INHALTSVERZEICHNIS Sicherheit ..................................4 Systembeschreibung ................................ 5 III. Montage des steuergerätes ..............................5 Inbetriebnahme ................................12 Beschreibung des hauptbildschrims ..........................13 beispiel-screenschot - zonen ............................13 beispiel-screenshot - zone ..............................14 Funktionen des steuergerätes ............................15 Betriebsmodus ................................15 Zonen .................................... 15 2.1.
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Werkseinstellungen ..............................35 Software-information ..............................35 VII. Alarmmeldungen ................................35 VIII. Software update ................................37 Technische daten ................................38 JG. 27.03.2023 Die in diesem Dokument enthaltenen Fotos und Diagramme dienen nur als Anschauungsmaterial. Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen vorzunehmen.
SICHERHEIT Lesen Sie die folgenden Anweisungen sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät benutzen. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Verletzungen und Beschädigungen des Geräts führen. Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. Um unnötige Fehler und Unfälle zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass alle Personen, die das Gerät benutzen, gründlich mit der Bedienung und den Sicherheitsmerkmalen des Geräts vertraut sind.
II. SYSTEMBESCHREIBUNG Die Steuerleiste EU-L-12 ist das Zentrum eines umfangreichen Systems zur Heizungssteuerung. Sie verfügt sowohl über eine drahtgebundene RS 485- als auch über eine drahtlose Kommunikation. Die Hauptfunktion besteht darin, in jeder Zone eine bestimmte Temperatur zu halten. Sie ist eine Haupteinheit, die zusammen mit allen Peripheriegeräten wie EU-ML-12-Slave- Leisten (max.
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Montage von Elektrolytkondensatoren Um das Auftreten von Temperaturspitzen, die vom Zonensensor abgelesen werden, zu reduzieren, sollte ein niederohmiger Elektrolytkondensator (220uF/25V) verwendet werden, der parallel zur Sensorleitung angeschlossen wird. Achten Sie bei der Montage des Kondensators besonders auf die Polarität. Die Masse des mit einem weißen Streifen markierten Bauteils wird in den rechten Anschluss des Sensorsteckers geschraubt, wenn man ihn von der Vorderseite des Controllers aus betrachtet, wie in den beigefügten Grafiken zu sehen ist.
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Verbindung zwischen Steuerleisten Für eine kabelgebundene Verbindung zwischen den Geräten: Leisten (EU-L-12 und EU-ML-12), Steuerungen und Bedienteil, müssen Abschlusswiderstände (Jumper) am Anfang und am Ende der Übertragungsleitung eingesetzt werden. Die Leisten haben einen eingebauten Abschlusswiderstand, der in die entsprechende Position gebracht werden muss:...
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Verbindung zwischen Steuerleiste und Reglern Beim Anschluss der Regler an die erste Leiste schließen wir die Leiste und den letzten Regler ab (indem wir den Jumper auf die Position ON schalten). Beim Anschluss der Steuergeräte an die Leiste in der Mitte der Übertragungsleitung schließen wir das erste und das letzte Steuergerät ab (indem wir den Jumper in die Position ON stellen).
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Verbindung zwischen Steuerleiste und Control Panel HINWEIS Das Control Panel sollte an die erste oder letzte Leiste angeschlossen werden, da das Panel nicht die Möglichkeit hat, einen Abschlusswiderstand zu verwenden.
Schritt 4. Konfiguration von Temperatursensoren und Raumreglern Damit die EU-L-12 Leiste eine Zone bedienen kann, muss sie von der Zone Informationen über die aktuelle Temperatur erhalten. Der einfachste Weg ist die Verwendung eines kabelgebundenen oder kabellosen Temperatursensors (z.B. EU-C- 7p, EU-C-mini, EU-CL-mini, EU-C-8r).
V. BESCHREIBUNG DES HAUPTBILDSCHRIMS Die Bedienung erfolgt über Tasten, die sich unterhalb des Displays befinden. 1. Display des Steuergerätes. 2. MENU Taste - zum Aufrufen des Steuerungsmenüs, zum Bestätigen der Einstellungen. 3. Taste - Mit der Taste können Sie durch die Menüfunktionen blättern und den Wert der bearbeiteten Parameter verringern.
7. Informationen über die Betriebsart/den Zeitplan in der jeweiligen Zone Lokaler Zeitplan Konstante Temperatur G-1….G-5 Allgemeiner Zeitplan 1-5 02:08 Mit Zeitbegrenzung 8. Informationen über die Signalstärke und den Batteriestatus des Raumtemperatursensors 9. Zonensolltemperatur 10. Aktuelle Fussbodentemperatur 11.Aktuelle Temperatur in der jeweiligen Zone Die Zone ist beheizt Die Zone ist gekühlt 12.
VI. FUNKTIONEN DES STEUERGERÄTES Betriebsmodus Menü Zonen Einstellungen des Steuergerätes Instalationsmenu Servicemenu Werkseinstellungen Software-Info 1. BETRIEBSMODUS Mit dieser Funktion kann die gewählte Betriebsmodus aktiviert werden. ➢ Normaler Modus - die gewünschte Temperatur hängt von dem eingestellten Zeitplan ab ➢ Urlaubsmodus - die gewünschte Temperatur hängt von der Einstellung dieses Modus ab Menü...
HINWEIS Wird die Dauer einer bestimmten Wunschtemperatur als CON eingestellt, so gilt diese Temperatur für eine unbestimmte Zeit ("Fixtemperatur"). 2.3. BETRIEBSMODUS Der Benutzer kann die Modus-Einstellungen für eine bestimmte Zone anzeigen und bearbeiten. • Lokaler Zeitplan - Zeitplaneinstellungen gelten nur für die jeweilige Zone •...
Zum Einstellen des Zeitplans sind folgende Schritte erforderlich: • Mit dem Tasten kann der Teil der Woche ausgewählt werden, für den der eingestellte Zeitplan gelten soll (Teil der Woche 1 oder Teil der Woche 2). • Taste MENU drücken, um zu den Einstellungen für die gewünschte Temperatur außerhalb der Zeiträume zu gelangen, mit den Pfeilen einstellen und mit der Taste MENU bestätigen.
Sprache Einstellungen der Brauchwarmwasser Wärmepumpe Werkseinstellungen 4.1. HAUPTMODUL Menü Installationsmenü Hauptmodul Die Leiste EU-L-12 wird wie ein Hauptmodul betrachtet, bei dem der Benutzer Zugriff auf 8 Zonen hat und diese frei konfigurieren kann. 4.1.1. ZONEN Menü Installationsmenü Hauptmodul Zonen Raumtemperatursensor...
4.1.1.1. RAUMTEMPERATURSENSOR Der Benutzer kann den beliebigen Sensortyp registrieren/aktivieren: kabelgebundener NTC, RS oder kabelloser Sensor. ➢ Histerese - legt eine Toleranz für die Raumsolltemperatur im Bereich von 0,1 ÷ 5°C fest, bei der nachgeheizt bzw. abgekühlt wird. Beispiel: Die Raumsolltemperatur beträgt 23°C Die Hysterese beträgt 1°C Der Raumtemperaturfühler meldet eine Untererwärmung des Raums, wenn die Temperatur auf 22°C sinkt.
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Das System erfordert kein Eingreifen des Benutzers und reagiert präzise auf alle Änderungen, die die Leistung der Heizungsanlage beeinflussen. Wenn beispielsweise Änderungen an der Anlage vorgenommen werden und sich das Haus schneller aufheizt, erkennt das Optimum-Start-System die Änderung bei der nächsten programmierten Temperaturänderung, die sich aus dem Zeitplan ergibt, und verzögert die Aktivierung der Heizung im nächsten Zyklus bis zum letztmöglichen Zeitpunkt, wodurch sich die Zeit bis zum Erreichen der gewünschten Temperatur verkürzt.
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Beispiel: Zonen-Solltemperatur: 23˚C Minimale Öffnung: 30% Maximale Öffnung: 90% Bereich: 5˚C Hysterese: 2˚C Mit den obigen Einstellungen beginnt der Heizkopf zu schließen, wenn die Zonentemperatur 18°C erreicht (die Solltemperatur minus den Bereichswert). Die minimale Öffnung erfolgt, wenn die Zonentemperatur den Sollwert erreicht.
4.1.1.8. FUSSBODENHEIZUNG FUSSBODENSENSOR ➢ Sensorauswahl - diese Funktion wird verwendet, um den Bodensensor zu aktivieren (kabelgebunden) oder zu registrieren (kabellos). Bei einem drahtlosen Sensor muss dieser durch zusätzliches Drücken der Kommunikationstaste am Sensor registriert werden. ➢ Hysterese - führt eine Toleranz für die Raumsolltemperatur im Bereich von 0,1 ÷ 5°C ein, bei der geheizt/gekühlt wird.
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Hauptmodul Mischventil Die Leiste EU-L-12 kann ein zusätzliches Ventil über ein Ventilmodul (z.B.: EU-i-1m) ansteuern. Dieses Ventil verfügt über eine RS-Kommunikation, es ist jedoch ein Registrierungsvorgang erforderlich, für den Sie die Modulnummer benötigen, die sich auf der Rückseite des Moduls oder auf dem Informationsbildschirm des Programms befindet.) Nach korrekter Registrierung können die einzelnen Parameter des Zusatzventils eingestellt werden.
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➢ Sommerbetrieb - Durch Einschalten des Sommerbetriebs wird das Ventil geschlossen, um das Haus nicht unnötig zu heizen. Wenn die Kesseltemperatur zu hoch wird (erfordert die Aktivierung des Kesselschutzes), wird das Ventil im Notfall geöffnet. Dieser Modus ist im Modus Rücklaufschutz nicht aktiv.
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Ventiltyp als ZH eingestellt ist und das Ventil an das Fußbodensystem angeschlossen ist, besteht die Gefahr, dass das Fußbodensystem beschädigt wird. • Rücklaufschutz - wird eingestellt, wenn die Temperatur am Rücklauf Ihrer Anlage mit Hilfe eines Rücklauffühlers geregelt werden soll. Bei diesem Ventiltyp sind nur die Rücklauf- und Kesselfühler aktiv; der Ventilfühler ist nicht an den Regler angeschlossen.
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→ RS-Proportionalregler - Die Aktivierung dieses Reglers ermöglicht die Anzeige der aktuellen Temperaturen von Kessel, Boiler und Ventilen. Wenn diese Funktion ausgewählt ist, arbeitet der Regler gemäß den Parametern Raumtemperaturdifferenz und Sollwerttemperaturänderung. → Standardregler - Wählen Sie diese Option, wenn das Ventil durch einen Zweipunktregler gesteuert werden soll (nicht mit RS-Kommunikation ausgestattet).
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es ist möglich, die Öffnungsrichtung des Ventils durch Markierung der gewählten Richtung zu ändern: Rechts oder Links. ➢ Sensorauswahl - Diese Option bezieht sich auf den Rücklaufsensor und den externen Sensor und ermöglicht es Ihnen, festzulegen, ob die eigenen Sensoren des Ventilmoduls oder die Sensoren des Hauptreglers für den Betrieb des Sekundärventils berücksichtigt werden sollen.
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➢ Kalibrierung des externen Sensors - Diese Funktion dient zur Korrektur des externen Sensors. Sie wird bei der Installation oder nach längerem Gebrauch des Sensors durchgeführt, wenn die angezeigte externe Temperatur von der tatsächlichen abweicht. Der Benutzer gibt an, wie hoch der Korrekturwert sein soll (Einstellbereich: -10 bis +10°C).
Installationsmenü Zusätzliche Module Sobald das EU-ML-12-Zusatzmodul registriert ist, hat der Benutzer die Möglichkeit, vom EU-L-12-Hauptsteuergerät und vom Internet aus dem Betrieb zusätzlicher Zonen zu steuern, die durch das EU-ML-12-Modul bedient werden. Jeder EU-ML-12- Leiste ermöglicht den Betrieb von weiteren 8 Zonen. Maximal können 40 Zonen durch das System gesteuert werden.
Nach der Registrierung des Zusatzmoduls EU-ML-12 ist es möglich, die Parameter dieses Moduls mit Hilfe der EU-L-12-Leiste in der Option zu ändern: Menü → Installateurmenü → Zusatzmodul → Modul 1..4. Die Beschreibung der einzelnen Funktionen ist im EU-ML-12-Handbuch beschrieben. Darüber hinaus können Sie auf dem Informationsbildschirm die Parameter der Zusatzmodule und die aktuelle Softwareversion einsehen.
4.5. REPEATER-KONFIGURATION Menü Installationsmenü Repeater-Konfiguration Um den Repeater zwischen den Steuergeräten EU-L-12, EU-ML-12 und EU-M-12 verwenden zu können, muss er zunächst konfiguriert werden. Hierzu aktivieren Sie die Funktion Repeater-Konfiguration am EU-L-12 Steuergerät unter Menü → Installateurmenü und halten dann die Registrierungstaste am Repeater 5 Sekunden lang gedrückt.
Installationsmenü Umwälzpumpe Das Steuergerät EU-L-12 steuert den Betrieb der Umwälzpumpe - es schaltet die Umwälzpumpe ein (nachdem es die Verzögerungszeit heruntergezählt hat), wenn eine der Zonen unterheizt ist und wenn die Option für den Betrieb der Umwälzpumpe in einer bestimmten Zone aktiviert ist. Wenn alle Zonen aufgeheizt sind (die eingestellte Temperatur erreicht ist), schaltet das Steuergerät die Pumpe aus.
4.12. ANTI-STOP-EINSTELLUNGEMN Menü Installationsmenü Anti-Stop-Einstellungen Diese Funktion erzwingt den Betrieb der Pumpen, um Kalkablagerungen bei längerer Inaktivität der Pumpen, z.B. außerhalb der Heizperiode, zu verhindern. Wenn diese Funktion aktiviert ist, schaltet sich die Pumpe zu einer bestimmten Zeit und in einem bestimmten Intervall ein (z.
4.15. SPRACHE Menü Installationsmenü Sprache Mit dieser Funktion kann die Sprachversion des Steuergeräts geändert werden. 4.16. EINSTELLUNGEN DER BRAUCHWARMWASSER Einstellungen der Menü Installationsmenü Brauchwarmwasser ➢ Eingeschaltet - der Relaisausgang der Zone 8 wird als Brauchwarmwasserausgang verwendet ➢ Betriebsmodus - Auswahl des Modus zwischen Zeitplan, Zeitmodus und festem Modus ➢...
5. SERVICE-MENÜ Das Servicemenü des Steuergeräts ist nur für autorisierte Personen zugänglich und mit einem von Tech Controllers gehaltenen Code geschützt. 6. WERKSEINSTELLUNGEN Mit dieser Funktion kann das Steuergerät auf die vom Hersteller angegebenen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. 7. SOFTWARE-INFORMATION Bei aktivierter Option erscheint auf dem Display das Logo des Herstellers zusammen mit der Software-Versionsnummer des Steuergeräts.
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ERROR #4 - Keine Reichweite - Überprüfen Sie den Abstand zwischen - Keine Batterie dem Hauptsteuergerät und dem Kopf - Batterien in den Kopf einlegen Alarm wird nach erfolgreicher Kommunikation automatisch gelöscht Alarmmeldungen des Stellantriebes STT-869 Fehlernummer #1 - Kalibrierungsfehler Defekter Endschalter - Führen Sie eine Neukalibrierung durch, 1 - Das Zurückziehen der Schraube in...
ERROR #3 - Kalibrierungsfehler Die Antriebsschraube zu kurz - der Ventilhub ist zu klein oder das ausgefahren - Schraube stieß zu früh Ventil hat nicht genormte auf Widerstand während Kalibrierung. Abmessungen - die Motorlastmessung funktioniert nicht - die Lastmessung liefert aufgrund schwacher Batterien ungenaue Ergebnisse Überprüfen den korrekten Einbau und...
Das Unternehmen TECH STEROWNIKI mit Sitz in Wieprz (34-122), Biała Droga 31, erklärt in alleiniger Verantwortung, dass die von uns hergestellte Steuerleiste EU-L-12 den Anforderungen der Richtlinie 2014/53/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt, der Richtlinie 2009/125/EG über die Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung...