Sinamics g: drehzahlsteuern eines g110m /g120 (startdrive) mit s7-1200 (tia portal)
über profinet mit safety integrated (via klemme) und hmi (62 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Siemens SINEC L2 CP 5430
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SINEC!!!! BUS > SYSTEM SINEC L2 CP 5430 Handbuch EWA 4NEB 811 6051>01a...
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STEP “, SIMATIC “ und SINEC“ sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG und gesetzlich geschÂtzt. Copyright ” Siemens AG 1990 Technische 'nderungen vorbehalten. Vervielfßltigung dieser Unterlage sowie Verwertung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrÂcklich zuge> standen. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schaden>...
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Vorwort EinfÂhrung SystemÂbersicht Technische Beschreibung Aufbaurichtlinien Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Beispiel eines einfachen Datentransfers Wahl der DatenÂbertragungsart DatenÂbertragung mit HTB Âber vorprojektierte Verbindungen DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Service>...
Trotz aller BemÂhungen k‘nnen in diesem Handbuch nicht alle Probleme erlßu> tert werden, die bei den vielfßltigen Einsatzm‘glichkeiten dieses Bussystems auf> treten k‘nnen. Wenden Sie sich in diesen Fßllen bitte an Ihren Siemens>Ansprech> partner, den Sie jederzeit um Rat fragen k‘nnen.
SINEC L2 EinfÂhrung EinfÂhrung InhaltsÂbersicht Kapitel 1 und 2 In diesen einfÂhrenden Kapiteln verschaffen Sie sich einen eberblick Âber die Gerßte, die fÂr den Aufbau eines SINEC!L2>Bussystems ben‘tigt werden. Au˚erdem finden Sie hier allgemeine Informationen zur Funktionsweise des SINEC!L2 Bussystems. Kapitel 3 Kapitel 3 gibt die Aufbaurichtlinien vor, die Sie einhalten mÂssen, damit das Bussystem bestimmungsgemß˚...
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EinfÂhrung SINEC L2 Anhang Im Anhang finden Sie wichtige Kurzinformationen fÂr den stßndigen Gebrauch, z.B. die Bedeutung von auftretenden Fehlermeldungen (COM!5430 und CP!5430), Berechnungsgrundlagen fÂr wichtige Busparameter, Hinweise fÂr die gleich> zeitige Nutzung mehrerer DatenÂbertragungsarten, usw. AbkÂrzungs> und Stichwortverzeichnis Das AbkÂrzungsverzeichnis erleichtert Ihnen die Arbeit mit diesem Handbuch, da Sie mit seiner Hilfe schnell die Bedeutung unbekannter AbkÂrzungen ermitteln k‘nnen.
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SINEC L2 EinfÂhrung Bei der Gestaltung des Buches wurden besondere Ausdrucksweisen verwendet, mit denen wir Sie an dieser Stelle vertraut machen m‘chten. FÂr bestimmte Begriffe gibt es charakteristische AbkÂrzungen. Beispiel: Programmiergerßt (PG) Fu˚noten werden mit kleinen hochgestellten Ziffern (z. B. ∫ ∫), oder hochgestellten Sternchen...
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EinfÂhrung SINEC L2 Kursangebot Ihnen als Anwender von SINEC bietet Siemens umfangreiche Schulungsm‘glich> keiten an. Nßhere Informationen erhalten Sie im Informations> und Trainings>Center fÂr Automatisierungstechnik AUT V813 KursbÂro Postfach 21 12 62 7500 Karlsruhe Tel.: (0721) 595>2917 oder in Ihrer Siemens>Geschßftsstelle.
Sie haben also die M‘glichkeit, Ihre Anlage herstellerunabhßngig zusammen> zustellen und die einzelnen Komponenten, soweit sie der PROFIBUS>Norm (Teil 1) genÂgen, Âber den SINEC!L2>Bus kommunizieren zu lassen. FÂr die Vernetzung von Siemens>Gerßten stehen Ihnen beim SINEC L2 eine Reihe anwenderfreundlicher Hilfsmittel zur VerfÂgung. Systemkomponenten fÂr SINEC!L2 Zum Bussystem SINEC!L2 geh‘ren:...
SystemÂbersicht SINEC L2 Leistungsmerkmale von SINEC!L2 An ein Bussegment (Buslinie) k‘nnen Sie maximal 32 Teilnehmer anschlie˚en. Die Kabellßnge ist bei RS 485>Terminals auf maximal 1200!m begrenzt. Wenn FSK> Modem>Terminals verwendet werden, dann betrßgt die maximal zulßssige Kabellßnge 5000 m. Diese Lßnge wird bei der niedrigsten DatenÂbertragungsrate von 9,6 kBit/s erreicht;...
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SINEC L2 SystemÂbersicht Aufbau unterschiedlicher Netztopologien mit RS 485>ebertragungstechnik In der endgÂltigen Ausbaustufe ist die Kopplung von mehreren SINEC!L2> Bus> segmenten durch zwischengeschaltete Busverstßrker (Repeater) m‘glich. Dadurch k‘nnen Sie bis zu 122 Teilnehmer Âber eine Lßnge von 4800 m an den SINEC!L2 anschlie˚en (die genannten Werte sind Maximalwerte fÂr eine Daten>...
SystemÂbersicht SINEC L2 Das Bussystem SINEC!L2 ergßnzt die bestehenden Systeme SINEC!H1 und SINEC!L1. SINEC!L2 ist gekennzeichnet durch geringen Installationsaufwand mittlere ebertragungsraten hohe Flexibilitßt bei den Kommunikationsm‘glichkeiten Vielzahl m‘glicher Netztopologien bei Verwendung von Repeatern. Anwendungsbereiche fÂr SINEC L2 Das Bussystem SINEC L2 wird in verschiedensten Anwendungsgebieten ein> gesetzt.
SINEC L2 SystemÂbersicht Funktionsweise des SINEC L2 Im folgenden wird die Funktionsweise des Bussystems SINEC!L2 in GrundzÂgen erlßutert. Ziel dieses Kapitels ist, Sie mit Begriffen vertraut zu machen, die fÂr die Projektierung und Parametrierung der Busteilnehmer mit dem Softwarepaket COM 5430 ben‘tigt werden. Ein wesentlicher Aspekt eines Bussystems ist das Zugriffsverfahren.
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SystemÂbersicht SINEC L2 Damit nicht alle aktiven Teilnehmer zugleich auf den Bus zugreifen, mu˚ ein sendewilliger aktiver Teilnehmer warten, bis er die Berechtigung fÂr den Buszugriff hat. Diese Berechtigung bekommt er durch ein spezielles Telegramm, das Token>Telegramm. Wie das Telegramm aufgebaut ist und wie seine Weitergabe gesteuert wird, soll an dieser Stelle nicht erlßutert werden.
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SINEC L2 SystemÂbersicht In Bild 1.3 ist ein Bus mit 3 aktiven und 3 passiven L2>Busteilnehmern dargestellt. Bild 1.3 SINEC L2 > Bus mit aktiven und passiven Teilnehmern Zu Bild 1.3: Die Teilnehmer 1, 2 und 3 sind aktiv. Das Token>Telegramm wird wie folgt weitergegeben: 1Æ2Æ3Æ1Æ2Æ...
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SystemÂbersicht SINEC L2 Ein Token>Umlauf nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Die maximal zulßssige Token>Umlaufzeit mÂssen Sie mit COM 5430 einstellen, und zwar als Target> Rotation>Time (Soll>Token>Umlaufzeit). Auch bei hohem Datenaufkommen mu˚ die voreingestellte Target>Rotation> Time eingehalten werden. Um diese Zeit einzuhalten, bedient sich der SINEC!L2 eines Prinzips, das im folgenden beschrieben wird.
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SINEC L2 SystemÂbersicht Die Target>Rotation>Time entspricht in Bild 1.4 und Bild 1.5 dem Vollkreis. Jeder Busteilnehmer mi˚t die tatsßchliche Token>Umlaufzeit und errechnet daraus die Differenz zwischen Target>Rotation>Time und tatsßchlicher Token> Umlaufzeit (=Token>Haltezeit). In dieser Zeit kann der Busteilnehmer senden; zuerst die Telegramme mit hoher Prioritßt, dann die Telegramme mit niedriger Prioritßt.
Diese Arten der DatenÂbertragung unterscheiden sich durch ihre Handhabung den Kommunikationsablauf (z.B. mit/ohne Quittungstelegramm) die in Frage kommenden Kopplungspartner (z.B. nur Siemens>Gerßte, nur aktive Gerßte, nur passive Gerßte) die Art der Daten, die gesendet oder empfangen werden sollen (z.B.!einzelne Bytes oder Datenbl‘cke).
SINEC L2 Technische Beschreibung Technische Beschreibung In diesem Kapitel finden Sie die Beschreibung der einzelnen Komponenten fÂr das Bussystem SINEC!L2. Kommunikationsprozessor CP 5430 2.1.1 Aufbau des CP 5430 Die Bezeichnung der Elemente des CP 5430, die fÂr die Bedienung wichtig sind, entnehmen Sie bitte dem Bild 2.1 auf der folgenden Seite.
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Technische Beschreibung SINEC L2 — “ ” ⁄ ‘ ’ Ÿ ÷ ◊ ÿ Bild 2.1 Aufbau des CP 5430 Zu Bild 2.1: Basisstecker X1 (erm‘glicht in Verbindung mit Basisstecker X2 die Kommunikation zwischen CP 5430 und CPU; d.h. sie stellen die Verbindung zum S5> Peripheriebus her) Schacht fÂr Speichermodul Betriebsartenschalter STOP/RUN (ÆTabelle 2.1)
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SINEC L2 Technische Beschreibung Betriebsarten>Anzeige PG>Schnittstelle (AS 511) (erm‘glicht den Anschlu˚ eines PGs oder eines PG>Multiplexers Âber ein Verbindungskabel) Fehlerzustands>Anzeigen (MF> und BF>LEDÆTabelle 2.2) L2>Schnittstelle (fÂr Busterminal); 9 pol. Sub>D (erm‘glicht die Verbindung vom CP 5430 zum Busterminal und damit zum Bus) Basisstecker X2 (Bedeutung siehe Basisstecker X1)
Technische Beschreibung SINEC L2 2.1.2 Betriebszustands>Anzeigen (RUN und STOP>LED) In Tabelle 2.1 ist die Bedeutung der Anzeige>LEDs (RUN> und STOP>LED) be> schrieben. Tabelle 2.1 Bedeutung der Anzeige>LEDs RUN und STOP Zustand des Anzeige>LED Bedeutung CP 5430 Alle DatenÂbertragungsarten sind m‘glich; sowohl vom CPU>Steuerungsprogramm aus als auch Âber PG>Bus>...
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SINEC L2 Technische Beschreibung Betriebszustandsßnderungen Eine 'nderung des Betriebszustandes kann verschiedene Ursachen haben. Bild 2.2 zeigt, durch welche Faktoren die jeweilige 'nderung bewirkt wird. f STOP/RUN>Schalter auf Frontplatte des CP 5430 auf RUN stellen f PG>Funktion ∫START des CP∫ ausl‘sen (nur wenn Betriebsartenschalter auf RUN steht) Beim STOPÆRUN>ebergang werden alle anstehen>...
Technische Beschreibung SINEC L2 2.1.3 Fehlerzustands>Anzeigen (MF> und BF>LED) Die Fehlerzustands>Anzeigen MF (Modulfehler) und BF (Busfehler) leuchten oder blinken, wenn die Firmware des CP 5430 einen Fehler erkannt hat (ÆTabelle 2.2). Beachten Sie dazu folgende Hinweise: Wenn eine MF> oder BF>LED blinkt (leuchtet), sind die RUN> und STOP>LEDs nicht relevant! Wenn gleichzeitig verschiedene Fehlerzustßnde auftreten, hat die Fehler>...
SINEC L2 Technische Beschreibung 2.1.4 Datenaustausch zwischen CPU und CP 5430 Im folgenden Abschnitt wird erlßutert, wie der CP 5430 seine zu sendenden Daten von der CPU bekommt bzw. wie er seine empfangenen Daten an die CPU weitergibt. Abhßngig von der gewßhlten DatenÂbertragungsart tauschen CPU und CP 5430 im selben Automatisierungsgerßt ihre Daten auf unterschiedliche Weise aus: Âber E>/A>Peripherie Âber Dual>Port>RAM.
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Technische Beschreibung SINEC L2 Der Aufruf eines Hantierungsbausteins mit dem Parameter ∫SSNR∫ (Schnittstellennummer) im Steuerungsprogramm bewirkt, da˚ nur die Kachel in das ∫Adre˚fenster∫ (F400 ...F7FF ) der CPU gelegt wird, der zuvor dieselbe Schnittstellennummer zugeordnet wurde. Von den 256 adressierbaren Kacheln wird zu einem Zeitpunkt immer nur eine Kachel genutzt.
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SINEC L2 Technische Beschreibung A C H T U N G : Ein Warmstart des CP!5430 fÂhrt dazu, da˚ alle zum Zeitpunkt des Warm> starts vorhandenen Daten im CP gel‘scht werden. Dies bedeutet, da˚ Ele> mente der Globalen und Zyklischen Peripherie auf ∫0∫ rÂckgesetzt werden k‘nnen und da˚...
Technische Beschreibung SINEC L2 2.1.5 Technische Daten des CP 5430 PG>Schnittstelle max. 1 km Leitungslßnge ebertragungsprotokoll Siemens AS 511 9,6 kBd L2>Schnittstelle RS 485 1,5 m/ 3 m Leitungslßnge je nach Terminal PROFIBUS>Protokoll nach DIN 19245, Teil 1 max. 187,5 kBd...
SINEC L2 Technische Beschreibung 2.1.6 Schnittstellenbelegung Im folgenden werden die Schnittstellen des CP!5430 (ÆBild 2.1) spezifiziert. Im einzelnen sind das: Basisstecker X1/X2 L2>Schnittstellen>Buchse PG>Schnittstellen>Buchse Basisstecker X1/X2 Tabelle 2.3 Pin>Belegung der Basisstecker X1 und X2 Pin. Sign.> Sign.> Sign.> Pin. Sign.> Sign.>...
SINEC L2 Technische Beschreibung Speichermodule 2.2.1 Speichermodultypen fÂr den CP 5430 Zum Hinterlegen der Parametrierdaten im CP!5430 k‘nnen Sie folgende Speicher> modultypen benutzen: Tabelle 2.6 Lieferbare Speichermodultypen fÂr den CP 5430 Modul > MLFB Art des Moduls Speicherkapazitßt 6ES5 375 > 0LA15 EPROM >...
Technische Beschreibung SINEC L2 L2>Anschaltungen fÂr Programmiergerßte Mit den folgenden L2>Anschaltungen k‘nnen Sie ein PG oder einen PC/AT direkt an ein Busterminal und damit an den L2>Bus anschlie˚en. CP 5410: Anschaltung fÂr PG 750 und fÂr PG 695 II (mit AT/IBM>Adapter, Best. Nr.: 6AD1015>OBC) CP 5412: Anschaltung fÂr IBM>kompatible PC/AT Aufbau und Funktionsweise der Busterminals...
SINEC L2 Technische Beschreibung 2.4.2 Busterminals mit RS 485>ebertragungstechnik Das Busterminal mit RS 485>ebertragungstechnik koppelt Gerßte mit L2> Schnittstelle und RS 485>ebertragungstechnik an das SINEC!L2>Buskabel. FÂr den Fall, da˚ das Busterminal die Buslinie abschlie˚t, lß˚t sich eine Widerstands> Abschlu˚kombination zuschalten (Schalterstellung: ∫Bus terminated∫). Diese Busterminals sind fÂr alle ebertragungsraten geeignet.
Technische Beschreibung SINEC L2 2.4.3 Technische Daten der Busterminals aufgesetzte Schnittstelle RS 485 (RS!485/PG) Leitungslßnge max. 3m PROFIBUS>Protokoll nach DIN 19245, Teil 1 max. 187,5 kBd Schutzart IP 20 Zulßssige Umgebungs> temperatur 0...60 ∞C Zulßssige Lager> >25...+70 ∞C temperatur Feuchteklasse F nach DIN 40040 (15...95% ohne Betauung) Stromaufnahme aus 5V2...
SINEC L2 Technische Beschreibung Buskabel fÂr SINEC L2 Als Buskabel ben‘tigen Sie ein zweiadriges, verdrilltes und geschirmtes Kabel. Das SINEC L2 Standardkabel (Best. Nr. 6XV1 830>0AH10) hat folgende Eigen> schaften: Wellenwiderstand : 160] Schleifenwiderstand 110]/km Betriebskapazitßt 30nF/km Dßmpfung 0,9dB/100m (200kHz) Adernquerschnitt 0,34mm Terminalkabel...
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Technische Beschreibung SINEC L2 Anschlu˚leitung fÂr Busterminals mit aufgesetzter L2>Schnittstelle Eine konfektionierte Anschlu˚leitung fÂr Busterminals mit aufgesetzter L2> Schnittstelle k‘nnen Sie bestellen (Best. Nr. siehe Katalog). In Bild 2.4 ist dargestellt die Anschlu˚leitung zwischen aufgesetzter L2>Schnittstelle des RS 485>Busterminals Schnittstelle des CP!5410 (PG). aufgesetzte L2>Schnittstelle Schnittstelle des CP!5410 (PG)
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Aufbaurichtlinien Allgemeine Daten fÂr die Projektierung des ... Bussystems ........3 > Grundkonfiguration .
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Bilder SINEC L2>Komponenten ......3 > Ma˚e des CP 5430 ........3 > 3 >...
SINEC L2 Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Im Kapitel Aufbaurichtlinien werden Hinweise und Regeln fÂr die Projektierung und Installation des Bussystems SINEC L2 vermittelt. Allgemeine Daten fÂr die Projektierung des Bussystems Im folgenden wird der Minimalaufbau eines SINEC L2>Bussystems und dessen Parameter beschrieben. 3.1.1 Grundkonfiguration Das folgende Bild zeigt alle wesentlichen Komponenten eines SINEC L2>Aufbaus:...
Aufbaurichtlinien SINEC L2 3.1.2 Busparameter Anzahl der Segmente beliebig; zwischen zwei L2>Teilnehmern, die miteinander kommunizieren, dÂrfen sich max. 3 Repeater befinden Segmentlßnge RS485 max. 1200 m (Æ Tabelle 3.1) Modem max. 5 km (Æ Tabelle 3.1) Anzahl der Busteilnehmer davon max. 32 aktiv ebertragungsgeschwindigkeit : 9,6 bis 187,5 KBd (abhßngig von der Segmentlßnge...
SINEC L2 Aufbaurichtlinien CP 5430 In diesem Kapitel wird der Einsatz des Kommunikationsprozessors CP 5430 in den verschiedenen AGs und die Anschlu˚m‘glichkeiten von PGs an das SINEC L2> Bussystem behandelt. 3.2.1 Aufbau und Ma˚e 243,4 (9.58) 173 (6.81) 190 (7.48) (0.79) * Die BrÂcken X8 und X9 sind PrÂfbrÂcken und mÂssen stets gesteckt sein Bild 3.2 Ma˚e des CP 5430...
Aufbaurichtlinien SINEC L2 CP 5430 >Steckplßtze in den verschiedenen AGs 3.2.2 Der Kommunikationsprozessor CP 5430 ist auf einer Leiterplatte im Doppel> Europa>Format aufgebaut. Die Frontplatte ist 1 1/3 Standardeinbauplßtze (SEP) breit (Æ Bild 3.2). Der CP 5430 lß˚t sich auf den entsprechenden CP>Steckplßtzen in folgenden AGs einsetzen S5 >...
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SINEC L2 Aufbaurichtlinien SIMATIC S5 > 115 U Zentralgerßte Baugruppentrßger CR 700>0LB. . Baugruppentrßger CR 700>2LA. . Baugruppentrßger CR 700>3LA. . 0* 1* 2* Im lÂfterlosen Betrieb ist der Einsatz nur auf dem linken Steckplatz m‘glich. Der rechte Steckplatz mu˚ frei bleiben Bild 3.3 Steckplßtze fÂr CP 5430 im AG 115U 3>5 EWA 4NEB 811 6051>01a...
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 Erweiterungsgerßt (EG) Baugruppentrßger ER 701 > 3LA . . Baugruppentrßger ER 701 > 3LH . . Bild 3.4 Steckplßtze fÂr CP 5430 im Erweiterungsgerßt ER 701>3L . . . SIMATIC S5 > 135U Zentralgerßt * ohne Interruptleitung Bild 3.5 Steckplßtze fÂr CP 5430 im Zentralgerßt ZG 135U SIMATIC S5 >...
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SINEC L2 Aufbaurichtlinien SIMATIC S5 > 155U Zentralgerßt * ohne Interruptleitung Bild 3.7 Steckplßtze fÂr CP 5430 im Zentralgerßt ZG 155U FÂr den CP!5430 stehen im AG S5>155U unter bestimmten Voraussetzungen (ÆGHB S5>155U) weitere Steckplßtze zur VerfÂgung, die teilweise auch zur Inter> ruptverarbeitung geeignet sind.
Aufbaurichtlinien SINEC L2 Anschlu˚m‘glichkeiten fÂr PGs Âber den SINEC L2>Bus 3.2.3 Der Anschlu˚ von PGs an Automatisierungsgerßte mit CPs ist je nach Ausbaugrad und Einsatzbedingungen in verschiedenen Varianten m‘glich. Der einfachste Fall ist der direkte Anschlu˚ des PGs an den CP (ÆBild 3.10). CP 5430 PG>Schnittstelle (AS 511)
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SINEC L2 Aufbaurichtlinien Ein Koordinator bietet fÂr die AGs S5>135U und S5>155U im Mehrprozessor> betrieb die M‘glichkeit, Âber eine zentrale serielle Schnittstelle ein PG wahlweise mit einem von max. acht CPs zu verbinden (ÆBild 3.11). Er verbindet durch elektronisches Umschalten das PG mit der entsprechenden Baugruppe im AG.
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 Werden mehrere AGs mit einem SINEC L2>Bussystem vernetzt, k‘nnen Sie Âber den Bus auch die eingesetzten CPUs fernprogrammieren. In der Praxis bedeutet das, da˚ ein zentral aufgestelltes PG, z.B. in einer Warte, alle AGs am Bussystem erreichen kann. Am SINEC L2>Bussystem ist es m‘glich, die Programmiergerßte PG!695II, PG!750 und PG!730 einzusetzen.
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SINEC L2 Aufbaurichtlinien CP 5430 PG>Schnittstelle (AS 511) PG>SS (AS511) Punkt>zu>Punkt>Verbindung L2>SS zwischen CP 5430 und CPU (∫Affenschaukel∫> Best.>Nr.: 6ES5 725>0AK00 fÂr AG 150U > Best.>Nr.: 6ES5 725>1AK00) PG 695II (mit CP 5410 u. Adapter) PG 750/PG730 (mit CP 5410) Busterminals mit Terminal>...
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 PG 695II (mit CP 5410 u. Adapter) PG 750/PG730 Koor 923C CP 5430 (mit CP 5410) PG>SS (AS511) PG>SS (AS511) L2>SS Punkt>zu>Punkt>Verbindung zwischen CP 5430 und CPU (∫Affenschaukel∫ > Best.>Nr.: 6ES5 725>0AK00 fÂr AG 150U > Best.>Nr.: 6ES5 725>1AK00) Buskabel Busterminal mit Busterminal mit...
Aufbaurichtlinien SINEC L2 Busterminal Der Anschlu˚ von Endgerßten an den SINEC L2 > Bus erfolgt Âber Busterminals. Es stehen verschiedene Arten von Busterminals zur Auswahl: SINEC!L2 > Busterminal mit RS 485 > ebertragungstechnik SINEC!L2 > Busterminal mit RS 485 > ebertragungstechnik und aufgesetzter Schnittstelle fÂr PG >...
SINEC L2 Aufbaurichtlinien 3.3.1 Aufbau und Ma˚e S I E M E N S 40 (1.57) SINEC L2 (1.97) (1.65) Busterminal RS485 6GK1 500>0AA00 1 2 3 4 5 6 7 MADE IN GERMANY Bus terminated 117,3 (5.31) (4.62) (1.26) (2.68) 42,5 (1.67) 44 (1.73)
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 S I E M E N S 40 (1.57) SINEC L2 (1.30) (1.97) (1.65) Busterminal RS485 (1.89) 6GK1 500> 0DA00 1 2 3 4 5 6 7 MADE IN GERMANY Bus terminated 117,3 (5.31) (4.62) (1.26) (2.68) 42,5 (1.67) 44 (1.73) 50 (1.97)
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 Beim Anschlu˚ der Kabel am Busterminal sind folgende Hinweise zu beachten: gleiche Adern (grÂn/rot fÂr SINEC L2>Kabel) am gleichen Anschlu˚ A oder B anschlie˚en Kabel so weit abisolieren, da˚ der Schirm unter der Druckschelle blank aufliegt. St‘rstr‘me werden niederohmig abgeleitet Âber die interne Verbindung des Schirmes mit dem PE der Klemmleiste (Æ...
SINEC L2 Aufbaurichtlinien 3.3.2 Befestigung des Busterminals Das SINEC L2>Busterminal kann auf zwei verschiedene Arten befestigt werden. Aufschnappen auf einer 35 mm Normprofilschiene Wird das Busterminal auf einer geerdeten Normprofilschiene aufgeschnappt, so sind keine weiteren Schutzma˚nahmen n‘tig. Die St‘rungen werden von der Schirmschelle Âber eine Kontaktfeder auf der RÂckseite des Terminals zur geerdeten Schiene abgeleitet.
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 Aufschrauben Âber zwei Befestigungsschrauben Das Busterminal kann mit zwei Befestigungsschrauben, die durch die ent> sprechenden Bohrungen im Terminal gesteckt werden, auf einem Schrankblech oder einer Wand aufgeschraubt werden. Montage auf dem Schrankblech Das Terminal mu˚ in m‘glichst geringer Entfernung von den Erdungs>...
SINEC L2 Aufbaurichtlinien Wandmontage Soll das Terminal an einer Wand befestigt werden, ist in unmittelbarer Nßhe (e 50 cm) eine mit der Ortserde verbundene Schiene zu installieren. Mindestens eine PE>Klemme ist mit dieser Erdungsschiene zu verbinden. DafÂr ist ein Kabel mit dem Querschnitt von 1,5mm zu verwenden.
Aufbaurichtlinien SINEC L2 Buskabel In diesem Kapitel werden die fÂr das SINEC L2>Bussystem verwendeten Kabel beschrieben. AusfÂhrlich wird die Verlegung dieser Kabel behandelt, durch welche unter anderem die St‘rsicherheit des Bussystems maximiert wird. Maximale Leitungslßngen werden durch die Verwendung eines zweiadrig verdrillten und geschirmten Kabels mit folgenden Eigenschaften erreicht: ca.
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SINEC L2 Aufbaurichtlinien Tabelle 3.3 SINEC L2>Buskabeltypen Innenraum> Erdverlegungs> Blitzschutz> Daten kabel kabel kabel Bestell>Nr. 6XV1 830>0AH10 in Vorbereitung in Vorbereitung Bestell>Ort Werk fÂr Kombinationstechnik FÂrth (WKF) A C H T U N G : Bei Verwendung nicht freigegebener Kabel kann die St‘rsicherheit beeintrßchtigt werden.
Aufbaurichtlinien SINEC L2 Kabelanschlu˚bedingungen Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Anschlu˚bedingungen garantieren die gr‘˚tm‘gliche St‘rsicherheit im SINEC!L2>Bussystem. Die prinzipielle Darstellung der Buskabelanschlu˚bedingungen sind im Bild 3.21 zusammenfassend dargestellt. 3.5.1 Schirmbehandlung FÂr die Schirmbehandlung gelten folgende Richtlinien: Die Kabelschirme sind im Schrank sofort nach der KabeleinfÂhrung auf die Schirmschiene aufzulegen.
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SINEC L2 Aufbaurichtlinien Die Verlegung von Signal> oder Versorgungsleitungen >60V und e230V in einem Kanal mit dem SINEC L2>Buskabel oder mit den Terminalkabeln ist nur m‘glich, wenn diese Signal> oder Versorgungsleitungen abgeschirmt sind. Bei ungeschirmten Signal> und Versorgungsleitungen bis 230V mÂssen die SINEC L2>Buskabel oder Terminalkabel in einem getrennten Kabelkanal mit dem Mindestabstand von 10cm verlegt werden.
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 S I E M E N S S I E M E N S S I E M E N S S I E M E N S SINEC L2 SINEC L2 SINEC L2 SINEC L2 Busterminal Busterminal Busterminal Busterminal...
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Diese sind unmittelbar am Kabeleintritt in das Gebßude vorzusehen. Bild 3.22 zeigt prinzipiell, welche Blitzschutzma˚nahmen bei RS!485> und FSK> Modem>Terminals vorzusehen sind. Geeignete eberspannungsableiter sind in Vorbereitung; bei Bedarf setzen Sie sich bitte mit Ihrer Siemens>Geschßftsstelle in Verbindung. Hinweis : Bitte beachten Sie die Aufbaurichtlinien im Gerßtehandbuch des jeweiligen...
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Aufbaurichtlinien SINEC L2 Schaltschrank S I E M E N S SINEC L2 Busterminal RS485 Bus termi> nated Erdungsschiene Schirmabfang> schiene Gebßudeeintritt Schirmabfangschienen Schirmabfangschiene Potentialausgleich Ortserde Bild 3.22 Potentialausgleich> und Blitzschutzma˚nahmen bei Verlegung des SINEC L2>Buskabels zwischen Gebßuden 3>28 EWA 4NEB 811 6051>01a...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 4 > Erste Bedienschritte mit COM 5430 ....4 > COM 5430 auf die Festplatte des PGs Âbertragen ..4.1.1 COM 5430 starten .
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Bilder Startmaske von COM 5430 ......4 > Maske ∫Funktionswahl∫ ......4 > 4 >...
SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Zum Parametrieren des CP 5430 ben‘tigen Sie das Softwarepaket COM 5430, das auf allen PGs mit S5>DOS Stufe IV (oder gr‘˚er) ablauffßhig ist. COM 5430 erm‘glicht das menÂgefÂhrte Projektieren sßmtlicher notwendiger Parameter fÂr den CP 5430.
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Es erscheint folgende Maske auf dem Bildschirm: COM 5430 Copyright (c) Siemens AG 1990. All rights reserved. V X.Y WEITE EXIT Bild 4.1 Startmaske von COM 5430 Sie k‘nnen dieser Maske die Versionsnummer (V!X.Y) der COM>Software entnehmen.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Es erscheint die Maske ∫Funktionswahl∫ auf dem Bildschirm: SIMATIC S5 / COM — 5430 Eingabe des Busdateinamens und des Pfaddateinamens: Busdateiname: L2.BUS Pfaddateiname: AP.INI “ F1 - Dokumentation F2 - Editor-Quellenanwahl F3 - Uebertragen F4 - Sonderfunktionen F6 - Datei lschen ”...
Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 4.1.3 Anlegen einer neuen Busdatei Wenn Sie eine neue Busdatei anlegen wollen, gehen Sie folgenderma˚en vor: ∏ In das Eingabefeld ∫Busdateiname∫ tragen Sie ein: > die Laufwerksbezeichnung (z.B. A:) > einen gÂltiger CP/M > Dateinamen (z.B. ∫TEST∫). Die Namenserweiterung ∫...L2.BUS∫...
SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Hierarchischer Aufbau von COM 5430 Ausgehend von der eben beschriebenen Maske ∫Funktionswahl∫ kommen Sie durch DrÂcken verschiedener Funktionstasten in folgende UntermenÂs: Funktionswahl Dokumentation Editor > Quellenanwahl Bild 4.4 ebertragen Sonderfunktion Bild 4.5 Bild 4.3 Verzweigungsm‘glichkeiten im MenÂ...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Editor > Quellenanwahl SYSID > Editor INIT > Editor VERB > Editor GP, ZP > Editor E/A > Bereichswahl GP > Editor GP > Editor ZP > Editor stationsbezogen busbezogen Bild 4.4 Verzweigungsm‘glichkeiten im Men ∫Editor > Quellenanwahl∫ Die Verzweigungsm‘glichkeiten in der Maske ∫Sonderfunktionen∫...
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Sonderfunktionen CP>Betriebsart / CP>Diagnose HTB>Status GP>Status Bearbeitungskontrolle FMA>Funktionen FDL>Variablen Life List (local) stationsbezogene busbezogene Statistik Statistik Bild 4.5 Verzweigungsm‘glichkeiten im Men ∫Sonderfunktionen∫ Es folgt eine Kurzbeschreibung aller MenÂs, die von der Maske ∫Funktionswahl∫ aus erreichbar sind.
Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Dokumentation Von hier aus k‘nnen Sie sich die Projektierdaten aller Stationen ausdrucken lassen. Editor > Quellenanwahl Nachdem Sie in der Maske Editor > Quellenanwahl im Eingabefeld ∫Datenquelle∫ den Datentrßger fÂr die Parametrierdaten angewßhlt haben, k‘nnen Sie in den Editor verzweigen, der fÂr die Projektierung Ihrer gewßhlten DatenÂbertra>...
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Globale Peripherie / Zyklische Peripherie (GP/ZP) > Editor Falls Daten Âber die Globale Peripherie oder Âber die Zyklische Peripherie auszutauschen sind, mÂssen Sie ausgehend von der Maske ∫Globale Peripherie/ Zyklische Peripherie (GP/ZP) > Editor∫ in folgender Reihenfolge weiterverzweigen (Bild 4.6): Ein>...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 ebertragen Dieses Men erm‘glicht das ebertragen von Dateien einzelner Stationen aus einer Busdatei zwischen folgenden Quell> Zielgerßten: Disk, EPROM/EEPROM und CP. Ein typischer Anwendungsfall ist das ebertragen der auf DISK projektierten Busteilnehmer auf EPROM/EEPROM, die dann die verschiedenen CP!5430 steuern.
SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Allgemeine Arbeitsrichtlinien Gehen Sie beim Entwurf Ihres Bussystems folgenderma˚en vor: Ermitteln Sie, wieviele AGs und Feldgerßte fÂr Ihre Anwendung notwendig sind. Verteilen Sie L2>Teilnehmer>Adressen sorgfßltig, weil ein Umbenennen der L2>Teilnehmer>Adressen nach den Projektierarbeiten mit Zeitaufwand verbunden ist.
Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Beschreibung der Masken, die Sie fÂr jede DatenÂber> tragungsart ausfÂllen mÂssen Es gibt Masken, die fÂr alle DatenÂbertragungsarten bearbeitet werden mÂssen: Funktionswahl Editor > Quellenanwahl SYSID > Editor INIT > Editor Dokumentation ebertragen Im folgenden Text ist die Bearbeitung dieser Masken ausfÂhrlich erlßutert.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Eingestellte Busdatei: B:TEST@@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 Datenquelle: F2 - Systemidentifikationsbaustein (SYSID) - Editor F3 - Initialisierungsbaustein (INIT) - Editor F4 - Verbindungsbaustein (VERB) - Editor fuer vordefinierte Verbindungen (ANR 1 - 132) und fuer freie Layer2 - Zugaenge (ANR 134 - 186) F6 -...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Arbeiten Sie nur dann mit der Quelle ∫EPROM/EEPROM∫, wenn Sie sich die Parameter anschauen wollen, die dort hinterlegt sind. Wenn Sie diese Parameter ßndern wollen, sollten sie vorgehen, wie es in Kap. 4.3 (Allgemeine Arbeitsrichtlinien) beschrieben ist.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 4.4.1 SYSID>Editor ∏ DrÂcken Sie die Taste <F2>, um den ∫Systemidentifikationsbaustein (SYSID)!>!Editor∫ aufzurufen. Die Maske hat folgenden Aufbau: Eingestellte Busdatei: B:TEST@@L2.BUS SIMATIC/S5 COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse: stationsbezogene Parameter: Speichermodulkennung: (MLFB-Nr.) 6ES5 Baugruppenkennung: Versionskennung der Firmware: Anlagenbezeichnung:...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Mit dem SYSID > Editor parametrieren Sie die CP 5430 aller Busteilnehmer. Diese Parameter beschreiben allgemein die Einordnung des CPs in einem Automatisierungs> gerßt (L2>Teilnehmeradresse, Anlagenbezeichnung...) haben ein bestimmtes Verhalten des CPs zur Folge (durch Festlegung der Schnittstellennummern, Status der Station, Baudrate) informieren Âber Firm>...
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Tabelle 4.1 Bedeutung der einzelnen SYSID>Parameter Parameter Erlßuterung L2>Teilnehmeradresse Adresse des zu parametrierenden CPs Bereich: zwischen 1 und 126 (zwischen 1 und 31 bei aktiven Teilnehmern). Speichermodulkennung MLFB>Nummer des Speichermoduls, z.B. 6ES5 375> 0LA41. Durch wiederholtes DrÂcken der Taste <F7>...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Der Cursor steht bei Erscheinen der SYSID>Maske auf dem Eingabefeld ∫L2!>!Teil> nehmeradresse∫. COM 5430 gibt eine Adresse vor, die Sie korrigieren k‘nnen. Beenden Sie die Eingabe der L2>Teilnehmeradresse mit Taste < > oder mit ∏...
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten die parametrierten Daten auf das unter UEBER> <F6> drÂcken ∫Quelle∫ angegebene Gerßt Âbertragen NAHME (sichern)* sich die m‘glichen Eingaben in dem Feld <F7> drÂcken HELP anzeigen lassen, in dem der Cursor gerade steht...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Wßhlten Sie die Datenquelle ∫EPROM/EEPROM∫ oder ∫CP∫, mÂssen Sie darauf achten, da˚ alle Teilnehmer mit der gleichen Baudrate parametriert werden, da es sonst zu Busfehlern kommt. Die Âbrigen Eingabefelder mÂssen nicht ausgefÂllt werden; fÂr die Dokumen> tation der Projektierdaten sind sie allerdings eine gro˚e Hilfe.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 4.4.2 INIT>Editor DrÂcken Sie Taste <F3> im ∫Quellenanwahl∫>MenÂ, um den ∫INIT > Editor∫ ∏ aufzurufen. Es erscheint folgende Maske auf dem Bildschirm: Eingestellte Busdatei: B:TEST@@L2.BUS SIMATIC 5 / COM 5430 Busparameter: (Bitte bedenken Sie, dass jede nicht korrekte Aenderung der Defaultwerte die Funktionsfaehigkeit...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 Im folgenden sind die Parameter des INIT>Bausteins tabellarisch aufgefÂhrt und erlßutert. Tabelle 4.2 Bedeutung der einzelnen INIT>Parameter Parameter Erlßuterung Retry>Counter Anzahl der Sendewiederholungen bei fehl> geschagener ebertragung Slot>Time* Warte>auf>Empfang>Zeit (bzw. Warte>auf> Reaktion>Zeit). Das ist die Zeit, die der Sender (Initiator) eines Telegramms warten mu˚, bis der angesprochene Teilnehmer reagiert.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Tabelle 4.2 Bedeutung der einzelnen INIT>Parameter (Fortsetzung) Parameter Erlßuterung Target>Rotation>Time* Voreingestellte Tokenumlaufzeit. Diese Zeit wird (minimale Token>Sollumlaufzeit) bei Tokenerhalt stßndig mit der tatsßchlich verstrichenen Tokenumlaufzeit verglichen. Von diesem Vergleich hßngt es ab, ob und welche Telegramme vom Teilnehmer abgesandt werden k‘nnen.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Es erscheint ein Text, Parameter Mit den Funktionstasten k‘nnen Sie folgende Funktionen ausl‘sen: beschreibt, auf dem der Cursor steht. Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten die parametrierten Daten auf das unter UEBER>...
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Bestimmte Parameter, z.B. die Target>Rotation>Time, sind in Bit>Zeit>Einheiten anzugeben. Um aus der Anzahl Bit>Zeit>Einheiten die Zeit in Millisekunden zu errechnen, benutzen Sie folgende Formel: Anzahl der Bit>Zeit>Einheiten Zeit (in Millisekunden) = ebertragungsrate (in kbit/s) Die Einheit ∫Bit>Zeit∫...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 ebertragen 4.4.3 Es ist zweckmß˚ig, die mit COM 5430 erstellten Bausteine zuerst auf der Festplatte des PGs abzuspeichern. Nach abgeschlossener Parametrierung ist es dann notwendig, diese Bausteine auf ein Speichermodul fÂr den CP 5430 zu Âbertragen.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Mit Hilfe der Maske ∫Uebertragen∫ k‘nnen Bausteine (Datensßtze) einzelner Stationen Âbertragen werden. Als Datenquelle/>ziel k‘nnen mit <F1>/<F2> angewßhlt werden: DISK EPROM / EEPROM Wßhlen Sie mit <F1> (Quelle) die Quelle, von der Bausteine kopiert werden ∏...
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 ebertragen von DISK auf EPROM / EEPROM Als Quell>DISK ist zugelassen: Diskettenlaufwerk (z.B. Lauwerk A:) Festplatte (z.B. Laufwerk B:). FÂr die Quell>DISK mÂssen Sie den Namen der Busdatei und die L2>Adresse eingeben. Vor ebertragung der Parameter fÂhrt COM 5430 automatisch einen Plausibilitßts>...
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 ebertragen von EPROM / EEPROM auf DISK Die Datensßtze, die auf EPROM bzw. auf EEPROM gespeichert sind, werden in die voreingestellte Busdatei kopiert (die Busdatei legen Sie in der Maske ∫Funktionswahl∫ fest). ebertragen von EPROM / EEPROM auf CP Die Datensßtze eines im PG steckenden EPROM bzw.
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 ebertragen von CP auf DISK Die Datensßtze einer L2>Busstation werden von einem entfernten CP auf die in der Funktionswahl>Maske eingestellte Datei Âbertragen. Als Ziel>DISK sind zugelassen: Diskettenlaufwerk (z.B. Lauwerk A:) Festplatte (z.B. Laufwerk B:). ebertragen von CP auf EPROM / EEPROM Die Datensßtze auf dem Speichermodul des CP werden direkt auf das EPROM/EEPROM gebracht.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 4.4.4 Dokumentation Sie k‘nnen mit Hilfe des MenÂs ∫Dokumentation∫ ausdrucken lassen: Parametrierdaten, die Sie mit den Editoren (SYSID>, INIT>, VERB>, GP/ZP>) erstellt haben. Fehlerprotokolle, die durch die ∫Plausibilitßtstest>∫ Funktion (nur bei GP/ZP und SYSID>Editor) vom COM 5430 erstellt wurden.
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Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 SINEC L2 ∏ Wßhlen Sie mit <F1> (QUELLE) die Datenquelle aus; Sie k‘nnen sich durch wiederholtes DrÂcken von <F1> (Quelle) folgende Quellen anzeigen lassen: > DISK L2>Adresse: > Pfadname: > EPROM/EEPROM Wenn Sie bei Quelle ∫DISK∫ das Feld ∫L2>Adresse∫ nicht ausfÂllen, dann druckt COM 5430 die Parameter aller Busteilnehmer aus.
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SINEC L2 Grundlagen der Arbeit mit COM 5430 Mit dem Dienstprogramm ∫Drucker∫ k‘nnen Sie eine Parameterdatei fÂr den angeschlossenen Drucker erstellen. Wenn Ihr Drucker diese Parameter Âbernehmen soll, dann geben Sie den Namen dieser Parameterdatei in das Eingabefeld ∫Druckerda> ∏ tei∫...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers 5 > Hard> und Softwarevoraussetzungen ....Aufgabenstellung ........5 > Parametrierung der Kommunikationsprozessoren CP 5430 .
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Bilder Komponenten und deren Anschlu˚ fÂr einen einfachen Datentransfer ........5 > FÂr die DatenÂbertragung Âber vorprojektierte Verbin>...
SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Beispiel eines einfachen Datentransfers Ziel dieses Kapitels ist es, ein Kommunikationssystem aufzubauen, das auf einfache Weise die Kontrolle der Kommunikationsvorgßnge auf einem SINEC L2> Bussystem erlaubt. Es soll damit m‘glich werden, die Grundlagen fÂr den Aufbau und den Betrieb eines SINEC L2>Bussystems zu erfassen und zu kontrollieren, ohne vorerst alle Zusammenhßnge bis ins Detail zu kennen.
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 CP 5430 AG 1 (S5>115U) PG>SS (AS511) L2>SS CP 5430 AG 2 (S5>115U) PG> (AS 511) Schnittstelle PG>SS (AS511) L2>SS Busterminal mit Busterminal mit Terminalkabel Terminalkabel L2>Buskabel *) beide Terminals mÂssen mit zugeschaltetem Leitungsabschlu˚ (Bus terminated) betrieben werden Bild 5.1 Komponenten und deren Anschlu˚...
SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Aufgabenstellung Daten aus dem AG 1 sollen Âber vorprojektierte Verbindungen mittels HTB zum AG 2 Âbertragen werden. Dazu sind in den einzelnen AGs folgende Aufgaben zu bewßltigen: AG 1 im DB 10 werden die DW 10 bis DW 14 inkrementiert nach der Inkrementierung der genannten DW wird dieser Bereich des DB 10 mittels Hantierungsbaustein SEND zum AG 2 Âbertragen HTB SEND wird mit A>NR=2 und SSNR=0 parametriert...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Funktionswahl Editor>Quellenanwahl SYSID > INIT > VERB > Editor Editor Editor Bild 5.2 FÂr die DatenÂbertragung Âber vorprojektierte Verbindung zu bearbeitende Masken Nachdem Sie das Softwarepaket auf die Festplatte des PG kopiert und anschlie˚end gestartet haben (Æ Kap. 4.1), erscheint die ∫Funktionswahl>Maske∫ auf dem Bildschirm.
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SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Editor > Quellenanwahl ∏ Geben Sie eine Datenquelle an. Hier Datenquelle: DISK (ausfÂhrliche Beschreibung der Masken>Bearbeitung Kap. 4.4) ∏ DrÂcken Sie die Funktionstaste <F2>, um den Systemidentifikationsbaustein (SYSID) > Editor aufzurufen. SYSID > Editor ∏...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Sind fÂr die Automatisierungsgerßte am SINEC L2>Bussystem die SYSID>Bausteine erstellt, so erzeugt der COM 5430 beim Abspeichern dieser Parameter auto> matisch auch die INIT>Bausteine fÂr diese L2>Teilnehmer. Die Felder der INIT> Maske werden mit Default>Werten gefÂllt. DrÂcken Sie die Funktionstaste <F3>, um den Initialisierungsbaustein (INIT) >...
SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers ∏ Betßtigen Sie die Funktionstaste <F6>, um die INIT>Parametrierdaten abzu> speichern. DrÂcken Sie die Funktionstaste <F8>, um wieder in das ∫Editor>Quellen> ∏ anwahl∫ > Men zu gelangen. Die ausfÂhrliche Beschreibung der INIT>Maske und die Erlßuterung der Parameter finden Sie im Kap.
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Eingestellte Busdatei: A:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ RCV- EXIT Bild 5.4 COM 5430 > VERB>Editor>Maske fÂr CP 5430 im AG1 Bestßtigen Sie die angezeigte Teilnehmeradresse 1 oder eine von Ihnen ∏...
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SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Sie k‘nnen zwischen zwei Belegungen der Funktions>Tasten umschalten, indem Sie <F7> drÂcken. SEITE SEITE ZEILE EIN- PLAUS. UEBER LOESCH FUEGE TEST WEITE EXIT Bild 5.6 Funktionstasten>Men 2 des VERB>Editors Mit der Funktionstaste <F5> des MenÂs 1 sto˚en Sie die Erstellung von ∏...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Eingestellte Busdatei: A:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- AGAG L2-ADR BST. NEUE DEFAUL UEBER ZURUEC LOESCH T-VERB WEITE EXIT Bild 5.8 COM 5430 >...
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SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- AGAG Bild 5.9 VERB>Editor fÂr L2>Teilnehmer 2 SEND / ANR 2 RECEIVE / ANR 101 SAP 2 SAP 3 STATION 1 STATION 2...
Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Programmieren der CPU In diesem Kapitel wird auf die Struktur des Anwenderprogramms eingegangen. Die Programmierung umfa˚t die Synchronisation von CPU und CP 5430 sowie die entsprechenden STEP 5>Programme fÂr die ordnungsgemß˚e Abarbeitung der Auftrßge. Dazu werden einige Hantierungsbausteine (HTB) ben‘tigt.
SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers 5.5.1 Synchronisation der Schnittstellen Im Anlauf eines AGs mu˚ die Schnittstelle des CPs mit Hilfe des Hantierungsbau> steins SYNCHRON synchronisiert werden. Dementsprechend werden fÂr die im Beispiel eingesetzten AGs S5>115U in den Bausteinen OB 21 fÂr manuellen Wiederanlauf und OB 22 fÂr Wiederanlauf nach Netzspannungsausfall die SYNCHRON >...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 OB22 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0001 : SPA FB 111 Synchronisation des CP 5430 0002 NAME : ANLAUF 0003 FEHL M 200.0 Wird gesetzt, wenn Fehler SYNCHRON 0004 aufgetreten sind. Auswertung 0005 dieses Bits kann eine entsprechende...
SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers 5.5.2 Zyklisches Programm fÂr das AG 1 AG 1 soll die Datenworte DW 10 bis DW 14 im DB10 inkrementieren und sie dann zum AG 2 senden. Ist dieser Auftrag abgeschlossen, d.h. der Status des ANZW ist ∫Fertig ohne Fehler∫, sollen die Datenworte erneut inkrementiert und zum AG!2 gesendet werden.
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Erlßuterung NETZWERK 1 NAME : SENDEDAT : ANST E/A/D/B/T/Z: A BI/BY/W/D: BI 0008 0009 = ANST Wenn noch ein Sendeauftrag 000A : BEB laeuft, Baustein-Bearbeitung 000B beenden 000C 000D DB 10 Wenn kein Auftrag laeuft, DB 10 000E aufschlagen 000F...
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SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Erlßuterung Netzwerk 1 NAME SEND-T2 ANST E/A/D/B/T/: BI/BY/W/D/: 0008 0009 : SPA FB 247 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=2 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,2 A-NR fr SENDEN an Teilnehmer 2 000D ANZW : MW 10...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 FB2 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 0027 : SPB FB 244 0028 NAME : SEND 0029 SSNR : KY 0,0 002A A-NR : KY 0,2 Senden an Teilnehmer 2 002B ANZW : MW 10 002C QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002D...
SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers 5.5.3 Zyklisches Programm fÂr das AG 2 Auch im Anlauf des AG 2 mu˚ die Schnittstelle vom CP mit Hilfe des Hantierungs> bausteins SYNCHRON synchronisiert werden. Dementsprechend werden fÂr das hier eingesetzte AG S5>115U in den Bausteinen OB 21 fÂr manuellen Wiederanlauf und OB 22 fÂr Wiederanlauf nach Netzspannungsausfall die SYNCHRON >...
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Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 FB101 Erlßuterung NETZWERK 1 NAME : EMPF-T1 0005 0006 : SPA FB247 Aufruf des HTB CONTROL 0007 NAME : CONTROL 0008 SSNR : KY 0,0 Schnittstellen-Nr. 0 0009 A-NR : KY 0,101 Empfang von Teilnehmer 1 000A ANZW : MW 20...
Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 Programmieren der EPROM> / EEPROM>Module Mit dem Softwarepaket COM 5430 haben Sie auf dem PG die Parameter fÂr die einzelnen Kommunikationsprozessoren CP 5430 der am Bus angeschlossenen AGs festgelegt und ebenfalls auf dem PG die fÂr die DatenÂbertragung notwendigen STEP 5>Programme erstellt.
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SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Eingestellte Busdatei: A:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 Datenquelle: DISK Busdateiname: L2.BUS Adresse F1 - Auswahl der Datenquelle F2 - Auswahl des Datenzieles F6 - Uebertragen starten QUELL ZIEL START HELP EXIT Bild 5.11 COM 5430 Maske ∫ebertragen∫ ∏...
Beispiel eines einfachen Datentransfers SINEC L2 5.6.2 EPROM> /EEPROM>Module fÂr die CPUs Die ebertragung der Anwenderprogramme in die CPUs der verschiedenen AGs werden in der bekannten Art und Weise durchgefÂhrt (ÆGHB PG 685/PG 750). Starten und Beobachten der DatenÂbertragung Ausgangspunkte fÂr das Starten der DatenÂbertragung sind: fÂr die CPUs >...
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SINEC L2 Beispiel eines einfachen Datentransfers Tabelle 5.2 ANZW und PAFE in den verschiedenen Funktionsbausteinen AG 1 AG 2 mit Sendedaten DB 10 (DW10>14) mit Empfangsdaten DB 20 (DW10>14) ANZW FB247 (CONTROL) MW 10 MW 20 >>> FB244 (SEND) MW 10 >>>...
SINEC L2 Auswahl der DatenÂbertragungsart Kriterien fÂr die Wahl der DatenÂbertragungsart Im Kapitel 1.5 wurde schon darauf hingewiesen, da˚ zur DatenÂbertragung vier verschiedene Mechanismen zur VerfÂgung stehen: DatenÂbertragung mittels HTB Âber vorprojektierte Verbindungen (AGAG) DatenÂbertragung mittels HTB durch direkten Zugriff auf layer 2>...
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Auswahl der DatenÂbertragungsart SINEC L2 Tabelle 6.1 Daten fÂr DatenÂbertragung mittels HTB DatenÂbertragung mit HTB vorprojektierte direkter Zugriff auf Verbindungen layer!2>Dienste AG oder Nicht >S5>Gerßt Teilnehmer Beziehung 1 : 1 Beziehung (1 : n bei SDN>Dienst) Daten> zusammenhßngender Datenblock von struktur 1 bis 128 Byte 1 bis 242 Byte...
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SINEC L2 Auswahl der DatenÂbertragungsart Tabelle 6.2 Daten fÂr DatenÂbertragung mittels GP DatenÂbertragung mit GP zyklussynchron reilaufend Teilnehmer 1 : n Beziehung fÂr alle Stationen stehen max. 2048 Bytes GP zur Daten> VerfÂgung. Pro Station max. 64 Bytes als Ausgangs>GP struktur und max.
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Auswahl der DatenÂbertragungsart SINEC L2 Tabelle 6.3 DatenÂbertragung mittels ZP DatenÂbertragung mit ZP zyklussynchron freilaufend Teilnehmer, die Daten an einen SAP mittels ∫Update∫ zur Abholung fÂr den Dienst SRD Teilnehmer bereitstellen 1 : 1 Beziehung Datenbl‘cke von Daten> 1 bis 242 Byte struktur Zeitpunkt der Wird Âber HTB >...
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DatenÂbertragung mit HTB Âber vorprojek> tierte AGAG>Verbindungen Anwendungsbereiche fÂr die DatenÂbertragung mit> tels HTB Âber vorprojektierte AGAG>Verbindungen . . . 7 > Funktionsweise der DatenÂbertragung mittels HTB 7 > Âber vorprojektierte AGAG>Verbindungen ... Beispiel fÂr die DatenÂbertragung mittels HTB Âber 7 >...
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Bilder 7 > L2>Default>Verbindungen (AGAG) ....7 > Aufbau des Anzeigenwortes, hier: Statusanzeigen ..7 > Aufbau des Anzeigenworts, hier: Datenverwaltung . . . 7 >...
SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB DatenÂbertragung mit HTB Âber vorprojektierte AGAG>Verbindungen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Daten mittels Hantierungsbausteinen Âber vorprojektierte Verbindungen Âbertragen k‘nnen. Dazu erfahren Sie: fÂr welche Anwendung diese Art der DatenÂbertragung geeignet ist wie diese Art der DatenÂbertragung prinzipiell funktioniert was mit ∫Verbindungen∫...
DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Anwendungsbereiche fÂr die DatenÂbertragung mittels HTB Âber vorprojektierte AGAG>Verbindungen Die DatenÂbertragung mittels HTB Âber vorprojektierte Verbindungen ist ge> eignet fÂr die ebertragung zusammenhßngender Datenbl‘cke bis 128 Byte zwischen aktiven SIMATIC!S5>Automatisierungsgerßten. Funktionsweise der DatenÂbertragung mittels HTB Âber vorprojektierte AGAG>Verbindungen Allgemein gilt fÂr den CP5430: Die Firmware der Baugruppe generiert aus den Datensßtzen der SIMATIC S5...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Eigenschaften der AGAG>Verbindung Mit dem VERB>Editor des Softwarepaketes COM 5430 parametrieren Sie Ver> bindungen zwischen jeweils zwei Busteilnehmern. COM 5430 erstellt auf ∫Tastendruck∫ automatisch (Default>) Verbindungen zwischen allen Busteilnehmern, fÂr die ein SYSID> Baustein erstellt wurde. Damit ist jeder Busteilnehmer in der Lage, zu jedem anderen aktiven Busteilnehmer Daten zu senden und zu empfangen.
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Projektieren Sie die Verbindungen zwischen den AGs manuell, so ist die Zuordnung der SAPs (2 > 54) zu den ANR der HTB frei. Einer AGAG>Verbindung mÂssen Sie die Prioritßt ∫Low∫, ∫High∫ oder ∫Interrupt ∫ zuordnen (ÆKap.1.4). Bild 7.1 zeigt, wie die Verbindungen bei 3 Busteilnehmern vom COM 5430 generiert werden.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Kontrolle der DatenÂbertragung im Steuerungsprogramm Werden Telegramme mit dem SDA>Dienst von einem AG gesendet, erwartet das AG eine Quittung. Diese Quittung kann positiv oder negativ sein und gibt lediglich Auskunft darÂber, ob das Telegramm beim Kommunikations>Partner angekommen ist.
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Bedeutung der Fehleranzeigen: siehe Tabelle 7.2 DatenÂbergabe / >Âbernahme DatenÂbernahme/>Âbergabe enable/disable lßuft DatenÂbernahme fertig DatenÂbergabe am CP fertig (Die Datenverwaltung wird vom entsprechenden HTB Âbernommen) Bild 7.3 Aufbau des Anzeigenworts, hier: Datenverwaltung Tabelle 7.2 Fehleranzeigen (Bits 8...11) im Anzeigenwort Wert der Bits 8>11 (hexadezimal)
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Tabelle 7.2 Fehleranzeigen (Bits 8...11) im Anzeigenwort (Fortsetzung) Wert der Bits 8>11 (hexadezimal) Bedeutung der Fehleranzeigen (Fehleranzeigen) Quittungsverzug (QVZ) Beim Datentransfer hat eine Speicherzelle im Transferbereich nicht quittiert. Abhilfe: Speichermodul der CPU ÂberprÂfen und ggf. austauschen bzw.
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Wert der Bits 8>11 (hexadezimal) Bedeutung der Fehleranzeigen (Fehleranzeigen) Systemfehler Fehler im Systemprogramm Abhilfe: Siemens>Service informieren gesperrter Datenblock Die DatenÂbertragung ist bzw. war wßhrend des HTB>Durchlaufs gesperrt (Steuerbit Disable/Enable im Anzeigenwort auf Disable) frei Verbindung bzw. ANR nicht spezifiziert Der Auftrag(Parameter SSNR / A>NR) ist im CP nicht definiert Abhilfe: Auftrag (Verbindung) projektieren bzw.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB L2> L2>Teilnehmer (Lokal) L2>Teilnehmer (Remote) ANZW:...4 (8) H SEND>Auftrag DATEN ANZW:...1 (5)H (Daten) (Daten) ANZW:...2 H RECEIVE>Auftrag DATEN ANZW:...4 H Quittung ANZW:...4 H Bild 7.4 Auftragsbearbeitung ohne Fehler Tabelle 7.3 'nderung des ANZW wßhrend der Auftragsbearbeitung Anzeigenwort Anzeigenwort Erlßuterung...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Treten bei der DatenÂbertragung Fehler auf, kann die Quittierung des Auftrages vom Remote> oder Local>CP erfolgen. L2> Local AG Remote AG ANZW:...4 (8) H SEND>Auftrag DATEN (Daten) ANZW:...2 H ANZW:...8 H Quittierung Bild 7.5 Auftragsbearbeitung mit Fehlermeldung durch Remote>CP L2>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Das Parametrierfehlerbyte (PAFE) informiert Sie Âber verschiedene Parametrier> fehler. Bei der Parametrierung der einzelnen Bausteine legen Sie fest, unter welcher Adresse diese Informationen abgerufen werden k‘nnen. Die Bedeutung der einzelnen Bits wird im Bild 7.7 erlßutert. Fehler>Nr.
DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Bevor Daten Âbertragen werden k‘nnen, sind folgende Aufgaben zu erledigen: Baugruppen CP 5430 parametrieren Verbindungen zwischen den AGs projektieren CPUs der eingesetzten AGs programmieren. Das Vorgehen dabei soll an einem Beispiel erlßutert werden. Beispiel fÂr die DatenÂbertragung mittels HTB Âber vorprojektierte Verbindungen Das hier behandelte Beispiel soll Ihnen die Arbeit mit dieser DatenÂbertragungs>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Die Verwendung der Prioritßten ∫High∫ und ∫Interrupt∫ hat folgende Aus> wirkungen: > ∫High∫ Telegramme mit dieser Prioritßt werden beim Datenaus> tausch bevorzugt behandelt. D.h. auch wenn ein L2> Teilnehmer bei Erhalt des Tokens im Prinzip keine Tokenhaltezeit mehr zur VerfÂgung hat, kann er noch ein hochpriores Telegramm absetzen.
DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 7.3.2 Hard> und Softwarevoraussetzungen Folgende Hardware wird ben‘tigt: 3 SIMATIC S5 Automatisierungsgerßte (je ein AG S5>115U, S5>135U, S5>155U) je AG ein CP5430 je CP5430 ein EPROM> / EEPROM> oder RAM>Modul je AG ein RS 485 Busterminal SINEC L2>Buskabel mindestens ein PG 685, 695II oder 750 Au˚erdem sind folgende Softwarepakete erforderlich:...
SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB 7.3.3 Parametrierung und Projektierung Das Softwarepaket COM 5430 ist ein Werkzeug, welches die Projektierung des Bussystems und die Parametrierung der einzelnen CP 5430 unterstÂtzt. Zur Parametrierung der drei Busteilnehmer fÂr diese DatenÂbertragungsart sind mehrere Schritte notwendig: Zuerst mÂssen Sie fÂr alle Busteilnehmer den SYSID>Baustein erstellen.
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Nach der Parametrierung der L2>Stationen mit dem SYSID>Editor mÂssen Sie noch die Verbindungen gemß˚ der Aufgabenstellung projektieren. Benutzen Sie dazu den VERB>Editor des Softwarepaketes COM 5430. Es ist notwendig, da˚ Sie in der Maske ∫Editor Quellenanwahl∫ die Quelle ∫DISK∫...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Es erscheint die folgende Maske: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse: Seite TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (H/L/ REC- EXIT Bild 7.11 VERB>Editor Maske 7>17 EWA 4NEB 811 6051>01a...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 ∏ Bestßtigen Sie die angezeigte Teilnehmeradresse 1 oder eine von Ihnen eingegebene L2>Teilnehmeradresse mit < 1 >. Die Belegung der Funktions>Tasten ßndert sich: L2-ADR BST. NEUE DEFAUL UEBER ZURUEC LOESCH T-VERB WEITE EXIT Bild 7.12 Funktionstasten>Men 1 des VERB>Editors Sie k‘nnen zwischen zwei Belegungen der Funktions>Tasten umschalten, ∏...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Die Funktionstasten haben folgende Bedeutung: Tabelle 7.4 Funktionstastenbelegung > Men 1 Kurzbezeichnung der Sie wollen... dann mÂssen Sie Funktionstasten die Parameter der nßchsth‘heren L2>ADR <F1> drÂcken Station einblenden die Parameter der nßchstniederen L2>ADR <F2> drÂcken Station einblenden ZURUECK VERB>Baustein der Station, die Sie...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Tabelle 7.5 Funktionstastenbelegung > Men 2 Kurzbezeichnung der Sie wollen... dann mÂssen Sie Funktionstasten die Parameter der nßchsten 10 SEITE <F1> drÂcken Verbindungen einblenden die Parameter der 10 vorher> SEITE <F2> drÂcken > gehenden Verbind. einblenden die Zeile, die Sie gerade ZEILE <F3>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Die Verbindungen zwischen den 3 Automatisierungsgerßten sollen entsprechend der Aufgabenstellung (Æ Bild 7.5) projektiert werden. Dazu empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Erstellen der Default > Verbindungen mit COM 5430 Verßndern der Default>Verbindungen entsprechend der Aufgabenstellung. Haben Sie den VERB > Editor aufgerufen und die Teilnehmeradresse 1 bestßtigt, k‘nnen Sie vom COM 5430 die Default >...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Eingestellte Busdatei: A:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- AGAG AGAG L2-ADR BST. NEUE DEFAUL UEBER ZURUEC LOESCH T-VERB WEITE EXIT Bild 7.15 COM 5430 >...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- AGAG Bild 7.16 VERB>Editor fÂr L2>Teilnehmer 2 ∏ Generieren Sie die Default>Verbindungen zum L2>Teilnehmer 3 mit <F5> (DEFAULT>VERB).
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 ∏ Generieren Sie die zusßtzliche Verbindung zum L2>Teilnehmer 3 ent> sprechend der Augabenstellung (Æ Bild 7.8). L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- AGAG AGAG AGAG AGAG...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- AGAG AGAG AGAG AGAG Bild 7.19 VERB>Editor fÂr L2>Teilnehmer 3 Die CPs der am Bussystem angeschlossenen Automatisierungsgerßte sind nun parametriert und die Verbindungen zwischen den AGs projektiert.
DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 7.3.4 Programmieren der CPU In diesem Kapitel wird die Struktur der Anwenderprogramme fÂr die 3 AGs nßher erlßutert. Die Anwenderprogramme sorgen fÂr die Synchronisation von CPU und CP 5430 sowie fÂr die ordnungsgemß˚e Abarbeitung der Auftrßge. Die Nummern der HTBs, die in den verschiedenen AGs Verwendung finden, entnehmen Sie bitte der Tabelle 5.1.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB OB 20 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 0001 : SPA FB 111 Synchronisation des CP 5430 0002 NAME : ANLAUF 0003 FEHL M 200.0 Wird gesetzt, wenn Fehler SYNCHRON 0004 aufgetreten sind. Ueber Auswertung 0005 dieses Bits kann...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 111 Erlßuterung NETZWERK 1 NAME : ANLAUF : FEHL E/A/D/B/T/Z: A BI/BY/W/D: BI 0008 0009 : SPA FB 125 000A NAME : SYNCHRON 000B SSNR KY 0,0 Schnittstellennummer des CP 5430 000C BLGR KY 0,0 BLGR wird 5430...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Der Sendeansto˚ im AG 1 erfolgt mit einem SEND>Hantierungsbaustein. Dieser wird im FB 2 fÂr das AG 2 und FB 3 fÂr das AG 3 aufgerufen. Der Auftrag kann im Beispiel auch Âber die PG>Funktion STEUERN VAR an> gesto˚en werden.
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 2 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME SEND-T2 SEND an Teilnehmer 2 ANST E/A/D/B/T/:E BI/BY/W/D/: 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=2 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,2 A-NR fr SENDEN an Teilnehmer 2 000D...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 2 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 120 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,2 Senden an Teilnehmer 2 002A ANZW : MW 20 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 102 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T2 RECEIVE von Teilnehmer 2 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=102 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,102 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 2 000D ANZW : MW 120...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 3 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME SEND-T3 SEND an Teilnehmer 3 ANST E/A/D/B/T/: BI/BY/W/D/: 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,3 A-NR fr SENDEN an Teilnehmer 3 000D ANZW : MW 30...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 3 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 120 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,3 Senden an Teilnehmer 3 002A ANZW : MW 30 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 103 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T3 RECEIVE von Teilnehmer 3 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=103 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,103 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 3 000D ANZW : MW 130...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Anlauf>FB fÂr L2>Teilnehmer 2 (AG 115U) FB 111 Erlßuterung NETZWERK 1 NAME : ANLAUF Synchronisierung des CP 5430 : FEHL E/A/D/B/T/Z: A BI/BY/W/D: BI 0008 0009 : SPA FB 249 000A NAME : SYNCHRON 000B SSNR KY 0,0 Schnittstellennummer des CP 5430 000C BLGR...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Zyklisches Programm fÂr den L2>Teilnehmer 2 ( AG 115U ) AG 2 soll Daten zum AG 1 und AG 3 senden und von diesen AGs Daten empfangen k‘nnen. eber die Default>Verbindung k‘nnen Telegramme mit der Prioritßt ∫Low∫...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 OB 1 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 0001 : SPA FB 1 Senden an Teilnehmer 1 0002 NAME : SENDT1-L 0003 ANST M 1.0 Sendeanstossmerker Teiln. 1 0004 0005 : SPA FB 101 Empfang von Teilnehmer 1 0006 NAME : REC-T1 0007...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 1 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME SENDT1-L SEND an Teilnehmer 1, L-PRIO ANST E/A/D/B/T/:E BI/BY/W/D/: 0008 0009 : SPA FB 247 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=1 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,1 A-NR fr SENDEN an Teilnehmer 1 000D...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB1 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 244 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,1 Senden an Teilnehmer 1 002A ANZW : MW 10 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C DBNR :...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 101 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T1 RECEIVE von Teilnehmer 1 0008 0009 : SPA FB 247 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=101 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,101 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 1 000D ANZW : MW 110...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 3 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME :SENDT3-L SEND an Teilnehmer 3, L-PRIO :ANST E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: BI 0008 0009 :SPA FB 247 000A NAME :CONTROL 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,3 A-NR fuer SEND an Teilnehmer 3 000D ANZW :...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 3 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 244 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,3 Senden an Teilnehmer 3 002A ANZW : MW 30 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 103 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T3 RECEIVE von Teilnehmer 3 0008 0009 : SPA FB 247 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=103 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,103 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 3 000D ANZW : MW 130...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 4 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME :SENDT4-I SEND an Teilnehmer 3 mit Interrupt :ANST E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: BI 0008 0009 :SPA FB 247 000A NAME :CONTROL 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,4 A-NR fuer SEND / Interrupt an Teilnehmer 3 000D...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 4 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 244 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,4 Senden an Teilnehmer 3 002A ANZW : MW 40 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 104 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T3 RECEIVE von Teilnehmer 3 0008 0009 : SPA FB 247 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=104 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,104 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 3 000D ANZW : MW 140...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Anlauf>FB fÂr L2>Teilnehmer 3 (AG 135U) FB 111 Erlßuterung NETZWERK 1 NAME : ANLAUF Synchronisierung des CP 5430 : FEHL E/A/D/B/T/Z: A BI/BY/W/D: BI 0008 0009 : SPA FB 125 000A NAME : SYNCHRON 000B SSNR KY 0,0 Schnittstellennummer des CP 5430 000C BLGR...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Die entsprechenden Empfangs> bzw. Sende>HTBs dieser zwei zusßtzlichen Verbindungen werden nicht parametriert, so da˚ von jeder dieser zusßtzlichen Verbindungen nur eine Richtung genutzt wird (Æ Kap. 7.3.1). Sind die entsprechenden Auftrßge abgeschlossen, d.h. der Status des ANZW ist ∫Fertig ohne Fehler∫, sollen die Daten erneut gesendet bzw.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB OB 1 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 0001 : SPA FB 1 Senden an Teilnehmer 1 0002 NAME : SENDT1-L 0003 ANST M 1.0 Sendeanstossmerker Teiln. 1 0004 0005 : SPA FB 101 Empfang von Teilnehmer 1 0006 NAME : REC-T1 0007...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME SENDT1-L SEND an Teilnehmer 1, L-PRIO ANST E/A/D/B/T/:E BI/BY/W/D/: 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=1 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,1 A-NR fr SENDEN an Teilnehmer 1 000D ANZW :...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 1 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 120 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,1 Senden an Teilnehmer 1 002A ANZW : MW 10 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 101 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T1 RECEIVE von Teilnehmer 1 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=101 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,101 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 1 000D ANZW : MW 110...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 2 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME SEND-T2 SEND an Teilnehmer 2 ANST E/A/D/B/T/:E BI/BY/W/D/: 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=2 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,2 A-NR fr SENDEN an Teilnehmer 2 000D...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 2 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 120 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,2 Senden an Teilnehmer 2 002A ANZW : MW 20 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 102 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME REC-T2 RECEIVE von Teilnehmer 2 0008 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=102 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,102 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 2 000D ANZW : MW 120...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 4 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME :SENDT2-H SEND an Teilnehmer 2 mit PRIO ”HIGH” :ANST E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: BI 0008 0009 :SPA FB 123 000A NAME :CONTROL 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,4 A-NR fuer SEND / ”HIGH”...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB FB 4 (Fortsetzung) Erlßuterung 0026 : SPB FB 120 0027 NAME : SEND 0028 SSNR : KY 0,0 0029 A-NR : KY 0,4 Senden Teilnehmer PRIO ”HIGH” 002A ANZW : MW 40 002B QTYP : KC DB Sendedaten liegen in einem DB 002C...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 FB 104 Erlßuterung Netzwerk 1 NAME IRREC-T2 Interrupt-RECEIVE Teilnehmer 0008 LOOP : 0009 : SPA FB 123 000A NAME : CONTROL CONTROL-Aufruf fr ANR=104 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,104 A-NR fr RECEIVE von Teilnehmer 2 000D ANZW : MW 140...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 ebertragen der CP>Parameter 7.3.5 Die von Ihnen erstellten Datensßtze fÂr Parameter> und Projektierdaten aller am SINEC L2>Bus befindlichen CP 5430>Stationen mÂssen jetzt zum entsprechenden CP Âbertragen werden. Zum ebertragen der Datensßtze benutzen Sie das Programmpaket COM 5430. ∏...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB ∏ Wßhlen Sie mit der Funktionstaste <F1> die Datenquelle aus. Zur Auswahl stehen: DISK EPROM / EEPROM Es k‘nnen also im allgemeinen Datensßtze eines L2>Teilnehmers > vom PG der Festplatte, > der Diskette oder > dem EPROM / EEPROM >...
SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB Folgende ebertragungen sind m‘glich: Tabelle 7.6 ebertragungsm‘glichkeiten fÂr Parametrierdaten Quelle Ziel DISK(HD / FD) EPROM / EEPROM DISK (HD/FD) EPROM / NEIN EEPROM RAM / NEIN EEPROM Die ebertragung der Datensßtze von einem EPROM> / EEPROM>Modul zu einem anderen EPROM>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mit HTB ebertragen der AG>Steuerprogramme 7.3.6 Die ebertragung der Anwenderprogramme in die CPUs der verschiedenen AGs werden in der bekannten Art und Weise durchgefÂhrt (ÆGHB PG 685/PG 750). 7.3.7 Starten und Beobachten der DatenÂbertragung Voraussetzungen fÂr die DatenÂbertragung sind: fÂr die CPUs >...
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DatenÂbertragung mit HTB SINEC L2 Tabelle 7.7 ANZW und PAFE in den verschiedenen Funktionsbausteinen ANZW PAFE CONTROL MW 20 MB 24 SEND MW 20 MB 25 CONTROL MW 120 MB 124 RECEIVE MW 120 MB 125 CONTROL MW 30 MB 34 SEND MW 30 MB 35...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Anwendungsbereiche fÂr die DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie ......8 > 8 > Funktionsweise der Globalen Peripherie .
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Bilder Senden und Empfangen Âber den 8 > ∫globalen Peripheriebereich∫ ..... . . 8 > Funktionsweise der Betriebsart FREILAUFEND ..8 >...
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Bilder 8 > 32 8.23 Maske ∫GP>Editor (busbezogen)∫ ....8.24 Weitere Belegung der Funktionstasten in der Maske ∫GP>Editor (busbezogen)∫ ......8 > 34 8.25 Anlaufverhalten von Teilnehmer 1 (Fertigungseinheit) .
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Tabellen 8 > 10 Aufgabenverteilung im Beispiel ∫Fertigungseinheit∫ . . Spezifikation der Sende> und Empfangsdaten und Zuordnung zur GP ......8 > 11 Bedeutung der Funktionstasten in der Maske 8 >...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie In diesem Kapitel erfahren Sie fÂr welche Anwendungsfßlle die DatenÂbertragung mittels Globaler Peri> pherie geeignet ist wie diese DatenÂbertragungsart prinzipiell funktioniert wie der CP 5430 parametriert werden kann, wenn drei Automatisierungsge> rßte Daten Âber die Globale Peripherie (GP) austauschen sollen (ausfÂhrliches Beispiel) wie das STEP!5>Programm fÂr dieses Art der DatenÂbertragung aussehen...
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Funktionsweise der Globalen Peripherie Dieses Kapitel beschreibt die Funktionsweise der Globalen Peripherie aus Sicht des CPU>Steuerungsprogramms. Bei der DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie (GP) werden Sende> und Empfangsvorgßnge Âber den Peripheriebereich abgewickelt: Die Sendedaten sind im Steuerungsprogramm dem Ausgangsbereich der Peripherie zuzuweisen.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Ein wesentliches Merkmal der Globalen Peripherie ist, da˚ sie 'nderungen der Datenbytes/>worte erkennt und nur diese Âbertrßgt. Die geßnderten Daten> bytes/>worte werden dann im Vergleich zur DatenÂbertragung mittels HTB (ÆKap.7) schneller Âbertragen. Wenn sich die zu Âbertragenden Datenbytes/>worte allerdings stßndig ßndern (im Vergleich zur Target>Rotation>Time), dann geht der Vorteil der minimalen Busbelastung verloren.
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Aktualisierung der Ein> und Ausgangsbytes der Globalen Peripherie Zeitpunkte, zu denen der CP 5430 die zu sendenden GP>Bytes aktualisiert, sind entweder vom CP bestimmt (kein Einflu˚ durch das STEP 5>Steuerungsprogramm) (Betriebsart FREILAUFEND) oder vom Steuerungsprogramm bestimmt, und zwar durch einen SEND Hantie> rungsbaustein>Aufruf mit der Auftragsnummer 210;...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Entscheidend ist der Wert des GP>Bytes zum Zeitpunkt des ∫Neu>Alt∫>Vergleichs. Wenn zwischenzeitlich ein Bit seinen Wert mehrmals ßndert, aber zum Zeitpunkt des ∫Neu>Alt∫>Vergleichs seinen ursprÂnglichen Wert angenommen hat, bleiben diese 'nderungen unberÂcksichtigt. Hinweise zur Berechnung der ∫Reaktionszeiten∫ der Globalen Peripherie in der Betriebsart FREILAUFEND finden Sie im Anhang dieses Gerßtehandbuchs.
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Folge: Der CP 5430 sendet wie in der Betriebsart FREILAUFEND nur dann ein GP> Byte, wenn sein Wert sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden ∫Neu>Alt∫> Vergleichen geßndert hat. Entscheidend ist der Wert des GP>Bytes zum Zeitpunkt des ∫Neu>Alt∫>Vergleichs, den Sie im Steuerungsprogramm bestimmen (durch einen HTB>SEND>Aufruf mit der Auftragsnummer 210).
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Beispiel fÂr den Einsatz der Globalen Peripherie Das folgende Beispiel beschreibt eine Anwendung der zyklussynchronen Globa> len Peripherie. Aufgabe: Drei Automatisierungsgerßte (AG!S5>155U, S5>115U und S5>135U) einer Ferti> gungseinheit sollen Âber den SINEC L2>Bus gekoppelt werden (Æ Bild 8.4). Teilnehmer 1 Teilnehmer 2 Teilnehmer 3...
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Die Aufgabenverteilung sieht folgenderma˚en aus: Tabelle 8.1 Aufgabenverteilung im Beispiel ∫Fertigungseinheit∫ Automatisierungsgerßt Busteilnehmer Nr. Aufgabe S5>155U ∫Kopfsteuerung∫ > sendet Programmvorwahl>Nummer und Steuerbefehle zu den beiden Teilfertigungseinheiten I und II (Busteilnehmer 2 und 3) > empfßngt Quittungs>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Tabelle 8.2 Spezifikation der Sende> und Empfangsdaten und Zuordnung zur GP Busteilnehmer Nr. FÂr die DatenÂbertragung verwen> Zuordnung : Ein>/ Ausgangsworte dete Ein> und Ausgangsbytes N Globale Peripherieworte > AB 2 Senden der Steuerbefehle an Teilnehmer 2 und 3 >...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Tabelle 8.2 Spezifikation der Sende> und Empfangsdaten und Zuordnung zur GP (Fortsetzung) Busteilnehmer Nr. FÂr die DatenÂbertragung verwen> Zuordnung : Ein>/ Ausgangsworte dete Ein> und Ausgangsbytes N Globale Peripherieworte EB 110 > Empfang der Steuer> befehle von Teilnehmer 1 EB 111 >...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Teilneh> mer 1 Teilneh> AB20 AB21 mer 2 AUTO HAND START STOP POS1 POS2 STTR1 STTR2 Positions> und St‘rungs> meldungen Bild 8.6 Teilnehmer 2 sendet Quittung, Positions> und St‘rungsmeldungen zu Teilnehmer 1 AB22 Teilneh> mer 2 STTR1 STTR2 Teilneh>...
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Teilneh> mer 1 Teilneh> AB120 AB121 mer 3 AUTO HAND START STOP POS1 POS2 STTR1 STTR2 Positions> und St‘rungsmeldungen Bild 8.9 Teilnehmer 3 sendet Quittung, Positions> und St‘rungsmeldungen zu Teilnehmer 1 8.3.1 Parametrierung der drei Busteilnehmer mit COM 5430 Um den CP 5430 fÂr die Globale Peripherie zu parametrieren, sind mehrere Be>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Bearbeitung der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ FÂr jeden L2>Teilnehmer, der die Globale Peripherie (GP) oder Zyklische Peripherie (ZP) nutzt, mÂssen Sie Ein> und Ausgangs>Bereiche reservieren. Ausgehend von der Maske ∫Funktionswahl∫ gelangen Sie auf folgende Weise zur Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫.
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Es erscheint die Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ auf dem Bildschirm. Eingestellte Busdatei: B:ZGP-BEL2.BUS SIMATIC S5/COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse Aktualisierung: ZYKLUSSYNCHRON Eingangsbereiche Ausgangsbereiche ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Ende ZP-Ende SSNR 0 EXIT Bild 8.11 Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Tragen Sie in das Eingabefeld ∫L2>Teilnehmeradresse∫...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Tabelle 8.3 Bedeutung der Funktionstasten in der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen... dann mÂssen Sie Funktionstasten die E>/A>Bereiche der nßchst> L2>ADR <F1> drÂcken h‘heren Station einblenden die E>/A>Bereiche der nßchst> L2>ADR <F2> drÂcken niederen Station einblenden ZURUECK den Cursor in die zu l‘schende Zeile...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 ∏ DrÂcken Sie, falls erforderlich, <F5>, bis im Eingabefeld ∫Aktualisierung∫ das Wort ZYKLUSSYNCHRON eingeblendet ist. Wenn Sie die Aktualisierungsart ZYKLUSSYNCHRON festgelegt haben, mÂssen Sie Ein>/ und Ausgangsbereiche fÂr die GP festlegen: In den Spalten ∫Eingangsbereiche∫ und ∫Ausgangsbereiche∫ haben Sie folgende Eingabem‘glichkeiten: Tabelle 8.4 M‘gliche Eingaben fÂr den Ein>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie GP> und ZP> Eingangsbereiche dÂrfen sich nicht Âberlappen GP> und ZP> Ausgangsbereiche dÂrfen sich nicht Âberlappen Der reservierte Eingangsbereich fÂr GP und ZP darf keine LÂcken aufweisen Der reservierte Ausgangsbereich fÂr GP und ZP darf keine LÂcken aufweisen Der Eingangsbereich fÂr GP und ZP zusammen darf maximal 256 Bytes gro˚...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 FÂr den Teilnehmer 1 mu˚ mindestens der Eingangsbereich von EB 2 bis EB 5 und der Ausgangsbereich von AB 2 bis AB 3 fÂr die Globale Peripherie reserviert werden. ∏ FÂllen Sie die Maske entsprechend Bild 8.14 aus. L2 - Teilnehmeradresse Aktualisierung: ZYKLUSSYNCHRON Eingangsbereiche...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie ∏ Um die Ein> und Ausgangsbereiche der Teilnehmer 2 und 3 im Beispiel ∫Fer> tigungseinheit∫ zu reservieren, mÂssen Sie nach der ebernahme der Bereichs> wahl>Daten von Teilnehmer 1 die Taste <F4> (NEUE L2>ADR) drÂcken. Der Cursor steht nur im Eingabefeld ∫L2>Teilnehmeradresse∫;...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 ebernehmen Sie die Eingaben mit <F6> (UEBERNAHME). ∏ ∏ Parametrieren Sie anschlie˚end Teilnehmer 3, wie in Bild 8.16 gezeigt. L2 - Teilnehmeradresse Aktualisierung: ZYKLUSSYNCHRON Eingangsbereiche Ausgangsbereiche ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Ende ZP-Ende SSNR 0 EB110 EB113...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Fehlermeldungen bei falschen Eingaben in der Maske ∫Ein>/ Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Wenn die Eingaben fehlerhaft sind, kann COM 5430 sie nicht Âbernehmen. In die> sem Fall erscheint, nachdem Sie Taste <F6> (UEBERNAHME) gedrÂckt haben, eine Fehlermeldung in der Meldezeile. Tabelle 8.5 M‘gliche Fehlermeldungen in der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Bearbeitung der Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ Nachdem Sie die E>/A>Bereiche fÂr die Globale Peripherie bearbeitet haben, mÂssen Sie den einzelnen Ein> und Ausgßngen der Teilnehmer Globale Objek> te!(GO) zuordnen. Globale Objekte k‘nnen sein: Globale Peripheriebytes (GPB) fÂr Ein> oder Ausgangsbytes Globale Peripherieworte (GPW) fÂr Ein>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Es erscheint folgende Maske: Eingestellte Busdatei: B:ZGP-BEL2.BUS SIMATIC/S5 COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse Ausgaenge Seite Eingaenge Seite Ausgang Symbol Eingang Symbol SSNR EXIT Bild 8.17 Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ Der Cursor steht im Feld ∫L2>Teilnehmeradresse∫ ∏...
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Funktionen, die Sie mit den Funktionstasten ausl‘sen k‘nnen: Tabelle 8.6 Bedeutung der Funktionstasten (Men 1) in der Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten die Globale>Objekt> (GO) Zuordnungen L2>ADR <F1> drÂcken der nßchsten Station einblenden die Globale>Objekt>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Wenn Sie die Taste <F7> (WEITER) drÂcken, ßndert sich die Belegung der Funk> tionstasten <F1> bis <F5> (Æ Bild 8.19). WEITE SEITE SEITE ZEILE EIN- ZEILE UEBER- KOPIER LOESCH FUEGEN NAHME WEITE EXIT Bild 8.19 'nderung der Funktionstasten <F1> bis <F5> 8>27 EWA 4NEB 811 6051>01a...
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Mit den Funktionstasten k‘nnen Sie jetzt weitere Funktionen ausl‘sen: Tabelle 8.7 Bedeutung der Funktionstasten (Men 2) in der Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten die nßchsten 10 GO (nßchste Seite) SEITE einblenden;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie ∏ FÂllen Sie die Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ fÂr alle drei Busteilneh> mer aus (ÆBild 8.20 bis 8.22). Die Spalten dieser Maske sind mit folgenden eberschriften versehen: Tabelle 8.8 Bedeutung der Spalten in der Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ SpaltenÂberschrift Bedeutung Ausgang...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Um mit der Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ den nßchsten Busteilnehmer zu bearbeiten, gehen Sie folgenderma˚en vor: Zuweisungen fÂr den gerade bearbeiteten Busteilnehmer (hier Teilnehmer!1) sichern (∏ Taste <F6> (UEBERNAHME) drÂcken) neuen L2>Teilnehmer bestimmen (∏ Taste <F4> (NEUE L2>ADR) drÂcken, dann neue Teilnehmeradresse ein> geben;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie L2 - Teilnehmeradresse Ausgaenge Seite 1 von 1 Eingaenge Seite 1 von 1 Ausgang Symbol Eingang Symbol SSNR GPW10 = EW110 Steuer GPB22 = EB112 STOE2 AB120 = GPB102 Quitt3 AB121 = GPB103 POS/STO3 Bild 8.22 Zuweisung Globaler Objekte (GO) bei Teilnehmer 3 Wenn Sie die Ein>...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Es erscheint folgendes Schirmbild: Eingestellte Busdatei: B:ZGP-BEL2.BUS SIMATIC S5/COM 5430 Seite 1 von L2 - Teilnehmer Objekt Symbol GPW10 Steuer EW10 EW110 GPB100 Quitt2 AB20 GPB101 POS/STO AB21 GPB102 Quitt3 AB120 GPB103 POS/STO AB121 GPB22 STOE2 AB22...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Die beiden GP>Editoren ∫stationsbezogen∫ und ∫busbezogen∫ sind unterschied> liche Darstellungsweisen der Globalen Objekte; d. h. die Daten beider Editoren sind immer konsistent, unabhßngig davon, mit welcher Maske Sie arbeiten. Eine 'nderung in der Maske ∫GP>Editor (busbezogen)∫ wird also automatisch in die entsprechende Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen) Âbernommen.
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Durch DrÂcken der Taste <F7> (WEITER) wechselt die Belegung der Funktions> tastenzeile: WEITE SEITE SEITE ZEILE EIN- PLAUS UEBER LOESCH FUEGE WEITE EXIT Bild 8.24 Weitere Belegung der Funktionstasten in der Maske ∫GP>Editor (busbezogen)∫ 8>34 EWA 4NEB 811 6051>01a...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Mit den Funktionstasten k‘nnen Sie jetzt weitere Funktionen ausl‘sen: Tabelle 8.10 Bedeutung der Funktionstasten (Men 2) in der Maske ∫GP>Editor (busbezogen)∫ Bezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktions>Taste sich die nßchsten 10 Globalen SEITE <F1>...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Wenn Sie die Daten fÂr die GP gesichert haben, sollten Sie den Plausibilitßtstest durchfÂhren: ∏ DrÂcken Sie dazu die Taste <F5> (PLAUS.TEST). Wenn COM 5430 keine Fehler findet, erscheint die Meldung ∫Keine Fehler ge> funden∫.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Tabelle 8.11 Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll zum Plausibilitßtstest (Fortsetzung) Fehlermeldung im Fehlerprotokoll zum Erlßuterung Plausibilitßtstest Adre˚>Fehler bei GO XX Die Globalen Objekte wurden falsch aufgeteilt, z. B. GPW1000 = AW10 GPW1001 = AW12 (Ein Wort belegt zwei Byteadressen, weshalb obige Kombination unzulßssig ist) Datentyp>Fehler bei GO Sie haben fÂr ein GO Datentyp Byte und Wort...
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 8.3.2 Das STEP 5>Programm fÂr die DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Die folgenden Abschnitte zeigen, wie Sie eine CPU fÂr die DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie (GP) programmieren k‘nnen. Auch hier wird das Bei> spiel ∫Fertigungseinheit∫ fortgefÂhrt; es liefert Ihnen praktische Hinweise fÂr den Umgang mit dieser DatenÂbertragungsart.
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Die Anlauf>OBs haben bei der DatenÂbertragungsart ∫Globale Peripherie∫ allge> mein folgende Aufgaben: Sie mÂssen die Schnittstelle des CP 5430 synchronisieren. Sie k‘nnen sicherstellen, da˚ das AG nur dann anlßuft, wenn bestimmte bzw. alle Stationen sende> und empfangsbereit sind (d.h. wenn keine GP>Fehler> meldungen anstehen).
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Teilnehmer 2: (OB20, OB21) Aufruf des HTB SYNCHRON fÂr Synchronisation der Schnittstelle die SSNR des CP 5430 AG>CP!5430. Aufruf des HTB RECEIVE mit Auftragsnummer 211 bewirkt den ANR 211 erstmaligen Empfang der GP , d. h. Ein> gßnge und Stationsliste werden aktualisiert.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Auswertung der GP>Stationsliste (HTB RECEIVE mit ANR 201) bei Teilnehmer 2 Jeder CP 5430, der Globale Peripherie empfßngt, verwaltet intern eine GP>Sta> tionsliste. Sie hat eine Lßnge von 31 Byte. Jedes dieser 31 Byte gibt Auskunft Âber die Betriebszustßnde aller aktiven L2> Teilnehmer (max.
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Bei der Auswertung des Zustandsbytes mu˚ unterschieden werden: handelt es sich um das Zustandsbyte der eigenen Station (d.h. wertet z.B. Station 2 das Zustandsbyte der Station 2 aus) oder handelt es sich um das Zustandbyte einer entfernten Station. Bild 8.27 berÂcksichtigt diesen Unterschied bei der Erlßuterung der einzelnen Bits des Zustandsbytes: Bit Nr.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Au˚erdem mu˚ unterschieden werden, in welcher Betriebsart (FREILAUFEND oder ZYKLUSSYNCHRON) die Stationsliste ausgewertet wird: FREILAUFEND: die Stationsliste wird laufend vom CP aktualisiert. ZYKLUSSYNCHRON: die Stationsliste wird zu einem bestimmten Zeitpunkt vom CP aktualisiert, und zwar genau dann, wenn der HTB RECEIVE mit der Auftragsnummer 211 im Steuerungsprogramm aufgerufen wird (GP>Empfang).
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Teilnehmer 3: (OB20, OB21, OB22) Aufruf des HTB SYNCHRON fÂr die SSNR des CP 5430 Aufruf des HTB RECEIVE mit GP erstmalig empfangen, d. h. Eingßn> ANR 211 ge und Stationsliste aktualisieren Aufruf des HTB RECEIVE mit Mit diesem HTB>Aufruf (ANR 201) wird ANR 201.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Aufbau des Anzeigenwortes bei HTB SEND (ANR 210) und RECEIVE (ANR 211) Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen siehe Bild 8.30 nicht relevant Auftrag fertig mit Fehler (z.B. ungÂltige Auftragsnummer) Auftrag fertig ohne Fehler Synchronisierung ohne Fehler abgewickelt SEND>Synchronisierung gesperrt RECEIVE>Synchronisierung m‘glich (Eingangs>GP wurde empfangen)
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Bei den Bits 8...11 (Fehleranzeigen) handelt es sich um Sammelfehlermeldungen; genauere Angaben Âber die aufgetretenen Fehler bei der GP>Bearbeitung k‘nnen der GP>Stationsliste entnommen werden. 11 10 des Anzeigenwortes Sendeverzug in einer anderen Station, d.h. der AG>Zyklus war schneller als die Transferkapazitßt des L2>Busses (Sendedaten der entfernten Station konnten nicht schnell genug vom L2>Bus ∫abgeholt∫...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie STEP 5>Programme fÂr den Anlauf zum Beispiel ∫Fertigungseinheit∫ Teilnehmer 1 (S5>155U), ∫Kopfsteuerung∫ OB 20/21/22 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 Neustart AG S5-155U 0001 0002 :SPA FB 111 Synchronisation des CP 5430 0003 NAME :ANLAUF 0004 FEHL : 0005 0006...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Teilnehmer 2 (S5>115U), ∫Teilfertigungseinheit¡∫ OB 21/22 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 Anlauf AG S5-115U 0001 0002 :SPA FB 111 Synchronisation des CP 5430 0003 NAME :ANLAUF 0004 FEHL : 0005 0006 :SPA FB 116 Warten, bis GP von Teilnehmer 1 ok 0007 NAME :GP-T1-OK...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie FB 116 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GP-T1-OK FB zum Ueberpruefen der GP von Station 1 0005 0006 WAIT : 0007 :SPA FB 114 0008 NAME :GP-REC GP-Empfang/Aktual. GP- Stationsliste 0009 000A VKE "1" fuer HTB-Aufruf 000B 000C 000D...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 FB 114 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GP-REC Synchronisationspunkt GP- Empfang 0005 0006 VKE "1" erzwingen fuer HTB- Aufruf 0007 0008 0009 :SPA FB 245 000A NAME :RECEIVE 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,211 Auftragsnummer fuer GP- RECEIVE...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie DB 201 Erlßuterung KH = 0000; (Anmerkung: S1 ist Station 1) KM = 00000000 00000000; Zustandsbyte S1/ Zustandsbyte S2 KM = 00000000 00000000; Zustandsbyte S3/ Zustandsbyte S4 KM = 00000000 00000000; ” ” KM = 00000000 00000000; ”...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 Teilnehmer 3 (S5>135U), ∫Teilfertigungseinheit ¬∫ OB 20/21/22 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 Wiederanlauf AG S5-135U 0001 0002 0003 :SPA FB 111 Synchronisation des CP 5430 0004 NAME :ANLAUF 0005 FEHL : 0006 0007 :SPA FB 116 Warten, bis GP von S1 und 0008 NAME :GPT1T2OK d.h.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie FB 114 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GP-REC Synchronisationspunkt GP- RECEIVE 0005 0006 VKE "1" erzwingen 0007 0008 0009 :SPA FB 121 000A NAME :RECEIVE 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,211 Auftragsnummer fuer GP- RECEIVE 000D ANZW :...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 FB 116 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GPT1T2OK FB zum Ueberpruefen GP S1 und S2 0005 0006 WAIT : 0007 :SPA FB 114 0008 NAME :GP-REC GP-Empfang/Aktual. GP- Stationsliste 0009 000A VKE "1" fuer HTB-Aufruf 000B 000C 000D...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Zyklischer Betrieb Das zyklische Programm hat fÂr die Aktualisierungsart ZYKLUSSYNCHRON bei allen Teilnehmern folgende Struktur: Aufruf HTB SEND mit ANR 210 (zu Beginn des zykli> schen Programms) Steuerungsprogramm Aufruf HTB RECEIVE mit ANR 211 (letzte Anweisung im zyklischen Programm vor Bausteinende)
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 FÂr die drei Teilnehmer des Beispiels ∫Fertigungseinheit∫ sieht das zyklische Programm folgenderma˚en aus: Teilnehmer 1, 2 und 3 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 0000 :SPA FB 113 Synchronisationspunkt GP- SENDEN 0001 NAME :GP-SEND 0002 ********************************* 0003 0004 ANWENDERPROGRAMM...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie FB 113 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GP-SEND Synchronisationspunkt GP- SENDEN 0005 VKE "1" erzwingen 0006 0007 0008 :SPA FB 244 (FB-Nr. fr S5-115U; Fr S5-135U 0009 NAME :SEND und S5-155U: FB 120) 000A SSNR : KY 0,0 000B A-NR : KY 0,210...
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DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie SINEC L2 FB 114 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GP-REC Synchronisationspunkt GP- RECEIVE 0005 0006 VKE "1" erzwingen 0007 0008 0009 :SPA FB 245 (FB-Nr. fr S5-115U; Fr S5-135U 000A NAME :RECEIVE und S5-155U: FB 121) 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR :...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie FB 230 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :GP-DIAG :FEHL E/A/D/B/T/Z: A BI/BY/W/D: BI 0008 FB zum Auslesen des GP- Status 0009 der einzelnen Stationen im 000A Fehlerfall 000B 000C =FEHL Fehleranzeige ruecksetzen 000D =FEHL 000E 000F 0010...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie In diesem Kapitel erfahren Sie fÂr welche Gerßte und fÂr welche Anwendungsfßlle die DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie (ZP) geeignet ist wie diese DatenÂbertragungsart prinzipiell funktioniert wie der CP 5430 fÂr diese DatenÂbertragungsart parametriert werden kann, wenn ein S5>Automatisierungsgerßt mit einem Feldgerßt Daten austauschen soll (ausfÂhrliches Beispiel) wie das STEP 5>Programm fÂr dieses Beispiel aussehen kann.
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Die Datenmenge, die mittels ZP zu Âbertragen ist, sollte m‘glichst klein sein, so da˚ folgende Daten in Frage kommen: Steuerbefehle Meldungen Me˚werte Analogwerte Funktionsweise der DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Wenn Sie ein SIMATIC!S5>AG mit CP 5430 als aktiven Teilnehmer parametriert haben, dann k‘nnen Sie fÂr dieses AG die DatenÂbertragungsart ∫Zyklische Peripherie∫...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Alle Peripheriebytes, Âber die Sie senden wollen und alle Peripheriebytes, Âber die Sie empfangen wollen, mÂssen als Zyklische Peripherie gekennzeichnet sein. Das geschieht, indem Sie bei jedem S5>Automatisierungsgerßt, das Feldgerßte Âber die ZP ansprechen soll, mit COM 5430 Ein>...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Der CP 5430 wird durch die Projektierung mit dem ZP>Editor zum ∫Verteiler∫; liest den ZP>Ausgangsbereich der CPU, sucht die Adressen und Ziel>SAPs der dazugeh‘rigen Feldgerßte, ∫verpackt∫ alle zusammengeh‘rigen Ausgangsbytes in Telegramme, sendet diese Telegramme zu den adressierten Feldgerßten, fordert von diesen Feldgerßten Antwort>Telegramme, empfßngt die Antwort>Telegramme und weist sie den projektierten ZP>Eingangsbytes der CPU zu.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Aktualisierung der Ein> und Ausgangsbereiche der Zyklischen Peripherie Zeitpunkte, zu denen der CP 5430 die zu sendenden ZP>Bytes aktualisiert, sind entweder vom CP bestimmt (kein Einflu˚ durch das STEP!5>Steuerungsprogramm) (Betriebsart FREILAUFEND) oder vom Steuerungsprogramm bestimmt, und zwar durch einen SEND Hantie> rungsbaustein>Aufruf mit der Auftragsnummer 210;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie A C H T U N G: Wenn ZP>Bytes gemeinsam zu Âbertragen sind, weil sie eine logische Einheit bilden (z.B. ein Regelparameter mit Wortlßnge), darf auf keinen Fall die Aktualisierungsart FREILAUFEND gewßhlt werden! Bei der Aktualisierungsart FREILAUFEND ist nicht sichergestellt, da˚...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Damit der ZP>Eingangsbereich der CPU ebenfalls zu einem definierten Zeitpunkt aktualisiert wird, mu˚ im Steuerungsprogramm ein HTB RECEIVE mit der Auftragsnummer 211 aufgerufen werden; in der Regel am Ende des zyklischen Steuerungsprogramms. Der Vorteil der Betriebsart ZYKLUSSYNCHRON liegt darin, da˚ der Zeitpunkt des Sendens der ZP im Steuerungsprogramm festgelegt werden kann.
DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Beispiel eines Datentransfers mittels Zyklischer Peripherie Aufgabenstellung: Ein Automatisierungsgerßt SIMATIC S5>115U soll ein Feldgerßt mittels!ZP stßndig (d. h. zyklisch) mit Daten versorgen und von diesem Daten empfangen. Zyklisches Datenaufkommen: 2 Byte Sendedaten zum Feldgerßt (= AW 10) 2 Byte Empfangsdaten vom Feldgerßt (=EW 12) Wenn fÂr die ebertragung von z.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Bearbeitung der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ FÂr jeden CP!5430, der die Globale Peripherie (GP) oder Zyklische Peripherie (ZP) nutzt, mÂssen Sie Ein> und Ausgangs>Bereiche reservieren. Ausgehend von der Maske ∫Funktionswahl∫ gelangen Sie auf folgende Weise zur Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫.
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Es erscheint die Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ auf dem Bildschirm. Eingestellte Busdatei: B:TEST@@L2.BUS SIMATIC/S5 COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse Aktualisierung: ZYKLUSSYNCHRON Eingangsbereiche Ausgangsbereiche ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Ende ZP-Ende SSNR 0 EXIT Bild 9.5 Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Tragen Sie in das Eingabefeld ∫L2>Teilnehmeradresse∫...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Tabelle 9.1 Bedeutung der Funktionstasten in der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen... dann mÂssen Sie Funktionstasten die E>/A>Bereiche der nßchst> L2>ADR <F1> drÂcken h‘heren Station einblenden die E>/A>Bereiche der nßchst> L2>ADR <F2> drÂcken niederen Station einblenden ZURUECK die Eintrßge in einer Zeile l‘schen...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Tabelle 9.2 M‘gliche Eingaben fÂr den Ein> und Ausgangsbereich Eingabem‘glichkeit Bedeutung Bemerkung Eingangsbereich Eingangsbyte n (n= 0...127) maximal 256 PBEm Peripheriebyte Eingang Bytes k‘nnen (beginnt immer (m= 0...255) als Eingangs> mit einer geraden bereich fÂr die Bytenummer und QBEm erweiterter Peripheriebereich...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Der reservierte Eingangsbereich fÂr GP und ZP darf keine LÂcken aufweisen Der reservierte Ausgangsbereich fÂr GP und ZP darf keine LÂcken aufweisen Der Eingangsbereich fÂr GP und ZP zusammen darf maximal 256 Bytes gro˚ sein Der Ausgangsbereich fÂr GP und ZP zusammen darf maximal 256 Bytes gro˚...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 ∏ FÂllen Sie die Maske fÂr Teilnehmer 1 entsprechend Bild 9.8 aus. L2 - Teilnehmeradresse Aktualisierung: ZYKLUSSYNCHRON Eingangsbereiche Ausgangsbereiche ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Anf. GP-Anf. GP-Ende ZP-Ende ZP-Ende SSNR 0 EB12 AB10 EB13 AB11 Bild 9.8 Reservierung der Ein> und Ausgangsbereiche bei Teilnehmer 1 ebernehmen Sie die Eingaben mit <F6>...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Tabelle 9.3 M‘gliche Fehlermeldungen in der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Fehlernummer Fehlermeldung Ursache Abhilfe Syntaxfehler Der String im Eingabefeld Eingabe korrigieren entspricht nicht den fest> gelegten Regeln (Beispiel: Eingabe von GPS125 anstelle von GPB125 Eingaben ergeben Die Bereichsgrenzen weisen Bereichsgrenzen keinen korrekten...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Falls Sie gleichzeitig Bereiche fÂr die Globale Peripherie (GP) festlegen, ben‘tigt COM 5430 jeweils nur drei Bereichsgrenzen fÂr die Eingangs> und Ausgangs> bereiche. Beispiel: Eingangsbereiche > fÂr GP soll reserviert werden EB 8 bis EB 11, fÂr ZP soll reserviert werden EB 12 bis EB 13 Ausgangsbereiche>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Bearbeitung der Maske ∫ZP>Editor∫ Nachdem Sie die Ein>/Ausgangsbereiche fÂr die Zyklische Peripherie reserviert haben, mÂssen Sie nun mit dem ZP>Editor jedem Feldgerßt (Slave) Teile des reser> vierten Bereiches zuweisen. ∏ Verlassen Sie die Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ mit <F8> (EXIT) und rufen Sie mit <F4>...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Es erscheint folgende Maske: Eingestellte Busdatei: B:TEST@@L2.BUS SIMATIC/S5 COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse Seite SLAVE Ausgangsber. Eingangsber. L2-A. SSNR DSAP SSNR EXIT Bild 9.10 Maske ∫ZP>Editor∫ ∏ Quittieren Sie die L2>Teilnehmeradresse 1 mit <Ø> oder < 1 >. Die Belegung der Funktionstasten ßndert sich: STATIO L2-ADR...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Tabelle 9.4 Bedeutung der Funktionstasten (Men 1) in der Maske ∫ZP>Editor∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten die Bereichs>Zuordnungen des nßchsten L2>ADR <F1> drÂcken Teilnehmers einblenden die Bereichs>Zuordnungen des vor> L2>ADR <F2> drÂcken hergehenden Teilnehmers einblenden ZURUECK die Bereichs>Zuordnungen der Station,...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Wenn Sie die Taste <F7> (WEITER) drÂcken, ßndert sich die Belegung der Funk> tionstasten <F1> bis <F5> (Æ Bild 9.12). Mit den Funktionstasten k‘nnen Sie jetzt weitere Funktionen ausl‘sen: WEITE ZEILE SEITE SEITE EIN- PLAUS.
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Tabelle 9.5 Bedeutung der Funktionstasten (Men 2) in der Maske ∫ZP>Editor∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten die nßchsten 10 Bereichs>Zuordnungen Cursor in die Spalte einblenden ∫Ausgßnge∫ positio> SEITE nieren, dann <F1> drÂcken die vorhergehenden 10 Bereichs>...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 FÂr das Feldgerßt wird hier die L2>Teilnehmeradresse 33, fÂr den Destination>SAP (DSAP) die Nummer 12 vergeben. Der Destination>SAP ist der ∫Ziel∫>SAP des Feldgerßtes. FÂllen Sie die Eingabefelder der Maske ∫ZP>Editor∫ aus, wie in Bild 9.13 ge> ∏...
SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie 9.3.2 Steuerungsprogramm fÂr die Zyklische Peripherie Das Steuerungsprogramm, das die Zyklische Peripherie zur DatenÂbertragung nutzt, hat einen einfachen Aufbau. Wenn die Aktualisierungsart ∫ZYKLUSSYNCHRON∫ gewßhlt wurde, mu˚ zu Be> ginn des zyklischen Programms der HTB SEND (ANR 210) aufgerufen werden, um ZP>Daten geschlossen zu senden.
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 FB 111 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :ANLAUF Synchronisation des CP5430 :FEHL E/A/D/B/T/Z: A BI/BY/W/D: BI 0008 0009 :SPA FB 249 000A NAME :SYNCHRON 000B SSNR : KY 0,0 Basis SSNR des CP 5430 000C BLGR : KY 0,0 BLGR wird nicht vom CP 5430...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Aufbau des Anzeigenwortes bei HTB SEND (ANR 210) und RECEIVE (ANR 211) Mit Hilfe des Anzeigenwortes k‘nnen Sie nach Aufruf eines Hantierungs> bausteins (SEND und RECEIVE) im Steuerungsprogramm Statusanzeigen und Fehlermeldungen auswerten. Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen...
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DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie SINEC L2 Bedeutung der Fehleranzeigen im Anzeigenwort 11 10 des Anzeigenwortes Reserviert fÂr GP>Fehlermeldung Reserviert fÂr GP>Fehlermeldung Reserviert fÂr GP>Fehlermeldung ZP>Abbild ist unvollstandig (entweder sind noch nicht alle Stationen angelaufen oder mindestens ein Teilnehmer ist ausgefallen) Bild 9.15 Bedeutung der Fehleranzeigen im Anzeigenwort Hinweis: Wenn ein Bit der Fehleranzeige gesetzt ist, ist Bit 3 (Statusanzeige;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Zyklischer Betrieb Das zyklische Programm hat fÂr die Aktualisierungsart ZYKLUSSYNCHRON folgende Struktur: Aufruf HTB SEND mit ANR 210 (zu Beginn des zykli> schen Programms) Steuerungsprogramm Aufruf HTB RECEIVE mit ANR 211 (letzte Anweisung im zyklischen Programm vor Bausteinende) Bild 9.16 Struktur des zyklischen Programms (OB 1)
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SINEC L2 DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie FB 114 Erlßuterung NETZWERK 1 0000 NAME :ZP-REC Synchronisationspunkt ZP- RECEIVE 0005 0006 VKE "1" erzwingen 0007 0008 0009 :SPA FB 245 000A NAME :RECEIVE 000B SSNR : KY 0,0 000C A-NR : KY 0,211 Auftragsnummer fuer ZP- RECEIVE 000D ANZW :...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste 10.1 Anwendungsbereiche fÂr die DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste ... . 10> 10.2 Funktionsweise der DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste ......10> 10.2.1 Voraussetzungen fÂr die DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste .
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Bilder Prinzipieller Ablauf der Kommunikation Âber den freien 10.1 layer 2>Zugang ........10> Zugriff auf layer 2>Dienste Âber Service>Access>Points 10.2 (SAPs) .
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Tabellen 10.1 Dienste der Schicht 2 (layer 2) ......10> 10.2 Bedeutung der Werte im Byte 3 (link status) im Confirma> tion>Header .
SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer!2>Dienste In diesem Kapitel erfahren Sie fÂr welche Gerßte und fÂr welche Anwendungsfßlle die ∫DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste∫ geeignet ist was mit den Begriffen ∫layer 2∫ und ∫Dienst∫ gemeint ist wie diese DatenÂbertragungsart prinzipiell funktioniert wie der CP 5430 fÂr diese DatenÂbertragungsart parametriert werden kann (Beispiel)
DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 10.2 Funktionsweise der DatenÂbertragung durch direkten Zu> griff auf layer 2>Dienste In diesem Kapitel erfahren Sie, was es mit dem layer 2>Zugang auf sich hat und wie die DatenÂbertragung Âber diesen layer 2>Zugang prinzipiell funktioniert. Die Funktionen eines Kommunikationssystems wurden von der ISO (International Organisation for Standardisation) in einem 7>schichtigen, hierarchisch geglie>...
SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Tabelle 10.1 Dienste der Schicht 2 (layer 2) Dienst Erlßuterung Daten werden zum Remote> (d.h.!entfernten) Teilnehmer gesendet; (Send Data with Acknowledge) dieser quittiert den Empfang. Daten werden zum Remote>Teilnehmer gesendet; (Send Data with No Acknowledge) dieser quittiert nicht.
DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Der CP 5430 benutzt im Fall der DatenÂbertragungsdienste SDA, SDN und SRD die Steuerinformationen aus dem Header des Datenblocks, um die Sendedaten in ein Telegramm zu ∫verpacken∫, das dann Âber den SINEC L2>Bus gesendet wird. Der prinzipielle Ablauf der Kommunikation Âber den freien layer 2>Zugang ist in Bild 10.1 dargestellt.
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Mit dem VERB>Editor legen Sie fest: den TYP der Verbindung (bei dieser DatenÂbertragungsart: FREI) die Schnittstellennummer (0) die Zuordnung zwischen > SEND/RECEIVE>Auftragsnummer (Bereich: 134...186) > Nummer des lokalen Service>Access>Points (SAP= Dienstzugangspunkt; Bereich 2...54) Eigenschaften der freien Kanßle Anfangs>...
DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Die Maske ∫Verbindungsbaustein (VERB)>Editor∫ ist im ausfÂhrlichen Beispiel (ÆKap. 10.3) genau erlßutert; an dieser Stelle weisen wir nur darauf hin, da˚ mit dem VERB>Editor Verbindungs>Parameter des lokalen Busteilnehmers gewßhlt werden. Die fehlenden Angaben mÂssen im Header des zugeh‘rigen Da> tenpaketes hinterlegt sein;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste zu sendender Block empfangener Block Byte Byte (Request) (Confirmation/Indication) com!class com!class FDL>Request=00 FDL>Confirmation=01 (Dienstanforderung an layer 2) (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) oder FDL>Indication =02 (Anzeige, da˚ Daten empfangen wurden) user!id user!id...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Tabelle 10.2 Bedeutung der Werte im Byte 3 (link!status) im Confirmation>Header Dienst:SDA Wert vom AbkÂrzung Bedeutung link!status (PROFIBUS) Positiv>Quittung, Dienst ausgefÂhrt. Negativ>Quittung, Remote>User/FDL>Schnittstellenfehler. Negativ>Quittung, Betriebsmittel der Remote>FDL> Steuerung nicht verfÂgbar. Dienst oder Rem!add beim Remote>SAP nicht aktiviert. Dienst beim Local>SAP nicht aktiviert.
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Tabelle 10.2 Bedeutung der Werte im Byte 3 (link!status) im Confirmation>Header (Fortsetzung) Dienst:SRD (Fortsetzung) Wert vom AbkÂrzung Bedeutung link!status (PROFIBUS) Anwort>Daten (L!sdu) high vorhanden, Negativ>Quittung fÂr gesendete Daten, da Betriebsmittel der Remote>FDL> Steuerung nicht verfÂgbar.
DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 10.2.3 Parametrierung der Busteilnehmer und Projektierung der Verbindungen (Beispiel) Im folgenden ist dargestellt, wie zwei Busteilnehmer, die Âber den direkten Zugriff auf layer!2>Dienste Daten austauschen sollen, mit COM 5430 projektiert werden k‘nnen. Aufgabenstellung Zwei SIMATIC S5>115U Automatisierungsgerßte mit den L2>Adressen 1 und 10 sollen Âber den SINEC L2>Bus Daten austauschen.
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Es erscheint die Maske ∫VERB>Editor∫ Eingestellte Busdatei: B:CHB1@@L2.BUS SIMATIC/S5 COM 5430 L2 - Teilnehmeradresse: Seite TYP: AGAG / FREI lokale Parameter remote Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- EXIT Bild 10.4 VERB>Editor Maske Verbindungen fÂr Teilnehmer 1 und 10 projektieren ∏...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Die Belegung der Funktionstasten ßndert sich: L2-ADR BST. NEUE DEFAUL UEBER ZURUEC LOESCH T-VERB WEITE EXIT Bild 10.5 Funktionstasten>Men 1 des VERB>Editors Sie k‘nnen zwischen zwei Belegungen der Funktionstasten umschalten, ∏ indem Sie <F7>...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Die Funktionstasten haben folgende Bedeutung: Tabelle 10.3 Funktionstastenbelegung > Men 1 Kurzbezeichnung der Sie wollen... dann mÂssen Sie Funktionstasten die Parameter der nßchsth‘heren L2>ADR <F1> drÂcken Station einblenden die Parameter der nßchstniederen L2>ADR <F2>...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Tabelle 10.4 Funktionstastenbelegung > Men 2 Kurzbezeichnung der Sie wollen... dann mÂssen Sie Funktionstasten die Parameter der nßchsten 10 SEITE <F1> drÂcken Stationen einblenden die Parameter der 10 vorher> SEITE <F2> drÂcken >...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter remote Parameter PRIO SEND/ SEND (L/H/ REC- FREI Bild 10.7 VERB>Editor fÂr L2>Teilnehmer 1 L2 - Teilnehmeradresse: Seite 1 von 1 TYP: AGAG / FREI lokale Parameter...
DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 ebernehmen Sie die projektierten Verbindungen mit <F6> (UEBERNAHME) ∏ ebertragen Sie die Projektierungsdaten auf zwei Speichermodule (die Funk> ∏ tion ∫ebertragen∫ ist ausfÂhrlich in Kap. 4 beschrieben) und stecken die Spei> chermodule in die CPs.
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Aufbau des Anzeigenwortes Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Auftrag fertig mit Fehler Fehler bei ebergabe eines Requests oder bei der ebernahme einer Indication bzw. einer Confirmation Auftrag fertig ohne Fehler (bei SEND HTB: ordnungsgemß˚e ebergabe eines FDL>Requests, bei RECEIVE HTB: ordnungsgemß˚e ebergabe einer Confirmation oder Indication...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Nicht belegt Bedeutung der Fehleranzei> DatenÂbergabe am CP fertig gen: siehe (FDL>Request wurde Âbergeben), dieses Tabelle 10.5 Bit wird vom HTB rÂckgesetzt DatenÂbernahme fertig (FDL>Indication bzw. FDL>Confirmation wurde in AG transferiert), dieses Bit wird vom HTB rÂckgesetzt DatenÂbernahme/>Âbergabe gesperrt (Enable/Disable>Bit)
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Âberschritten Abhilfe: Auftrag erneut starten Systemfehler nicht erlaubter service_code oder Fehler im Systemprogramm Abhilfe: service_code prÂfen bzw. Siemens>Service informieren gesperrter Datenblock Die DatenÂbertragung ist bzw. war wßhrend des HTB>Durchlaufs gesperrt (Steuerbit Disable/Enable im Anzeigenwort auf Disable) Auftrag bzw. ∫freier Kanal∫ nicht projektiert Projektierungsfehler oder falscher HTB>Aufruf (Parameter...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Wie diese DatenÂbertragung zwischen zwei SIMATIC>AGs programmtechnisch abzuwickeln ist, k‘nnen Sie den Bildern 10.11 bis 10.14 entnehmen. Diesen Bil> dern vorangestellt ist eine Erlßuterung des Ablaufs der ebertragung. Die Bilder 10.11 bis 10.14 berÂcksichtigen jeweils die Statusanzeigen im Anzeigenwort (z.B.
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Hinweis: SEND>und RECEIVE>Auftragsnummern mÂssen mit den projektierten Auftrags> nummern (VERB>Editor des COM 5430) Âbereinstimmen! L2>Bus Steuerungsprogramm Sender Steuerungsprogramm Empfßnger — “ Request Indication Request>SDA SEND ANZW:...1H (5) Header mit 8 Byte SDA>Request (Daten) (Daten)
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 FB 82 fÂr das Steuerungsprogramm Sender (Teilnehmeradresse 1) FB 82 Erlßuterung FB 82 NETZWERK 1 0000 NAME :SDA-REQ SDA-REQUEST / SDA- CONFIRMATION :ANST E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: BI 0008 ******************************** 0009 Status fuer FDL- Auftrag 000A SDA-...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 82 (Fortsetzung) Erlßuterung 002D :BEB 002E 002F :SPB FB 245 0030 NAME :RECEIVE 0031 SSNR : KY 0,0 0032 A-NR : KY 0,134 FDL-Auftragsnummer 0033 ANZW : 0034 ZTYP : KC DB SDA-CONFIRMATION steht im...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 DB 82 fÂr das Steuerungsprogramm Sender (Teilnehmeradresse 1) DB 82 Erlßuterung DB82 KH = 0000; KY = 000,000; com_class / user_id KY = 000,000; service_code / nicht belegt KY = 000,002; sercive_class,Haming_dis / DSAP KY = 010,255;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 92 (Fortsetzung) Erlßuterung 0015 :SPB FB 245 INDICATION abholen 0016 NAME :RECEIVE 0017 SSNR : KY 0,0 0018 A-NR : KY 0,134 FDL-Auftragsnummer 0019 ANZW : MW 100 001A ZTYP : KC DB INDICATION-Header ablegen...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Senden und Empfangen von Daten ohne Quittung (Dienst: SDN) Ablauf der ebertragung — Die Sendedaten mit voran> gestelltem 8>Byte>Header werden mit HTB SEND abgeschickt (=Request an layer!2). “ ” Der Empfßnger bekommt eine Der Empfßnger holt sich die Empfangsdaten ∫Anzeige∫...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 FB 81 fÂr das Steuerungsprogramm Sender(Teilnehmeradresse 1) FB 81 Erlßuterung FB 81 NETZWERK 1 0000 NAME :SDN-REQ SDN-REQUEST / SDN- CONFIRMATION :ANST E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: BI 0008 ******************************** 0009 Status fuer FDL- Auftrag 000A SDN-...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 81 (Fortsetzung) Erlßuterung 002D :BEB 002E 002F :SPB FB 245 0030 NAME :RECEIVE 0031 SSNR : KY 0,0 0032 A-NR : KY 0,134 FDL-Auftragsnummer 134 0033 ANZW : 0034 ZTYP : KC DB SDN-CONFIRMATION steht 0035 DBNR :...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 DB 81 fÂr das Steuerungsprogramm Sender (Teilnehmeradresse 1) DB 81 Erlßuterung DB81 KH = 0000; KY = 000,000; com_class / user_id KY = 001,000; service_code / nicht belegt KY = 000,002; sercive_class,Haming_dis / DSAP KY = 010,255;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 91 (Fortsetzung) Erlßuterung 0015 :SPB FB 245 INDICATION ABHOLEN 0016 NAME :RECEIVE 0017 SSNR : KY 0,0 0018 A-NR : KY 0,134 FDL-Auftragsnummer 0019 ANZW : MW 100 001A ZTYP : KC DB INDICATION-Header ablegen...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Senden von Daten mit Anforderung an Empfßnger, Daten zurÂckzusenden (Dienst: SRD) Ablauf der ebertragung: Bevor der Sender Daten vom Empfßnger anfordert, mu˚ der Empfßnger diese angeforderten Daten in einem Puffer seines CPs bereitstellen (Responder> funktion).
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste L2>Bus Steuerungsprogramm Sender Steuerungsprogramm Empfßnger Puf> — Request SEND Request>Header RPL UPD S 8 Byte (Daten) Kennung: 06H ANZW:...2H Datenpaket 2 Confirmation ANZW:...3H “ Confirmation> RECEIVE Header ANZW:...4H 8 Byte sobald der Puffer vom Sender ausgelesen ist, mu˚...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Soweit die Voraussetzungen fÂr den Dienst SRD; nun kann der Sender Daten zum Empfßnger senden und dort die im Puffer bereitgestellten Daten abholen. Bild 10.14 bildet die logische Fortsetzung des in Bild 10.13 dargestellten Vorgangs.
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 FB 84 fÂr das Steuerungsprogramm Sender (Teilnehmeradresse 1) FB 84 Erlßuterung FB 84 NETZWERK 1 0000 NAME :SRD-REQ SRD-REQUEST / SRD- CONFIRMATION :ANST E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: BI 0008 ******************************** 0009 Status fuer FDL- Auftrag 000A SRD-REQUEST lesen...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 84 (Fortsetzung) Erlßuterung 002D :BEB 002E 002F :SPB FB 245 0030 NAME :RECEIVE 0031 SSNR : KY 0,0 0032 A-NR : KY 0,134 FDL-Auftragsnummer 0033 ANZW : 0034 ZTYP : KC DB SRD-CONFIRMATION steht im...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 FB 84 (Fortsetzung) Erlßuterung 0058 Anwenderprogramm zur 0059 SRD-Empfangsdaten Auswertung 005A 005B ******************************** DB 84 fÂr das Steuerungsprogramm Sender (Teilnehmeradresse 1) DB 84 Erlßuterung DB84 KH = 0000; KY = 000,000; com_class / user_id KY = 003,000;...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 94 Erlßuterung FB 94 NETZWERK 1 0000 NAME :RPLUPDS FDL Auftrag RPL_UPD_S 0005 ******************************** 0006 Status fuer FDL-Auftrag RPL_UP_S 0007 lesen 0008 :SPA FB 247 0009 NAME :CONTROL 000A SSNR : KY 0,0 000B A-NR : KY 0,134...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 FB 94 (Fortsetzung) Erlßuterung 002B ******************************** 002C JUMP : 002D 101.0 ANZW -RECEIVE sinnvoll 002E 002F :SPB FB 245 INDICATION/CONFIRMATION abholen 0030 NAME :RECEIVE 0031 SSNR : KY 0,0 0032 A-NR : KY 0,134 FDL-Auftragsnummer 134 0033 ANZW :...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste FB 94 (Fortsetzung) Erlßuterung 0056 KH 0000 Kennung link_status "ok" laden 0058 link_status laden 0059 :!=F ok.? 005A :BEB Wenn ok., hier ENDE 005B 005C ******************************** 005D 005E Anwenderprogramm fuer 005F CONFIRMATION 0060 (Fehlerauswertung und...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Sonderfall: Anfordern von Daten (Dienst: SRD mit 0 Byte Sendedaten) Ablauf der ebertragung: Falls der Sender im oben beschriebenen Fall keine Sendedaten zum Empfßnger schicken will, sondern nur Daten von ihm anfordert, dann nutzen Sie den Dienst SRD mit 0 Byte Sendedaten.
DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 10.3 Senden von Multicast>Nachrichten durch direkten Zugriff auf layer!2>Dienste Wenn Sie Sendedaten zu mehreren Teilnehmern gleichzeitig verschicken wollen (durch Nutzung der layer!2>Dienste), dann mÂssen Sie folgenderma˚en vor> gehen: Projektieren Sie fÂr jeden Empfßnger der Multicast>Nachricht dieselbe ∏...
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SINEC L2 DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste Teiln. 1 Teiln. 2 Teiln. 3 Teiln. 4 Teiln. 5 SAP 10 Bild 10.16 Multicast>Nachrichten senden mit Dienst SDN Eine andere M‘glichkeit, Multicast>Nachrichten an alle Stationen zu versenden, haben Sie durch den Default>SAP. Dieser SAP, der mit dem INIT>Editor des Softwarepaketes COM!5430 projektiert werden kann, hat folgende Funktion: Alle Empfangstelegramme ohne DSAP/RSAP>Information werden von der layer!2>...
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DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer 2>Dienste SINEC L2 Bild 10.17 zeigt, wie alle Teilnehmer, denen ein Default>SAP im Bereich 2...54 zugewiesen wurde, ein Multicast>Telegramm empfangen k‘nnen. Teiln. 1 Teiln. 2 Teiln. 3 Teiln. 4 Default> Default> und Adresse 7F Bild 10.
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Service> und Diagnosefunktionen am SINEC L2>Bus mit Hilfe von FMA>Diensten Einsatz und Arten der FMA > Dienste ....11.1 11> 11.2 Allgemeines ........11> 11.3 FDL_READ_VALUE .
FMA > Dienste SINEC L2 Service> und Diagnosefunktionen am SINEC L2>Bus mit Hilfe von FMA > Diensten In diesem Kapitel werden die administrativen (FMA=Fieldbus>MAnagement) Dienste, die Ihnen als Anwender zur VerfÂgung stehen, mit den zugeh‘rigen Parametern beschrieben. Dabei erfahren Sie: was man unter FMA>Diensten versteht, warum FMA>Dienste eingesetzt werden, welche FMA>Dienste fÂr das SINEC L2 >...
FMA > Dienste SINEC L2 Einsatz und Arten der FMA > Dienste 11.1 Das Fieldbus Management (FMA) organisiert die Initialisierung, die eberwachung und die Fehlerbehandlung zwischen FMA>User und den logischen Funktionen in den Schichten 1 und 2. Das Management fungiert somit als Mittler zwischen dem Local>User und den Schichten 1 und 2.
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FMA > Dienste SINEC L2 Zur Vermeidung gefßhrlicher Anlagenzustßnde im Bussystem sind beim CP!5430 nur die folgenden, lesenden (passiven) FMA>Dienste zugelassen: Dienst Funktion FDL_READ_VALUE Lesen der aktuellen Busparameter LSAP_STATUS Lesen der Statuswerte eines SAPs Erstellung einer aktuellen ebersicht FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE Âber alle am Bussystem angeschlos> senen Systeme durch die Abfrage der einzelnen Teilnehmer.
FMA > Dienste SINEC L2 In der folgenden Tabelle sind einige Eigenschaften der einzelnen Dienste zusammengestellt: Tabelle 11.1 Eigenschaften der FMA>Dienste FMA>Dienst FMA>Dienst fÂr den FMA>Dienst sind Eigenschaften der kann benutzt fordert die im FMA>Header die FMA>Dienste werden Informationen folgenden Bytes wenn CP 5430: vom CP 5430: relevant:...
FMA > Dienste SINEC L2 Voraussetzung fÂr die Verwendung der FMA>Dienste ist, da˚ Sie fÂr den entsprechenden CP 5430 den SYSID>Baustein erstellen die INIT>Baustein>Parameter ÂberprÂfen und ggf. korrigieren die ben‘tigten HTB SYNCHRON, CONTROL, SEND bzw. RECEIVE parametrieren einen Datenbaustein mit Request>Header und ∫Platz∫ fÂr die Confirmation einrichten.
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FMA > Dienste SINEC L2 Man unterscheidet local> und remote>FMA>Dienste. L2>Bus Steuerungsprogramm Local local — Dienstanforderungen Request von FMA>Diensten local FMA>Request SEND 8 Byte FMA>Request ANZW:...2H “ Confirmation ANZW:...3H (Daten) ” Confirmation>Header RECEIVE 8 Byte ANZW:...4H Datenpaket Bild 11.1 Schematischer Ablauf eines FMA>Dienstes (local) 11>6 EWA 4NEB 811 6051>01a...
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FMA > Dienste SINEC L2 L2>Bus Remote > Teilnehmer Steuerungsprogramm Local remote local — Dienstanforderungen von FMA>Diensten remote Request FMA>Request SEND 8 Byte FMA>Request ANZW:...2H “ Confirmation ANZW:...3H (Daten) ” Confirmation>Header RECEIVE 8 Byte ANZW:...4H Datenpaket Bild 11.2 Schematischer Ablauf eines FMA>Dienstes (remote) Ein FMA>Request besteht aus einem 8 Byte>Header.
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FMA > Dienste SINEC L2 Bild 11.3 zeigt den Aufbau eines zu sendenden und eines empfangenen Blocks. Die Bezeichnung der Header>Bytes ist der PROFIBUS>Norm entnommen. Die FMA>Header enthalten folgende Parameter, die nicht bei allen Funktionen vollstßndig ausgewertet werden. FMA > Request FMA >...
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FMA > Dienste SINEC L2 Ablage des Request>Headers und der Confirmation>Daten Die zu sendenden Daten (8 Byte) und die empfangenen Daten (max. 256 Byte) sollten in einem Datenbaustein abgelegt werden. Die korrekte Ablage der Header>Informationen in einem DB (ÆKap. 11.3) ist Voraussetzung fÂr einen einwandfreien FMA>Dienst.
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FMA > Dienste SINEC L2 Um den Datenaustausch zwischen CPU und CP 5430 steuern zu k‘nnen, mÂssen Sie das Anzeigenwort (ANZW) fÂr diesen Auftrag auswerten. Im Anzeigenwort finden Sie Informationen zum Status eines Auftrags, Informationen zur Daten> verwaltung und Fehleranzeigen (Æ Bild 11.4 / 11.5). In den Bildern zum Ablauf des Steuerungsprogramms (Æ...
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FMA > Dienste SINEC L2 Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Nicht belegt Bedeutung der Fehleranzei> DatenÂbergabe am CP fertig gen: siehe (FDL>Request wurde Âbergeben), dieses Tabelle 11.2 Bit wird vom HTB rÂckgesetzt DatenÂbernahme fertig (FDL>Indication bzw. FDL>Confirmation wurde in AG transferiert), dieses Bit wird vom HTB rÂckgesetzt DatenÂbernahme/>Âbergabe gesperrt (Enable/Disable>Bit)
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Âberschritten Abhilfe: Auftrag erneut starten Systemfehler nicht erlaubter service_code oder Fehler im Systemprogramm Abhilfe: service_code prÂfen bzw. Siemens>Service informieren gesperrter Datenblock Die DatenÂbertragung ist bzw. war wßhrend des HTB>Durchlaufs gesperrt (Steuerbit Disable/Enable im Anzeigenwort auf Disable) Auftrag bzw. ∫freier Kanal∫ nicht projektiert Projektierungsfehler oder falscher HTB>Aufruf (Parameter...
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Parametrierfehlerbyte (PAFE) mu˚ im Steuerungsprogramm ebenfalls aus> gewertet werden. Es informiert Sie Âber verschiedene Parametrierfehler. Bei der Parametrierung der einzelnen Bausteine legen Sie fest, unter welcher Adresse diese Informationen abgerufen werden k‘nnen. Die Bedeutung der einzelnen Bits wird im Bild 11.6 erlßutert.
FMA > Dienste SINEC L2 11.3.2 FDL_READ_VALUE > Confirmation In der FDL_READ_VALUE>Confirmation sind die Werte fÂr Header und Busparameter wie folgt abgelegt: Confirmation > Block Byte SAP > Nummer com!class irrelevant FDL>Confirmation=01 (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware rem!add!station nach vorausgegangenem FDL>Request) irrelevant rem!add!segment user!id...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei dem FMA>Dienst FDL_READ_VALUE auftreten: Tabelle 11.3 link_status > Meldungen fÂr FDL_READ_VALUE > Confirmation link_status > Meldung Erlßuterung positive Quittung: ok = 00...
FMA > Dienste SINEC L2 Aufbau des Busparameterblocks (Erlßuterung der Parameter siehe Kap. 4): Tabelle 11.4 Werte des Busparameterblocks fÂr FDL_READ_VALUE > Confirmation Parameter Bedeutung Wertebereich / Code h‘chste Stationsadresse 2 bis 126 (Anzeige des im INIT> (Byte) Baustein eingestellten Wertes) loc._add.
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FMA > Dienste SINEC L2 Tabelle 11.4 Werte des Busparameterblocks fÂr FDL_READ_VALUE > Confirmation (Fortsetzung) Parameter Bedeutung Wertebereich / Code >1 Bitzeiteinheiten min_tsdr Min. station delay time bis 2 (Wort) >1 Bitzeiteinheiten max_tsdr Max. station delay time bis 2 (Wort) >1 Bitzeiteinheiten target>rotation>time bis 2...
FMA > Dienste SINEC L2 11.3.3 Programmbeispiel fÂr FDL_READ_VALUE > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB!140 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst FDL_READ_VALUE anzugeben: com_class = Request service_code = FDL_READ_VALUE Nach der ebernahme des Confirmation>Blocks mit dem HTB RECEIVE werden die Werte in den DB eingetragen und k‘nnen durch das Anwenderprogramm weiter verarbeitet werden.
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FMA > Dienste SINEC L2 DB 140 Erlßuterung KH = 0000; ****REQUEST-Header**** KY = 000,000; com_class / user_id KY = 011,000; service_code / ohne Bedeutung KY = 000,000; ohne Bedeutung KY = 000,000; ohne Bedeutung KH = 0000; ****CONFIRMATION-Header**** KY = 000,000; com_class / user_id KY = 000,000;...
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm ist wie folgt aufgebaut: Nach der Auswertung des ANZW, ob noch ein vorhergehender Auftrag lßuft, wird der Request gesendet. Ist kein PAFE aufgetreten und der SEND>Auftrag abgeschlossen, wird Âber das ANZW geprÂft, ob eine Confirmation zu empfangen ist.
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FMA > Dienste SINEC L2 FB 140 (Fortsetzung) Erlßuterung 001A 001B :SPB FB 244 FMA-REQUEST-SEND 001C NAME :SEND 001D SSNR : KY 0,0 001E A-NR : KY 0,200 Auftragsnummer fuer FMA-Funktion 001F ANZW : MW 140 0020 QTYP : KC DB FMA-REQ-Header steht im 0021 DBNR : KY 0,140...
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FMA > Dienste SINEC L2 FB 140 (Fortsetzung) Erlßuterung 003C 003D Auswertung ob RECEIVE gelaufen 003E 141.3 ANZW-Fehler 003F 146.0 PAFE-Fehler 0040 :BEB 0041 0042 ******************************** 0043 0044 Auswertung des FMA link_status 0045 DB 140 0046 0047 KH 0000 status "ok" 0049 DR 7 FMA link_status laden...
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FMA > Dienste SINEC L2 11.4 LSAP_STATUS Dieser Dienst erm‘glicht es dem FMA>User, die fÂr einen bestimmten SAP parametrierten Dienste und Funktionen eines entfernten Teilnehmers aus> zulesen. Dienste: CSRD (fÂr CP 5430 nicht m‘glich) Funktionen: Initiator Responder Inititator und Responder Service not activated (= Dienst nicht freigegeben) 11>24 EWA 4NEB 811 6051>01a...
FMA > Dienste SINEC L2 11.4.1 LSAP_STATUS > Request Der LSAP_STATUS > Request > Block mu˚ wie folgt aufgebaut sein: Request > Block Byte com!class FDL>Request=00 (Dienstanforderung an layer 2) user!id frei vergebbare Kennung, die bei einer Confirmation unverßndert zurÂckgege> ben wird service!code Art des angeforderten Dienstes:...
FMA > Dienste SINEC L2 11.4.2 LSAP_STATUS> Confirmation In der LSAP_STATUS>Confirmation sind die Werte fÂr Header und LSAP>Stati wie folgt abgelegt: Confirmation > Block Byte com!class Status_SDA * FDL>Confirmation=01 (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) Status_SDN * user!id Kennung, die bei einem FDL>Request irrelevant vergeben wurde...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei dem FMA > Dienst LSAP_STATUS auftreten: Tabelle 11.5 link_status > Meldungen fÂr LSAP_STATUS > Confirmation link_status >...
FMA > Dienste SINEC L2 FÂr jeden SAP werden immer sechs Status>Bytes Âbertragen. Das dritte und das fÂnfte Byte sind beim CP!5430 ohne Bedeutung und immer mit FF belegt. Die Statusbytes sind folgenderma˚en aufgebaut: Role_in_service Service_type Bild 11.11 Aufbau des LSAP_STATUS>Bytes Die Eintrßge in das rechte bzw.
FMA > Dienste SINEC L2 11.4.3 Programmbeispiel fÂr LSAP_STATUS > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB!141 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst LSAP_STATUS anzugeben: com_class = Request service_code = LSAP_STATUS Remote SAP>Nr. = Ziel>SAP rem_add_station : = Adresse des Empfßngers...
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm zum Senden des Requests und zum Empfangen der Confirmation ist genau wie im Fall des FMA>Dienstes FDL_READ_VALUE (ÆKap. 11.3.3) strukturiert. Geringe Unterschiede bestehen nur durch die Verwendung eines anderen DBs zur Ablage des Request> bzw. Confirmation>Blocks. 11>30 EWA 4NEB 811 6051>01a...
FMA > Dienste SINEC L2 11.5 FDL_LIFE_LIST_CREATE_ REMOTE Dieser Dienst liefert dem FMA>User eine Liste aller am Bus befindlichen, funktionsfßhigen Teilnehmer. Dabei wird von jedem m‘glichen Busteilnehmer ein Statustelegramm ange> fordert. Diese Telegramme belasten den Bus, da immer die maximal m‘gliche Anzahl der Busteilnehmer (=!126) abgefragt wird.
FMA > Dienste SINEC L2 11.5.2 FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE> Confirmation In der FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE>Confirmation sind die Werte fÂr Header und Teilnehmer>Stati wie folgt abgelegt: Confirmation > Block Byte com!class FDL>Confirmation=01 Statusbyte Teilnehmer (TN) 00 (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) Statusbyte TN 01 user!id Kennung, die bei einem FDL>Request vergeben wurde...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei diesem FMA > Dienst auftreten: Tabelle 11.7 link_status > Meldungen fÂr FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE >Confirmation link_status > Meldung Erlßuterung positive Quittung: ok = 00...
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FMA > Dienste SINEC L2 11.5.3 Programmbeispiel fÂr FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB 142 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE anzugeben: com_class = Request service_code = FDL_LIFE_LIST_CREATE_REMOTE Nach der ebernahme des Confirmation>Blocks mit dem HTB RECEIVE werden die Werte in den DB eingetragen und k‘nnen durch das Anwenderprogramm weiter verarbeitet werden.
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm zum Senden des Requests und zum Empfangen der Confirmation ist genau wie im Fall des FMA>Dienstes FDL_READ_VALUE (ÆKap. 11.3.3) strukturiert. Geringe Unterschiede bestehen nur durch die Verwendung eines anderen DBs zur Ablage des Request> bzw. Confirmation>Blocks. 11>35 EWA 4NEB 811 6051>01a...
FMA > Dienste SINEC L2 11.6 FDL_LIFE_LIST_CREATE_ LOCAL Dieser Dienst liefert Statusinformationen aller aktiven Stationen und aller passiven Stationen, die im GAP>Bereich des Dienst>anfordernden Teilnehmers liegen. Zum Bereitstellen der Statusinformationen werden keine Informationen von Remote>Stationen angefordert, d.h. der Bus wird durch diesen Dienst nicht belastet.
FMA > Dienste SINEC L2 11.6.2 FDL_LIFE_LIST_CREATE_LOCAL> Confirmation In der FDL_LIFE_LIST_CREATE_LOCAL>Confirmation sind die Werte fÂr Header und Teilnehmer>Stati wie folgt abgelegt: Confirmation > Block Byte com!class Statusbyte Teilnehmer (TN) 00 FDL>Confirmation=01 (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) Statusbyte TN 01 user!id Kennung, die bei einem FDL>Request Statusbyte TN 02...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei diesem FMA > Dienst auftreten: Tabelle 11.8 link_status > Meldungen fÂr FDL_LIFE_LIST_CREATE_LOCAL > Confirmation link_status > Meldung Erlßuterung positive Quittung: ok = 00...
FMA > Dienste SINEC L2 11.6.3 Programmbeispiel fÂr FDL_LIFE_LIST_CREATE_LOCAL > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB 143 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst FDL_LIFE_LIST_CREATE_LOCAL anzugeben: com_class = Request service_code = FDL_LIFE_LIST_CREATE_LOCAL Nach der ebernahme des Confirmation>Blocks mit dem HTB RECEIVE werden die Werte in den DB eingetragen und k‘nnen durch das Anwenderprogramm weiter verarbeitet werden.
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm zum Senden des Requests und zum Empfangen der Confirmation ist genau wie im Fall des FMA>Dienstes FDL_READ_VALUE (ÆKap. 11.3.3) strukturiert. Geringe Unterschiede bestehen nur durch die Verwendung eines anderen DBs zur Ablage des Request> bzw. Confirmation>Blocks. 11>40 EWA 4NEB 811 6051>01a...
FMA > Dienste SINEC L2 11.7 FDL_IDENT Mit diesem Dienst k‘nnen Identifikations>Informationen einer am Bus ange> schlossenen Station angefordert werden. Dabei kann es sich um die lokale oder eine Remote>Station handeln. Die Identifikation umfa˚t den Herstellernamen, den PROFIBUS>Anschaltungstyp, den Hardware> und den Software>Ausgabestand. 11.7.1 FDL_IDENT >...
FMA > Dienste SINEC L2 11.7.2 FDL_IDENT> Confirmation In der FDL_IDENT > Confirmation sind die Werte fÂr Header und Teilnehmer> Ident>Parameter wie folgt abgelegt. Confirmation > Block Byte com!class Vendor FDL>Confirmation=01 Herstellername (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) user!id Kennung, die bei einem FDL>Request LE 2...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei diesem FMA > Dienst auftreten: Tabelle 11.9 link_status > Meldungen fÂr FDL_IDENT > Confirmation link_status > Meldung Erlßuterung positive Quittung: ok = 00H...
FMA > Dienste SINEC L2 11.7.3 Programmbeispiel fÂr FDL_IDENT > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB 144 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst FDL_IDENT anzugeben: com_class Request service_code FDL_IDENT rem._add. station : Adresse des Empfßngers Nach der ebernahme des Confirmation>Blocks mit dem HTB RECEIVE werden die Werte in den DB eingetragen und k‘nnen ausgelesen werden.
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FMA > Dienste SINEC L2 Beispiel fÂr DB 144 mit Identifikationsdaten der Station: DB 144 Erlßuterung KH = 0000; ****REQUEST-Header**** KY = 000,000; com_class / user_id KY = 028,000; service_code / ohne Bedeutung KY = 000,000; ohne Bedeutung / ohne Bedeutung KY = 010,000;...
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm zum Senden des Requests und zum Empfangen der Confirmation ist genau wie im Fall des FMA>Dienstes FDL_READ_VALUE (ÆKap. 11.3.3) strukturiert. Geringe Unterschiede bestehen nur durch die Verwendung eines anderen DBs zur Ablage des Request> bzw. Confirmation>Blocks. 11>46 EWA 4NEB 811 6051>01a...
FMA > Dienste SINEC L2 11.8 FDL_READ_STATISTIC_CTR Dieser Dienst dient zum Lesen von stationsbezogenen statistischen Informationen. In den entsprechenden Bytes wird durch Zßhler (counter = CTR) angezeigt, wie oft bestimmte Zustßnde im Bussystem aufgetreten sind. Die Zßhler werden beim Neustart und bei jedem Lesen auf 0 gesetzt. D.h. die Werte beziehen sich immer auf einen definierten Zeitraum.
FMA > Dienste SINEC L2 11.8.2 FDL_READ_STATISTIC_CTR> Confirmation In der FDL_READ_STATISTIC_CTR>Confirmation sind die Werte fÂr Header und Teilnehmer>Statistik>Parameter wie folgt abgelegt: Confirmation > Block Byte SAP > Nummer com!class irrelevant FDL>Confirmation=01 (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware rem!add!station nach vorausgegangenem FDL>Request) irrelevant rem!add!segment user!id...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei diesem FMA > Dienst auftreten: Tabelle 11.10 link_status > Meldungen fÂr FDL_ READ_STATISTIC_CTR > Confirmation link_status >...
FMA > Dienste SINEC L2 Die Werte im Statistikblock geben darÂber Auskunft, wie oft die folgenden Bearbeitungszustßnde aufgetreten sind: Tabelle 11.11 Angaben im Statistikparameterblock fÂr FDL_READ_STATISTIC_CTR > Confirmation! Parameter Bedeutung invalid_start_delimiter_ctr Empfangstelegramm mit ungÂltigem Startdelimiter invalid_fcb_fcv_ctr Empfangstelegramm mit ungÂltigem FCB/FCV invalid_token_ctr ungÂltiges Tokentelegramm DA=ts, aber SA<>Vorgßnger von ts oder nicht im...
FMA > Dienste SINEC L2 11.8.3 Programmbeispiel fÂr FDL_READ_STATISTIC_CTR > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB 145 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst FDL_READ_STATISTIC_CTR anzugeben: com_class = Request service_code = FDL_READ_STATISTIC_CTR Nach der ebernahme des Confirmation>Blocks mit dem HTB RECEIVE werden die Werte in den DB eingetragen und k‘nnen ausgelesen werden.
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm zum Senden des Requests und zum Empfangen der Confirmation ist genau wie im Fall des FMA>Dienstes FDL_READ_VALUE (ÆKap. 11.3.3) strukturiert. Geringe Unterschiede bestehen nur durch die Verwendung eines anderen DBs zur Ablage des Request> bzw. Confirmation>Blocks. 11>52 EWA 4NEB 811 6051>01a...
FMA > Dienste SINEC L2 11.9 FDL_READ_LAS_STATISTIC_CTR Dieser Dienst dient zum Lesen von busbezogenen statistischen Informationen. In den entsprechenden Bytes wird durch Zßhler angezeigt, wie oft bestimmte Zustßnde im Bussystem aufgetreten sind. Die Zßhler werden beim Neustart und bei jedem Lesen auf 0 gesetzt. D.h. die Werte beziehen sich immer auf einen definierten Zeitraum.
FMA > Dienste SINEC L2 11.9.2 FDL_READ_LAS_STATISTIC_CTR > Confirmation In der FDL_READ_LAS_STATISTIC_CTR > Confirmation sind die Werte fÂr Header und Statistik>Daten wie folgt abgelegt. Byte Confirmation > Block SAP > Nummer com!class irrelevant FDL>Confirmation=01 (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware rem!add!station nach vorausgegangenem FDL>Request) irrelevant rem!add!segment...
FMA > Dienste SINEC L2 Der Parameter link_status der Confirmation zeigt den Erfolg oder Mi˚erfolg der vorhergehenden FMA > Anforderung an. Folgende Meldungen k‘nnen bei diesem FMA > Dienst auftreten: Tabelle 11.12 link_status > Meldungen fÂr FDL_ READ_LAS_STATISTIC_CTR > Confirmation link_status >...
FMA > Dienste SINEC L2 Die Statistik gibt Auskunft Âber die Anzahl der Tokenumlßufe und die Anzahl der empfangenen Token der einzelnen aktiven Teilnehmer. Tabelle 11.13 Angaben im Statistikblock fÂr FDL_READ_LAS_STATISTIK_CTR > Confirmation Parameter Bedeutung las_cycle_ctr Anzahl der Tokenumlßufe (Referenz) station x Busteilnehmer x token_ctr...
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FMA > Dienste SINEC L2 11.9.3 Programmbeispiel fÂr FDL_READ_LAS_STATISTIC_CTR > Dienst FÂr das Beispiel wird zur Ablage der Request> und Confirmation>Daten der DB 146 eingerichtet. Folgende Parameter sind fÂr den FMA>Dienst! FDL_READ_LAS_STATISTIC_CTR anzugeben: com_class = Request service_code = FDL_READ_LAS_STATISTIC_CTR Nach der ebernahme des Confirmation>Blocks mit dem HTB RECEIVE werden die Werte in den DB eingetragen und k‘nnen ausgelesen werden.
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FMA > Dienste SINEC L2 Das Anwenderprogramm zum Senden des Requests und zum Empfangen der Confirmation ist genau wie im Fall des FMA>Dienstes FDL_READ_VALUE (ÆKap. 11.3.3) strukturiert. Geringe Unterschiede bestehen nur durch die Verwendung eines anderen DBs zur Ablage des Request> bzw. Confirmation>Blocks. 11>58 EWA 4NEB 811 6051>01a...
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Bilder 12.1 Anwahl der Sonderfunktionen ..... . . 12> 12.2 Maske ∫Sonderfunktionen∫ ......12>...
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SINEC L2 Sonderfunktionen Sonderfunktionen Besondere Bedeutung bei der Inbetriebnahme von SINEC L2>Netzen haben geeignete Test> und Diagnosemittel. DafÂr stellt das Software>Paket COM 5430 eine Reihe von Sonderfunktionen zur VerfÂgung. Dieses Kapitel beschreibt die Sonderfunktionen zum Testen der einzelnen DatenÂbertragungsarten und zum Inbetriebsetzen des CP 5430. Au˚erdem werden M‘glichkeiten beschrieben, FMA>Dienste zu benutzen und sich folgende Informationen ausgeben zu lassen: FDL>Variable...
Sonderfunktionen SINEC L2 12.1 Anwahl der Sonderfunktionen Zum Testen und Inbetriebsetzen stehen folgende Sonderfunktionen zur VerfÂgung: CP>Betriebsart / Starten bzw. Stoppen des CP entsprechend seines CP>Diagnose momentanen Zustandes. Ausgabe von Diagnose> meldungen bei fehlerhaftem CP>Anlauf. HTB>Status Ausgabe m‘glicher Verbindungszustßnde und codierter Fehlermeldungen (AG>...
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SINEC L2 Sonderfunktionen Die einzelnen Sonderfunktionen k‘nnen ausgehend von der Funktionswahl> Maske wie folgt angewßhlt werden: Funktionswahl Sonderfunktionen CP>Betriebsart / CP>Diagnose HTB>Status GP>Status Bearbeitungskontrolle FMA>Funktionen FDL>Variable Life List (local) Stationsbezogene Statistik Busbezogene Statistik Bild 12.1 Anwahl der Sonderfunktionen 12>3 EWA 4NEB 811 6051>01a...
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Sonderfunktionen SINEC L2 ∏ Zur Anwahl der Maske ∫Sonderfunktionen∫ aus dem Funktionswahl>Men betßtigen Sie die Funktionstaste <F4>. Es erscheint folgende Maske: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 Pfadname F1 - CP-Betriebsart / CP-Diagnose F3 - Hantierungsbaustein (HTB) - Status F4 - Globale Peripherie (GP) - Status F5 -...
SINEC L2 Sonderfunktionen 12.2 CP>Betriebsart / CP>Diagnose ∏ Sie rufen die Sonderfunktion ∫CP>Betriebsart/CP>Diagnose∫ mit der Funk> tionstaste <F1> aus der Maske ∫Sonderfunktionen∫ auf. Auf dem Bildschirm des PG erscheint folgende Maske: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 CP stoppen ? EXIT Bild 12.3 Maske ∫CP>Betriebsart/CP>Diagnose∫...
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Sonderfunktionen SINEC L2 Ist der CP ohne Fehler angelaufen, so wird auf dem Bildschirm je nach Betriebsart des CP die Frage ∫CP starten ?∫ oder ∫CP stoppen ?∫ eingeblendet. Mit der Funktionstaste <F1> wird der entsprechende Vorgang ausgel‘st. Konnte der CP nicht anlaufen (BF>LED blinkt), so kommen Diagnosemeldungen zur Anzeige.
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SINEC L2 Sonderfunktionen > (PROFI>) Busparameter sind falsch, unvollstßndig oder fehlen. O Anwendermodul neu initialisieren; bei RAM> oder EEPROM>Modul INIT>Baustein on line neu erstellen. ∫Speichermodul nicht lesbar: xy ∫ > Anwendermodul ist fÂr andere Baugruppe initialisiert O bei RAM>Modul: Pufferbaterie ÂberprÂfen bei EPROM>...
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AGAG > Verbindungen direkten layer 2 Dienste GP> und ZP>Objekte ben‘tigen zuviel internen RAM>Speicherplatz O Anzahl der Verbindungen und/oder GP>/ZP>Objekte verringern ∫Systemfehler: xy ∫ O Daten erneut ins Anwendermodul Âbertragen; eventuell Siemens Kundendienst benachrichtigen 12>8 EWA 4NEB 811 6051>01a...
SINEC L2 Sonderfunktionen HTB > Status 12.3 Mit der Funktion ∫HTB>Status∫ k‘nnen Stati von allen oder einer Auswahl von DatenÂbertragungsauftrßgen mittels HTB auf dem Bildschirm des PG angezeigt werden. Die Anzeige auf dem PG wird zyklisch aktualisiert. ∏ Wenn Sie sich in der Maske ∫Sonderfunktionen∫ befinden, drÂcken Sie die Funktionstaste <F3>, um in die Funktion ∫HTB>Status∫...
Sonderfunktionen SINEC L2 AGAG Verbindungen werden mit der Auftragsnummer (ANR), Teilnehmer> nummer des Ziel>AGs (Rem. L2>A.) und dem Verbindungstyp (Verb. Typ) ange> zeigt. Der letzte Buchstabe des Verbindungstypes gibt Auskunft Âber die Prioritßt des Auftrages. So bedeutet: AGAGL O AGAG Verbindung mit Prioritßt ∫Low∫ AGAGH O AGAG Verbindung mit Prioritßt ∫High∫...
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SINEC L2 Sonderfunktionen ∏ Wenn Sie die HTB>Auftrßge selektiert haben, deren Status Sie beobachten wollen (z.B. die Auftrßge mit ANR 1, 11, 101, 111), dann drÂcken Sie die Funktionstaste <F6> zum Anzeigen der Stati. Die Maske (ÆBild 12.5) wird wie folgt ergßnzt: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC...
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SINEC L2 Sonderfunktionen Hinweis: Die Stati der in der Maske dargestellten HTB>Auftrßge werden auch dann weiter aktualisiert, wenn der Datenverkehr auf dem L2>Bus unterbrochen wurde. In der Maske werden nur die Daten dargestellt, die das AG an den lokalen CP!5430 Âbergibt. In einigen Fßllen, z.B.
SINEC L2 Sonderfunktionen In der Maske ∫HTB>Status∫ k‘nnen in der Spalte ∫Zustand∫ folgende Anzeigen erscheinen: Tabelle 12.2 Bedeutung der angezeigten Verbindungs>Zustßnde in der ∫HTB>Status>Maske∫ Verbindungs>Zustand Bedeutung ...ANR nach Anlauf Auftrag wurde nach Anlauf des CP (NETZ EIN/ RESET) noch nie bearbeitet Auftrag ist an layer 2 >...
Sonderfunktionen SINEC L2 Die AG>ANZW>Fehler werden im Hex>Code (oder als ASCII>String ∫Bearbeitungs> kontrolle∫) ausgegeben: Tabelle 12.3 Bedeutung der angezeigten AG>Fehler>Codes in der ∫HTB>Status>Maske∫ AG>Fehler ASCII > hex> Bedeutung codiert String >>> kein Fehler falsche Typangabe am Baustein Parameter QTYP bzw. ZTYP am Baustein falsch belegt.
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SINEC L2 Sonderfunktionen Tabelle 12.3 Bedeutung der angezeigten AG>Fehler>Codes in der ∫HTB>Status>Maske∫ (Fortsetzung) AG>Fehler ASCII > hex> Bedeutung codiert String Remote Fehler (neg. Quittung) Ein SEND>Auftrag wurde vom Empfßnger nicht quittiert. Verbindungsfehler Die Verbindung kann wegen fehlerhafter Parametrierung der Verbindungsbausteine oder gezogenem Buskabel nicht aufgebaut werden.
Sonderfunktionen SINEC L2 Die BUS> Fehler werden als ASCII>KÂrzel angegeben und k‘nnen folgende Werte annehmen: Tabelle 12.4 Bedeutung der angezeigten Bus>Fehler>Codes in der ∫HTB>Status>Maske∫ Bus>Fehler (ASCII) Bedeutung ≈ ≈ ≈ ≈ ∫Blank∫ o.k. Dienst ausgefÂhrt ue * Schnittstellenfehler beim Empfßnger keine Puffer beim Empfßnger Dienst oder SAP beim Empfßnger nicht aktiviert o.k.
SINEC L2 Sonderfunktionen GP > Status 12.4 Mit der Funktion ∫GP>Status∫ k‘nnen Stati von allen oder einer Auswahl von DatenÂbertragungsauftrßgen mittels GP auf dem Bildschirm des PG angezeigt werden. Die Anzeige auf dem PG wird zyklisch aktualisiert. ∏ Wenn Sie sich in der Maske ∫Sonderfunktionen∫ befinden, drÂcken Sie die Funktionstaste <F4>, um in die Funktion ∫GP>Status∫...
Sonderfunktionen SINEC L2 Die im CP parametrierte Globale Peripherie wird in der Form zur Anzeige gebracht, in der sie auch in der Maske ∫GP>Editor (stationsbezogen)∫ erfolgt. Mit den Funktionstasten lassen sich folgende Funktionen ausÂben: Tabelle 12.5 Belegung und Aufgaben der Funktionstasten in der ∫GP>Status>SELEKTIEREN>Maske∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen...
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SINEC L2 Sonderfunktionen ∏ Wenn Sie die GP>Objekte selektiert haben, deren Status Sie beobachten wollen (z.B. AB100 = GPB0), dann drÂcken Sie die Funktionstaste <F6> zum Anzeigen der Stati. Die Maske (ÆBild 12.7) wird wie folgt ergßnzt: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 Wert...
Sonderfunktionen SINEC L2 Die Statusanzeige zu einem Globalen Objekt (GO) erfolgt in Form eines Hexa> dezimalwertes. Je nach GO>Format erfolgt die Darstellung als Byte oder Wort. In den zwei Feldern der Spalte ∫Aend.∫ wird durch die Ausgabe von ∫x∫ der 'nderungszustand des GO angezeigt.
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SINEC L2 Sonderfunktionen In einigen Fßllen, z.B. fÂr eine Verschiebung des Bildschirmausschnittes mit den Funktionstasten <F1> bzw. <F2>, empfiehlt es sich, die zyklische Aktuali> sierung durch erneutes Betßtigen der Funktionstaste <F6> auszuschalten. Die Verschiebung des Bildinhaltes kann damit zÂgig erfolgen. Betßtigen Sie die Funktionstaste <F6>...
Sonderfunktionen SINEC L2 12.5 Bearbeitungskontrolle Die Funktion erm‘glicht die schrittweise Abarbeitung eines Datentransfers, der durch einen HTB>Auftrag im AG ausgel‘st wird. Sie k‘nnen den Telegramminhalt ÂberprÂfen und die DatenÂbertragung per Hand oder automatisch freigeben. Das Âbertragene Telegramm wird in Form eines Hex>Dumps (hexadezimale Darstellung des Telegramminhaltes auf dem PG) angezeigt.
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SINEC L2 Sonderfunktionen Es erscheint die folgende Maske: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 SSNR: Auftragszustand: ANR: AG-Fehler: Remote L2-Adr. Busfehler: Prioritaet: Lokaler SAP: Remote SAP: Telegrammlaenge: Verbindungstyp: Bytenr. L2-Telegramminhalt (Nutzdaten Hexadezimal) SEITE SEITE NEUE HAND- AUTOM HELP EXIT SSNR,A FREIG...
Sonderfunktionen SINEC L2 Mit den Funktionstasten lassen sich folgende Funktionen ausÂben: Tabelle 12.7 Belegung und Aufgaben der Funktionstasten in der Maske ∫Bearbeitungskontrolle∫ Kurzbezeichnung der Sie wollen..dann mÂssen Sie Funktionstasten den angezeigten Bildschirmausschnitt SEITE <F1> drÂcken mit den Hex>Dumps nach oben verschieben den angezeigten Bildschirmausschnitt SEITE...
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SINEC L2 Sonderfunktionen Wird die Anzeige der Bearbeitungskontrolle mit der Funktionstaste <F5> oder <F6> angesto˚en, erfolgen in der Maske die folgenden Eintrßge: Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 SSNR: Auftragszustand: SEND ANR nach Anlauf ANR: AG-Fehler: Remote-Fehler (neg. Quittung) Remote L2-Adr.:...
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Sonderfunktionen SINEC L2 Hinweis: Die in der Maske dargestellten SEND>Auftrßge werden auch dann weiter aktualisiert, wenn der Datenverkehr auf dem L2>Bus unterbrochen wurde. In der Maske werden nur die Daten dargestellt, die das AG an den lokalen CP!5430 Âbergibt. In der Maske ∫Bearbeitungskontrolle∫ k‘nnen in den Feldern ∫Auftragszustand∫ und ∫Busfehler∫...
SINEC L2 Sonderfunktionen FMA > Funktionen 12.6 Mit der Funktion k‘nnen Sie sich folgende Masken mit Informationen anzeigen lassen: Fieldbus Data Link (FDL) > Variable Life List (Liste der verfÂgbaren aktiven und passiven L2>Teilnehmer) Stationsbezogene Statistik (Zßhlwerte Âber eingetretene Stations>Zustßnde) Busbezogene Statistik (Zßhlwerte Âber eingetretene Zustßnde am Bus) ∏...
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Modulator-Ausklingzeit: Kleinste Station-Delay: Groeste Station-Delay: Target-Rotation-Time: 3000 GAP-Aktualisierungsfaktor: In-Ring-Desired: HSA: Ident: SIEMENS AG 6GK1 543-0AA00 V.1.0 31.08.90 HELP EXIT Bild 12.11 Maske ∫Fieldbus Data Link (FDL)>Variable∫ ∏ Wenn Sie sich erlßuternde Texte (ÆKap. 4.4.2) zu den Variablen einblenden lassen wollen, drÂcken Sie die Funktionstaste <F7>.
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SINEC L2 Sonderfunktionen Life List local (Liste der verfÂgbaren aktiven und passiven L2>Teilnehmer) ∏ Wenn Sie sich in der Maske ∫Fieldbus Management (FMA)>Funktionen∫ befinden, drÂcken Sie die Funktionstaste <F2>, um in die Maske ∫Life List local (Liste der verfuegbaren aktiven und passiven L2>Teilnehmer)∫ zu gelangen.
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Sonderfunktionen SINEC L2 Stationsbezogene Statistik ∏ Wenn Sie sich in der Maske ∫Fieldbus Management (FMA)>Funktionen∫ befinden, drÂcken Sie die Funktionstaste <F4>, um in die Maske ∫Stationsbezogene Statistik∫ zu gelangen. Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 Empfangstelegramm mit ungueltigem Startdelimiter: Empfangstelegramm mit ungueltigem FCB / FCV: ungueltiges Tokentelegramm: nicht erwartetes Responsetelegramm:...
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SINEC L2 Sonderfunktionen Busbezogene Statistik ∏ Wenn Sie sich in der Maske ∫FMA>Funktionen∫ befinden, drÂcken Sie die Funktionstaste <F5>, um in die Maske ∫Statistik Âber den Bus∫ zu gelangen. Eingestellte Busdatei: B:TEST1@L2.BUS SIMATIC S5 / COM 5430 Anzahl der Tokenumlauefe: 40730 (=Referenz) aktive...
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PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus Um mit dem PG entfernte aktive Stationen am SINEC L2>Bus zu erreichen, mÂssen Sie mit dem Dienstprogramm ∫BUSANWAHL∫ entsprechende Pfade editieren und diese in einer Pfaddatei hinterlegen. Voraussetzung fÂr die Anwahl einer entfernten Station Âber den L2>Bus ist S5>DOS ab Stufe V.
PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 PG 511 MUX* CP>H1 CP>H1 SINEC H1 PG 511 CP>H1 MUX* MUX* CP>L2 CP>L2 CP>L2 SINEC L2 CP>L2 MUX* CP>L2 SINEC L2 ENDP CP>L1 CP>L2 SINEC L1 MUX* ENDP ENDP * MUX ist in obiger Darstellung alternativ zur direkten Verbindung, allerdings sind maximal zwei Muxebenen zulßssig.
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PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 Die Vorgehensweise des Pfad>Erstellens ist bereits im Gerßtehandbuch Ihres PGs beschrieben; an dieser Stelle wird die Erweiterung des Dienstprogramms ∫BUSANWAHL∫ um den SINEC L2>Pfad behandelt. 13.1 L2>Schnittstelle anwßhlen Voraussetzung fÂr den direkten Anschlu˚ eines PG 730/ PG 750 an den SINEC L2 ist der CP!5410.
PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 13.2 Voreinstellungen eintragen Nach ebernahme der Schnittstellenanwahl gelangen Sie wieder in die Maske ∫PAKETANWAHL∫. eber <F2> (DIENSTPRG) und <F1> (BUSANWAHL) rufen Sie die Maske ∫FUNKTIONSWAHL/VOREIN∫ auf: SIMATIC S5 / ODS01 PFADNAME PFADDATEI: B:@@@@@@AP.INI SCHRIFTFUSS NEIN SFUSSDATEI:...
PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 13.3 Pfad editieren Exemplarisch wird gezeigt, wie der folgende Pfad mit dem Dienstprogramm ∫BUSANWAHL∫ editiert werden mu˚. CP>L2 SINEC L2 CP L2 ENDP Bild 13.4 Pfad, der mit dem Dienstprogramm ∫BUSANWAHL∫ zu editieren ist Erlßuterungen zu Bild 13.3: Ein PG, das Âber eine L2>Anschaltung an den SINEC!L2 angeschlossen ist, soll den SINEC L2>Busteilnehmer mit der Adresse 2 erreichen.
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PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 Wenn Sie Taste <F1> in der Maske ∫FUNKTIONSWAHL/VOREIN∫ gedrÂckt haben, erscheint folgende Maske: PG/CP-L2 PFADNAME : TN2/CPU SINEC ELEMEN ZUSATZ CP PG- CP-L2 UEBER FUNKTI LOESCH Bild 13.5 Maske fÂr das Editieren eines Pfades (1) ∏...
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PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 Hinweis: Falls Sie das zuletzt eingegebene Element des Pfades l‘schen wollen, drÂcken Sie <F7>. Hierdurch vermeiden Sie es, den kompletten Pfad l‘schen zu mÂs> sen, wenn Sie einen falschen (Teil>) Pfad eingeschlagen haben. PG/CP-L2 PFADNAME : TN2/CPU...
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PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 ebernehmen Sie die Voreinstellungen mit <F6> (UEBERN). ∏ Der Pfad ist nun komplett editiert und abgespeichert. Sie mÂssen nun den Teilpfad vom PG/CP>L2 zum L2>Bus aktivieren, um die Busparameter des CP!5410 bzw. CP!5413 einzustellen. ∏...
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PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 ∏ DrÂcken Sie <F1> (SYSID), um die lokalen Busparameter des CP!5410 bzw. CP!5413 an die L2>Busparameter der Anlage anzupassen. 13.4 L2>Busparameter einstellen Nach DrÂcken der Taste <F1> (SYSID) in der Maske ∫FUNKTIONSWAHL/VOREIN∫ erscheint folgende Maske: S Y S I D (L O K A L) BUSPARAMETER : (BITTE BEDENKEN SIE, DASS JEDE NICHT...
PG>Funktionen Âber den SINEC L2>Bus SINEC L2 DrÂcken Sie <F1> (SET SYSID), um die geßnderten Parameter zu Âber> ∏ nehmen. 13.5 Editierten Pfad aktivieren Voraussetzung fÂr die Aktivierung eines Pfades, der von einem CP>L2 (CP!5410 oder CP!5413) ausgeht, ist die Anpassung der lokalen (SYSID>) Parameter des CP> L2 an die L2>Busparameter.
Anhang SINEC L2 SAP>Auftragsnummern>Zuordnung bei Verbindungen vom Typ ∫AGAG∫ und ∫FREI∫ Fall 1: Sie nutzen nur Verbindungen vom Typ ∫AGAG∫. Auftragsnummern fÂr AGAG>Verbindungen SEND RECEIVE Fall 2: Sie nutzen nur Verbindungen vom Typ ∫FREI∫. Auftragsnummern fÂr freie Kanßle SEND RECEIVE Die SAPs 33...2 k‘nnen Sie fÂr freie Kanßle verwenden.
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SINEC L2 Anhang Fall 3: Sie nutzen sowohl Verbindungen vom Typ ∫AGAG∫ als auch vom Typ ∫FREI∫. Auftragsnummern fÂr AGAG>Verbindungen und freie Kanßle SEND RECEIVE freie Kanßle AGAG Ver> bindungen Bei gleichzeitiger Nutzung der Default>AGAG>Verbindungen werden die SAPs 2...33 automatisch fÂr Default>AGAG> Verbindungen reserviert! Belegen Sie die SAPs fÂr freie Kanßle daher in absteigender Reihenfolge (54, 53,...), um bei den AGAG>Verbindungen nicht eingeschrßnkt zu sein.
Anhang SINEC L2 Maximale Anzahl der Auftragsnummern bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer DatenÂbertragungsarten Wenn Sie Daten mittels Globaler Peripherie bzw. mittels Zyklischer Peripherie Âbertragen, ist die Anzahl verschiedener Auftragsnummern fÂr AGAG>Ver> bindungen und freie Kanßle eingeschrßnkt. Tabelle A.1 gibt Auskunft Âber die Zahl der Auftragsnummern, die Ihnen bei Nutzung der GP / ZP fÂr AGAG>Verbindungen bzw.
SINEC L2 Anhang ebersicht: INIT>Parameter Parameter Erlßuterung Retry>Counter Anzahl der Sendewiederholungen bei fehl> geschlagener ebertragung Slot>Time* Warte>auf>Empfang>Zeit (bzw. Warte>auf> Reaktion>Zeit). Das ist die Zeit, die der Sender (Initiator) eines Telegramms warten mu˚, bis der angesprochene Teilnehmer reagiert. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein Nachrichten>...
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Anhang SINEC L2 Parameter (Fortsetzung) Erlßuterung Target>Rotation>Time* Voreingestellte Tokenumlaufzeit. Diese Zeit wird (minimale Token>Sollumlaufzeit) bei Tokenerhalt stßndig mit der tatsßchlich verstrichenen Tokenumlaufzeit verglichen. Von diesem Vergleich hßngt es ab, ob und welche Telegramme vom Teilnehmer abgesandt werden k‘nnen. (Æ Kap. 1.4) Bereich: 1...16 777 215 Bitzeit>Einheiten*.
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SINEC L2 Anhang Richtwerte fÂr INIT>Parameter Empfohlene Default>Parameter: Baudrate 19,2 93,75 187,5 (in kBit/Sek.) Slot>Time Modulator> Ausklingzeit Setup>Time Kleinste Station> Delay Gr‘˚te Station> Delay Im folgenden erfahren Sie, wie die Target>Rotation>Time zu berechnen ist wie der GAP>Aktualisierungsfaktor gewßhlt werden sollte welche Auswirkungen die Wahl des Parameters ∫HSA∫...
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Anhang SINEC L2 ∏ Die so ermittelte ∫worst>case∫>Target>Rotation>Time multiplizieren Sie mit dem Faktor 0,6, um die Reaktionszeit des Busssystems nicht unn‘tig zu erh‘hen. Baudrate (in kBaud) Art des Telegramms 187,5 93,75 19,2 (auch AGAG>Telegramm) Token Anzahl der Token>Telegramme=Anzahl der aktiven Stationen am L2>Bus Anzahl der GAP>Telegramme = Anzahl der Teilnehmer zwischen Adresse 0 und HSA, die nicht am Bus angeschlossen sind (wenn kein Teilnehmer mit HSA>Adresse am L2>Bus angeschlossen ist, kommt noch...
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SINEC L2 Anhang Je mehr Teilnehmer am Bus angschlossen sind, desto geringer wird die relative Buslast durch GAP>Telegramme. Bei optimaler Wahl der Teilnehmeradressen und HSA kann daher auch ein GAP>Aktualisierungsfaktor von 1 gewßhlt werden. Berechnungsbeispiel Am SINEC!L2>Bus sind drei Teilnehmer angeschlossen: Adressen: 1, 2 und 3 HSA:...
Anhang SINEC L2 ebersicht: SYSID>Parameter Parameter Erlßuterung L2>Teilnehmeradresse Adresse des zu parametrierenden CPs Bereich: zwischen 1 und 126 (zwischen 1 und 31 bei aktiven Teilnehmern). Speichermodulkennung MLFB>Nummer des Speichermoduls, z.B. 6ES5 375> 0LA41. Durch wiederholtes DrÂcken der Taste <F7> erscheinen die zulßssigen Speicher> module im Eingabefeld.
SINEC L2 Anhang ebersicht: Meldungen im Anzeigenwort bei vorprojektierten AGAG>Verbindungen Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Auftrag fertig mit Fehler Auftrag fertig ohne Fehler Auftrag lßuft Receive sinnvoll Wert der Bits 8>11 (hexadezimal) Bedeutung der Fehleranzeigen (Fehleranzeigen) keine Fehler Ist das Bit 3 ∫Auftrag fertig mit Fehler∫ trotzdem gesetzt, so bedeutet das, da˚...
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Anhang SINEC L2 Wert der Bits 8>11 (hexadezimal) Bedeutung der Fehleranzeigen (Fehleranzeigen) Quittungsverzug (QVZ) Beim Datentransfer hat eine Speicherzelle im Transferbereich nicht quittiert. Abhilfe: Speichermodul der CPU ÂberprÂfen und ggf. austauschen bzw. Quelle/Zielparameter ÂberprÂfen und richtigstellen (bei Typ> angabe AS, PB und QB) falsch parametriertes Anzeigenwort Der Parameter ∫ANZW∫...
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Wert der Bits 8>11 (hexadezimal) Bedeutung der Fehleranzeigen (Fehleranzeigen) Systemfehler Fehler im Systemprogramm Abhilfe: Siemens>Service informieren gesperrter Datenblock Die DatenÂbertragung ist bzw. war wßhrend des HTB>Durchlaufs gesperrt (Steuerbit Disable/Enable im Anzeigenwort auf Disable) frei Verbindung bzw. ANR nicht spezifiziert Der Auftrag(Parameter SSNR / A>NR) ist im CP nicht definiert Abhilfe: Auftrag (Verbindung) projektieren bzw.
Anhang SINEC L2 Globale Peripherie A.7.1 Bereichswahl und Meldungen bei DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie Eingabem‘glichkeit Bedeutung Bemerkung Eingangsbereich Eingangsbyte n (n= 0...127) maximal 256 PBEm Peripheriebyte Eingang Bytes k‘nnen (beginnt immer (m= 0...255) als Eingangs> mit einer geraden bereich fÂr die Bytenummer und QBEm erweiterter Peripheriebereich...
SINEC L2 Anhang Fehlermeldungen bei falschen Eingaben in der Maske ∫Ein>/ Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Fehlernummer Fehlermeldung Ursache Abhilfe Syntaxfehler Der String im Eingabefeld Eingabe korrigieren entspricht nicht den fest> gelegten Regeln (Beispiel: Eingabe von GPS125 anstelle von GPB125 Eingaben ergeben Die Bereichsgrenzen weisen Bereichsgrenzen keinen korrekten Differenz auf oder die obere...
Anhang SINEC L2 Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll zum Plausibilitßtstest Fehlermeldung im Fehlerprotokoll zum Erlßuterung Plausibilitßtstest kein Ausgang definiert Es existiert kein L2>Teilnehmer, bei dem das betreffende GO einem Ausgang zugewiesen ist kein Eingang definiert Es existiert kein L2>Teilnehmer, bei dem das betreffende GO einem Eingang zugewiesen ist Mehrfachdefinitionen von Ausgang XX, Der bezeichnete Ausgang mit Nummer XX und der...
SINEC L2 Anhang Fehlermeldung im Fehlerprotokoll zum Erlßuterung Plausibilitßtstest Adre˚>Fehler bei GO XX Die Globalen Objekte wurden falsch aufgeteilt, z. B. GPW1000 = AW10 GPW1001 = AW12 (Ein Wort belegt zwei Byteadressen, weshalb obige Kombination unzulßssig ist) Datentyp>Fehler bei GO Sie haben fÂr ein GO Datentyp Byte und Wort vermischt, z.
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Anhang SINEC L2 Aufbau des Zustandsbytes Bit Nr. 7 0=nein 1=ja Zustandsbyte der eigenen Station: Die komplette erwartete Eingangs>GP ist ok Zustandsbyte der entfernten Station: Eingangs>GP, die von dieser Station erwartet wird, ist ok Zustandsbyte der eigenen Station: Station erwartet Eingangs>GP von anderen Stationen Zustandsbyte der entfernten Station: von dieser Station wird Eingangs>GP erwartet...
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SINEC L2 Anhang Aufbau des Anzeigenwortes bei HTB SEND (ANR 210) und RECEIVE (ANR 211) Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Auftrag fertig mit Fehler (z.B. ungÂltige Auftragsnummer) Auftrag fertig ohne Fehler Bit 3 der Statusanzeige ist von Synchronisierung ohne Fehler abgewickelt den Fehleranzeigen (Bit 8...11) entkoppelt! Wenn Bit 3 gesetzt...
Anhang SINEC L2 A.7.2 Berechnung der Abschalt> und Reaktionszeiten der Globalen Peripherie Berechnung der Abschaltzeiten T Der CP!5430 ∫registriert∫ den Ausfall einer Station erst nach Ablauf der Abschalt> zeit T . Nach Ablauf dieser Zeit setzt der CP die Eingangs>GP zurÂck, d.h. die Ein> gangsbytes, die dieser Station zugeordnet wurden, nehmen den Wert ∫0∫...
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SINEC L2 Anhang “ Ist TTR gr‘˚er als TTR , dann besteht eine lineare Abhßngigkeit nach Grenz folgender Gleichung (TTR in Bit>Zeit>Einheiten, Baudrate in Baud, T Sekunden): *TTR Baudrate Die Form der Kurve ist bei allen Baudraten ßhnlich; sie besteht immer aus den Bereichen —...
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Anhang SINEC L2 Berechnung der Reaktionszeiten T der Globalen Peripherie In der Betriebsart ZYKLUSSYNCHRON bestimmen Sie durch den zeitlichen Abstand der HTB SEND (RECEIVE)>Aufrufe im Steuerungsprogramm die Reaktionszeiten der Globalen Peripherie. In der Betriebsart FREILAUFEND k‘nnen Sie den minimalen zeitlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden ∫'nderungstelegrammen∫...
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SINEC L2 Anhang Die Form der Kurve ist bei allen Baudraten ßhnlich; sie besteht immer aus den Bereichen — und “. Die Kurven fÂr die verschiedenen Baudraten unterscheiden sich durch die Lage des ∫Knickpunktes∫, der die Bereiche — und “ trennt durch die Steilheit der Kurve im Bereich “.
Anhang SINEC L2 Bereichswahl und Meldungen bei DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie Eingabem‘glichkeit Bedeutung Bemerkung Eingangsbereich Eingangsbyte n (n= 0...127) maximal 256 PBEm Peripheriebyte Eingang Bytes k‘nnen (beginnt immer (m= 0...255) als Eingangs> mit einer geraden bereich fÂr die Bytenummer und QBEm erweiterter Peripheriebereich ZP reserviert...
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SINEC L2 Anhang Fehlermeldungen in der Maske ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>Bereiche∫ Fehlernummer Fehlermeldung Ursache Abhilfe Syntaxfehler Der String im Eingabefeld Eingabe korrigieren entspricht nicht den fest> gelegten Regeln (Beispiel: Eingabe von GPS125 anstelle von GPB125 Eingaben ergeben Die Bereichsgrenzen weisen Bereichsgrenzen keinen korrekten Differenz auf oder die obere sinnvoll wßhlen Bereich...
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Anhang SINEC L2 Aufbau des Anzeigenwortes bei HTB SEND (ANR 210) und RECEIVE (ANR 211) Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Auftrag fertig mit Fehler (z.B. ungÂltige Auftragsnummer) Auftrag fertig ohne Fehler Bit 3 der Statusanzeige ist von Synchronisierung ohne Fehler abgewickelt den Fehleranzeigen (Bit 8...11) entkoppelt! Wenn Bit 3 gesetzt...
SINEC L2 Anhang ebersicht: Meldungen im Anzeigenwort bei DatenÂbertra> gung durch direkten Zugriff auf layer!2>Dienste und Aufbau der Conf./Ind./Requ.>Header Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Auftrag fertig mit Fehler Fehler bei ebergabe eines Requests oder bei der ebernahme einer Indication bzw. einer Confirmation Auftrag fertig ohne Fehler (bei SEND HTB: ordnungsgemß˚e...
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Âberschritten Abhilfe: Auftrag erneut starten Systemfehler nicht erlaubter service_code oder Fehler im Systemprogramm Abhilfe: service_code prÂfen bzw. Siemens>Service informieren gesperrter Datenblock Die DatenÂbertragung ist bzw. war wßhrend des HTB>Durchlaufs gesperrt (Steuerbit Disable/Enable im Anzeigenwort auf Disable) Auftrag bzw. ∫freier Kanal∫ nicht projektiert Projektierungsfehler oder falscher HTB>Aufruf (Parameter...
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SINEC L2 Anhang Aufbau der Confirmation/Indication/Request>Header zu sendender Block empfangener Block Byte Byte (Request) (Confirmation/Indication) com!class com!class FDL>Request=00 FDL>Confirmation=01 (Dienstanforderung an layer 2) (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) oder FDL>Indication =02 (Anzeige, da˚ Daten empfangen wurden) user!id user!id frei vergebbare Kennung, die bei einer Kennung, die bei einem FDL>Request...
Anhang SINEC L2 Bedeutung der Werte im Byte 3 (link!status) im Confirmation>Header Dienst:SDA Wert vom AbkÂrzung Bedeutung link!status (PROFIBUS) Positiv>Quittung, Dienst ausgefÂhrt. Negativ>Quittung, Remote>User/FDL>Schnittstellenfehler. Negativ>Quittung, Betriebsmittel der Remote>FDL> Steuerung nicht verfÂgbar. Dienst oder Rem!add beim Remote>SAP nicht aktiviert. Dienst beim Local>SAP nicht aktiviert. Keine Reaktion (Ack./Res.) vom Remote>Teilnehmer.
SINEC L2 Anhang Bedeutung der Werte im Byte 3 (link!status) im Confirmation>Header (Fortsetzung) Dienst:SRD (Fortsetzung) Wert vom AbkÂrzung Bedeutung link!status (PROFIBUS) Anwort>Daten (L!sdu) high vorhanden, Negativ>Quittung fÂr gesendete Daten, da Betriebsmittel der Remote>FDL> Steuerung nicht verfÂgbar. Dienst beim Local>SAP nicht aktiviert Keine Reaktion (Ack./Res.) vom Remote>Teilnehmer.
Anhang SINEC L2 ebersicht: FMA>Dienste und Aufbau der Conf. / Requ.> A.10 Header bei FMA>Diensten Aufbau der FMA>Header bei Request und Confirmation FMA > Request FMA > Confirmation Byte Byte com!class com!class FDL>Request=00 FDL>Confirmation=01 (Dienstanforderung an layer 2) (∫Quittung∫ von der layer 2>Firmware nach vorausgegangenem FDL>Request) user!id user!id...
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SINEC L2 Anhang Hinweis: Status> und Fehlermeldungen im Anzeigenwort sind gleich bei FMA>Diensten DatenÂbertragung durch direkten Zugriff auf layer!2>Dienste (ÆKap. 10). ebersicht der FMA>Dienste Relevante Bytes im Request>Block ...dann benutzen FDL- service- SAP-Nr. Sie wollen... Sie den Dienst rem-add- Request code station aktuelle Bus>...
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Anhang SINEC L2 Relevante Bytes im Request>Block ...dann benutzen FDL- service- SAP-Nr. Sie wollen... Sie den Dienst rem-add- Request code station Identifikation 1C H FDL IDENT 00 H 0...12 einer Station (=28) lesen Stations> 1D H FDL READ 00 H bezogene (=29) STATISTIC CTR...
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SINEC L2 AbkÂrzungsverzeichnis AbkÂrzungsverzeichnis Ausgangsbyte Auftragsnummer (bei Hantierungsbausteinen) Ausgangswort Kurzbezeichnung fÂr Projektierungssoftware Communication processor DatenÂbertragung Eingangsbyte Eingangswort Fieldbus Data Link (Teilfunktion von layer 2) Frequency Shift Keying (Modulationsart Frequenzumta> stung) Gerßtehandbuch Globales Objekt Globale Peripherie Globales Peripheriewort International Organisation for Standardisation Local Area Network (lokales Netz) Open Systems Interconnection Peripheriebyte Ausgang...
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AbkÂrzungsverzeichnis SINEC L2 Programmiergerßt PROFIBUS PROcess FIeld BUS Peripheriewort Ausgang Peripheriewort Eingang Peripheriebyte Ausgang (erweiterter Peripheriebereich; nicht bei S5>115U) Peripheriebyte Eingang (erweiterter Peripheriebereich; nicht bei S5>115U) Peripheriewort Ausgang (erweiterter Peripheriebereich; nicht bei S5>115U) Peripheriewort Eingang (erweiterter Peripheriebereich; nicht bei S5>115U) Request Data with Reply Send Data with Acknowledge (DatenÂbertragungsdienst des layer 2)
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Siemens AG Absender ( bitte ausfÂllen ) AUT E1114B Name Postfach 1963 Werner>von>Siemens>Str. 50 Firma/Dienststelle D>92209 Amberg Anschrift Telefon Vorschlßge: Korrekturen: SINEC L2 (6GK1 970>5AA00>0AA0) Sie sind beim Lesen dieses Handbuches auf Druckfehler gesto˚en? Bitte teilen Sie uns die Fehler durch diesen Vordruck mit.