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Tabelle 5-1: Minimal erforderlicher Innendurchmesser Di der
Gegenfl ansche
Nennweite
DN 100
NPS4
DN 150
NPS6
DN 200
NPS8
DN 250
NPS10
DN 300
NPS12
DN 350
NPS14
DN 400
NPS16
DN 500
NPS20
DN 600
NPS24
DN 800
NPS32
GEFAHR
Gefahr durch falschen Einbau der Klappen mit pneumatischem
Antrieb „federöffnend"!
Für den Einbau folgendes beachten:
− Antrieb in Offenstellung abbauen
− Klappenscheibe von Hand schließen
− Klappe in die Rohrleitung einbauen
− Klappenscheibe von Hand öffnen
− Antrieb wieder aufbauen
5.4.2

Klappe einbauen

Info
Die Klappe ist mit PTFE ausgekleidet.
Klappe besonders sorgfältig handhaben und Anweisungen
für die Flanschverbindung beachten.
Die ausgekleidete Oberfl ächen der Klappe , vor/bei Einbau be-
sonders schützen.
Klappe in Originalverpackung zum Einbauort transportieren
und erst dort auspacken.
Klappe mit geeignetem Hebezeug an den Einbauort heben,
vgl. Kapitel „4.3 Klappe transportieren und heben".
WARNUNG
Gefahr durch Quetschungen!
Bei nicht eingebauten Klappen mit Antrieb besteht Quetschge-
fahr.
Antrieb erst anschließen und betätigen, wenn die Klappe an
die Rohrleitung angeschlossen ist.
Wenn die Klappe als Endarmatur in einem Rohrleitungsab-
schnitt vorgesehen ist, entweder Abschlussdeckel am Austritt
montieren oder den Antrieb sicher gegen unbefugte Betäti-
gung verriegeln und so die Quetschgefahr beseitigen.
EB 10a_DE
Ausgabe Dezember 2022
Technische Änderungen vorbehalten
Di
76.5
126
175
222
274
326
366
465
573
763
Klappe in der Rohrleitung für die Dauer des Einbaus schlie-
ßen.
Schutzkappen auf Klappenöffnungen vor dem Einbau entfer-
nen.
Korrekte Flanschdichtungen verwenden.
Dichtfl ächen an Klappe und Rohrleitung säubern.
Rohrleitung spannungsfrei mit Klappe verschrauben.
Info
Die Dichtfl ächen am Gehäuse der Klappe sind mit Kunststoff aus-
gekleidet.
Flanschdichtungen aus PTFE empfohlen.
Gegenfl ansche haben glatte Dichtfl ächen. Andere Flanschfor-
men mit PFEIFFER abstimmen.
WARNUNG
Gefahr durch Einbau der Klappe ohne Antrieb!
Wenn – im Ausnahmefall – eine Klappe ohne Antrieb einge-
baut wird, ist eine solche Klappe nicht mit Druck zu beauf-
schlagen.
HINWEIS
Beschädigungen der Dichtfl ächen und Dichtungen oder Undich-
tigkeit der Flanschverbindung durch unsachgemäße Montage!
Flanschverbindungen in min. drei Schritten gleichmäßig und
wechselseitig anziehen.
Flanschverbindungen mit den Drehmomenten der Tabelle
15-1 im Kapitel „15.1.1 Anzugsmomente" anziehen.
Drehmomentschlüssel benutzen um sicherzustellen, dass diese
Momente erreicht, aber nicht überschritten werden.
Nach Einbau der Klappe, Armatur in der Rohrleitung lang-
sam öffnen.
HINWEIS
Beschädigung der Klappe durch schlagartige Drucksteigerung
und resultierende hohe Strömungsgeschwindigkeit!
Klappe in der Rohrleitung bei Inbetriebnahme langsam öff-
nen.
Die Kunststoffdichtfl ächen neigen zum „Fließen". Nach länge-
rer Lagerung, ggf. Schrauben der Gehäuseteilung nachzie-
hen.
Entlüftungen werden in die Abluftanschlüsse pneumatischer
und elektropneumatischer Geräte geschraubt, um zu gewähr-
leisten, dass entstehende Abluft nach außen abgegeben wer-
den kann (Schutz vor Überdruck im Gerät).
Des Weiteren ermöglichen Entlüftungen das Ansaugen von
Luft (Schutz vor Unterdruck im Gerät).
Montage
5-3

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