5 Mehrleitungspumpaggrgat FB, 1M, Antriebslage E 1 Pumpenelemente, Reihe 13 – 24 2 Pumpenelemente, Reihe 1 –...
  • Seite 20 Abb. 6 <Mehrleitungspumpaggrgat FB, 2M, Antriebslage H 1 Pumpenelemente, Reihe 13 – 24 2 Pumpenelemente, Reihe 1 – 12 3 Befüllanschluss G 1/2" 4 Lage der Pumpenelemente Abb. 7 Mehrleitungspumpaggrgat FF, 1M 1 Befüllanschluss G 3/8" 2 Lage der Pumpenelemente...
  • Seite 21 Abb. 8 Mehrleitungspumpaggrgat FF, 2M 1 Befüllanschluss G 3/8" 2 Lage der Pumpenelemente...
  • Seite 22: Lieferung, Rücksendung, Lagerung

    5.4 Lagerungstemperaturbereich 5. Lieferung, Rücksendung, Bei nicht mit Schmierstoff gefüllten Teilen entspricht die Lagerung zulässige Lagerungstemperatur dem zulässigen Umgebungstemperaturbereich (siehe Technische Daten). 5.1 Lieferung 5.5 Lagerbedingungen für mit Nach Empfang der Lieferung ist diese auf eventuelle Schmierstoff gefüllte Produkte Transportschäden und anhand der Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu prüfen.
  • Seite 23: Montage

    Mehrleitungspumpenaggregat eingebaut wird, geschult, beauftragt und eingewiesen wurden. Diese Personen sind aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung mit Die Mehrleitungspumpenaggregate FF und FB sind auf einer den einschlägigen Normen, Bestimmungen, ebenen Anbaufläche zu montierten. Dabei darf die Pumpengrundplatte nicht verspannt werden. Bei der Montage Unfallverhütungsvorschriften und Betriebsverhältnissen...
  • Seite 24 – Anzugsmoment 50 Nm Tabelle 10 FF, Mindesteinbauhöhe und Montagebohrungen FF/4 kg FF/10 kg [cm] [cm] Ultraschallsensor U3 Füllstandskontrolle G Füllstandskontrolle S Füllstandsschalter E Füllstandsschalter F Füllstandsschalter H Füllstandsschalter A Füllstandsschalter W Die Montagebohrungen sind für alle Modellen der FF Pumpenaggregate gleich.
  • Seite 25: Elektrische Anschlüsse

    Förderpumpenaggregat durch einen Drehrichtungspfeil gekennzeichnet ist, muss die 6.3.1 Anschluss Elektromotor Drehrichtung des Motors mit dem SKF Mehrleitungspumpenaggregate werden durch Drehrichtungspfeil übereinstimmen. Elektromotoren angetrieben. Einzelheiten zu den elektrischen Kenndaten des Motors wie 1. Motor des Pumpenaggregates gemäß den Angaben vom Nennspannung, Nennfrequenz und Nennstrom können dem...
  • Seite 26: Anschluss Füllstandsschalter

    Behältergröße L3 max. [kg] [mm] [mm] [mm] 6 (FB) 15 (FB) 30 (FB) 4 (FF) 10 (FF) Elektrische Anschlüsse Füllstandsschalter A 1 Versorgungsspannung + 2 Signalausgang „oberhalb Minimum“ 3 Signalausgang „Minimum“ 4 PE Schutzleiter A Schalterstellung bei Maximum B Schalterstellung bei Vorwarnung C Schalterstellung bei Minimum Füllstandsschalter A..
  • Seite 27 Tabelle 13 Füllstandsschalter E Behältergröße [kg] [mm] [mm] 6 (FB) 15 (FB) 30 (FB) 4 (FF) 10 (FF) Elektrische Anschlüsse 1 Versorgungsspannung + 2 Signalausgang „oberhalb Minimum“ 3 Signalausgang „Minimum“ 4 PE Schutzleiter A Schalterstellung bei Minimum B Schalterstellung oberhalb Minimum Tabelle 14 Füllstandsschalter F...
  • Seite 28 Tabelle 15 Füllstandsschalter W Behältergröße [kg] [mm] 6 (FB) 15 (FB) 30 (FB) 4 (FF) 10 (FF) Elektrische Anschlüsse 1 Signalausgang „Minimum“ 2 Signalausgang „oberhalb Minimum“ 3 Versorgungsspannung + 4 PE Schutzleiter A Schalterstellung oberhalb Minimum B Schalterstellung bei Minimum...
  • Seite 29 Tabelle 16 Füllstandsschalter H Behältergröße [kg] [mm] [mm] 6 (FB) 15 (FB) 30 (FB) 4 (FF) 10 (FF) Elektrische Anschlüsse 1 Anschluss Versorgungsspannung 2 Signalausgang „Maximum“ 3 Signalausgang „Vorwarnung“ 4 Signalausgang „Minimum“ 5 Versorgungsspannung + A Schalterstellung bei Minimum B Schalterstellung bei Vorwarnung...
  • Seite 30 Tabelle 17 Ultraschallsensor U3 1 Analogausgang 4-20 mA oder 0-10 V Pin Belegung mit Sicht auf den Sensor-Stecker PIN 1 PIN 3 Anschluss Gerätestecker V15 (M12x1), 5-polig Erfassungsbereich Erfassungsbereich in Zentimetern. Die dunkelgrauen Flächen geben den Bereich an, in dem der Normalreflektor (Rohr) sicher erkannt wird. Dies ist der typische Arbeitsbereich der Sensoren.
  • Seite 31: Schmierleitungsanschluss

    Schmierleitungssystem durch ein Überdruckventil gegen unzulässig hohen Druck abzusichern. Anschluss Schmierleitung Für Betriebsdrücke bis 45 bar, wie sie insbesondere in Einleitungs-Kolbenverteileranlagen auftreten, können SKF 6.5 Schmierleitungsverlegung Armaturen für lötlose Rohrverschraubungen (Doppel- oder Einfach-kegelringe) verwendet werden. Für höhere Bei der Verlegung der Schmierstoffhauptleitungen und Betriebsdrücke bis 250 bar, wie sie insbesondere in Progressiv-...
  • Seite 32 Eckventilen und Rückschlagklappen behindert werden. Unvermeidbare Querschnittsänderungen in den Schmierleitungen sind mit sanften Übergängen auszuführen. Plötzliche Richtungsänderungen sind nach Möglichkeit zu vermeiden. VORSICHT Austretender Schmierstoff Rutsch- und Verletzungsgefahr Zentralschmieranlagen müssen unbedingt dicht sein. Austretender Schmierstoff stellt eine Gefahrenquelle dar, es besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr.
  • Seite 33: Erstmalige Inbetriebnahme

    Person durchzuführen. Erkannte Mängel sind umgehend zu 7. Erstmalige Inbetriebnahme beseitigen. Die Beseitigung von Mängeln hat ausschließlich durch eine hierzu befähigte und beauftragte Fachkraft zu Zur Gewährleistung der Sicherheit und Funktion sind die erfolgen. nachfolgenden Kontrollen durch die vom Betreiber bestimmte 7.1 Kontrollen vor der erstmaligen Inbetriebnahme Tabelle 18 Checkliste: Kontrollen vor der erstmaligen Inbetriebnahme...
  • Seite 34: Erstinbetriebnahme

    7.3.2 Behälter mit Fett 7.3 Erstinbetriebnahme 7.3.1 Behälter mit Öl befüllen ACHTUNG 1. Behälterdeckel (Abb. 12/1) ( ggf. mit Fettfolgeteller Befüllung> (Abb. 12/2)) lösen und zur Seite legen Die Befüllung der Fettschmierpumpe darf nur 2. Behälter (Abb. 12/3) bis ca. 1 cm über dem Sieb (Abb. 12/4) über den Befüllanschluss (Abb.
  • Seite 35: Fördervolumeneinstellung

    Mit einem LinkControl-Adapter LCR-2 und der LinkControl- Software für Windows können optional alle Teach-in und Abb. 13 weitere Sensoreinstellungen vorgenommen werden. ACHTUNG SKF Werkeinstellungen Teach-in aktiviert Ausgangscharakteristik fallende Flanke Tabelle 20 LED Zustände Normalbetrieb, d.h. zu detektierendes Objekt innerhalb der eingestellten Fenstergrenzen <Co ntent>...
  • Seite 36: Teach-In Deaktivieren / Aktivieren

    Abb. 16 HINWEIS Wird der Taster T1 nicht gedrückt, kehrt der Sensor nach 5 Minuten in den Normalbetrieb zurück. Alle bis dahin vorgenommenen Änderungen werden übernommen. 7.5.1.1 Teach-in deaktivieren / aktivieren 1. Versorgungsspannung ausschalten. 2. Taster T1 (→ Abb. 15) drücken und gleichzeitig die Versorgungsspannung einschalten.
  • Seite 37: Betrieb

    8. Betrieb 8.1 Allgemeines ACHTUNG Herstellerhinweise Es sind die Hinweise des Maschinenherstellers zu den zu verwendenden Schmierstoffen zu beachten. VORSICHT Verschmutzter Schmierstoff Nur sauberen Schmierstoff mit einer geeigneten Vorrichtung einfüllen. Verschmutzte Schmierstoffe führen zu Systemstörungen. Der Schmierstoffbehälter ist blasenfrei zu befüllen. VORSICHT Vermischter Schmierstoff Um Verwechslungen zu vermeiden, empfiehlt es...
  • Seite 38: Wartung Und Reparatur

    Produkte von SKF sind wartungsarm. Um eine einwandfreie 9. Wartung und Reparatur Funktion sicherzustellen, sollten alle Anschlüsse und Verbindungen regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden. Bei 9.1 Allgemein Bedarf kann das Produkt nur äußerlich mit milden, werkstoffverträglichen (nicht alkalisch, keine Seife) Reinigungsmitteln gereinigt werden.
  • Seite 39: Service

    9.3 Service Abb. 17 Bitte wenden Sie sich bei Problemen oder Fragen an unsere Verkaufs- und Servicezentren bzw. unsere Auslandsvertretungen. 9.4 Demontage eines Pumpenelementes (→ Abb. 17) 1. Überwurfmutter (6) von Ringstück (4) lösen 2. Schmierleitung aus Ringstück (4) entfernen 3.
  • Seite 40: Reinigung

    10. Reinigung 10.1 Grundsätzliches Die Durchführung der Reinigung sowie die Auswahl der Reinigungsmittel und -geräte und die zu verwendende persönliche Schutzausrüstung erfolgen entsprechend der Betriebsvorschrift des Betreibers. Es dürfen nur materialverträgliche Reinigungsmittel verwendet werden. Reste des Reinigungsmittels am Produkt vollständig entfernen und mit klarem Wasser nachspülen.
  • Seite 41: Störung, Ursache Und Beseitigung

    Montage-, Wartungs- und Reparaturarbeiten Fehlfunktionen und ihre Ursachen. Lässt sich die Fehlfunktion dürfen nur an von qualifiziertem Fachpersonal nicht beheben, sollte mit dem Service von SKF Kontakt stromlos gemachten Produkten durchgeführt aufgenommen werden. werden. Vor dem Öffnen von Bauteilen des Produkts muss die Versorgungsspannung abgeschaltet werden.
  • Seite 42 Tabelle 23 Betriebsstörungen Störung Mögliche Ursache Beseitigung Fördervolumen oder Luft im Pumpenelement • Entlüften und befüllen (→ Kapitel 7.3 ) Förderdruck zu niedrig Pumpenelement verschmutzt • siehe unter Störung „keine Förderung“ bei nicht Drehzahl der Antriebswelle zu niedrig • elektrische Anschlüsse sowie Motorspannung angeschlossenen prüfen Leitungen...
  • Seite 43 Tabelle 25 Störungen Ultraschallsensor U3 Störung Mögliche Ursache Beseitigung kein Ausgangssignal Schraubverbindung U3-Ultraschallsensor zu • Kabeldose anschrauben Kabeldose lose Schaltpunkte sind nicht mehr an den • Schaltpunkte (Maximum, (Vorwarnung Ultraschallsensoren einprogrammiert oder Minimum), Minimum neu einstellen (teaching) - verstellt siehe Kapitel 7.5 Ultraschallsensor verschmutzt •...
  • Seite 44: Reparaturen

    12. Reparaturen 13. Stilllegung, Entsorgung 13.1 Vorübergehende Stilllegung < WARNUNG Verletzungsgefahr Eine vorübergehende Stilllegung erfolgt durch vom Betreiber festzulegende Maßnahmen. Vor allen Reparaturen sind mindestens die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen: 13.2 Endgültige Stilllegung, Demontage • Unbefugte fernhalten Die endgültige Stilllegung und Demontage des Produktes ist •...
  • Seite 45: Zubehör

    14. Zubehör Tabelle 26 Druckbegrenzungsventile für Fett (zum Einschrauben in Pumpenelemente) Einstelldruck Gewicht Bestell-Nr. [bar] [kg/St] 0,13 24-2103-2273 0,13 24-2103-2344 24-2103-2345 0,13 0,13 24-2103-2342 24-2103-2272 0,13 0,13 24-2103-2346 24-2103-2271 0,13 Tabelle 27 Pumpenelement mit Ringstück (zum Einbau eines Pumpenelementes) Beschreibung Kolben Gewicht Bestell-Nr.
  • Seite 46 Tabelle 29 Einschraubstutzen für Fettrückführung (an Stelle eines Pumpenelementes zur Fettrückführung in das Pumpengehäuse) Ausführung Bestell-Nr. 95-1520-0908 Stahl, Oberfläche verzinkt, mit Cu-Dichtring Tabelle 30 Montagedorn (Verwendung zum Einbau eines Pumpenelementes) Bestell-Nr. 44-1827-2010...
  • Seite 47: Anhang

    15. Anhang 15.1 Tabelle China RoHS Tabelle 31...
  • Seite 48 ® SKF und Lincoln sind eingetragene Marken der SKF Gruppe. ™ eLube ist eine Marke der SKF Gruppe. © SKF Gruppe 2023 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer vorherigen schriftlichen Genehmigung gestattet. PUB 951-170-201-DE 07.06.2023...

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