DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie
Der CP 5430 wird durch die Projektierung mit dem ZP>Editor zum ∫Verteiler∫;
er
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liest den ZP>Ausgangsbereich der CPU,
sucht die Adressen und Ziel>SAPs der dazugeh'rigen Feldgerßte,
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∫verpackt∫ alle zusammengeh'rigen Ausgangsbytes in Telegramme,
sendet diese Telegramme zu den adressierten Feldgerßten,
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fordert von diesen Feldgerßten Antwort>Telegramme,
empfßngt die Antwort>Telegramme und weist sie den projektierten
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ZP>Eingangsbytes der CPU zu.
Ein Dienst>Zugangspunkt (SAP) ist neben der L2>Adresse ein weiteres Adre˚>
kriterium; um auf layer 2>Dienste zugreifen zu k'nnen, mÂssen Sie die Nummer
des SAPs angeben.
Auf eine detaillierte Beschreibung der SAPs im Rahmen des PROFIBUS>Kommu>
nikationskonzeptes soll an dieser Stelle verzichtet werden; wichtig fÂr Sie ist es zu
wissen, da˚
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bei Feldgerßten unterschiedliche Daten (z.B. Projektierungsdaten im Unter>
schied zu Meldedaten) verschiedenen SAPs zugeordnet sein k'nnen
die ZP ausschlie˚lich Âber den SAP Nr. 61 sendet und empfßngt
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die ZP ausschlie˚lich den Dienst SRD (Send and Request Data) nutzt
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(Eine Beschreibung der verschiedenen Dienste, die der CP 5430 fÂr die Kom>
munikation zur VerfÂgung stellt, finden Sie in Kap. 10 ∫DatenÂbertragung
mittels HTB durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste∫)
die Telegramme der Zyklischen Peripherie grundsßtzlich niedrige Prioritßt
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haben. D.h., wenn andere Busteilnehmer den Bus stark belasten und Tele>
gramme mit hoher Prioritßt senden, ist nicht sichergestellt, da˚ Telegramme
der ZP wßhrend eines Token>Umlaufs gesendet werden.
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SINEC L2
EWA 4NEB 811 6051>01a