DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie
8.2
Funktionsweise der Globalen Peripherie
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionsweise der Globalen Peripherie aus Sicht
des CPU>Steuerungsprogramms.
Bei der DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie (GP) werden Sende> und
Empfangsvorgßnge Âber den Peripheriebereich abgewickelt:
f
Die Sendedaten sind im Steuerungsprogramm dem Ausgangsbereich der
Peripherie zuzuweisen.
f
Die empfangenen Daten werden im Eingangsbereich der Peripherie abgelegt
und k'nnen mit STEP!5>Befehlen bearbeitet werden.
Die Bezeichnung ∫Globale Peripherie∫ bringt zum Ausdruck, da˚ ein Teil des Peri>
pheriebereichs eines Automatisierungsgerßtes nicht ∫lokal∫ den zugeh'rigen
Ein> und Ausgabebaugruppen zugeodnet ist, sondern ∫global∫ allen Automa>
tisierungsgerßten am L2>Bus zur VerfÂgung steht.
Alle Peripheriebytes, Âber die Sie senden wollen und alle Peripheriebytes, Âber
die Sie empfangen wollen, mÂssen als Globale Peripherie gekennzeichnet sein.
Das geschieht, indem Sie
f
bei jedem Busteilnehmer, der an der GP teilnimmt, Peripheriebereiche (Ein>
und Ausgangsbereiche) fÂr die GP reservieren
jedes Ausgangs>Peripheriebyte/>wort, Âber das gesendet werden soll, einem
f
∫Globalen Objekt∫ (GO) zuordnen. Ein GO kann sein:
> Globales Peripheriebyte (GPB)
> Globales Peripheriewort (GPW).
Die GO sind numeriert.
jedes Eingangs>Peripheriebyte/>wort, Âber das empfangen werden soll, eben>
f
falls einem GO zuordnen.
Ein GO besteht also immer aus
einem Ausgangs>Peripheriebyte />wort bei genau einem Sender
f
und
f
einem oder mehreren Eingangs>Peripheriebytes />worten
bei den Empfßngern
Wie Bereiche fÂr die GP reserviert werden und wie Peripheriebytes Globalen Ob>
jekten zugeordnet werden, ist im ausfÂhrlichen Beispiel erlßutert (ÆKap. 8.3).
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SINEC L2
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