Einschränkungen; Verdrängungsmechanismus Bei Tcus - Siemens SINUMERIK 840D Gerätehandbuch

Voraussetzung
Hinweis
Voraussetzung für den Einsatz von mehr als 1 externen VNC Viewer ist die Option "Bedienen
ohne SINUMERIK OP".
Bedienen ohne SINUMERIK OP
Ist die Option "Bedienen ohne SINUMERIK OP" gesetzt, werden eine in tcu.ini vorgebbare
Liste von Viewern vom System wie interne Viewer (=TCU) behandelt, d.h. diese Viewer haben
volles Bedienrecht und nehmen an der Bedienrechtverwaltung teil. Nach außen hin verhalten
sie sich wie die Viewer auf den SINUMERIK-Bedientafeln.
Einschränkungen
Einschränkungen für solche externen Bedieneinheiten sind:
● Es sind weder ein MCP und Direkttasten noch ein EKS-System zuordenbar. Damit kann
auch keine Aktivierung dieser Geräte zur Bedieneinheit im System erfolgen.
● Direkttasten können nicht ausgelöst werden, d.h. die Softkeys zu den Direkttasten können
in der Bediensoftware ausgelöst werden. Die Tasten erscheinen jedoch nicht im
Direkttasten-Abbild zur PLC hin.
● Es gibt keine Projektierungsdatei config.ini, wie bei einer TCU, d.h. die zu einer TCU
vornehmbaren Einstellungen sind für eine solche Bedieneinheit nicht möglich
(Hochlaufverhalten, Verdrängung, t:m:n), wohl aber wirkt der Verdrängungsmechanismus
auf die externen Bedieneinheiten.
● Eine externe Bedieneinheit wird nie als aktive Bedienstation in PLC gemeldet.
Projektierung der externen Bedieneinheiten in der Datei tcu.ini im Abschnitt:
[externalTcu]
# EXTERNAL TCU IP-ADDRESSES
# List of accepted TCUs in IP-V4-format (index 1 to maximal 16)
ExternalTcuIP_1=
Die gewünschte Bildschirmauflösung kann ebenfalls in der Datei tcu.ini eingestellt werden:
[VNCServer]
Resolution = ...
1.4.2.9 Verdrängungsmechanismus bei TCUs
Randbedingungen
Für den Betrieb von TCU gelten folgende Randbedingungen:
2 aktive TCU parallel an NCU 710.3 PN
Bedientafelfront: OP 010
Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A
Allgemeine Hinweise und Vernetzung
1.4 Vernetzung
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