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ABB SAMI GS ACS 501 Serie Betriebsanleitung Seite 59

2,2 bis 75 kw
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Abb. 9-15. Wird ein geeigneter Feldschwäch-
punkt und MAX AUSGANGSSPANN ent-
sprechend eingestellt, kann ein Motor einge-
setzt werden, dessen Nennspannung un-
gleich der des SAMis ist.
Abb. 9-13. Das Spannung/Frequenz-Ver-
hältnis im Frequenzbereich 0 Hz bis Feld-
schwächpunkt kann auf LINEAR, QUADRAT
oder AUTOMATIK eingestellt werden.
Abb. 9-14. Feldschwächpunkt.
SAMI GS
AUTOMATIK
Die Spannung des Motors wird automatisch
gesteuert, um Verluste und Geräusche zu
minimieren. Diese Einstellung eignet sich für
einen Antrieb, dessen Lastmoment sich
langsam ändert, und für einen Motor, der
meistens mit Unterbelastung läuft.
Achtung! Wenn QUADRAT oder AUTO-
MATIK eingestellt wurde, darf Par. 27.6 IR-
KOMPENSATION nicht auf AUTOMATIK
stehen.
5 Feldschwächpunkt
Der Feldschwächpunkt ist die Frequenz, bei
der die Ausgangsspannung die maximale
Motorspannung erreicht. Oberhalb dieser
Frequenz bleibt die Spannung beim einge-
stellten Maximalwert (U
6 IR-Kompensation
IR-KOMPENSATION erhöht das Moment im
Drehzahlbereich zwischen 0,1 Hz und dem
Feldschwächpunkt. Die IR-Kompensation un-
terscheidet sich von der Momentanhebung
(Par.26.1) der Startfunktionen darin, daß sie
im ganzen o.g. Drehzahlbereich wirksam ist.
NEIN
Keine Kompensation erwünscht.
HAND
Der Anwender gibt die Kompensationsspan-
nung und den Kompensationsbereich ein
(Parameter 7 und 8 in dieser Gruppe).
AUTOMATIK
Die IR-Kompensationsspannung wird auto-
matisch als Funktion des Motor-Wirkstromes
geregelt. Automatische IR-Kompensation ist
geeignet, wenn der Bedarf an IR-Kompen-
sation variiert und eine Optimierung der Kom-
pensationspannung von Hand schwierig ist.
Achtung! Wenn AUTOMATIK eingestellt
werden soll, muß Par. 27.4 auf LINEAR
stehen.
58
). Siehe-Abb. 9-14.
max

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