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LF-Technik GyroBot 900 Wing Bedienungsanleitung Seite 6

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Im Flug neigen einige Jets dazu, Kunstflugfiguren nicht sauber zu halten und wollen auf
mehreren Achsen z.B. aus dem Messerflug "herausdrehen", GyroBot verhindert dies
natürlich komplett. Für grossräumingen Jet-Kunstflug bietet sich eine Flugphase mit auf allen
Achsen aktiver Regelung an, das Modell geht dann wie auf Schienen durch alle Figuren,
auch Windeinflüsse usw. werden weitgehend ausgeregelt.
3. Motormaschine und Segler beim F-Schlepp:
Beim F-Schlepp kann der GyroBot 900 Wing das gesamte Schleppgespann beruhigen und
so einen sauberen Schlepp für den Piloten des Motormodells und auch des Seglers
wesentlich vereinfachen.
Es ist z.B. möglich, einen gleichbleibenden Steigwinkel der Motormaschine mit dem
Höhenruderknüppel einmal vorzugeben und dann das Höheruder während des gesamten
Schlepps nicht mehr zu steuern (Höhenruderregelung muß hier natürlich aktiv sein). Der
Vorteil liegt klar auf der Hand: Gleicher Steigwinkel bedeutet gleiche Geschwindigkeit und
somit keine Geschwindigkeitsschwankungen zwischen Segler und Motormodell. Diese sind
meistens dafür verantwortlich, dass das Schleppseil einmal durchhängt und dann wieder
stark gespannt wird. Die Folge daraus ist eine Beunruhigung des Gespanns bis hin zu sehr
starken Ruckbewegungen und eventuellen Abstürzen.
Ist bei der Motormaschine die Regelung auf allen 3 Achsen aktiviert, fliegt das Modell auf der
Geraden wie auf Schienen, ohne gesteuert werden zu müssen. Und das so lange Sie wollen.
In großen Kurven reicht es oft schon, nur wenig mit dem Seitenruder zu arbeiten, so bleibt
der konstante Steigwinkel erhalten.
In großen Höhen ist oft die Lage um die Längsachse (Querruder) des Modells ebenfalls nicht
mehr gut zu erkennen, mit GyroBot 900 Wing müssen Sie sich darum ebenfalls nicht mehr
kümmern.
Im Segler ist eine Regelung der Längsachse (Querruder) zu empfehlen. Die Regelung der
Querachse (Höhenruder) und der Hochachse (Seitenruder) würde nur gegen die
Richtungsvorgabe des Schleppseiles arbeiten und sollte im F-Schlepp ausgeschaltet
werden.
4. Segelflugmodell:
Hier muß man unterscheiden:
Bei Kunstflugseglern während des Programmes ist eine Regelung aller Achsen sinnvoll, da
alle Figuren wesentlich sauberer und einfacher zu fliegen sind.
Im speziellen Fall der Höhenruder-Regelung gilt, wie oben bereits erwähnt: Halten Sie das
Modell immer auf Fahrt, ein evtl. Strömungsabriss kommt sehr abrupt und wird nicht vorher
angezeigt.
Beim Thermiksegeln sollte man im Kreisflug in der Thermik die Querruder- und
Höhenruderregelung ausschalten, da sie die Indikatoren für das finden der Thermik
ausregeln würde.
Das Modell würde Ihnen weder durch "wackeln" mit den Tragflächen noch durch das steigen
im Kreisflug das durchfliegen von Aufwindfeldern anzeigen.
Eine aktive Seitenruderregelung ist durchaus sinnvoll, da sie das dynamische Kreisen mit
gleichen Radien unterstützt.
Fliegen Sie mit Vario, kann auch die Querruderregelung aktiv bleiben, da sie natürlich das
saubere und gleichmäßige Kreisen durchaus unterstützt.
Im Streckenflug zwischen zwei Aufwindfeldern ist eine Regelung aller Achsen sehr sinnvoll,
da Sie nie mit weniger Höhenverlust und auf kürzerer Strecke von A nach B kommen
werden, als mit GyroBot 900 Wing.

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