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Hinweise Zu Möglichen Sachschäden - Samson EB 10a Einbau- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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WARNUNG
Quetschgefahr durch bewegliche Teile!
Die Klappe enthält bewegliche Teile (Antriebsstange und
Schaltwelle), die beim Hineingreifen zu Quetschungen führen
können.
Im Betrieb nicht in die Konsole greifen.
Bei Arbeiten an der Klappe pneumatische Hilfsenergie und
Stellsignal unterbrechen und verriegeln.
Verletzungsgefahr während des Schaltvorgangs bei Testläufen
an nicht in die Rohrleitung eingebauten Klappen!
Nicht in die Klappe greifen. Erhebliche Verletzungen können
die Folge sein.
Verletzungsgefahr durch Entlüften des Antriebs!
Im Betrieb kommt es im Zuge der Regelung bzw. beim Öffnen
und Schließen der Klappe zum Entlüften des Antriebs.
Klappe so einbauen, dass der Antrieb nicht auf Augenhöhe
entlüftet.
Geeignete Schalldämpfer und Stopfen verwenden.
Bei Arbeiten in Armaturennähe Augenschutz tragen.
Verletzungsgefahr durch vorgespannte Federn!
Klappen, die mit Antrieben mit vorgespannten Antriebsfedern
ausgestattet sind, stehen unter mechanischer Spannung.
Vor Arbeiten am Antrieb Kraft der Federvorspannung aufhe-
ben, vgl. zugehörige Antriebsdokumentation.
Verletzungsgefahr durch Mediumsreste in der Klappe!
Wenn eine Klappe aus einer Rohrleitung ausgebaut werden
muss, kann Medium aus der Leitung oder aus der Klappe austre-
ten.
Bei gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Medien muss
die Rohrleitung vollständig entleert sein, bevor eine Klappe
ausgebaut wird.
Vorsicht bei Rückständen, die aus der Leitung nachfl ießen
oder die in Toträumen verblieben sind.
Verletzungsgefahr durch lösen der Gehäuseverschraubungen!
Wenn die Gehäuseverschraubung gelöst werden muss, kann Me-
dium aus der Klappe austreten.
Die Verschraubung an der Verbindung von Gehäuseteilen
darf nicht gelöst oder gelockert werden.
Die Baueinheit des Klappengehäuses ist nur in der vorhande-
nen zusammengebauten Ausführung funktionsfähig. Die Bau-
einheit des Gehäuses darf nicht auseinander gebaut werden.
Gefahren durch die Benutzung der Klappe als Endarmatur!
Bei normalem Betrieb, insbesondere bei gasförmigen, heißen
und/oder gefährlichen Medien kann herausspritzendes Medium
Gefahren verursachen.
Am freien Anschlussstutzen einen Blindfl ansch montieren
oder die Klappe gegen unbefugte Betätigung sichern.
Wird eine Klappe als Endarmatur in einer druckführenden
Leitung geöffnet, darf dies mit aller Vorsicht nur so erfolgen,
dass das herausspritzende Medium keinen Schaden verur-
sacht.
EB 10a_DE
Ausgabe Dezember 2022
Technische Änderungen vorbehalten
Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen
WARNUNG
Abweichung der Losbrech- und Betätigungskräfte durch Nicht-
betätigung der Klappe!
In Abhängigkeit der Dauer der Nichtbetätigung, können die auf-
zuwendenden Losbrech- und Betätigungskräfte erheblich von den
Stellkraftangaben im Typenblatt abweichen.
Es wird empfohlen die Klappe in regelmäßigen Abständen zu
betätigen.
Unter Berücksichtigung der Bauart sollte eine Betätigung un-
terjährig erfolgen.
Die Dauer der Nichtbetätigung bei der Anfrage angeben,
damit dieser Umstand bei der Antriebsauslegung berücksich-
tigt werden kann.
Bei nachträglichem Antriebsanbau durch den Betreiber liegt
die korrekte Antriebsauslegung im Hinblick auf die Dauer der
Nichtbetätigung nicht mehr im Verantwortungsbereich von
PFEIFFER.
Beschädigung des Dichtrings bzw. Dichtleiste
Ein überdrehen der Klappenscheibe über 0° führt zu irreparab-
len Schäden am Dichtring bzw. Dichtleiste.
Klappenscheibe ausschließlich im Bereich 0° - 90° betätigen.
1.3 Hinweise zu möglichen Sachschäden
HINWEIS
Beschädigung der Klappe durch Verunreinigungen!
Durch Verunreinigungen (z. B. Feststoffteilchen) in den Rohrlei-
tungen kann die Kappe beschädigt werden.
Die Reinigung der Rohrleitungen in der Anlage liegt in der
Verantwortung des Anlagenbetreibers.
Rohrleitungen vor Inbetriebnahme durchspülen.
Maximal zulässigen Druck für Klappe und Anlage beachten.
Besonderheiten beim Einsatz für Regelzwecke!
Beim Einsatz für Regelzwecke die Einschränkungen in den
oben genannten Typenblättern beachten.
Beschädigung der Klappe durch ungeeignete Mediumseigen-
schaften!
Die Klappe ist für ein Medium mit bestimmten Eigenschaften aus-
gelegt. Andere Medien können die Klappe beschädigen.
Nur Medium verwenden, das den Auslegungskriterien ent-
spricht.
Beschädigung der Klappe und Leckagen durch zu hohe oder zu
niedrige Anzugsmomente!
Die Bauteile der Klappe müssen mit bestimmten Drehmomenten
angezogen werden. Abweichende Drehmomente können zu Le-
ckage oder Beschädigung der Klappe führen.
Zu fest angezogene Bauteile unterliegen übermäßigem Ver-
schleiß.
Zu leicht angezogene Bauteile können Leckagen verursachen.
Die Verschraubung an der Verbindung von Gehäuseteilen
darf nicht gelöst oder gelockert werden.
1-3

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