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Hinweise Zu Möglichen Sachschäden - Samson EB 11e Einbau- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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WARNUNG
Quetschgefahr durch bewegliche Teile!
Die Klappe enthält bewegliche Teile (Antriebsstange und Schalt-
welle), die beim Hineingreifen zu Quetschungen führen können.
Im Betrieb nicht in die Konsole greifen.
Bei Arbeiten an der Klappe, pneumatische Hilfsenergie und
Stellsignal unterbrechen und verriegeln.
Verletzungsgefahr während des Schaltvorgangs bei Testläufen
an nicht in die Rohrleitung eingebauten Klappen!
Nicht in die Klappe greifen. Erhebliche Verletzungen können
die Folge sein.
Verletzungsgefahr durch Entlüften des Antriebs!
Im Betrieb kommt es im Zuge der Regelung bzw. beim Öffnen
und Schließen der Klappe zum Entlüften des Antriebs.
Klappe so einbauen, dass der Antrieb nicht auf Augenhöhe
entlüftet.
Geeignete Schalldämpfer und Stopfen verwenden.
Bei Arbeiten in Armaturennähe Augenschutz tragen.
Verletzungsgefahr durch vorgespannte Federn!
Klappen, die mit Antrieben mit vorgespannten Antriebsfedern
ausgestattet sind, stehen unter mechanischer Spannung.
Vor Arbeiten am Antrieb, Kraft der Federvorspannung aufhe-
ben, vgl. zugehörige Antriebsdokumentation.
Verletzungsgefahr durch Mediumsreste in der Klappe!
Wenn eine Klappe aus einer Rohrleitung ausgebaut werden
muss, kann Medium aus der Leitung oder aus der Klappe austre-
ten.
Bei gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Medien muss
die Rohrleitung vollständig entleert sein, bevor eine Klappe
ausgebaut wird.
Vorsicht bei Rückständen, die aus der Leitung nachfl ießen
oder die in Toträumen verblieben sind.
Verletzungsgefahr durch Lösen der Verschraubungen!
Wenn die Verschraubung am Gehäuse gelöst werden muss, kann
Medium aus der Klappe austreten.
Für Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten After Sales Ser-
vice von PFEIFFER kontaktieren.
Abweichung der Losbrech- und Betätigungskräfte durch Nicht-
betätigung der Klappe!
In Abhängigkeit der Dauer der Nichtbetätigung, können die auf-
zuwendenden Losbrech- und Betätigungskräfte erheblich von den
Stellkraftangaben im Typenblatt abweichen.
Es wird empfohlen die Klappe in regelmäßigen Abständen zu
betätigen.
Unter Berücksichtigung der Bauart sollte eine Betätigung un-
terjährig erfolgen.
Die Dauer der Nichtbetätigung bei der Anfrage angeben,
damit dieser Umstand bei der Antriebsauslegung berücksich-
tigt werden kann.
Bei nachträglichem Antriebsanbau durch den Betreiber liegt
die korrekte Antriebsauslegung im Hinblick auf die Dauer der
Nichtbetätigung nicht mehr im Verantwortungsbereich von
PFEIFFER.
EB 11e_DE
Ausgabe November 2022
Technische Änderungen vorbehalten
Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen
WARNUNG
Gefahren durch die Benutzung der Klappe als Endarmatur!
Bei normalem Betrieb, insbesondere bei gasförmigen, heißen
und/oder gefährlichen Medien kann herausspritzendes Medium
Gefahren verursachen.
Am freien Anschlussstutzen einen Blindfl ansch montieren
oder die Klappe gegen unbefugte Betätigung sichern.
Wird eine Klappe als Endarmatur in einer druckführenden
Leitung geöffnet, darf dies mit aller Vorsicht nur so erfolgen,
dass das herausspritzende Medium keinen Schaden verur-
sacht.
1.3 Hinweise zu möglichen Sachschäden
HINWEIS
Beschädigung der Klappe durch Verunreinigungen!
Durch Verunreinigungen (z. B. Feststoffteilchen) in den Rohrlei-
tungen kann die Klappe beschädigt werden.
Die Reinigung der Rohrleitungen in der Anlage liegt in der
Verantwortung des Anlagenbetreibers.
Rohrleitungen vor Inbetriebnahme durchspülen.
Maximal zulässigen Druck für Klappe und Anlage beachten.
Besonderheiten beim Einsatz für Regelzwecke!
Beim Einsatz für Regelzwecke, die Einschränkungen in den
oben genannten Typenblättern beachten.
Beschädigung der Klappe durch ungeeignete Mediumseigen-
schaften!
Die Klappe ist für ein Medium mit bestimmten Eigenschaften aus-
gelegt. Andere Medien können die Klappe beschädigen.
Nur Medium verwenden, das den Auslegungskriterien ent-
spricht.
Beschädigung der Klappe und Leckagen durch zu hohe oder zu
niedrige Anzugsmomente!
Die Bauteile der Klappe müssen angezogen werden, jedoch
Zu fest angezogene Bauteile unterliegen übermäßigem Ver-
schleiß.
Zu leicht angezogene Bauteile können Leckagen verursachen.
Beschädigung der Klappe durch ungeeignete Werkzeuge!
Ungeeignete Werkzeuge können zu Beschädigungen an der
Klappe führen.
Für Arbeiten an der Klappe werden geeignete Werkzeuge
benötigt.
Beschädigung der Klappe durch ungeeignete Schmiermittel!
Ungeeignete Schmiermittel können die Oberfl äche angreifen und
beschädigen.
Der Werkstoff der Klappe erfordert geeignete Schmiermittel,
vgl. Kapitel „15.1.2 Schmiermittel".
1-3

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