Sinamics g: drehzahlsteuern eines g110m /g120 (startdrive) mit s7-1200 (tia portal)
über profinet mit safety integrated (via klemme) und hmi (62 Seiten)
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Vorwort, Inhaltsverzeichnis Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Schnittstelle zum Anwenderpro- SIMATIC NET gramm in der S7–200 CPU Zugriff auf die Daten der AS–i– Slaves CP 243–2 Fehler– und Diagnosesignalisie- AS–Interface Master rung im Anwenderprogramm Kommandoschnittstelle Handbuch Störungsbehebung / Fehleranzeigen Anhänge AS–Interface Protocol Implemen- tation Conformance Statements Literaturverzeichnis Hinweise zur CE–Kennzeichnung...
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Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehe- nen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelasse- nen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und In-...
Vorwort Zweck dieses Handbuches Dieses Handbuch unterstützt Sie beim Einsatz der Baugruppe CP 243–2. Sie erhalten Informationen darüber, wie Sie über diese Baugruppe AS–Interface–Akto- ren und AS–Interface–Sensoren von einer S7–22x CPU aus ansprechen können. Wir empfehlen Ihnen folgendes Vorgehen, wenn ..Sie sich einen Überblick über die Gesamtthematik AS–Interface verschaffen wollen: –...
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Vorwort SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Technische Beschreibung und Aufbau- richtlinien Das vorliegende Kapitel erläutert Ihnen die Leistungen und macht Sie mit der Inbetriebnahme und den grundsätzlichen Funktionen der Masterbaugruppe CP 243–2 vertraut. Sie lernen die folgenden Eigenschaften des CP 243–2 kennen: die Anwendungen die Technischen Daten die Anzeige–...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Allgemeines zum Betrieb – Sicherheitshinweise Vorsicht Bitte beachten Sie beim Hantieren und Einbauen des CP 243–2 die EGB–Richtli- nien. Der Anschluß des CP 243–2 ist nur bei abgeschaltetem AS–i–Netzteil zulässig. Vorsicht Störfestigkeit / Erdung Um die Störfestigkeit des CP 243–2 sicherzustellen, müssen CP 243–2 und das AS–i–Netzteil vorschriftsmäßig geerdet sein.
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Anwendung der Baugruppe DP–Slave und AS–i Master Die Baugruppe CP 243–2 ist in dem Automatisierungssytem S7–200 betreibbar. Sie ermöglicht den Anschluß einer S7–200 an AS–Interface (als AS–i Master). Beide Anschlüsse können unabhängig voneinander genutzt werden. S7–22x CPU CP 243–2 AS–i Master...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Lieferumfang Im Lieferumfang von CP 243–2 sind folgende Komponenten enthalten: CP 243–2 Produktinformation zum CP 243–2 SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Technische Daten der Baugruppe Die Baugruppe CP 243–2 hat folgende technische Daten: Tabelle 1-1 Merkmal Erläuterung / Werte AS–i–Zykluszeit 5 ms bei 31 Slaves 10 ms bei 62 AS–i Slaves mit Erweitertem Adress- bereich Projektierung des AS–Interface durch Taster an der Frontplatte oder mit dem Kom- mando Gesamtkonfiguration projektieren (siehe Beschreibung der AS–i Kommandos)
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Montage der Baugruppe Steckplätze in S7–200 Der CP 243–2 kann in dem Automatisierungssystem S7–200 (CPUs 22x) auf allen Steckplätzen für Erweiterungsmodule eingesetzt werden. Einschränkungen beachten Es gelten jedoch die Einschränkungen für die jeweils verwendete CPU bzw. Strom- versorgung bezüglich: der Erweiterbarkeit mit mehreren Erweiterungsmodulen Daten hierzu siehe in /4/;...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Frontplatte – Zugang zu allen Funktionen Anschlußteil, Anzeige– und Bedienteil Über die Frontplatte haben Sie Zugang zu allen Anschluß–, Anzeige– und Bedien– elementen des CP 243–2. Anschluß– und Bedienteil sind im Betrieb mit einer Frontklappe verdeckt. Nicht belegter Klemmenblock B–Slave–Anzeige Taster...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Anschlußteil Anschlüsse Der CP 243–2 weist folgende Anschlüsse auf: zwei Anschlüsse an die AS–i–Leitung (intern gebrückt); einen Anschluß für Funktionserde; Die Anschlüsse befinden sich unter der unteren Abdeckung der Frontklappe des CP 243–2. Funktionserde AS–i Leitungen Bild 1-3 Anschluß...
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Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Hinweis (Klemme Funktionserde CP 243–2 hat einen Anschluß für Funktionserde. Dieser Anschluß ist möglichst niederohmig mit dem Schutzleiter zu verbinden. SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Betriebsarten des CP 243–2 Standardbetrieb In dieser Betriebsart greift das Anwenderprogramm auf die Nutzdaten der AS–i– Slaves und auf die Diagnosedaten des CP 243–2 zu. Die Programmierung ist ein- fach und reicht für die Mehrzahl der Automatisierungslösungen aus. Im Standardbetrieb werden keine Kommandos oder speziellen Parameter an die Slaves übertragen.
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Anzeige– und Bedienelemente Anzeigezustände umschalten – Taster DISPLAY Die Umschaltung der Anzeigezustände zwischen Statusanzeige (Grundzustand) und Slaveanzeige erfolgt mittels Taster DISPLAY. Durch wiederholtes Betätigen des Tasters wird zum jeweils nächsten Anzeigezustand und schließlich wieder in den Ausgangszustand weitergeschaltet. In der Slave–Anzeige werden die Slaves am AS–Interface gruppenweise, jeweils 5 Slaves gleichzeitig angezeigt.
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien 1.8.1 Statusanzeige Anzeigezustand Statusanzeige erkennen Die Statusanzeige ist daran erkennbar, daß keine Gruppen–LED leuchtet. Die Statusanzeige ist die voreingestellte Standardanzeige im Grundzustand des CP 243–2. Bedeutung der LEDs Die LEDs haben folgende Bedeutung: Tabelle 1-2 LED (Farbe) Status Bedeutung CM (gelb)
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Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Tabelle 1-2 , (Fortsetzung) LED (Farbe) Status Bedeutung SF (rot) Systemfehler Die LED leuchtet, wenn: der CP 243–2 einen internen Fehler feststellt (z.B. EEPROM defekt). der CP 243–2 während einer Tasterbedienung den geforderten Betriebsartenwechsel z.Zt. nicht durchführen kann (z.B. ein AS–i– Slave mit Adresse 0 ist vorhanden).
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien 1.8.2 Slaveanzeige Anzeigezustand Slaveanzeige erkennen Die Umschaltung in den Slave–Anzeigemodus erfolgt durch Drücken des Tasters DISPLAY; die Weiterschaltung von Gruppe zu Gruppe erfolgt durch erneutes Drük- ken des Tasters DISPLAY. Die Slave–Anzeige ist dann aktiv, wenn mindestens eine Gruppen–LED leuchtet.
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Beispiel für eine Slaveanzeige Sie können der Darstellung entnehmen: Die 2. Gruppen–LED leuchtet, d.h. die 2. Zeile von oben (entspricht 2 2. 5–er Gruppe; Slaves 5–9). Leuchten zusätzlich innerhalb der Slave–Anzeige die 2. und 4. LED, so bedeu- tet dies, daß...
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien AS–Interface über den Taster SET projektieren Anzeigezustand erkennen Der CP 243–2 kennt zwei Betriebsmodi am AS–Interface: Projektierungsmodus Geschützter Betrieb Beim Betätigen des Tasters SET wird der Betriebsmodus umgeschaltet. Hinweis Der Taster SET ist nur dann wirksam, wenn im Steuerbyte des CP 243–2 das Bit PLC_RUN = 0 ist.
Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien Hinweis Ein Wechsel vom Projektierungsmodus in den Geschützten Betrieb ist nur möglich, wenn kein AS–i–Slave mit der Adresse “0” am AS–i angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Slave “0” leuchtet beim Betätigen des Tasters SET die LED ”SF” auf. Projektierung vorbereiten Stellen Sie folgende Zustände sicher: Die S7–22x CPU muß...
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Technische Beschreibung und Aufbaurichtlinien SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 1-18 C79000–G8900–C142/02...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Im vorliegenden Kapitel erfahren Sie, wie der CP 243–2 adressiert wird. Sie lernen die Bedeutung der Daten im Digital– und im Analogmodul kennen und Sie erfah- ren, wie Sie auf die Analogeingänge und –ausgänge zugreifen können. SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Übersicht CP 243–2 als Erweiterungsmodul in der S7–200 Der CP 243–2 belegt 2 aufeinanderfolgende Erweiterungsmodulplätze in der S7–200: Digitalmodul 8DE/8DA Analogmodul 8AE/8AA CP 243–2 S7–200 CPU Anwenderprogramm Digitalmodul (8DE/8DA) Status–/Fehlerinformation Steuerung des CPs Bankauswahl Analogmodul(8AE/8AA) Binäre Eingangs–/Ausgangsdaten der AS–i–Slaves...
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Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Analogmodul Das Analogmodul belegt 16 Eingangs– und 16 Ausgangsbyte im Adreßraum der analogen Ein– und Ausgänge. Über das Analogmodul wird der Datenverkehr zu den AS–i–Slaves abgewickelt (siehe Bild 2-1). Über einen Bankauswahl–Mechanismus wird erreicht, daß im Analogmodul insge- samt ein größerer Datenbereich angesprochen werden kann, als der in der S7–200 CPU adressierbare Datenbereich für das Erweiterungsmodul umfaßt.
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Adressierung des CP 243–2 in der S7–200 CPU Adreßbereiche Die Anfangsadressen der Adreßbereiche sind festgelegt durch den Typ der verwendeten S7–200 CPU durch den Steckplatz des CP 243–2 in der S7–200. Beispiele Nachfolgend finden Sie Beispiele für die Adressen der Digital– und Analog– Ein–/Ausgabebereiche bei den möglichen Konfigurationen mit CPU 212 und CPU 214.
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Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Beispiel für CPU 224 und ein CP 243–2; direkt neben der CPU gesteckt CPU 224 CP 243–2 14 DE 10 DA 8 DE E0.0 A0.0 E2.0 A2.0 AEW0 AAW0 E0.1 A0.1 E2.1 A2.1 AEW2 AAW2 E0.2...
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Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Beispiel für CPU 224, ein 8DE Modul, ein 3AE/1AA Modul und ein CP 243–2 CPU 224 Modul Modul CP 243–2 14 DE 10 DA 8 DE 8 DE E0.0 A0.0 E2.0 AEW0 AAW0 E3.0 A2.0 AEW8...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Bedeutung der Daten im Digitalmodul Übersicht Das Digitalmodul des CP 243–2 besteht aus vier Registern: Identifikationsregister 8 Bit (E/A–Modulkennung) Fehlerregister 8 Bit Eingaberegister 8DE (Statusbyte des CP 243–2) Ausgaberegister 8DA (Steuerbyte des CP 243–2) Über diese Register werden im wesentlichen die im folgenden Bild genannten Funktionen abgewickelt: CP 243 2...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.3.1 Identifikationsregister im Digitalmodul Bedeutung Das Identifikationregister signalisiert mit dem unten angegebenen Wert die E/A–Modulkennung für das Vorhandensein eines 8DE/8DA Digitalmoduls. Die Adresse unter der das Programm auf das Identifikationregister zugreifen kann, ist abhängig vom Steckplatz des CP 243–2. Weitere Informationen über die Sondermerker und deren Aufbau für E/A–Module finden Sie in /4/.
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.3.2 Fehlerregister im Digitalmodul Bedeutung für das Anwenderprogramm Dieses Register liefert immer den Wert ”0”. Fehler meldet der CP 243–2 über das Fehlerregister im Analogmodul (siehe Kapitel 2.4.2). Beispiel für den Zugriff auf das Fehlerregister Steckt der CP 243–2 direkt neben der S7–200 CPU, so liefert das SMB 9 konstant der Wert ”0”.
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.3.3 Statusbyte (Eingaberegister 8DE) Bedeutung für das Anwenderprogramm Dieses Register zeigt den Status des CP 243–2 in Bezug auf die AS–i–Master- schnittstelle an. Das Statusbyte hat folgenden Aufbau Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.3.4 Steuerbyte (Ausgaberegister 8DA) Bedeutung für das Anwenderprogramm Über dieses Register steuert das Anwenderprogramm den Datenaustausch mit dem CP 243–2. Das Steuerbyte hat folgenden Aufbau Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Bedeutung der Daten im Analogmodul Übersicht Das Analogmodul des CP 243–2 besteht aus vier Bereichen: Identifikationsregister 8 Bit (E/A–Modulkennung) Fehlerregister 8 Bit 8 Analog–Eingangsworte (8 AE) 8 Analog–Ausgangsworte (8 AA) Über diese Bereiche werden im wesentlichen die im folgenden Bild genannten Funktionen abgewickelt: CP 243 2 S7–200 CPU...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.4.1 Identifikationsregister im Analogmodul Bedeutung Das Identifikationsregister signalisiert mit dem unten angegebenen Wert die E/A–Modulkennung für das Vorhandensein eines 8AE / 8AA Analogmoduls. Die Adresse unter der das Programm auf das Identifikationregister zugreifen kann, ist abhängig vom Steckplatz des CP 243–2.
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.4.2 Fehlerregister im Analogmodul Bedeutung für das Anwenderprogramm Über dieses Register signalisiert der CP 243–2 Fehler an das Anwenderpro- gramm. Das Fehlerregister hat folgenden Aufbau Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Beispiel für den Zugriff auf das Fehlerregister Annahme: Der CP 243–2 steckt direkt neben der S7–200 CPU Werten Sie die Sondermerker–Bits SM 11.0 und SM 11.2 im SM–Bereich (Sonder- merkerbereich der S7–200 CPU; siehe auch in /4/) aus. Liegt ein Fehler vor, ist das Bit SM 11.0 und/oder das Bit SM 11.2 gesetzt.
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Zugriffe auf die Analog–Eingangs– und Ausgangsworte Prinzip Mit einem Bankauswahl– (Bank–Select) Mechanismus können die 8 Analog–Ein- gangsworte und die 8 Analog–Ausgangsworte auf 64 verschiedene Analog– Eingangsbereiche und 64 verschiedene Analog–Ausgangsbereiche (Bänke) auf dem CP 243–2 umgeschaltet werden. Jede dieser Bänke ist 8 Worte groß.
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Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Bank– Nr. Bank 26 angewählt Bank 27 angewählt Bank 28 angewählt Bank 29 angewählt Bank 30 angewählt Bank 31 angewählt Bank 32 angewählt Bank 33 angewählt Bank 34 angewählt Bank 35 angewählt Bank 36 angewählt Bank 37 angewählt Bank 38 angewählt Bank 39 angewählt...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.5.1 Analog–Eingangsbereich Zuordnung der Eingangsbereiche Der Eingangsbereich des Analogmoduls des CP 243–2 wird über die Bankaus- wahl wie folgt in die Analogeingänge des Anwenderprogrammes abgebildet: S7–200 CPU CP 243–2 Analogeingänge Bankauswahl–Bits Speicherbelegung BS5...BS0 Bank 0 8 AEW Binäre Eingänge...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Bank 1: Diagnose am AS–Interface In dieser Bank wird die Deltaliste der AS–i–Slaves angezeigt. Die Deltaliste beinhaltet Abweichungen der vorhandenen AS–i–Slaves von der Projektierung im CP 243–2. Angezeigt werden jeweils durch ein gesetztes Bit: fehlende Slaves überzählige Slaves Slaves mit falscher EA/ID–Kodierung...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Bank 32–47: Analogeingangsdaten der AS–i–Slaves Über diese Bereiche können sie auf die analogen Eingangsdaten der AS–i–Slaves zugreifen, die das AS–i–Slave–Profil 7.3 bzw. 7.4 unterstützen (siehe Kap. 3.1.2). Bank 48–63: reservierter Bereich Diese Bereiche sind für spätere Erweiterungen reserviert und dürfen nicht benutzt werden.
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU 2.5.2 Analog–Ausgangsbereich Zuordnung der Ausgangsbereiche Der Ausgangsbereich des Analogmoduls des CP 243–2 wird über die Bankaus- wahl wie folgt in die Analogausgänge des Anwenderprogrammes abgebildet: S7–200 CPU CP 243–2 Analogausgänge Bankauswahl–Bits Speicherbelegung BS5...BS0 Bank 0 8 AEW Binäre Ausgänge...
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU Bank 2–15: Kommandodaten am AS–Interface Über diesen Bereich hinterlegen Sie Kommandoaufrufe an den CP 243–2. Die dabei verwendeten Datenstrukturen und Kodierungen sind in Kapitel 5.2 beschrie- ben. Die Anzahl der verwendeten Bänke ist abhängig vom jeweiligen Kommando. Bank 16–30: reservierter Bereich Diese Bereiche sind für spätere Erweiterungen reserviert und dürfen nicht benutzt werden.
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves In diesem Kapitel wird die AS–i Master–Schnittstelle des CP 243–2 erläutert. Dabei wird zunächst die Adressierung der AS–i–Slaves und der Zugriff auf die Bi- närdaten der Slaves erläutert. Anschließend wird die Adressierung und der Zugriff auf die Analogdaten der AS–i– Slaves erläutert.
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Zugriff auf die Binärdaten der AS–i–Slaves 3.1.1 Adressierung der AS–i–Slaves durch das Anwenderprogramm Voraussetzungen Bevor Sie auf die EA–Daten der AS–i–Slaves zugreifen können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein. Schalten Sie im Systemdatenbaustein der S7–200 CPU die Filterung der Ana- logeingänge für den CP 243–2 aus.
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Belegung der AS–i–Eingangsdaten der Standard– bzw. A–Slaves (Bank 0 im Analogeingangsbereich des CPs) Bank Byte Nr. Bit 7–4 Bit 3–0 reserviert Slave 1 bzw. Slave 1A Bit 3 | Bit 2 | Bit 1 | Bit 0 Slave 2 bzw.
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Belegung der AS–i–Eingangsdaten der B–Slaves (Bank 31 im Analogeingangsbereich des CPs) Bank Byte Nr. Bit 7–4 Bit 3–0 reserviert Slave 1B Bit 3 | Bit 2 | Bit 1 | Bit 0 Slave 2B Slave 3B Slave 4B Slave 5B...
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Datenaustausch im STOP–Zustand der S7–22x CPU Im STOP–Zustand der S7–22x CPU setzt diese automatisch das Bit PLC_RUN im digitalen Steuerbereich auf “0”. Dies führt dazu, daß der CP 243–2 an alle Binär– Slaves “0”–Daten ausgibt. Besonderheit des Analog–Slaves Falls Sie Analog–Slaves nach Profil 7.3 bzw.
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Beispiel Bild 3-1 zeigt ein Beispiel für die Adressierung von 4 AS–i–Slaves durch den CP 243–2. Im Beispiel sind die Anfangsadressen m = 0 für die Eingangsdaten und n = 0 für die Ausgangsdaten verwendet. Die für das Anwenderprogramm relevanten (vorhandene AS–i–Slaves) Bits sind grau hinterlegt.
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves 3.1.2 Zugriff auf die AS–i–Nutzdaten Datenzugriff mit STEP 7–Micro Für den Zugriff auf die Binärdaten der Slaves nutzen Sie die Analogtransferbefehle der Programmiersprache STEP 7–Micro/WIN32. Beispiel Falls Sie bitweise auf die Slavedaten zugreifen möchten, können Sie entsprechend dem folgenden Programmbeispiel vorgehen.
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Zugriff auf die Analogdaten der AS–i–Slaves (Slaves nach Profil 7.3 bzw. 7.4) 3.2.1 Adressierung der analogen AS–i–Slaves durch das Anwender- programm Voraussetzungen Bevor Sie auf die EA–Daten der AS–i–Slaves zugreifen können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Schalten Sie im Systemdatenbaustein der S7–200 CPU die Filterung der Ana- logeingänge für den CP 243–2 aus.
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Bank Byte Nr. Bedeutung Slave 2, Kanal 4, High Byte Slave 2, Kanal 4, Low Byte Slave 3, Kanal 1, High Byte Slave 3, Kanal 1, Low Byte Slave 3, Kanal 2, High Byte Slave 3, Kanal 2, Low Byte Slave 3, Kanal 3, High Byte Slave 3, Kanal 3, Low Byte...
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Bank Byte Nr. Bedeutung Slave 8, Kanal 4, Low Byte Slave 9, Kanal 1, High Byte Slave 9, Kanal 1, Low Byte Slave 9, Kanal 2, High Byte Slave 9, Kanal 2, Low Byte Slave 9, Kanal 3, High Byte Slave 9, Kanal 3, Low Byte Slave 9, Kanal 4, High Byte...
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Bank Byte Nr. Bedeutung Slave 15, Kanal 1, High Byte Slave 15, Kanal 1, Low Byte Slave 15, Kanal 2, High Byte Slave 15, Kanal 2, Low Byte Slave 15, Kanal 3, High Byte Slave 15, Kanal 3, Low Byte Slave 15, Kanal 4, High Byte Slave 15, Kanal 4, Low Byte...
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Bank Byte Nr. Bedeutung Slave 21, Kanal 1, Low Byte Slave 21, Kanal 2, High Byte Slave 21, Kanal 2, Low Byte Slave 21, Kanal 3, High Byte Slave 21, Kanal 3, Low Byte Slave 21, Kanal 4, High Byte Slave 21, Kanal 4, Low Byte Slave 22, Kanal 1, High Byte...
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Bank Byte Nr. Bedeutung Slave 27, Kanal 2, High Byte Slave 27, Kanal 2, Low Byte Slave 27, Kanal 3, High Byte Slave 27, Kanal 3, Low Byte Slave 27, Kanal 4, High Byte Slave 27, Kanal 4, Low Byte Slave 28, Kanal 1, High Byte Slave 28, Kanal 1, Low Byte...
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves Darstellung der Analogwerte Die Analogwerte sind nach Slave–Profil 7.3 bzw. 7.4 als 16–Bit–Werte im Zweier- komplement zu interpretieren. Angaben zum Wertebereich. Meßbereich, Genauigkeit usw. sind der jeweiligen Dokumentation der Analog–Slaves zu entnehmen. Sonderfälle In Eingaberichtung liefert der CP 243–2 den Wert 7FFF wenn, Der AS–i–Slave nicht vorhanden, ausgefallen oder kein Analog–Slave nach Profil 7.3 bzw.
Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves 3.2.2 Zugriff auf die AS–i–Analogdaten Datenzugriff mit STEP 7–Micro Für den Zugriff auf die Analogdaten der Slaves nutzen Sie die Analogbefehle der Programmiersprache ”STEP 7–Micro/WIN32”. Beispiel Das folgende in AWL dargestellte Beispiel ist gültig für eine CPU 222 mit direkt daneben gestecktem CP 243–2.
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Zugriff auf die Daten der AS–i–Slaves SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 3-16 C79000–G8900–C142/02...
Fehler– und Diagnosesignalisierung im Anwenderprogramm In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Fehler des CP 243–2 signalisiert werden und wie die Deltaliste ausgelesen werden kann. SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Fehler– und Diagnosesignalisierung im Anwenderprogramm Signalisierung Fehlersignalisierung Erkennt der CP 243–2 während des Betriebs Fehler am AS–Interface (AS–i Sla- ve–Ausfälle, AS–i Power Fail), signalisiert er dies durch Rücksetzen der betroffe- nen Slave–Eingangsdaten und durch Setzen des entsprechenden Bits im Fehlerre- gister im SM–Bereich (Sondermerker).
Fehler– und Diagnosesignalisierung im Anwenderprogramm Beispiel: Lesen der Deltaliste AWL–Beispiel Das folgende in AWL dargestellte Beispiel ist gültig für eine CPU 222 mit direkt daneben gestecktem CP 243–2. Beim Auftreten eines AS–i–Konfigurationsfehlers im Geschützten Betrieb setzt der CP 243–2 die Bits SM 9.0 und SM 11.0 (beide Bits liefern dem Anwender die gleiche Information: AS–i–Konfigurationsfehler).
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Fehler– und Diagnosesignalisierung im Anwenderprogramm SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Kommandoschnittstelle Über die Kommandoschnittstelle können Sie das AS–i–Masterverhalten vollständig über Ihr Anwenderprogramm steuern. In diesem Kapitel lernen Sie die AS–i–Kommandoschnittstelle und die AS–i–Kom- mandos kennen. Die AS–i–Kommandoschnittstelle benötigen Sie, wenn Sie Funktionen verwenden möchten, die über den reinen E/A–Datenaustausch mit den AS–i–Slaves hinaus- gehen (z.B.
Kommandoschnittstelle Kommandoschnittstelle des CP 243–2 Funktionsweise – Kommandopuffer und Antwortpuffer Kommandoaufrufe an den CP 243–2 erfolgen aus dem Anwenderprogramm heraus. Sie spezifizieren hierfür in einem Kommandopuffer einen Kommandoaufruf und starten den Auftrag. Der Kommandopuffer liegt im Analog–Ausgangsbereich des CP 243–2 (z.B. ab AAW0, wenn der CP 243–2 direkt neben einer S7–200 CPU steckt).
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Kommandoschnittstelle Kommandoablauf Entnehmen Sie dem folgenden Diagramm, wie Sie im Anwenderprogramm Kommandos bearbeiten; wie der CP 243–2 bei einem Kommando reagiert. AS–i–Master CP 243–2 (Anwenderprogramm) (Reaktion auf Kommando) Kommandoparameter im Analog–Ausgangsbe- reich setzen Grundzustand Grundzustand ASI_COM–Bit = 0 ASI_COM–Bit = 0 ASI_RESP–Bit = 0 ASI_RESP–Bit = 0 Starte Kommando...
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Kommandoschnittstelle Ein vom CP 243–2 begonnenes Kommando wird zu Ende bearbeitet, unabhängig vom Zustand des ASI_COM–Bits. Das ASI_RESP–Bit wird vom CP 243–2 nur dann zurückgesetzt, wenn vom An- wendungsprogramm das ASI_COM–Bit auf ”0” gesetzt wurde. Beispiel Das nachfolgende in AWL dargestellte Beispiel ist gültig für eine CPU222 mit direkt daneben gestecktem CP 243–2.
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Kommandoschnittstelle Tabelle 5-2 , (Fortsetzung) A1.0, 1 //selektiere Bank5 BMW VW748, AAW0, 8 //V–Memory –> Bank A1.0, 1 //selektiere Bank6 A1.1, 1 //selektiere Bank6 BMW VW764, AAW0, 8 //V–Memory –> Bank A1.0, 1 //selektiere Bank7 BMW VW780, AAW0, 8 //V–Memory –> Bank A1.0, 3 //selektiere Bank8 A1.3, 1...
Kommandoschnittstelle Beschreibung der AS–i–Kommandos Übersicht Nachfolgend werden die AS–i–Kommandoaufrufe beschrieben, die vom S7–200 System an den CP 243–2 abgesetzt werden können. Mit diesen Kommandoaufru- fen stellt der CP 243–2 die komplette Funktionalität des Masterprofiles M1 der AS– i–Master–Spezifikation zur Verfügung. Außerdem kann der CP 243–2 über Kommandoaufrufe komplett vom S7–200 System aus projektiert werden.
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Kommandoschnittstelle Tabelle 5-3 , (Fortsetzung) Name Parameter Rückgabe Codierung AS–i–Slave_Diagnose–String_lesen –> Beschreibung siehe Kap. 5.2.31 Slave–Adresse Diagnose–String Daten und Deltaliste_lesen –> Beschreibung siehe Kap. 5.2.32 keine Fehler–Bits Eingangsdaten Deltaliste SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
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Kommandoschnittstelle Genereller Aufbau des Kommandopuffers Der Kommandopuffer kann sich, abhängig vom Kommando, über maximal 14 Bänke (Bank 2–15 im Analogmodul) mit maximal 224 Byte erstrecken. Bei der nachfolgenden Beschreibung der Kommandoschnittstelle wird für die Byte– Numerierung der Einfachheit halber die Anfangsadresse 0 für das Analogeingangs- modul des CPs angenommen.
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Kommandoschnittstelle Genereller Aufbau des Antwortpuffers (Response–Buffer) Der Antwortpuffer kann sich, abhängig vom Kommando, über maximal 14 Bänke (Bank 2–15 im Analogmodul) und maximal 224 Byte erstrecken. Bei der nachfolgenden Beschreibung der Kommandoschnittstelle wird für die Byte– Numerierung der Einfachheit halber die Anfangsadresse 0 für das Analogaus- gangsmodul des CPs angenommen.
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Kommandoschnittstelle Kommando–Status Im Kommando–Status des Antwortpuffers im Byte 1 wird signalisiert, ob der Auftrag korrekt oder mit Fehler abgearbeitet wurde. Tabelle 5-6 Wert Bedeutung Auftrag fertig ohne Fehler. Die AS–i–Slave–Adresse ist falsch Der AS–i–Slave ist nicht aktiviert (nicht in LAS). Fehler am AS–Interface.
Kommandoschnittstelle Allgemeiner Aufbau der AS–i–Slave–Adresse Sofern in einem Kommando oder in einer Antwort ein AS–i–Slave zu adressieren ist, erfolgt diese Adressierung nach folgendem Schema: Bit 7 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 0 S–Bit Slave–Adresse wobei das S(elect)–Bit für die Auswahl des Slave–Typs wie folgt anzugeben ist: S–Bit = 0 Standard AS–i–Slave oder AS–i–Slave mit erweitertem Adreßiermodus im Adreßbereich A...
Kommandoschnittstelle 5.2.1 Parameterwert_projektieren (Set_Permanent_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird ein Parameterwert für den angegebenen AS–i–Slave an den CP 243–2 übertragen. Der Wert wird als projektierter Wert nichtflüchtig gespeichert. Der projektierte Parameter wird vom CP 243–2 nicht sofort an den AS–i–Slave übertragen.
Kommandoschnittstelle 5.2.2 Projektierten_Parameterwert_lesen (Get_Permanent_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird ein im EEPROM des CP 243–2 gespeicherter, slavespezifi- scher Parameterwert gelesen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 01 AS–i–Slave–Adresse Struktur des Antwortdaten im Empfangspuffer Bank Byte Bedeutung Bit 7 Bit 4 Bit 3 Bit 0 Echo der Kommandonummer: 01...
Kommandoschnittstelle 5.2.3 Parameterwert_schreiben (Write_Parameter) Bedeutung des Kommandos Der mit dem Kommando übertragene AS–i–Parameterwert wird an den adressier- ten AS–i–Slave weitergeleitet. Der Parameter wird in CP 243–2 nur flüchtig gespeichert und nicht als projektier- ter Parameter in das EEPROM übernommen! Der AS–i–Slave übermittelt in der Antwort seinen aktuellen Parameterwert (Para- meterecho).
Kommandoschnittstelle 5.2.4 Parameterwert_lesen (Read_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird der aktuelle Parameterwert (Ist–Parameter) eines Slaves zurückgeliefert. Dieser Wert ist nicht zu verwechseln mit dem Parameterecho, das der AS–i–Slave als Antwort auf den Auftrag Parameterwert_Schreiben liefert. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung...
Kommandoschnittstelle 5.2.5 Ist_Parameterwerte_projektieren (Store_Actual_Parameters) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden die nichtflüchtig gespeicherten projektierten Parameter mit den aktuellen (IST–) Parametern überschrieben, d.h. es erfolgt eine Projektie- rung der Parameter. Für AS–i–Slaves, die das AS–i–Slave Normprofil 7.4 erfüllen, verwaltet der AS–i– Master selbst die AS–i–Slave Parametrierung. Die projektierten Parameter sind für diese Slaves immer = F Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank...
Kommandoschnittstelle 5.2.6 Erweiterte_Konfigurationsdaten_projektieren (Set_Exten- ded_Permanent_Configuration) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende Konfigurationsdaten für den adressierten AS–i– Slave projektiert. E/A–Konfiguration ID–Code Extended ID1–Code Extended ID2–Code Die Konfigurationsdaten werden nichtflüchtig im EEPROM von CP 243–2 gespei- chert und dienen dem AS–i–Master als Sollvorgabe für den Geschützen Betrieb. Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS–i–Slaves festgelegt.
Kommandoschnittstelle 5.2.7 Erweiterte_projektierte_Konfigurationsdaten_lesen (Get_Exten- ded_Permanent_Configuration) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende, im EEPROM des AS–i–Masters gespeicherten Konfigurationsdaten (projektierte Sollvorgaben) eines adressierten AS–i–Slave ge- lesen: E/A–Konfiguration ID–Code Extended ID1–Code Extended ID2–Code Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS–i–Slaves festgelegt. Die Bedeutung der Konfigurationsdaten ist in /2/ beschrieben. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte...
Kommandoschnittstelle 5.2.8 Ist_Konfigurationsdaten_projektieren (Store_Actual_Configuration) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf werden die am AS–Interface ermittelten (IST–)Konfigurationsda- ten (EA–Konfiguration, ID–Code, Extended ID1–Code und Extended ID2–Code) aller AS–i–Slaves nichtflüchtig im EEPROM als (SOLL–)Konfigurationsdaten ge- speichert. Ebenso wird die Liste der aktivierten AS–i–Slaves (LAS) in die Liste der projektierten AS–i–Slaves (LPS) übernommen.
Kommandoschnittstelle 5.2.9 Erweiterte_Ist_Konfigurationsdaten_lesen (Read_Exten- ded_Actual_Configuration) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf werden folgende, vom AS–i–Masters am AS–Interface ermittel- ten Konfigurationsdaten eines adressierten AS–i–Slave gelesen: E/A–Konfiguration ID–Code Extended ID1–Code Extended ID2–Code Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS–i–Slaves festgelegt. Die Bedeutung der Konfigurationsdaten ist in /2/ beschrieben. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte...
Kommandoschnittstelle 5.2.10 Erweiterte LPS_projektieren (Set_LPS) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Liste der projektierten AS–i–Slaves zur nichtflüchtigen Speicherung im EEPROM übergeben. Bei der Durchführung dieses Kommandos wechselt der AS–i–Master in die Off– line–Phase und geht anschließend wieder in den Normalbetrieb über (Neustart des AS–i–Masters).
Kommandoschnittstelle 5.2.11 Offlinemodus_setzen (Set_Offline_Mode) Bedeutung Dieser Aufruf schaltet zwischen dem Online– und dem Offline–Betrieb um. Der Online–Betrieb stellt den Normalbetriebsfall des CP 243–2 dar. Hier werden zyklisch die folgenden Aufträge abgearbeitet: In der sogenannten Datenaustauschphase werden für alle Slaves der LAS die Felder der Ausgangsdaten an die Slave–Ausgänge übertragen.
Kommandoschnittstelle 5.2.12 Autoprogrammieren_wählen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann die Funktion Automatisches Adreßprogrammieren freige- geben oder gesperrt werden (siehe auch Kapitel 6.1). Das Bit AUTO_ADDR_ENABLE wird nichtflüchtig gespeichert, d.h. es bleibt auch nach einem Anlauf / Wiederanlauf des AS–i–Masters erhalten. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung...
Kommandoschnittstelle 5.2.13 Betriebsmodus_setzen (Set_Operation_Mode) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf kann zwischen Projektierungmodus und Geschütztem Betrieb gewählt werden. Im Geschützten Betriebsmodus werden nur AS–i–Slaves aktiviert, die in der LPS vermerkt sind und deren Soll– und Ist–Konfiguration übereinstimmen, d.h. wenn die E/A–Konfiguration und die ID–Codes der erkannten AS–i–Slaves mit den projektierten Werten identisch sind.
Kommandoschnittstelle 5.2.14 AS–i–Slave–Adresse_ändern (Change_AS–i–Slave_Address) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf kann die Slave–Adresse eines AS–i–Slaves geändert werden. Dieser Aufruf wird vorwiegend verwendet, um einen neuen AS–i–Slave mit der Default–Adresse “0” dem AS–i hinzuzufügen. In diesem Fall erfolgt eine Adreßän- derung von ”Slave–Adresse–alt”=0 auf ”Slave–Adresse–neu”. Die Änderung erfolgt nur, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: 1.
Kommandoschnittstelle 5.2.15 AS–i–Slavestatus_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann das Statusregister des adressierten AS–i–Slaves ausgele- sen werden. Die Flags des Statusregisters haben abhängig vom Typ des AS–i–Slave folgende Bedeutung: Statusbit AS–i–Slave nach Norm 2.0 AS–i–Slave nach Norm 2.1 Adresse flüchtig “Adresse / ID–Code flüchtig” Dieses Flag ist gesetzt, wenn die AS–i–Slave–interne Routine zum permanenten Speichern der AS–i–...
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Kommandoschnittstelle Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Bank Byte Bedeutung Bit 7 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Echo der Kommandonummer: 0F Kommando–Status reserviert SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 5-29 C79000–G8900–C142/02...
Kommandoschnittstelle 5.2.16 Erweiterte Listen_und_Flags_lesen (Get_LPS, Get_LAS, Get_LDS, Get_Flags) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende Einträge aus dem AS–i–Master CP 243–2 gelesen: die Liste der aktiven AS–i–Slaves LAS; die Liste der erkannten AS–i–Slaves LES; die Liste der projektierten AS–i–Slaves LPS; die Flags laut AS–i–Spezifikation. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte...
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Kommandoschnittstelle Bedeutung der Flags OFFLINE_READY Das Flag ist gesetzt, wenn die Offlinephase aktiv ist. Das Flag ist gesetzt, wenn die Spannung an der AS–i–Leitung zu niedrig ist. NORMAL_BETRIEB Das Flag ist gesetzt, wenn sich der CP 243–2 im Normalbetrieb befindet. BETRIEBSMODUS Das Flag ist im Projektierungsmodus gesetzt und im Geschützten Betrieb zurückgesetzt.
Kommandoschnittstelle 5.2.17 Erweiterte Gesamtkonfiguration_lesen Bedeutung Mit diesem Kommando werden folgende Daten aus dem CP 243–2 ausgelesen: Die Liste der aktiven Slaves (LAS). Sie gibt an, welche der angeschlossenen Slaves aktiviert sind. Die aktuellen Konfigurationsdaten der angeschlossenen Slaves (E/A–Konfigura- tion und ID–Code); Die aktuellen Parameter der Slaves (Ist–Parameter);...
Kommandoschnittstelle 5.2.18 Erweiterte Gesamtkonfiguration_projektieren Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die gewünschte Gesamtkonfiguration des AS–Interface an den AS–i–Master übertragen und als Sollkonfiguration nichtflüchtig im EEPROM gespeichert. CP 243–2 wird hierdurch projektiert. Im einzelnen werden folgende Daten übertragen: die Liste der projektierten Slaves, die festlegt, welche AS–i–Slaves im Ge- schützten Betrieb vom CP 243–2 aktiviert werden dürfen;...
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Kommandoschnittstelle Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Bank Byte Bedeutung Echo der Kommandonummer: 3A Kommando–Status SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 5-43 C79000–G8900–C142/02...
Kommandoschnittstelle 5.2.19 Erweiterte Parameterliste_schreiben Bedeutung Mit dem Kommando werden Parameter für alle AS–i–Slaves an den CP 243–2 übertragen. Der CP 243–2 überträgt nur die Parameter, die sich geändert haben, d.h. von den aktuellen (Ist–) Parametern abweichen, an die AS–i–Sla- ves. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte...
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Kommandoschnittstelle Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Bank Byte Bedeutung Echo der Kommandonummer: 3C Kommando–Status SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 5-45 C79000–G8900–C142/02...
Kommandoschnittstelle 5.2.20 Erweiterte Parameterecho–Liste_lesen Bedeutung Bei der Parameterübertragung an die AS–i–Slaves werden von diesen sogenannte ”Echowerte” als Antwort zurückgeliefert. Mit dem Aufruf Parameterecho–Liste lesen werden die Echowerte aller AS–i–Slaves ausgelesen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Bit7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3...
Kommandoschnittstelle 5.2.21 Versionskennung_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Versionskennung der Firmware des CP 243–2 ausgele- sen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 14 Die Antwort des CP 243–2 beinhaltet den Namen und die Firmware–Versionsnum- mer des CP 243–2 in nachstehender Form: Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Bank Byte...
Kommandoschnittstelle 5.2.22 AS–i–Slave–ID_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der ID–Code eines AS–i–Slaves direkt über die AS–i–Lei- tung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Master–Betrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 17 AS–i–Slave–Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer...
Kommandoschnittstelle 5.2.23 AS–i–Slave–ID1_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der ID–Code 1 eines AS–i–Slaves direkt über die AS–i– Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Master–Betrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 37 AS–i–Slave–Adresse...
Kommandoschnittstelle 5.2.24 AS–i–Slave–ID1_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID–Code 1 eines AS–i–Slaves mit der Adresse “0” direkt über die AS–i–Leitung geschrieben werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Master–Betrieb nicht benötigt. Der AS–i–Master leitet den Extended ID1–Code ohne Plausibilitätsprüfung an den AS–i–Slave weiter.
Kommandoschnittstelle 5.2.25 AS–i–Slave–ID2_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der ID–Code 2 eines AS–i–Slaves direkt über die AS–i– Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Master–Betrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 38 AS–i–Slave–Adresse...
Kommandoschnittstelle 5.2.26 AS–i–Slave–EA_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann die E/A–Konfiguration eines AS–i–Slaves direkt über die AS–i–Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Master–Betrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 18 AS–i–Slave–Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Bank...
Kommandoschnittstelle 5.2.27 Peripheriefehlerliste_lesen (Get_LPF) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Liste der von den AS–i–Slaves signalisierten Peripherie- fehler (LPF) aus dem AS–i–Master ausgelesen. Die LPF wird vom AS–i–Master zyklisch aktualisiert. Ob bzw. wann ein AS–i–Slave Fehler der angeschlossenen Peripherie (z.B.: Drahtbruch) signalisiert, ist aus der Beschreibung des AS–i–Sla- ves zu entnehmen.
Kommandoschnittstelle 5.2.28 AS–i–Slave_Parameter–String_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Parameter–String nach AS–i–Slaveprofil 7.4 an den AS–i–Master gesendet werden, der diesen an die im Sendepuffer angegebene AS–i–Slave–Adresse weiterleitet. Mit dem Aufruf wird ein Sendepuffer mit maximal 223 Byte an den AS–i–Master übergeben.
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Kommandoschnittstelle 5.2.29 AS–i–Slave_Parameter–String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Parameter–String nach AS–i–Slaveprofil 7.4 vom AS– i–Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS–i–Slave–Adresse gelesen wer- den. Der AS–i–Master liefert bis zu 223 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS–i– Slave gesendete Anzahl der Parameter–Bytes signalisiert der AS–i–Master in Byte 2 des Empfangspuffers (Anzahl der Parameter–Bytes).
Kommandoschnittstelle 5.2.30 AS–i–Slave_ID–String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Identifikations–String nach AS–i–Slaveprofil 7.4 vom AS–i–Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS–i–Slave–Adresse gelesen werden. Der AS–i–Master liefert immer 223 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS–i–Slave gesendete Anzahl der ID–Bytes signalisiert der AS–i–Master in Byte 2 des Empfangspuffers (Anzahl der ID–Bytes).
Kommandoschnittstelle 5.2.31 AS–i–Slave_Diagnose–String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Diagnose–String nach AS–i–Slaveprofil 7.4 vom AS–i– Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS–i–Slave–Adresse gelesen werden. Der AS–i–Master liefert bis zu 223 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS–i– Slave gesendete Anzahl der Diagnose–Bytes signalisiert der AS–i–Master in Byte 2 des Empfangspuffers (Anzahl der Diagnose–Bytes).
Kommandoschnittstelle 5.2.32 Erweiterte_Daten_und_Deltaliste_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf können die AS–i–Fehlerbits, die Eingangsdaten der AS–i–Slaves und die Deltaliste konsistent gelesen werden. Struktur des Kommandopuffers Bank Byte Bedeutung Kommandonummer: 3D Struktur des Antwortpuffers Bank Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2...
Störungsbehebung / Fehleranzeigen Entnehmen Sie diesem Kapitel Informationen über besondere Betriebszustände. Sie erhalten Hilfestellung für die Beseitigung von Fehlern. SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Störungsbehebung / Fehleranzeigen Austausch eines defekten AS–Interface–Slaves / automatische Adreßprogrammierung AS–Interface–Slaves einfach austauschen Mit der Funktion automatische Adreßprogrammierung können Sie ausgefallene AS–Interface–Slaves auf einfache Weise austauschen. Hinweis Beachten Sie, daß ”Automatisches Adreßprogrammieren” nur möglich ist, wenn: – sich der CP 243–2 im Geschützten Betrieb befindet; –...
Störungsbehebung / Fehleranzeigen Fehleranzeigen des CP 243–2 / Abhilfe bei Fehlern Nachfolgend sind mögliche Störungsursachen im Betrieb des CP 243–2 und die möglichen Abhilfemaßnahmen aufgelistet. Tabelle 6-1 Fehleranzeigen des CP 243–2 / Abhilfe bei Fehlern Fehler Mögliche Ursache Abhilfe APF – Anzeige leuchtet auf Das AS–Interface–Netzteil ist Überprüfen Sie den Anschluß...
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Störungsbehebung / Fehleranzeigen Tabelle 6-1 Fehleranzeigen des CP 243–2 / Abhilfe bei Fehlern Fehler Mögliche Ursache Abhilfe CER Anzeige leuchtet dauerhaft Der CP 243–2 ist noch nicht Projektieren Sie den CP 243–2 auf. projektiert. über den Betriebsartentaster an der Frontplatte. Ein projektierter AS–Interface–...
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Störungsbehebung / Fehleranzeigen Tabelle 6-1 Fehleranzeigen des CP 243–2 / Abhilfe bei Fehlern Fehler Mögliche Ursache Abhilfe Nach Ausfall eines AS–Interface– Der CP 243–2 befindet sich im Im Projektierungsmodus ist das Slaves bleibt die Anzeige ”AUP” Projektierungsmodus. ”Automatische Programmieren” gelöscht nicht möglich.
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Störungsbehebung / Fehleranzeigen SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
AS–Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) PICS für CP 243–2 Tabelle A-1 Hersteller SIEMENS AG Produkt Name CP 243–2 – AS–Interface Master Bestellnummer 6GK7243–2AX00–0XA0 Ausgabestand Master Profil Datum 31.01.2000 Liste der verfügbaren Master Funktionen Tabelle A-2 Funktion oder Aufruf an der Bemerkung / Realisierung der Funktion Host–Schnittstelle...
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AS–Interface Protocol Implementation Tabelle A-2 , (Fortsetzung) Funktion oder Aufruf an der Bemerkung / Realisierung der Funktion Host–Schnittstelle durch / Kapitel (Symbolische Darstellung) Status, Config = Erweiterte Projek- Get_Permanent_Configuration(Addr) tierte_Konfigurationsdaten_lesen / siehe Kap. 5.2.7 Status = Store_Actual_Configuration() Durch Drücken des Tasters SET; oder durch Kommando Ist_Konfigurationsdaten_projektieren siehe Kap.
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AS–Interface Protocol Implementation Tabelle A-2 , (Fortsetzung) Funktion oder Aufruf an der Bemerkung / Realisierung der Funktion Host–Schnittstelle durch / Kapitel (Symbolische Darstellung) 23.1 Status, Resp = – nicht implementiert Cmd_Reset_ASI_Slave(Addr, RESET) 23.2 Status, Resp = Slave–EA_lesen / siehe Kap. 5.2.26 Cmd_Read_IO_Configuration(Addr, CONF) 23.3...
AS–Interface Protocol Implementation Abhängigkeit der AS–Interface Zykluszeit von der Anzahl der angeschlossenen Slaves Die folgende Formel dient zur Berechnung der AS–Interface–Zykluszeit in Abhän- gigkeit von der Zahl der aktivierten Salves. = (1+Anzahl der aktivierten Slaves) * 156µs zykl Belegt ein Slave–Paar mit Extended Addressing Mode (A/B–Slaves) eine Adresse, dann wird dieses Paar in der angegebenen Formel wie ein einziger Slave gezählt.
(Die AS–i Technologie wird durch die AS–International Association e. V. gefördert). Internet–Adresse der AS–International Association e.V.: http:/www.as–interface.com SIMATIC NET Industrielle Kommunikationsnetze Katalog IK 10 Der Katalog kann über jede SIEMENS Zweigniederlassung oder Landesgesell- schaft bezogen werden. SIMATIC S7–200 Automatisierungssystem / Systemhandbuch Siemens AG SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2...
Literaturverzeichnis PROFIBUS & AS–Interface Komponenten am Feldbus Katalog ST PI Der Katalog kann über jede SIEMENS Zweigniederlassung oder Landesgesell- schaft bezogen werden. SIMATIC STEP 7–Micro/DOS Benutzerhandbuch Siemens AG Bestellnummern Die Bestellnummern für die oben genannten SIEMENS–Dokumentationen sind in den Katalogen ”SIMATIC NET Industrielle Kommunikation, Katalog IK10” und ”SIMATIC Automatisierungssysteme SIMATIC S7 / M7 / C7 –...
Das obige Produkt erfüllt die Anforderungen der EU–Richtlinie 89/336/EWG ”Elektromagnetische Verträglichkeit” Die EU–Konformitätserklärung wird gemäß der obengenannten EU–Richtlinie für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Antreibs– und Automatisierungstechnik Industrielle Kommunikation (A&D PT2) Postfach 4848 D–90327 Nürnberg Einsatzbereich Das Produkt erfüllt folgende Anforderungen:...
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Hinweise zur CE–Kennzeichnung SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 C79000–G8900–C142/02...
Kurse an. Wenden Sie sich bitte an Ihr regionales Trai- nings–Center oder an das zentrale Trainings–Center in D 90327 Nürnberg. Info- line: Tel. 0180 523 5611 (48 Pfg./min), Fax. 0180 523 5612 Internet: http://www.ad.siemens.de/training E–Mail: AD–Training@nbgm.siemens.de SIMATIC Customer Support Hotline Weltweit erreichbar zu jeder Tageszeit: Nürnberg...
Sie sich per ISDN (x.75, 64 kBit) ein. Weitere Unterstützung Bei weiteren Fragen zu den SIMATIC NET Produkten wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Ge- schäftsstellen. Die Adressen finden Sie: S in unserem Katalog IK 10 S im Internet (http://www.ad.siemens.de)
Glossar AS–i–Power Fail. Flag bzw. LED–Anzeige, die kennzeichnet, daß die Versorgungsspannung auf der AS–i–Leitung zu niedrig oder ausgefallen ist (z.B. Ausfall des AS–i–Netzteils). AS–i (AS–Interface) Aktor–Sensor Interface. Ein Vernetzungssystem für den untersten Feldbereich der Automatisierungsebene. Es eignet sich zur Vernetzung von Sensoren und Aktoren mit den Steuerungsgeräten.
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Glossar AS–i–Modul Beim AS–Interface ist ein Modulkonzept definiert, das die bausteinartige Ver- knüpfung der AS–i–Slaves – das können Sensoren und Aktoren sein – über so- genannte AS–i–Module vorsieht. Unterschieden werden bei diesen Modulen Das aktive AS–i–Modul mit integriertem AS–i–Chip: Mit ihm sind bis zu vier kon- ventionelle Sensoren und vier konventionelle Aktoren anschließbar.
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Glossar Nibble Als Nibble wird eine Informationseinheit bezeichnet, die aus vier Bits besteht. Standard AS–i–Master An einen Standard AS–i–Master können bis zu 31 Standard–AS–i–Slaves oder Slaves mit erweitertem Adressierbereich (nur A–Slaves) angeschlossen werden. SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 Glossar-3 C79000–G8900–C142/02...
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Glossar SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2 Glossar-4 C79000–G8900–C142/02...
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Diagnosesignalisierung, 4-2 Digitalmodul, 2-2, 2-7 Adressierung Beispiele, 2-4 der AS–i–Slaves, 3-2 Beispiel, 3-6 des CP 243–2 in der S7–200 CPU, 2-4 EGB–Richtlinien, 1-2 Analog–Ausgangsbereich, 2-21 Eingaberegister, 2-7, 2-11 Analog–Eingangs– und Ausgangsworte, Zu- Erweiterter Betrieb, 1-10 griffe auf, 2-16 Erweiterungsmodul, 2-2 Analog–Eingangsbereich, 2-18 Analogmodul, 2-2, 2-13 Anschlußkontakte, 1-8, 1-10...