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SystemÂbersicht
Ein Token>Umlauf nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Die maximal zulßssige
Token>Umlaufzeit mÂssen Sie mit COM 5430 einstellen, und zwar als Target>
Rotation>Time (Soll>Token>Umlaufzeit).
Auch bei hohem Datenaufkommen mu˚ die voreingestellte Target>Rotation>
Time eingehalten werden. Um diese Zeit einzuhalten, bedient sich der SINEC!L2
eines Prinzips, das im folgenden beschrieben wird.
Sende> und Empfangsauftrßge sind mit COM 5430 zu parametrieren. Hierbei sind
Verbindungen zwischen den einzelnen Busteilnehmern festzulegen. Eine Ver>
bindung hat entweder die Eigenschaft
hohe Prioritßt
f
oder
niedrige Prioritßt.
f
Die Prioritßt einer Verbindung hat Einflu˚ auf die Behandlung der Telegramme,
die Âber diese Verbindung gesendet werden sollen.
Jeder aktive Teilnehmer mi˚t die Zeit, in der er nicht im Besitz des Tokens war.
Diese Zeit ist fÂr ihn die tatsßchliche Token>Umlaufzeit. Er vergleicht diese
gemessene Zeit mit der voreingestellten Target>Rotation>Time.
Die Behandlung der zu sendenden Telegramme hßngt ab vom Ergebnis dieses
Vergleichs und von der Prioritßt der Verbindungen:
1) die gemessene Token>Umlaufzeit ist kleiner als die Soll>Token>Umlaufzeit.
Folge:
alle anstehenden Sende> und Empfangsauftrßge werden solange
ausgefÂhrt, bis die Soll>Token>Umlaufzeit erreicht ist oder die
anstehenden Auftrßge abgearbeitet sind. Zuerst die Auftrßge Âber
Verbindungen mit hoher Prioritßt, dann die Auftrßge Âber
Verbindungen mit niedriger Prioritßt.
2) die gemessene Token>Umlaufzeit ist gr'˚er als die Target>Rotation>Time
bzw. die gemessene Token>Umlaufzeit ist gleich der Target>Rotation>Time.
Folge:
nur noch ein Auftrag mit hoher Prioritßt wird abgearbeitet. Die
Auftrßge mit niedriger Prioritßt werden erst dann erledigt, wenn in
den folgenden Token>Umlßufen einmal die gemessene Token>
Umlaufzeit kleiner ist als die Target>Rotation>Time.
Im folgenden ist dieser Zusammenhang graphisch dargestellt.
1>8
SINEC L2
EWA 4NEB 811 6051>01a
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