4
PROJEKTIERUNG
4.3.7.3
Berechnungsbeispiel für den Mindestabstand
4.3.7.4
Höhe der Scanebene
30
B E T R I E B S A N L E I T U N G | nanoScan3 – EFI-pro
verwenden.
✓
Wenn das Ergebnis C
Wert entspricht einer Armlänge und gilt als Mindestzuschlag zum Schutz gegen
Übergreifen).
Berechnungsbeispiel für den Mindestabstand S gemäß ISO 13855
Das Beispiel zeigt die Berechnung des Mindestabstands S bei paralleler Annäherung
zum Schutzfeld. Abhängig von der Applikation und den Umgebungsbedingungen kann
eine andere Berechnung erforderlich sein, z. B. bei einem Schutzfeld orthogonal oder
in einem beliebigen Winkel zur Annäherungsrichtung oder bei einer indirekten Annähe‐
rung.
S = 1600 mm/s × T + TZ + Z
Dabei ist:
•
S = Mindestabstand in Millimeter (mm)
•
T = Nachlaufzeit des gesamten Systems in Sekunden (s)
(Ansprechzeit des Sicherheitslaserscanners + Nachlaufzeit der Maschine inkl.
Ansprechzeit des Steuerungssystems der Maschine und Signallaufzeit)
•
TZ = Toleranzbereich des Sicherheitslaserscanners,
•
Z
= Zuschlag für reflexionsbedingten Messfehler in Millimeter (mm),
R
„Zuschlag Z
für reflexionsbedingten Messfehler", Seite 27
R
•
C
= Zuschlag zum Schutz gegen Übergreifen in Millimeter (mm),
RO
C
zum Schutz gegen Übergreifen", Seite 28
RO
Die Greif-/Annäherungsgeschwindigkeit ist in der Formel bereits enthalten.
Überblick
Wenn Sie den Sicherheitslaserscanner in einer Höhe von mindestens 300 mm (Höhe
der Scanebene) montieren, befindet sich die Scanebene auf Wadenhöhe und das Bein
wird mit einer Auflösung von 70 mm erkannt
Wenn die Scanebene niedriger als 300 mm liegt, müssen Sie eine feinere Auflösung als
70 mm verwenden.
Die Scanebene darf nicht höher als 1000 mm liegen.
< 850 mm ist, dann C
RO
RO
+ C
R
RO
(siehe Abbildung 17, Seite
= 850 mm verwenden (dieser
siehe „Datenblatt", Seite 136
siehe
siehe „Zuschlag
31).
8027891/2023-02-22 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten