Jeder Zähler nutzt eine in einem Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten des
Zählers zu speichern. In SCL müssen Sie für die einzelne Zähleranweisung zunächst einen
DB erstellen, damit Sie ihn referenzieren können. In KOP und FUP erstellt STEP 7
automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen.
Die Anzahl der Zähler, die Sie in Ihrem Anwenderprogramm verwenden können, ist lediglich
durch den Speicherplatz in der CPU begrenzt. Einzelne Zähler verwenden 3 Byte (für SInt
oder USInt), 6 Byte (für Int oder UInt) bzw. 12 Byte (für DInt oder UDInt).
Tabelle 6- 17 CTU Vorwärtszähler
KOP/FUP
SCL
"ctu_db".CTU(
Das Zeitdiagramm zeigt die Funktionsweise eines CTU-Zählers mit ganzzahligem Zählwert
ohne Vorzeichen (und PV = 3).
● Ist der Wert des Parameters CV (aktueller Zählwert) größer oder gleich dem Wert des
● Wenn der Wert des Rücksetzparameters R von 0 nach 1 wechselt, dann wird CV auf 0
Tabelle 6- 18 CTD Rückwärtszähler
KOP/FUP
SCL
"ctd_db".CTU(
Easy Book
Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF
CU:=_bool_in,
R:=_bool_in,
PV:=_undef_in,
Q=>_bool_out,
CV=>_undef_out);
Parameters PV (voreingestellter Zählwert), dann lautet der Parameter für den
Zählerausgang Q = 1.
zurückgesetzt.
CD:=_bool_in,
LOAD:=_bool_in,
PV:=_undef_in,
Q=>_bool_out,
CV=>_undef_out);
6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung
Bedienung
Funktionsweise
Programmierung leicht gemacht
123