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ABB ACS580 Firmware-Handbuch

ABB ACS580 Firmware-Handbuch

Standard-regelungsprogramm
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Inhaltsverzeichnis

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ABB Standard-Frequenzumrichter
Firmware-Handbuch
ACS580 Standard-Regelungsprogramm

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Inhaltszusammenfassung für ABB ACS580

  • Seite 1 ABB Standard-Frequenzumrichter Firmware-Handbuch ACS580 Standard-Regelungsprogramm...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Im Internet finden Sie Handbücher und weitere Produkt-Dokumentationen im PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite. Wenn Handbücher nicht in der Dokumente-Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Der QR-Code unten öffnet online eine Auflistung der für dieses Produkt anwendbaren Handbücher. ACS580-01 Handbücher...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in das Handbuch 2. Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf 3. Bedienpanel 4. Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 5. Regelungsmakros 6. Programm-Merkmale 7. Parameter 8. Zusätzliche Parameterdaten 9. Warn- und Störmeldungen 10. Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 11.
  • Seite 4  2015 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. 3AXD50000019770 Rev. C GÜLTIG AB: 20.01.2015...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Liste ergänzender Handbücher ..........2 1.
  • Seite 6 Makro ABB Standard ............63 Standard-Steueranschlüsse für das Makro ABB Standard ..... . . 63 Makro ABB Standard (Vektor) .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 3 Vektorregelung ............97 Sollwertrampen .
  • Seite 8 4 Inhaltsverzeichnis 04 Warnungen und Störungen ..........146 05 Diagnosen .
  • Seite 9 Statuswort für das ABB Drives-Profil ........
  • Seite 10 Produkt-Schulung ............465 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . 465...
  • Seite 11: Einführung In Das Handbuch

    Handbuchs und verweist auf eine Liste ergänzender Handbücher, die weitere Informationen enthalten. Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für den Frequenzumrichter ACS580 mit Standard- Regelungsprogramm (Version 1.40). Die Firmware-Version des benutzten Regelungsprogramms können Sie mit der System-Info auf dem Bedienpanel (wählen Sie Menü - System-Info) oder mit Parameter 07.05 Firmware-Version...
  • Seite 12: Angesprochener Leserkreis

    8 Einführung in das Handbuch Angesprochener Leserkreis Vom Leser werden Kenntnisse über Elektrotechnik, Verdrahtung, elektrische Komponenten und elektrische Schaltungssymbole erwartet. Dieses Handbuch wird weltweit verwendet. Es werden SI- und amerikanisch/britische Maßeinheiten angegeben. Für die Installationen in den Vereinigten Staaten werden spezielle US-Anweisungen gegeben.
  • Seite 13: Ergänzende Dokumentation

    Seite (vordere Einband-Innenseite). Einteilung nach Baugrößen Der ACS580 wird in mehreren Baugrößen hergestellt, die mit RN bezeichnet werden, dabei ist N eine Zahl. Einige Informationen, die nur bestimmte Baugrößen betreffen, werden mit der Baugrößenangabe (RN) gekennzeichnet. Die Baugröße ist auf dem Typenschild angegeben, das am Frequenzumrichter angebracht ist, siehe Kapitel Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung, Abschnitt Typenschild im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 14: Begriffe Und Abkürzungen

    10 Einführung in das Handbuch Begriffe und Abkürzungen Begriff/Abkürzung Beschreibung ACS-AP-x Komfort-Bedienpanel, erweiterte Bedienertastatur für die Kommunikation mit dem Frequenzumrichter Der ACS580 unterstützt die Typen ACS-AP-I und ACS-AP-S. Analogeingang; Schnittstelle für analoge Eingangssignale Analogausgang; Schnittstelle für analoge Ausgangssignale Brems-Chopper Leitet die überschüssige Energie des DC-Zwischenkreises bei zu hoher DC-Spannung an die Bremswiderstände ab.
  • Seite 15: Begriff/Abkürzung Beschreibung

    Einführung in das Handbuch 11 Begriff/Abkürzung Beschreibung FENA-01/-11/-21 Optionales Ethernet-Adaptermodul für Protokolle des Typs EtherNet/IP, Modbus TCP und PROFINET IO FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul FPBA-01 Optionales PROFIBUS DP-Adaptermodul Baugröße Bezieht sich auf die physische Größe des Frequenzumrichters, zum Beispiel R0 und R1. Auf dem Typenschild, das am Frequenzumrichter angebracht ist, wird die Baugröße angegeben, siehe Kapitel Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung, Abschnitt Typenschild im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 16 12 Einführung in das Handbuch Begriff/Abkürzung Beschreibung Gleichrichter Wandelt Wechselstrom und -spannung in Gleichstrom und -spannung Safe torque off / Sicher abgeschaltetes Drehmoment. Siehe Kapitel Die Funktion Sicher abgeschaltetes Drehmoment im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 17: Inbetriebnahme, I/O-Steuerung Und Id-Lauf

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 13 Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben, • wie die Inbetriebnahme durchgeführt wird • wie Start, Stopp, Wechsel der Drehrichtung und Regelung der Drehzahl des Motors über die I/O-Schnittstelle erfolgen •...
  • Seite 18: Inbetriebnahme Des Frequenzumrichters

    Prüfen Sie die Installation. Siehe Kapitel Installations-Checkliste im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Stellen Sie sicher, dass kein Startbefehl aktiviert ist (DI1 in Werkseinstellung bei Makro ABB Standard). Der Frequenzumrichter startet automatisch beim Einschalten, wenn der externe Startbefehl aktiviert ist und der Frequenzumrichter sich im Modus Fernsteuerung befindet.
  • Seite 19 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 15 Der First Start Assistant führt Sie durch die erste Inbetriebnahme. Der Assistent startet automatisch. Warten bis das Bedienpanel die erste Ansicht, wie rechts dargestellt, anzeigt. Auswahl der Sprache, die benutzt werden soll, durch Markieren dieser Sprache (falls nicht bereits markiert) und (OK) drücken.
  • Seite 20 Ansicht zurückkehren. Um dem Frequenzumrichter einen Namen zu geben, der in der Kopfzeile angezeigt wird, die Taste drücken. Wenn der Standardname (ACS580) nicht geändert werden soll, direkt mit der Eingabe der Motor-Nennwerte durch Drücken der Taste (Weiter) fortfahren. Den Namen eingeben.
  • Seite 21 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 17 Für die folgenden Einstellungen der Motordaten die Nenndaten vom Motor-Typenschild verwenden. Die auf dem Motor-Typenschild angegeben Werte genau eingeben. Beispiel für ein Typenschild eines Asynchronmotors: ABB Motors motor M2AA 200 MLA 4 IEC 200 M/L 55 Ins.cl.
  • Seite 22 18 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Setzen Sie die Einstellungen mit der Prüfung/Änderung der Nenndaten fort und wählen Sie Skalar- oder Vektorregelung. Motornenn-cos Φ und Motornennmoment sind optional. Scrollen Sie nach unten mit um die letzte Zeile in der Ansicht zu sehen. Nach Eingabe/Änderung der Daten der letzten Zeile geht das Bedienpanel zur nächsten Ansicht.
  • Seite 23 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 19 Wenn für die bis hier vorgenommenen Einstellungen ein Backup erstellt werden soll, Backup wählen und dann die Taste (Weiter) drücken. Wenn kein Backup erstellt werden soll, Nicht jetzt wählen und dann die Taste (Weiter) drücken. Die Erstinbetriebname ist nun komplett und der Frequenzumrichter betriebsbereit.
  • Seite 24: Zusätzliche Einstellungen Im Menü Grundeinstellungen

    20 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 2 – Zusätzliche Einstellungen im Menü Grundeinstellungen Zusätzliche Einstellungen, z.B. Makros, Rampen und Grenzwerte erfolgen im Hauptmenü Hauptmenü – mit Taste (Menü) wird das Hauptmenü aufgerufen. Wählen Sie Grundeinstellungen und drücken Sie Taste (Auswählen) (oder Es wird empfohlen, zumindest die folgenden zusätzlichen Einstellungen vorzunehmen: •...
  • Seite 25: Zusätzliche Einstellungen: Start, Stopp Und Sollwerte

    Blättern Sie durch die Seiten mit den Tasten Zurückkehren zum Untermenü Regelungsmakro mit Taste (Zurück). • Alle Makros mit Ausnahme des Makros ABB Standard (Vektor) verwenden standardmäßig die Skalar-Motorregelung. Bei ersten Start können Sie auswählen, ob die Skalar- oder Vektor-Motorregelung benutzt werden soll.
  • Seite 26: Zusätzliche Einstellungen: Rampen (Beschleunigungs- Und Verzögerungszeiten Für Den Motor)

    22 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Stellen Sie die Parameter entsprechend Ihren Anforderungen ein. Wählen Sie den Parameter und drücken Sie Taste (Auswählen). Durch Änderung der Einstellungen wird auch die Verwendung der E/A-Signale im Frequenzumrich- ter geändert. Stellen Sie sicher, dass die E/A-Ver- drahtung und die Verwendung der E/A im Regelungsprogramm aufeinander abgestimmt sind.
  • Seite 27 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 23 Stellen Sie die Parameter entsprechend Ihren Anforderungen ein. Einen Parameter auswählen und die Taste (Auswählen) drücken. Nachdem die Einstellungen vorgenommen wurden, zum Menü Grundeinstellungen durch Drücken der Taste (Zurück) zurückkehren. 3 – I/O Menü Nach den zusätzlichen Einstellungen stellen Sie sicher, dass die tatsächliche I/O-Verdrahtung der Verwendung der I/O im Regelungsprogramm entspricht.
  • Seite 28 24 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Einstellen eines Parameterwerts mit Auswahl (Bearbeiten) und den Tasten , danach drücken Sie (Speichern). Beachten Sie, dass die aktuelle Verdrahtung mit dem Wert übereinstimmt. Zurück zum Hauptmenü durch wiederholtes Drücken der Taste (Zurück). 4 – Diagnose-Menü Nach den zusätzlichen Einstellungen und der Prüfung der I/O-Anschlüsse, stellen Sie mit dem Menü...
  • Seite 29 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 25 5 – Backup Nach dem Abschluss der Inbetriebnahme- Einstellungen sollten Sie ein Backup erstellen. Im Hauptmenü wählen Sie Backups und drücken (Auswählen) (oder Mit Taste (Auswählen) starten Sie das Backup.
  • Seite 30: Steuerung Des Frequenzumrichters Über Die I/O-Schnittstelle

    In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie der Frequenzumrichter über die Digital- und Analogeingänge gesteuert wird, wenn: • die Motordaten vollständig eingegeben wurden und • die Standard-Parametereinstellungen des Makros ABB Standard verwendet werden. Vorbereitende Einstellungen Wenn Sie die Drehrichtung ändern wollen, prüfen Sie, ob die Grenzen die Drehrichtung rückwärts zulassen:...
  • Seite 31: Stoppen Des Motors

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 27 Stoppen des Motors Deaktivierung von Digitaleingang DI1. Der Pfeil hört auch auf zu drehen.
  • Seite 32: Ausführung Des Id-Laufs

    28 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Ausführung des ID-Laufs Der Frequenzumrichter berechnet die Motorcharakteristik automatisch mit dem ID- Lauf Stillstand, wenn der Antrieb zum ersten Mal mit Vektorregelung gestartet wird und nach Änderung eines Motor-Parameters (Gruppe Motordaten). Dieses gilt, wenn • Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 33: Mit Dem Id-Lauf-Assistenten

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 29  Ausführung des ID-Laufs Mit dem ID-Lauf-Assistenten Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 34 30 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Wählen Sie ID-Lauf (wird nur angezeigt, wenn der Frequenzumrichter auf Vektorregelung eingestellt ist) und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Wählen Sie den Typ des ID-Laufs und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Die Warnmeldung Identifikationslauf wird oben für einige Sekunden angezeigt.
  • Seite 35: Mit Parameter

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 31 Mit Parameter 99.13 Ausw. Mot.-ID-Laufmodus Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 36 32 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Wählen Sie Parameter und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Wählen Sie Komplette Liste und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Scrollen Sie durch die Seite mit , und wählen Sie die Parametergruppe 99 Motordaten und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder...
  • Seite 37 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 33 Das Bedienpanel kehrt zur vorhergehenden Ansicht zurück und die Warnmeldung Identifikationslauf wird oben für einige Sekunden angezeigt. Die Panel-LED beginnt grün zu blinken, um eine aktive Warnung anzuzeigen (AFF6). AFF6 Warnanzeige erscheint, wenn für eine Minute keine Taste gedrückt worden ist.
  • Seite 38 34 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf...
  • Seite 39: Bedienpanel

    Bedienpanel 35 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Diese Kapitel enthält Anweisungen zum Abnehmen und Wiederanbringen des Komfort-Bedienpanels und eine Kurzbeschreibung seines Diplays, der Tasten und Tasten-Shortcuts. Weitere Informationen enthält das Handbuch ACS-AP-x assistant control panels user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]). Das Bedienpanel abnehmen und wieder einsetzen. Drücken Sie zum Abnehmen des Bedienpanels den Halteclip oben (1a) ein und ziehen Sie es an der oberen Kante (1b) nach vorne.
  • Seite 40: Übersicht Über Das Bedienpanel

    36 Bedienpanel Zum Wiedereinsetzen des Bedienpanels das Gehäuse unten ausrichten und einsetzen (1a), den Halteclip oben etwas eindrücken (1b) und das Bedienpanel an der oberen Kante hineindrücken (1c). Übersicht über das Bedienpanel Layout des Bedienpanel-Displays Die Pfeiltasten Linke Funktionstaste Stopp (siehe Start und Stopp) Rechte Funktionstaste...
  • Seite 41: Layout Des Bedienpanel-Displays

    Bedienpanel 37 Layout des Bedienpanel-Displays In den meisten Ansichten werden die folgenden Elemente auf dem Display angezeigt: 1. Steuerplatz und entsprechende Symbole: Anzeige, wie der Antrieb gesteuert wird: • Kein Text: Der Frequenzumrichter ist in Lokalsteuerung, wird jedoch von einem anderen Gerät gesteuert. Die Symbole im oberen Feld zeigen an, welche Aktionen zulässig sind: Text/Symbole Start mit diesem...
  • Seite 42 Läuft mit Sollwert 4. Antriebsname: Wenn ein Name eingegeben wurde, wird dieser im oberen Feld angezeigt. Der Standardname ist “ACS580”. Der Name kann mit dem Bedienpanel durch Auswahl Menü - Grundeinstelluzngen - Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 56).
  • Seite 43: Tasten

    Bedienpanel 39 8. Uhr Die Uhr zeigt die aktuelle Zeit an. Die Uhrzeit und das Zeit-Anzeigeformat auf dem Bedienpanel können durch Auswahl Menü - Grundeinstellungen - Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 56). Der Display-Kontrast und die Hintergrund-Helligkeit auf dem Bedienpanel können durch Auswahl Menü...
  • Seite 44: Tasten-Kombinationen (Shortcuts)

    40 Bedienpanel Loc/Rem Mit der LOC/REM-Taste ( ) wird die Steuerung zwischen Lokalsteuerung mit Loc/Rem den Tasten des Bedienpanels (Lokal) und Fernsteuerung über Fernsteueranschlüsse (REMote). umgeschaltet. Beim Umschalten von Fern und Lokalsteuerung, während der Antrieb läuft, ändert der Antrieb die aktuelle Drehzahl nicht. Beim Umschalten von Lokalsteuerung auf Fernsteuerung ändert sich der Status auf den der Fernsteuerung.
  • Seite 45: Einstellungen, I/O Und Diagnosen Mit Dem Bedienpanel

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 41 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält detaillierte Informationen über die Menüs Grundeinstellungen, I/O und Diagnose auf dem Bedienpanel. Um die Menüs Grundeinstellungen, I/O oder Diagnose von der Startansicht aufzurufen, wählen Sie zuerst Menü...
  • Seite 46: Grundeinstellungen

    42 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Grundeinstellungen Das Aufrufen des Menüs Grundeinstellungen erfolgt über die Startansicht durch Auswahl von Menü - Grundeinstellungen. Im Menü Grundeinstellungen können Sie zusätzliche Einstellungen des Frequenzumrichters vornehmen und ändern. Nach den geführten Einstellungen mit dem Inbetriebnahme-Assistenten empfehlen wir, mindestens die folgenden zusätzlichen Einstellungen: •...
  • Seite 47 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 43 Die folgende Abbildung veranschaulicht die Navigation im Menü Grundeinstellungen. …...
  • Seite 48: Makro

    44 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen über die Inhalte der verschiedenen Untermenüs, die im Menü Grundeinstellungen verfügbar sind.  Makro Verwenden Sie das Untermenü Makro, um die Antriebsregelung und Sollwertquellen schnell durch Auswahl eines Satzes voreingestellter Verdrahtungskonfigurationen einzustellen.
  • Seite 49 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 45 Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Einstellungskriterien im Menü Motor. Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Motor-Regelmodus Auswahl, ob der Motor-Regelmodus Skalar oder 99.04 Motor- Regelmodus Vektor benutzt werden soll. Informationen über die Betriebsart Skalar enthält Abschnitt Skalar-Motorregelung auf Seite 105.
  • Seite 50: Start, Stopp, Sollwert

    46 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Stillstandsheizung Schaltet das Vorheizen Ein oder Aus. Der 21.14 Quelle Eingang Vorheizen Frequenzumrichter kann die Kondensation in 21.16 Vorheiz-Strom einem gestoppten Motor verhindern, indem ein fester Strom (% des Motornennstroms) in den Motor gespeist wird.
  • Seite 51: Einstellbare Parameter

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 47 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Start/Stopp/Drehricht Einstellung, von welcher Quelle der 20.01 Ext1 Befehlsquellen ung von Frequenzumrichter die Start-, Stopp- und (optional) Drehrichtungsbefehle bekommt, wenn die Fernsteuerung (Ext1) aktiviert ist. Sekundär- Einstellung für die Fernsteuerung über den 19.11 Auswahl Ext1/Ext2 Steuerplatz...
  • Seite 52: Rampen

    48 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel  Rampen Mit dem Untermenü Rampen werden die Beschleunigungs- und Verzögerungs- Einstellungen vorgenommen. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Einstellungskriterien im Menü Rampen. Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Beschleunigungszeit Das ist die Zeit zwischen Stillstand und "skalierter 23.12 Beschleunigungs- zeit 1 Drehzahl", wenn die Standardrampen (Satz 1)
  • Seite 53: Grenzen

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 49  Grenzen Im Untermenü Grenzen werden die Grenzen eingestellt, in denen der Betrieb zulässig ist. Mit dieser Funktion werden der Motor, angeschlossene Hardware und Mechanik geschützt. Der Antrieb hält die eingestellten Grenzen ein, unabhängig von Sollwertvorgaben.
  • Seite 54 50 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Menü PID-Steuerung. Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter PID-Steuerung Auswahl, wofür der Prozessreglerausgang benutzt 40.07 Proz.reg. PID Betriebsart wird: • Nicht ausgewählt: Die Prozessregelung wird nicht benutzt.
  • Seite 55: Feldbus

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 51 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Abgleich Das Untermenü Abgleich enthält die Einstellungen 40.32 Satz 1 P- Verstärkung zur Verstärkung, Integrationszeit und 40.33 Satz 1 Differenzierzeit. Integrationszeit 1. Stellen Sie sicher, dass der Motor und der 40.34 Satz 1 aktuelle Prozess ohne Gefährdungen gestartet Differenzierzeit...
  • Seite 56 52 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Alle Einstellungen für die Feldbus-Steuerung können auch über die Parameter (Parametergruppen 50 Feldbusadapter (FBA), 51 FBA A Einstellungen, 52 FBA A data 53 FBA A data out, 58 Integrierter Feldbus (EFB)),vorgenommen werden, der Zweck des Menüs Feldbus ist es jedoch, die Protokoll-Konfigurationen zu vereinfachen.
  • Seite 57 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 53 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Antriebssteuerung Einstellung, wie ein Feldbus-Master den Antrieb 20.01 Ext1 Befehlsquellen Setup steuern kann, und wie der Antrieb reagiert, wenn 19.11 Auswahl Ext1/Ext2 die Feldbus-Kommunikation ausfällt. 22.11 Ext1 Drehzahl- Sollw.1 28.11 Ext1 Frequenz- Sollw.1...
  • Seite 58: Erweiterte Funktionen

    54 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel  Erweiterte Funktionen Das Untermenü Erweiterte Funktionen enthält Einstellungen für erweiterte Funktionen, wie das Auslösen oder Quittieren von Störungen über E/A, Signalüberwachung, Verwendung von zeitgesteuerten Antriebsfunktionen oder das Umschalten zwischen verschiedenen Sätzen von Einstellungen. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Menü...
  • Seite 59 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 55 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Überwachung Sie können drei Signale auswählen, die überwacht 32.01 Überwachungsstatus werden. Wenn ein Signal voreingestellte 32.05 Überw. 1 Funktion Grenzwerte überschreitet, wird eine Störungs- oder 32.06 Überw. 1 Reaktion Warnmeldung ausgegeben.
  • Seite 60: Uhr, Region, Anzeige

    56 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Kundeneinstellungen Dieses Untermenü ermöglicht, verschiedene 96.11 Param.satz speich./laden voreingestellte Parametersätze zu erstellen, und 96.10 Parametersatz zwischen diesen einfach umzuschalten. Weitere Status Informationen über kundenspezifische 96.12 Par.satz I/O- Parametersätze enthält Abschnitt Benutzer- Modus Eing.1 Parametersätze...
  • Seite 61: Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 57 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Kontakt-Info in Eingabe eines festen Textes, der bei Störungen Störungsanzeige angezeigt wird (z.B. wer bei einer Störung gerufen werden muss). Bei Auftreten einer Störung wird diese Information auf dem Panel-Display angezeigt (zusätzlich zur Anzeige der Störmeldung).
  • Seite 62 58 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Zurücksetzen von Setzt alle änderbaren Parameterwerte auf ihre 96.06 Parameter Restore, Auswahl Nicht-Hardware- Standardwerte zurück, mit Ausnahme von eingeschr. Parametern • Motordaten und ID-Lauf-Ergebnissen Werkseinstellung • Einstellungen der E/A-Erweiterungsmodule •...
  • Seite 63: I/O Menü

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 59 I/O Menü Zum Aufrufen des Menüs I/O von der Startansicht wählen Sie Menü - I/O. Stellen Sie mit den Einstellungen im Menü I/O sicher, dass die aktuelle E/A- Verdrahtung mit den E/A-Einstellungen des Regelungsprogramms übereinstimmt. Es beantwortet folgende Fragen: •...
  • Seite 64: Diagnose-Menü

    60 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Diagnose-Menü Das Menü Diagnose rufen Sie über die Startansicht mit Auswahl Menü - Diagnose auf. Das Menü Diagnose enthält Diagnose-Informationen, wie Störungen und Warnungen und hilft Ihnen mögliche Probleme zu lösen. Verwenden Sie dieses Menü, um sicherzustellen, dass der Antrieb korrekt funktioniert.
  • Seite 65: Regelungsmakros

    Regelungsmakros 61 Regelungsmakros Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb und die Standardanschlüsse der Applikationen beschrieben. Am Ende des Kapitels finden Sie Tabellen, die die Parameter-Standardwerte enthalten, die nicht bei allen Makros gleich sind. Allgemeines Applikationsmakros sind Sätze von Standard-Parameterwerten, die als Regelungskonfiguration für bestimmte Applikationen geeignet sind.
  • Seite 66: Makroauswahl

    - Grundeinstellungen - Makro oder mit Parameter 96.04 Makroauswahl (Seite 332). Hinweis: Alle Makros sind für die Skalarregelung voreingestellt, mit Ausnahme des Makros ABB Standard, das in zwei Versionen existiert. Wenn Sie die Vektorregelung verwenden möchten, ist Folgendes erforderlich: • Wählen Sie das Makro.
  • Seite 67: Makro Abb Standard

    Dies ist das Standard-Makro. Es bietet eine 2-Draht E/A-Konfiguration mit drei Konstantdrehzahlen für allgemeine Antriebsaufgaben. Ein Signal wird zum Starten und Stoppen des Motors benutzt und ein anderes zur Auswahl der Drehrichtung. Das Makro ABB Standard verwendet die Skalarregelung; für die Vektorregelung benutzen Sie das Makro ABB Standard (Vektor) (Seite 65).
  • Seite 68 64 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantfrequenzen oder Parametergruppe Frequenz-Sollwertkette.
  • Seite 69: Makro Abb Standard (Vektor)

    Regelungsmakros 65 Makro ABB Standard (Vektor) Das Makro ABB Standard (Vektor) verwendet die Vektorregelung; sonst ist es dem Makro ABB Stan- dard vergleichbar. Es bietet eine allgemeine 2-Draht E/A-Konfiguration mit drei Konstantdrehzahlen. Ein Signal wird zum Starten und Stoppen des Motors benutzt und ein anderes zur Auswahl der Drehrichtung.
  • Seite 70 66 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (KlemmenI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2;5 mm (alle Klemmen Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantdrehzahlen oder Parametergruppe Drehzahl-Sollwert-Auswahl.
  • Seite 71: Makro 3-Draht

    Regelungsmakros 67 Makro 3-Draht Dieses Makro wird verwendet, wenn der Antrieb mit Drucktasten gesteuert wird. Das Makro bietet drei Konstantdrehzahlen. Zur Aktivierung wählen Sie das Makro im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl 3-Draht EIN.  Standard-Steueranschlüsse für das Makro 3-Draht AI1 U/I Auswahl Spannung/Strom für AI1: AI2 U/I...
  • Seite 72 68 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (KlemmenI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2;5 mm (alle Klemmen Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: AI1 wird bei Vektorregelung als Drehzahlsollwert benutzt. Bei Skalarregelung (Standard): See Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantfrequenzen oder Parametergruppe Frequenz-Sollwertkette.
  • Seite 73: Makro Drehrichtungswechsel

    Regelungsmakros 69 Makro Drehrichtungswechsel Dieses Makro bietet eine E/A-Konfiguration, bei der ein Signal den Motor in Drehrichtung vorwärts startet und ein anderes Signal den Motor in Drehrichtung rückwärts startet. Zur Aktivierung wählen Sie das Makro im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Drehrichtungswechsel...
  • Seite 74 70 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (KlemmenI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2;5 mm (alle Klemmen Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Bei Skalarregelung (Standard): Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantfrequenzen oder Parametergruppe Frequenz-Sollwertkette.
  • Seite 75: Makro Motorpotentiometer

    Regelungsmakros 71 Makro Motorpotentiometer Dieses Makro bietet die Möglichkeit, die Drehzahl mit Hilfe von zwei Tasten einzustellen, oder eine kostengünstige Schnittstelle zur SPS, die die Motordrehzahl nur mit Digitalsignalen ändert. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Motorpotentiometer...
  • Seite 76: Eingangssignale

    72 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Wenn DI3 und DI4 beide aktiviert oder deaktiviert sind, bleibt der Frequenz/Drehzahl-Sollwert unverändert.
  • Seite 77: Makro Hand/Auto

    Regelungsmakros 73 Makro Hand/Auto Dieses Makro kann verwendet werden, wenn ein Umschalten zwischen zwei externen Steuerstellen erforderlich ist. Beide haben eigene Steuer- und Sollwertsignale. Ein Signal wird zum Umschalten zwischen diesen zwei Steuergeräten benutzt. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Hand/Auto...
  • Seite 78 74 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informationen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzumrichters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des...
  • Seite 79: Makro Hand/Pid

    Regelungsmakros 75 Makro Hand/PID Dieses Makro steuert den Antrieb mit dem integrierten Prozessregler (PID). Zusätzlich hat dieses Makro einen zweiten Steuerplatz für die direkte Steuerung der Drehzahl/Frequenz. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder Stellen Parameter 96.04 Makroauswahl Hand/PID...
  • Seite 80 76 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Hand: 0…10 V -> Frequenzsollwert. PID: 0…10 V -> 0…100% PID Setzwert. Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt.
  • Seite 81: Makro Pid (Prozessregelung)

    Regelungsmakros 77 Makro PID (Prozessregelung) Dieses Makro ist für Anwendungen geeignet, bei denen der Antrieb immer von der Prozessregelung geregelt wird, und der Sollwert immer vom Analogeingang AI1 kommt. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl ein.
  • Seite 82 78 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (KlemmenI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2;5 mm (alle Klemmen Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informationen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzumrichters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 83: Makro Panel Pid

    Regelungsmakros 79 Makro Panel PID Dieses Makro ist für Anwendungen geeignet, die immer über PID geregelt werden, und der Sollwert mit dem Bedienpanel eingestellt wird. Zur Aktivbierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Panel PID EIN.
  • Seite 84 80 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (KlemmenI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2;5 mm (alle Klemmen Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informationen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzumrichters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 85: Makro Pfc (Pumpen- Und Lüfterregelung)

    Regelungsmakros 81 Makro PFC (Pumpen- und Lüfterregelung) Pumpen- und Lüfter-Steuerungs-/Regelungslogik für die Regelung mehrerer Pumpen oder Lüfter über die Relaisausgänge des Frequenzumrichters. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl EIN. ...
  • Seite 86 82 Regelungsmakros Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R5…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informationen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzumrichters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des...
  • Seite 87: Parameter-Standardwerte Der Verschiedenen Makros

    In Kapitel Parameter auf Seite sind die Standardwerte aller Parameter für das Makro ABB Standard (Werkseinstellung) angegeben. Einige Parameter haben für andere Makros unterschiedliche Standardwerte. In der folgenden Tabelle sind die Standardwerte dieser Parameter für die einzelnen Makros angegeben. 96.04 Makroauswahl...
  • Seite 88 84 Regelungsmakros 96.04 Makroauswahl 14 = 15 = 16 = Hand/Auto Hand/PID Panel PID 10.24 RO1 Quelle Betriebsbe Betriebsbe Betriebsbe Betriebsbe Läuft reit reit reit reit 10.27 RO2 Quelle Läuft Läuft Läuft Läuft 15 = Störung (- 10.30 RO3 Quelle 15 = Störung (- 15 =...
  • Seite 89 Regelungsmakros 85 96.04 Makroauswahl 17 = 11 = 12 = 13 = ABB Standard ABB Standard 3-Draht Drehrich- Motorpotentio- (Vektor) tungswechsel meter 22.71 Motorpotentiome- Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Initalwert ter Funkt. n.Einschalten benutzen 22.73 Motorpotentiom. Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus-...
  • Seite 90 86 Regelungsmakros 96.04 Makroauswahl 14 = 15 = 16 = Hand/Auto Hand/PID Panel PID 22.71 Motorpotentiome- Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert ter Funkt. 22.73 Motorpotentiom. Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus- Quel hoch gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt 22.74 Motorpotentiom.
  • Seite 91: Programm-Merkmale

    Programm-Merkmale 87 Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden einige wichtige Funktionen des Regelungsprogramms vorgestellt, und es wird beschrieben, wie sie programmiert und für den Betrieb genutzt werden. Es beschreibt auch die Steuerplätze und Betriebsarten.
  • Seite 92: Lokale Steuerung Und Externe Steuerung

    88 Programm-Merkmale Lokale Steuerung und externe Steuerung Der ACS580 kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: Externe Steuerung und Lokalsteuerung. Die Lokalsteuerung wird mit der Taste LOC/REM des Bedienpanels oder mit dem PC-Tool aktiviert. Frequenzumrichter Externe Steuerung SPS (= Speicher- programmierbare...
  • Seite 93: Externe Steuerung

    Programm-Merkmale 89  Externe Steuerung Bei der externen Steuerung werden die Steuerbefehle über folgende Befehlsquellen gegeben: • die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge) oder optionale E/A- Erweiterungsmodule • die Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul). Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Quellen der Start- und Stoppbefehle separat für jeden Steuierplatz im Grundeinstellungsmenü...
  • Seite 94 90 Programm-Merkmale Motorpotentiometer Der Motorpotentiometer ist in der Wirkung wie ein Zähler, dessen Wert mit zwei Digitalsignalen, ausgewählt mit den Parametern 22.73 Motorpotentiom. Quel hoch 22.74 Motorpotentiom. Quel ab, erhöht und verringert werden kann. Bei Freigabe der Funktion mit 22.71 Motorpotentiometer Funkt. übernimmt der Motorpotentiometer den mit 22.72 Motorpotentiom.
  • Seite 95: Betriebsarten Des Frequenzumrichters

    Programm-Merkmale 91 Betriebsarten des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Der Modus ist für jede Steuerquelle (Lokal, EXT1 und EXT2) in Parametergruppe 19 Betriebsart einstellbar. Das folgende Diagramm zeigt die verschiedenen Sollwerttypen und Regelungsketten. Prozessregelung Frequenz- Drehzahl- Drehmoment-...
  • Seite 96 92 Programm-Merkmale Ausw. der Quelle für PID-/ Prozess-Setzwert und Istwert (S. 460) PID (Prozessregelung) (S. 461)) Drehmoment- Sollwert Drehzahl- Sollwert Frequenz- Sollwert Quellenauswahl und Quellenauswahl I Quellenauswahl und Änderung Änderung (S. 452)) (S. 457) (S. 450…451) Drehzahlsollwert Quellenauswahl II (S. 453) Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form (S.
  • Seite 97: Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 93  Drehzahlregelung Der Motor folgt einem Drehzahlsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Diese Betriebsart ist entweder mit einer berechneten Drehzahl oder mit Drehgeber- Rückführung möglich. Die Drehzahlregelung ist bei lokaler und externer Steuerung möglich. Sie wird nur bei Vektorregelung unterstützt.
  • Seite 98: Konfiguration Und Programmierung Des Antriebs

    94 Programm-Merkmale Konfiguration und Programmierung des Antriebs Mit der Regelungsprogramm werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl-, Drehmoment- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen. Die Regelungsprogramm-Funktionen werden mit Parametern konfiguriert und programmiert. Frequenzumrichter-Regelungsprogramm Drehzahlregelung Drehmomentregelung Frequenzregelung Antriebssteuerung E/A-Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Schutzfunktionen ...
  • Seite 99: Steuerungsschnittstellen

    Programm-Merkmale 95 Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Die Regelungs- und E/A-Einheit besitzt standardmäßig zwei programmierbare Analogeingänge. Jeder Eingang kann unabhängig als Spannungseingang (0/2…10 V) oder Stromeingang (0/4…20 mA) mit einem Schalter auf der Regelungseinheit eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden. Einstellungen Parametergruppe 12 Standard AI...
  • Seite 100: Programmierbare I/O-Erweiterungen

    96 Programm-Merkmale Zwei Relaisausgänge können mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs-Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V ergänzt werden. Einstellungen Parametergruppe 10 Standard DI, RO (Seite 154).  Programmierbare I/O-Erweiterungen Eingänge und Ausgänge können mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs-Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V ergänzt werden.
  • Seite 101: Motorregelung

    Programm-Merkmale 97 Motorregelung  Motortypen Der Frequenzumrichter unterstützt Asynchronmotoren und Permanentmagnetmotoren (PM).  Motor-Identifikation Die Leistung der Vektorregelung basiert auf einem exakten, während der Inbetriebnahme des Motors festgelegten Motormodell. Beim ersten Start des Frequenzumrichters erfolgt automatisch eine Motor-ID- Magnetisierung. Bei der ersten Inbetriebnahme wird der Motor bei Drehzahl Null mehrere Sekunden lang magnetisiert und die Widerstandswerte des Motors und der Motorkabel werden gemessen, um die Erstellung des Motormodells zu ermöglichen.
  • Seite 102: Sollwertrampen

    98 Programm-Merkmale Die beste Genauigkeit der Motorregelung wird erreicht, wenn ein normaler Motor- Identifikationslauf (ID-Lauf Normal) ausgeführt wird. Siehe auch Abschnitt Leistungsdaten der Drehzahlregelung (Seite 104). Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - Motor-Regelmodus • Parameter 99.04 Motor-Regelmodus (Seite 342) und 99.13 Ausw.
  • Seite 103: Konstantdrehzahlen/-Frequenzen

    Programm-Merkmale 99 Einstellungen • Drehzahl-Sollwertrampen: Parameter 23.11…23.15 46.01 (Seiten und 300). • Drehmoment-Sollwertrampen: Parameter 01.30, 26.18 26.19 (Seiten und 224). • Frequenz-Sollwertrampen: Parameter 28.71…28.75 46.02 (Seiten und 300). • Tippbetrieb: Parameter 23.20 23.21 (Seite 213). • Motorpotentiometer: Parameter 22.75 (Seite 210) •...
  • Seite 104: Schnellregelung

    100 Programm-Merkmale Frequenz), unabhängig, auch wenn der Drehzahlsollwert über der oberen Grenze der kritischen Drehzahl/Frequenz liegt. Die Funktion ist auch für die Skalar-Motorregelung mit einem Frequenzsollwert verfügbar. Der Eingang der Funktion wird angezeigt von 28.96 Freq.Sollw. 7 (Istw). Beispiel Ein Lüfter weist in den Bereichen 540 bis 690 U/min und 1380 bis 1560 U/min Vibrationen auf.
  • Seite 105: Überdrehzahlabstand

    Programm-Merkmale 101 30.11 Minimal-Drehzahl oder 30.12 Maximal-Drehzahl eingestellten Werte überschreitet. Motordrehzahl Überdrehzahl-Abschaltgrenzwert 31.30 Überdrehzahlabstand 30.12 Zeit Begrenzungsregelung (Rush control) aktiv 30.11 31.30 Überdrehzahlabstand Überdrehzahl-Abschaltgrenzwert Die Funktion arbeitet mit einer PI-Regelung. Das Programm setzt die Proportional- verstärkung auf 10,0 und die Integrationszeit 2,0 s. ...
  • Seite 106 102 Programm-Merkmale Tipp-Befehl = Status der Quelle gemäß Einstellung von 20.26 Tippen 1 Start Quelle oder 20.27 Tippen 2 Start Quelle Tippen-Freigabe = Status der Quelle gemäß 20.25 Freigabe Tippen Startbefehl = Status des Startbefehls des Frequenzumrichters. Tippbefehl Tippen- Freigabe Startbefehl Drehzahl 14 15 16...
  • Seite 107 Programm-Merkmale 103 Phase Tipp- Tippen- Start- Beschreibung befehl Freig. befehl 12-13 Der Antrieb ist gestoppt. 13-14 Der Antrieb beschleunigt gemäß der aktiven Beschleunigungs- rampe (Parameter 23.11…23.15) auf den Drehzahl-Sollwert. 14-15 0->1 Antrieb folgt dem Drehzahl-Sollwert. Solange der Startbefehl aktiviert ist, wird das Signal Freigabe Tippen ignoriert. Wenn das Signal Freigabe Tippen aktiviert ist, wenn der Startbefehl abgeschaltet wird, wird der Tippbetrieb sofort freigegeben.
  • Seite 108: Leistungsdaten Der Drehzahlregelung

    104 Programm-Merkmale  Leistungsdaten der Drehzahlregelung Die folgende Tabelle enthält die typischen Leistungsdaten der Drehzahlregelung. load Drehzahlregelung Leistung Statische 20 % des Motor- Genauigkeit Nennschlupfes Dynamische <10 % s bei 100 % t (s) Genauigkeit Momentsprung Bereich < 10% s = Motornenndrehmoment = Motornenndrehzahl = Istdrehzahl...
  • Seite 109: Skalar-Motorregelung

    Programm-Merkmale 105  Skalar-Motorregelung Die Skalar-Motorregelung ist die Standard-Motor-Regelungsmethods. Bei der Skalarregelung wird der Antrieb mit einem Frequenz-Sollwert geregelt. Die hervorragende Leistung der Vektorregelung wird jedoch mit der Skalarregelung nicht erreicht. Bei den folgenden Spezialanwendungen empfiehlt sich die Einstellung der Skalarregelung: •...
  • Seite 110: Benutzerlastkurve

    106 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - IR-Kompensation • Parameter 97.13 IR-Kompensation (Seite 339) und 99.04 Motor-Regelmodus (Seite 342) • Parametergruppe 28 Frequenz-Sollwertkette (Seite 225).  Benutzerlastkurve Die Benutzerlastkurve bietet eine Überwachungsfunktion, die ein Eingangssignal als Funktion der Frequenz oder Drehzahl und Last überwacht. Sie zeigt den Status des überwachten Signals an und kann eine Warn- oder Störmeldung auf Basis der Abweichung von einem benutzerdefinierten Profil auslösen.
  • Seite 111: U/F-Verhältnis

    Programm-Merkmale 107 Überlast kann zum Beispiel zur Überwachung eines Sägeblatts beim Schneiden eines Astknotens oder wenn eine Lüfterlast zu hoch wird, benutzt werden. Unterlast kann zum Beispiel zur Überwachung einer abfallenden Last oder eines Lüfter-Riemenbruchs benutzt werden. Einstellungen Parametergruppe 37 Benutzerdef. Lastkurve (Seite 276).
  • Seite 112 108 Programm-Merkmale wird die vom Motor während des Bremsens erzeugte Energie in thermische Energie umgewandelt. = Bremsmoment Motordrehzahl = 100 Nm Keine Flussbremsung Flussbremsung Flussbremsung Keine Flussbremsung f (Hz) t (s) Der Frequenzumrichter überwacht ständig - auch während der Flussbremsung - den Status des Motors.
  • Seite 113: Dc-Magnetisierung

    Programm-Merkmale 109  DC-Magnetisierung Der Frequenzumrichter hat verschiedene Magnetisierungsfunktionen für die verschiedenen Motorbetriebsphasen Start/Drehen/Stopp: Vormagnetisierung, DC- Haltung, Nachmagnetisierung und Stillstandsheizung (Motorheizung). Vormagnetisierung Die Vormagnetisierung ist eine DC-Magnetisierung vor dem Start. Abhängig von der ausgewählten Startmethode (21.01 Start-Methode oder 21.19 Startmodus Skalar) kann die Vormagnetisierung benutzt werden, um das höchstmögliche Anlaufmoment, bis zu 200 % des Motornennmoments, zu gewährleisten.
  • Seite 114: Nachmagnetisierung

    110 Programm-Merkmale Nachmagnetisierung Diese Funktion hält die Motormagnetisierung für eine bestimmte Zeit (Parameter 21.11 Nachmagnetisierungszeit) nach dem Stoppen aufrecht. Das verhindert, dass die Antriebsmaschine durch eine Last bewegt wird, z.B. bevor eine mechanische Bremse geschlossen werden kann. Die Vormagnetisierung wird mit Parameter 21.08 DC-Strom-Regelung aktiviert.
  • Seite 115: Quelle Eingang Vorheizen

    Programm-Merkmale 111 Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - Vorheizung • Parameter 21.14 Quelle Eingang Vorheizen 21.16 Vorheiz-Strom (Seite 198)  Energieoptimierung Die Funktion optimiert den Motorfluss so, dass der Gesamtenergieverbrauch und der Motorgeräuschpegel reduziert werden, wenn der Antrieb mit einer geringeren Last als der Nennlast arbeitet.
  • Seite 116: Drehzahlkompensierter Stopp

    112 Programm-Merkmale Einstellungen Parameter 97.01 Schaltfrequenz-Sollwert 97.02 Minimale Schaltfrequenz (Seite 330).  Drehzahlkompensierter Stopp Der Drehzahl-kompensierte Stopp kann z.B. für Anwendungen verwendet werden, bei denen ein Förderer noch eine bestimmte Strecke zurücklegen muss, nachdem er den Stoppbefehl empfangen hat. Bei Maximaldrehzahl stoppt der Motor normalerweise mit der eingestellten Verzögerungsrampe nach Ablauf einer benutzertdefinierten Verzöge- rungszeit zur Einstellung der zurückzulegenden Strecke.
  • Seite 117: Applikationsregelung

    Programm-Merkmale 113 Applikationsregelung  Regelungsmakros Regelungsmakros sind voreingestellte Parametersätze und E/A-Konfigurationen. Siehe Kapitel Regelungsmakros (Seite 61).  Prozessregelung (PID) Der Frequenzumrichter verfügt über eine integrierte Prozessregelung (PID). Die Regelung kann für Prozesse wie Druck- oder Durchflussregelung in Rohrleitungen oder die Füllstandsregelung von Behältern verwendet werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Prozess-Sollwert (Setzwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
  • Seite 118 114 Programm-Merkmale Schnelle Konfiguration des Prozessreglers (PID). 1. Aktivieren des Prozessreglers: Menü - Grundeinstellungen - PID - PID- Steuerung 2. Quelle der Prozessrückführung auswählen: Menü - Grundeinstellungen - PID - Rückführung 3. Auswahl einer Setzwertquelle: Menü - Grundeinstellungen - PID - Setzwert 4.
  • Seite 119 Programm-Merkmale 115 Setzwert Schlaf-Verlänger.zeit (40.45) Schlaf-Sollw.-Erhöh. (40.46) Zeit Aufwachverzögeru Istwert ng (40.48) Nicht invertiert (40.31 Nicht invertiert (Sollw. - Istw.)) Aufwach-Schwelle (Setzwert - Aufwach-Abweichung [40.47]) Zeit Istwert Aufwach-Schwelle (Setwert + Aufwach-Abweichung [40.47]) Invertiert (40.31 Invertiert (Istw. - Sollw.)) Zeit Motordrehzahl = Schlafverzögerung Schlafmodus (40.44)
  • Seite 120: Pumpen- Und Lüfterregelung (Pfc)

    116 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - PID • Parameter 96.04 Makroauswahl (Makroauswahl) • Parametergruppen 40 Prozessregler Satz 1 (Seite 280) und 41 Prozessregler Satz 2 (Seite 292).  Pumpen- und Lüfterregelung (PFC) Die Pumpen- und Lüfterregelung (PFC) wird für Pumpen- oder Lüftersysteme benutzt, die aus einem Frequenzumrichter und mehreren Pumpen oder Lüftern bestehen.
  • Seite 121: Verriegelung

    Programm-Merkmale 117 Verriegelung Optional kann ein Verriegelungssignal für jeden Motor im PFC-System definiert werden. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors in der PFC-Logik aktiviert ist, nimmt der Motor an der PFC-Startfolge teil. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors nicht aktiviert ist, nimmt der Motor nicht an der PFC-Startfolge teil. Diese Funktion kann dazu benutzt werden, der PFC-Logik mitzuteilen, dass ein Motor nicht verfügbar ist (beispielsweise bei Wartungsarbeiten oder manuellem Start mit direktem Netzanschluss).
  • Seite 122: Br.schließen

    118 Programm-Merkmale Brems-Statusabfolge (aus jedem Zustand) (aus jedem Zustand) BRAKE DISABLED BRAKE CLOSED BRAKE OPENING BRAKE CLOSING BRAKE OPEN BRAKE CLOSING DELAY BRAKE CLOSING WAIT Beschreibungen der Zustände Statusname Beschreibung BRAKE DISABLED Die Bremssteuerung ist deaktiviert (Parameter 44.06 Freig. Bremsensteuerung = 0 und 44.01 Status Bremssteuerung B4 = 0).
  • Seite 123: Br.schließen Verzög.zeit

    Programm-Merkmale 119 Bedingungen für Statusänderungen ( Bremssteuerung deaktiviert (Parameter 44.06 Freig. Bremsensteuerung → 0). 06.11 Hauptstatuswort, Bit 2 = 0. Bremse-Öffnen wurde angefordert. 44.08 Br.öffnen Verzög.zeit ist abgelaufen. Bremse-Schließen wurde angefordert. Motordrehzahl liegt unter Schließen-Drehzahl 44.14 Br.schließen Schwellwert. 44.13 Br.schließen Verzög.zeit ist abgelaufen.
  • Seite 124: Zeitgesteuerte Funktionen

    120 Programm-Merkmale Verdrahtungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Verdrahtungsbeispiel der Bremssteuerung. Die Bereitstellung und Installation der Hardware und Verdrahtung der Bremse muss durch den Anwender erfolgen. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungsvorschriften entspricht. Es ist zu beachten, dass der Frequenzumrichter (ein komplettes Antriebsmodul oder ein Basis-Antriebsmodul nach IEC 61800-2) nicht als Sicherheitseinrichtung nach EU- Maschinenrichtlinie und den zugehörigen harmonisierten Normen definiert wird.
  • Seite 125: Regelung Der Dc-Spannung

    Programm-Merkmale 121 Regelung der DC-Spannung  Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises wird typischerweise benötigt, wenn der Motor im generatorischen Betrieb läuft. Der Motor kann Energie erzeugen, wenn er verzögert oder wenn die Last die Motorwelle aktiv dreht, und dabei versucht, den Motor über die eingestellte Drehzahl bzw.
  • Seite 126: Einstellungen Der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung)

    122 Programm-Merkmale Einstellungen der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) Stellen Sie die Funktion Unterspannungsregelung wie folgt ein: • Prüfen Sie, ob die Unterspannungsregelung mit Parameter 30.31 Unterspann.- Regelung aktiviert wurde. • Parameter 21.01 Start-Methode muss auf Automatik (bei Vektorregelung) oder Parameter 21.19 Startmodus Skalar muss auf Automatik (bei Skalarregelung)
  • Seite 127: Spannungsregelung Und Abschaltgrenzwerte

    Programm-Merkmale 123  Spannungsregelung und Abschaltgrenzwerte Die Regelungs- und Abschalt-Grenzwerte der DC-Zwischenkreis-Spannungsregelung sind von der Einspeisespannung und dem Umrichtertyp abhängig. Die DC-Spannung ) beträgt etwa das 1,35-fache der Außenleiter-Einspeisespannung und wird mit Parameter 01.11 DC-Spannung angezeigt. In der folgenden Tabelle sind die Werte der ausgewählten DC-Bus-Spannungspegel in Volt aufgelistet.
  • Seite 128 124 Programm-Merkmale Hinweis: Für die Benutzung des Brems-Choppers muss die Überspannungsregelung deaktiviert werden. Einstellungen Parameter 01.11 DC-Spannung (Seite 143); Parametergruppe 43 Brems-Chopper (Seite 293).
  • Seite 129: Sicherheits- Und Schutzfunktionen

    Programm-Merkmale 125 Sicherheits- und Schutzfunktionen  Feste/Standard-Schutzfunktionen Überstrom Wenn der Ausgangsstrom den internen Überstrom-Grenzwert übersteigt, werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen. DC-Überspannung Siehe Abschnitt Überspannungsregelung auf Seite 121. DC-Unterspannung Siehe Abschnitt Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) auf Seite 121. Frequenzumrichter-Temperatur Wenn die Temperatur hoch genug ansteigt, beginnt der Frequenzumrichter zum Schutz zuerst die Schaltfrequenz zu reduzieren und dann den Strom zu begrenzen.
  • Seite 130: Thermischer Motorschutz

    Einrichtung und aller für den Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal gelöscht worden ist.
  • Seite 131 Programm-Merkmale 127 Temperatur-Überwachung mit PTC-Sensoren PTC-Sensoren werden über ein Multifunktionsmodul CMOD-02 angeschlossen (siehe Kapitel Optionale E/A-Erweiterungsmodule, Abschnitt Multifunktions- Erweiterungsmodul CMOD-02 (externe 24 V AC/DC und isolierte PTC-Schnittstelle) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters). PTC IN PTC IN CMOD-02 Einer oder 3…6 PTC-Thermistoren in Reihe geschaltet. Der Widerstandswert des PTC-Sensors wird größer, wenn seine Temperatur ansteigt.
  • Seite 132 128 Programm-Merkmale Es ist möglich, die Motortemperatur-Überwachungsgrenzen einzustellen, und auszuwählen, wie der Antrieb reagiert, wenn eine Übertemperatur erkannt wird. Informationen zur Verdrahtung des Sensors enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt AI1 und AI2 als Pt100, Pt1000, Ni1000, KTY83 und KTY84 Sensoreingänge (X1) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Temperatur-Überwachung mit Pt1000 Sensoren 1…3 Pt1000 Sensoren können in Reihe geschaltet an einen Analogeingang und einen Analogausgang angeschlossen werden.
  • Seite 133 Programm-Merkmale 129 Temperatur-Überwachung mit KTY83 Sensoren Ein KTY83 Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom von 1,0 mA. Der Widerstand des Sensors steigt mit der Motortemperatur in dem Maße, wie die am Sensor liegende Spannung an.
  • Seite 134: Programmierbare Schutzfunktionen

    130 Programm-Merkmale  Programmierbare Schutzfunktionen Externe Ereignisse (Parameter 31.01…31.10) Fünf unterschiedliche Ereignissignale des Prozesses können an ausgewählte Eingänge angeschlossen werden, um damit Warnmeldungen und Störungsabschaltungen des Antriebs zu generieren. Wenn das Signal abfällt, wird das externe Ereignis (Störung, Warnung oder ein Protokolleintrag) erzeugt. Die Inhalte der Meldungen können mit dem Bedienpanel durch Auswahl von Menü...
  • Seite 135: Automatische Quittierung Von Störungen

    Programm-Merkmale 131 Blockierschutz (Parameter 31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung. Die Überwa- chungsgrenzwerte (Strom, Frequenz und Zeit) können eingestellt werden und die Reaktion des Frequenzumrichters bei Erkennen einer Blockierbedingung kann gewählt werden. Überdrehzahlschutz (Parameter 31.30) Der Benutzer kann Überdrehzahl-Grenzen einstellen, die eine gewisse Spanne über/unter den aktuell eingestellten Maximal- und Minimaldrehzahl-Grenzen liegen.
  • Seite 136: Diagnosen

    132 Programm-Merkmale Diagnosen  Signal-Überwachung Sechs Signale können für die Überwachung mit dieser Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst. Die überwachten Signale sind Tiefpass gefiltert. Einstellungen Parametergruppe 32 Überwachung...
  • Seite 137 Programm-Merkmale 133 Amplituden-Speicher Das Regelungsprogramm hat zwei Amplituden-Speicher. Für Amplituden-Speicher 2 kann der Benutzer ein Signal auswählen, das im Intervall von 200 ms abgefragt wird und einen Wert spezifizieren, der 100 % darstellt. Die gespeicherten Abfragewerte werden in 10 "read-only"-Parameter entsprechend ihrer Amplitude sortiert und geschrieben.
  • Seite 138: Diagnose-Menü

    134 Programm-Merkmale  Diagnose-Menü Das Menü Diagnose bietet eine schnelle Information über aktive Störungen, Warnungen und Sperren im Frequenzumrichter und wie diese behoben und quittiert werden können. Es bietet auch eine Hilfestellung bei der Ermittlung, warum ein Antrieb nicht startet, stoppt oder nicht mit der gewünschten Drehzahl läuft. •...
  • Seite 139: Weitere Angaben

    Programm-Merkmale 135 Weitere Angaben  Backup und Restore Im Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Komfort-Bedienpanel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Backups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter, der als Ersatz für ein gestörtes Gerät eingesetzt werden soll, übertragen werden.
  • Seite 140: Benutzer-Parametersätze

    136 Programm-Merkmale Hinweis: Zum Restore eines Backups muss der Frequenzumrichter auf Lokalsteuerung eingestellt sein. Einstellungen • Menü - Backups • Parameter 96.07 Parameter sichern (Seite 333)  Benutzer-Parametersätze Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanentspeicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können.
  • Seite 141 Programm-Merkmale 137 für Verknüpfungs-, Prüf- und Inbetriebnahmezwecke verwendet werden. Diese Parameter können entsprechend der Quellen- oder Zieladressen-Auswahl anderer Parameter mit ausgewählten Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden. Einstellungen Parametergruppe 47 Datenspeicher (Seite 303).
  • Seite 142 138 Programm-Merkmale...
  • Seite 143: Parameter

    Parameter 139 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben. Am Ende dieses Kapitels, auf Seite 349, finden Sie eine Liste von Parametern, deren Standardwerte sich zwischen den 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen unterscheiden.
  • Seite 144: Begriffe Und Abkürzungen

    140 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Typ eines parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist, oder der Statusinformationen enthält. Die meisten Istwertsignale können nur gelesen werden, einige können jedoch zurückgesetzt werden (zum Beispiel Zähler-Istwerte). Standard (Wird in der folgenden Parametertabelle in der gleichen Zeile, wie der Parametername gezeigt.)
  • Seite 145: Übersicht Über Die Parametergruppen

    Parameter 141 Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalte Seite 01 Istwerte Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/ Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Information über Warnungen und Störungen, die zuletzt aufgetreten sind. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswartung.
  • Seite 146 142 Parameter Gruppe Inhalte Seite 44 Steuerung mech. Bremse Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse. 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Berechnungen von Energieeinsparungen. 46 Einstellungen Einstellungen der Drehzahlüberwachung; Istwertsignal-Filterung Überwach/Skalier und allgemeine Skalierungseinstellungen. 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten schreiben und wieder auslesen können.
  • Seite 147: Parameter-Liste

    Parameter 143 Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01 Istwerte Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/ Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellungen Überwach/Skalier eingestellten Filterzeit gefiltert.
  • Seite 148 144 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.14 Ausgangsleistung Frequenzumrichter-Ausgangsleistung. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Eine Filterzeitkonstante für dieses Signal kann mit Parameter 46.14 Filterzeit Ausgangsleistung eingestellt werden. -32768,00… Ausgangsleistung. 1 = 1 Einheit 32767,00 kW oder 01.15 Ausg.leist.
  • Seite 149 Parameter 145 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.51 Letzte Stunde kWh Energieverbrauch der vorhergehenden Stunde. Der Wert 01.50 Laufende Stunde kWh wird hier gespeichert, der innerhalb der letzten 60 Minute aufaddiert wurde. Dieser Wert wird beim Abschalten gespeichert und weiter aufaddiert, wenn der Frequenzumrichter wieder eingeschaltet wird. 0,00…...
  • Seite 150: Eingangssollwerte

    146 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. 03.01 Bedienpanel- Sollwert 1, gegeben über das Bedienpanel oder PC-Tool. Sollwert -100000,00…...
  • Seite 151: Diagnosen

    Parameter 147 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 04.08 Aktive Warnung 3 Code der drittletzten aktiven Warnung. 0000h…FFFFh Drittletzte aktive Warnung. 1 = 1 04.11 Letzte Störung Code der letzten gespeicherten (nicht aktiven) Störung. 0000h…FFFFh Letzte gespeicherte Störung. 1 = 1 04.12 2.letzte Störung Code der zweitletzten gespeicherten (nicht aktiven) Störung.
  • Seite 152: Steuer- Und Statusworte

    148 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 05.22 Diagnosewort 3 Diagnose-Wort 3. Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen: Name Wert 0…8 Reserviert kWh Impulse 1 = kWh Impulse ist aktiv. Reserviert Lüfterbefehl 1 = Frequenzumrichter-Lüfter dreht oberhalb der Leerlauf-Drehzahl. 12…15 Reserviert 0000h…FFFFh Diagnose-Wort 3.
  • Seite 153 Parameter 149 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.11 Hauptstatuswort Hauptstatuswort des Antriebs. Genauere Bit-Beschreibungen siehe Seite 420. Das entsprechende Steuerwort und Statusdiagramm (Grundsteuerwerk) werden auf den Seiten erläutert/dargestellt. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Einschaltbereit Betriebsbereit Bereit für Sollwert Störung AUS 2 nicht aktiv AUS 3 nicht aktiv Einschaltsperre Warnung...
  • Seite 154: Beschreibung

    150 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.16 Umricht.-Statuswort Umricht.-Statuswort 1. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Freigegeben 1 = Freigabe- (siehe Par. 20.12) und Startfreigabesignal (20.19) sind beide aktiv. Hinweis: Dieses Bit ist nicht von einer aktiven Störung betroffen. Gesperrt 1 = Start ist gesperrt.
  • Seite 155 Parameter 151 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.17 Umricht.-Statuswort Umricht.-Statuswort 2. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung ID-Lauf fertig 1 = Motor-Identifikationslauf (ID) ist ausgeführt worden Motor magnetisiert 1 = Der Motor ist magnetisiert worden Drehmomentregelung 1 = Drehmomentregelung ist aktiv Drehzahlregelung 1 = Drehzahlregelung ist aktiv Reserviert...
  • Seite 156 152 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.18 Startsperre- Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifiziert die Statuswort Quelle des Sperrsignals, das den Start des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedingungen erfordern, dass der Startbefehl erneut gegeben wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedingung zuerst zurückgesetzt werden.
  • Seite 157 Parameter 153 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.20 Konst.Drehz.- Konstantdrehzahl/-frequenz Statuswort Anzeige, welche Statuswort Konstantdrehzahl oder -frequenz aktiv ist (falls ausgewählt). Siehe auch Parameter 06.19 Statuswort Drehzahlregel., Bit 7, und Abschnitt Konstantdrehzahlen/-frequenzen (Seite 99). Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Konstantdrehzahl 1 1 = Konstantdrehzahl oder -frequenz 1 ausgewählt Konstantdrehzahl 2...
  • Seite 158: System-Info

    154 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Auswahl der Quelle (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 140). 06.33 Auswahl Anwender- Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 14 Falsch Bit 14 (Anwender- Bit 3) von 06.11 Hauptstatuswort gesendet wird. Falsch Wahr Andere [Bit] Auswahl der Quelle (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 159 Parameter 155 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.03 erweiterte Ausw. Der elektrische Status der Digitaleingänge kann 0000h der DI überschrieben werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Bit in Parameter 10.04 DI erzwungene Werte steht jeweils für einen Digitaleingang, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 160 156 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0000h…FFFFh Erzwungene RO-Werte. 1 = 1 10.24 RO1 Quelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Betriebsbe- Relaisausgang RO1. reit Nicht angesteuert Ausgang ist nicht angesteuert. Angesteuert Ausgang ist angesteuert. Betriebsbereit Bit 1 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 149).
  • Seite 161: Verzögerung

    Parameter 157 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 RO/DIO Steuerwort Bit 0 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 158). Bit0 RO/DIO Steuerwort Bit 1 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 158). Bit1 RO/DIO Steuerwort Bit 2 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 158). Bit2 PFC1 Bit 0 von...
  • Seite 162 158 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.29 RO2 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO2. Siehe Parameter 10.28 RO2 EIN-Verzögerung. 0,0 … 3000,0 s Deaktivierungsverzögerung für RO2. 10 = 1 s 10.30 RO3 Quelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Störung (-1) Relaisausgang RO3.
  • Seite 163: Standard Dio, Fi, Fo

    Parameter 159 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.103 RO3 Schaltanzahl- Zeigt an, wie oft der Status von Relaisausgang RO3 geändert Zähler wurde. 0…4294967000 Statusänderungs-Zähler. 1 = 1 11 Standard DIO, FI, FO Konfiguration des Frequenzeingangs. 11.25 DI6 Konfiguration Auswahl, wie Digitaleingang 6 benutzt wird. Digitalein- gang Digitaleingang...
  • Seite 164: Standard Ai

    160 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 11.44 Freq.Eing 1 Einstellung des Werts, der der minimalen Eingangsfrequenz 0.000 skal.min gemäß Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min entsprechen muss. Siehe Diagramm bei Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min. -32768,000… Wert entspricht dem Minimum von Frequenzeingang 1. 1 = 1 32767,000 11.45...
  • Seite 165 Parameter 161 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8A0 AI Drehz.Sollw. Überwachung und setzt die Drehzahl auf den Wert von Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird). WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fortgesetzt werden kann.
  • Seite 166 162 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.16 AI1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal- Schnittstellenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante).
  • Seite 167 Parameter 163 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.19 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des reellen internen Werts, der dem Minimalwert 0.000 von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 12.17 AI1 min. entspricht (Die Änderung der Einstellung der Polarität von 12.19 12.20 kann den Analogeingang invertieren.) (12.12) skaliert 12.20...
  • Seite 168: Ai2 Wahl Einheit

    164 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.25 AI2 Wahl Einheit Auswahl der Einheit für das Lesen und Einstellen von Analogeingang AI2. Hinweis: Diese Einstellung muss mit den Hardware- Einstellungen der Regelungseinheit übereinstimmen. Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Schalter im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters und die Standard- Steueranschlüsse für das benutzte Makro in Kapitel Regelungsmakros (Seite 61).
  • Seite 169 Parameter 165 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.29 AI2 skaliert AI2 min Einstellung des reellen Wert der dem Minimalwert von 0.000 Analogeingang AI2 gemäß Parameter 12.27 AI2 min entspricht. (Die Änderung der Polaritätseinstellung von 12.29 12.101 kann den Analogeingang invertieren.) (12.22) skaliert 12.101 (12.21) 12.27...
  • Seite 170: Standard Ao

    166 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13 Standard AO Konfiguration der Standard-Analogausgänge. 13.02 Ausw.AO für erzw. Die Quellsignale der Analogausgänge können überschrieben 0000h Werte werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogausgang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 171: Ao1 Wahl Einheit

    Parameter 167 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Absolute 01.61 Abs. Motordrehzahl benutzt (Seite 145). Motordrehzahl benutzt Abs. Motordrehzahl 01.62 Abs. Motordrehzahl % (Seite 145). Absolute Aus- 01.63 Absolute Ausgangsfrequenz (Seite 145). gangsfrequenz Abs. Motordrehmo- 01.64 Abs. Motordrehmoment (Seite 145). ment Absolute Aus- 01.65 Absolute Ausgangsleistung (Seite 145).
  • Seite 172 168 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000 …...
  • Seite 173 Parameter 169 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle) der dem minimalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Parameter 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Qu. min) entspricht. (mA) 13.20 13.19 13.17 13.18 Signal (reell)
  • Seite 174 170 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AO hat eine automatische Skalierung. Jedes mal, wenn die Quelle für den AO geändert wird, wird entsprechend auch der Skalierungsbereich geändert. Vom Benutzer eingestellte Minimal- und Maximalwerte überschreiben die automatischen Werte. 13.12 AO1 Quelle, 13.17 AO1 Quelle min, 13.18 AO1 Quelle max,...
  • Seite 175 Parameter 171 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.20 AO1 Ausg auf AO1 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für 20,000 mA Qu. max Analogausgang AO1. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000 … 22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 1 mA 13.21 AO2 Istwert Anzeige des Werts von AO2 in mA.
  • Seite 176 172 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.27 AO2 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.22 AO2 Quelle) der dem minimalen Ausgangswert von AO2 (gemäß Parameter 13.29 AO2 Ausg auf AO2 Qu. min) entspricht. Siehe Parameter 13.17 AO1 Quelle min über die automatische AO-Skalierung.
  • Seite 177: O-Erweiterungsmodul

    Parameter 173 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.30 AO2 Ausg auf AO2 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für 20,000 mA Qu. max Analogausgang AO2. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.27 AO2 Quelle min. 0,000 … 22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO2 . 1000 = 1 mA -32768.000…...
  • Seite 178 174 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.03 DI Status Anzeige des Status der Digitaleingänge DI7…DI12 des Erweiterungsmoduls Bit 0 zeigt den Status von DI7 an. Beispiel: 001001b = DI7 und DI10 sind aktiviert, die anderen sind nicht aktiviert. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. 0000h…FFFFh Status der Digitaleingänge/-ausgänge.
  • Seite 179 Parameter 175 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Auf Sollwert Bit 8 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 149). Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 152). Nulldrehzahl Bit 0 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 152). Über Grenze Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 151).
  • Seite 180 176 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.08 RO4 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO4. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 15.08 RO4 EIN-Verzögerung 15.09 RO4 AUS-Verzögerung 0,0 … 3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO4. 10 = 1 s 15.09 RO4 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für...
  • Seite 181 Parameter 177 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Angesteuert Ausgang ist angesteuert. Startbereit Bit 1 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 149). Freigegeben Bit 0 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 150). Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 150). Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 151).
  • Seite 182 178 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.24 DO1 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitalausgang 0,0 s Verzögerung DO1, wemn 15.22 DO1 Konfiguration Digitalausgang eingestellt ist. Status der ausgewählten Quelle DO-Status Zeit 15.24 DO1 EIN-Verzögerung 15.25 DO1 AUS-Verzögerung 0,0 … 3000,0 s Aktivierungsverzögerung für DO1.
  • Seite 183 Parameter 179 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 280). Ausgang Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140). 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle Definiert den reellen Signalwert (ausgewählt mit Parameter 0.000 15.33 Freq.Ausg 1 Ausw. Quelle) der dem minimalen Wert von Frequenzausgang 1 entspricht (eingestellt mit Parameter 15.36 Freq.Ausg 1 min).
  • Seite 184: Betriebsart

    180 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.37 Freq.Ausg 1 max Definiert den maximalen Ausgangswert von 16000 Hz Frequenzausgang 1, wenn 15.22 DO1 Konfiguration Frequenzausgang eingestellt ist. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle min. 0 … 16000 Hz Maximaler Wert von Frequenzausgang 1.
  • Seite 185 Parameter 181 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256). 20 Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256). 21 Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249).
  • Seite 186: Start/Stop/Drehrichtung

    182 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmoment Drehmomentregelung. Der benutzte Drehmoment-Sollwert ist 26.74 Drehm.Sollw. n.Rampe (Istw) (Ausgang der Drehmoment-Sollwertkette). 19.17 Lokalbetrieb Aktiviert/deaktiviert die Lokalsteuerung (Start und Nein sperren Stopptasten auf dem Bedienpanel und die Lokalsteuerung über das PC-Tool). WARNUNG! Bevor die Lokalsteuerung deaktiviert wird, muss sichergestellt sein, dass zum Anhalten des Antriebs das Bedienpanel nicht erforderlich ist.
  • Seite 187 Parameter 183 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1 Start vorw; Q2 Die mit 20.03 Ext1 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Start rückw Startsignal für Drehrichtung vorwärts, die mit 20.04 Ext1 Eing.2 Quel gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Status von Quelle 2...
  • Seite 188 184 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Strt v; Q2P Strt Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den r; Q3Stop Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel, 20.04 Ext1 Eing.2 Quel 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählt. Die mit 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt den Stopp.
  • Seite 189 Parameter 185 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140).
  • Seite 190 186 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1 Start vorw; Q2 Die mit 20.08 Ext2 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Start rückw Startsignal für Drehrichtung vorwärts, die mit 20.09 Ext2 Eing.2 Quel gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Status von Quelle 2...
  • Seite 191 Parameter 187 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Strt v; Q2P Strt Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den r; Q3Stop Parametern 20.08 Ext2 Eing.1 Quel, 20.09 Ext2 Eing.2 Quel 20.10 Ext2 Eing.3 Quel ausgewählt. Die mit 20.10 Ext2 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung.
  • Seite 192: Austrudeln

    188 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.11 Reglerfreig. Auswahl, wie der Motor gestoppt wird, wenn das Austrudeln Stoppmodus Startfreigabesignal abschaltet. Die Quelle des Freigabesignals wird mit Parameter 20.12 Reglerfreig.1 Quel ausgewählt. Austrudeln Stopp durch Abschalten der Ausgangshalbleiter des Frequenzumrichters. Der Motor trudelt aus. WARNUNG! Wenn eine mechanische Bremse benutzt wird, muss sichergestellt werden, dass durch den Stopp des Antriebs mit Austrudeln keine...
  • Seite 193 Parameter 189 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.19 Startfreigabe- Einstellung der Quelle für das Startfreigabe-Signal. Ausgewählt Quelle 1 = Start-Freigabe. Mit Abschalten des Signals wird jeder Startbefehl des Antriebs gesperrt. (Durch Abschalten des Signal bei laufendem Antrieb wird der Antrieb nicht gestoppt.) Siehe auch Parameter 20.12 Reglerfreig.1 Quel.
  • Seite 194: Drehrichtung

    190 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.21 Drehrichtung Verriegelung der Sollwert-Richtung. Einstellung der Anforderung Drehrichtung des Antriebs anstelle des Sollwert-Vorzeichens, mit Ausnahme in einigen Fällen. In der Tabelle wird die aktuelle Drehrichtung als Funktion von Parameter 20.21 Drehrichtung und des Drehrichtungsbefehls (von Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen oder...
  • Seite 195 Parameter 191 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.22 Drehen freigeben Wird dieser Parameter auf 0 gesetzt, hört der Motor auf zu Ausgewählt Drehen, was jedoch die weiteren Bedingungen für Drehen nicht beeinflusst. Wird dieser Parameter wieder auf 1 gesetzt, beginnt der Motor wieder zu Drehen. Dieser Parameter kann zum Beispiel dazu benutzt werden, mit einem Signal von einer externen Einrichtung das Drehen des Motors zu verhindern, bevor die Einrichtung...
  • Seite 196 192 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 4). Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 5). Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256).
  • Seite 197: 21 Start/Stopp-Art

    Parameter 193 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.27 Tippen 2 Start Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Freigabe Tippen, Nicht Quelle Auswahl der Quelle für die Aktivierung der Tippen-Funktion 2. ausgewählt (Die Aktivierung der Tippen-Funktion 2 kann auch über Feldbus erfolgen, unabhängig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 2 ist aktiviert.
  • Seite 198 194 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Automatik Der automatische Start gewährleistet ein optimales Anlaufen des Motors unter allen Bedingungen. Diese Einstellung bein- haltet die Funktion fliegender Start (Starten auf einen drehen- den Motor) und die automatische Neustart-Funktion (ein gestoppter Motor kann sofort wieder gestartet werden, ohne dass der Motorfluss abgebaut werden muss).
  • Seite 199 Parameter 195 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.04 Notstopp-Methode Auswahl der Methode, mit der der Motor gestoppt wird, wenn Stopp ein Notstopp-Befehl empfangen wird. Rampe (AUS1) Die Quelle des Notstopp-Signals wird mit Parameter 21.05 Notstopp-Quelle ausgewählt. Stopp Rampe Bei laufendem Antrieb: (AUS1) •...
  • Seite 200 196 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 4). Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 5). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140).
  • Seite 201 Parameter 197 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.07 Nulldrehz.- Einstellung der Verzögerungerungszeit für die Null-Drehzahl- 0 ms Verzögerung Verzögerungsfunktion. Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Frequenzumrichter die Position des Läufers genau.
  • Seite 202: Quelle Eingang

    198 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.08 DC-Strom- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und 0000b Regelung Nachmagnetisierung. Siehe Abschnitt DC-Magnetisierung (Seite 109). Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor auf- geheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungs- zeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magnetisierungszeit kann die DC-Magnetisierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
  • Seite 203 Parameter 199 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 5). Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249).
  • Seite 204 200 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Konstantzeit Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parameter 21.02 Magnetisierungszeit eingestellt. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn eine konstante Vormagnetisierungszeit erforderlich ist (d.h., wenn der Motorstart mit dem Öffnen einer mechanischen Bremse synchronisiert werden muss).
  • Seite 205: Startverzögerung

    Parameter 201 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.22 Startverzögerung Einstellen der Startverzögerung. Nach der Erfüllung der Start- 0,00 s bedingungen wartet der Frequenzumrichter, bis die Verzöge- rungszeit abgelaufen ist und startet dann den Motor. Während der Startverzögerung wird die Warnmeldung AFE9 Startverzögerung angezeigt.
  • Seite 206: Drehzahl-Sollwert-Auswahl

    202 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.-Ausgl. Bei Drehrichtung rückwärts wird der Drehzahlausgleich für Rückwärts konstante Bremsstrecken benutzt. Die Drehzahl-Differenz (zwischen benutzter Drehzahl und maximaler Drehzahl) wird kompensiert durch Beibehalten der aktuellen Drehzahl bevor der Motor mit Rampe gestoppt wird. Bei Drehrichtung vorwärts wird der Antrieb mit Rampe gestoppt.
  • Seite 207 Parameter 203 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.11 Ext1 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Drehzahl-Sollwert von Ext1. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.12 Ext1 Drehzahl-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathematische Funktion (22.13 Ext1 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 208 204 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI6 als ein Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 146) wird vom System für den Steuerplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt.
  • Seite 209 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.18 Ext2 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Ext2 Drehzahl-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathematische Funktion (22.20 Ext2 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext2 Sollwert. Siehe Diagramm zu 28.11 Ext1 Frequenz-Sollw.1.
  • Seite 210 206 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.20 Ext2 Drehzahl- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert- Sollw.1 Funkt. Quellen, die mit den Parametern 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Diagramm zu 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1. Sollw.1 Das mit Ext2 Drehzahl-Sollw.1 ausgewählte Signal selbst wird als Drehzahlsollwert 1 benutzt (keine Funktion).
  • Seite 211 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ausgewählt 1 (immer Ein). Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0). Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1). Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3).
  • Seite 212: Ausblendung Kritischer Drehzahlen/Frequenzen

    208 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.29 Konstantdrehzahl 4 Einstellung der Konstantdrehzahl 4. 1200,00 U/min -30000,00… Konstantdrehzahl 4. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.30 Konstantdrehzahl 5 Einstellung der Konstantdrehzahl 5. 1500,00 U/min -30000,00… Konstantdrehzahl 5. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.31 Konstantdrehzahl 6 Einstellung der Konstantdrehzahl 6.
  • Seite 213 Parameter 209 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.52 Krit.Drehz.1 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 1 fest. 0,00 U/min Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 22.53 Krit.Drehz.1 oben sein. -30000,00… Unterer Wert für Ausblendbereich 1. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.53...
  • Seite 214 210 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Freigabe mit Bei Auswahl einer anderen Sollwertquelle folgt der Initialisieren auf Motorpotentiometerwert dem anderen Sollwert. Wird die Istwert Sollwertquelle wieder auf den Motorpotentiometer gesetzt, kann dessen Wert wieder mit den Quellen für Auf und Ab (gemäß...
  • Seite 215: Drehzahl-Sollwert-Rampen

    Parameter 211 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.76 Motorpotentiom. Legt den Minimalwert des Motorpotentiometers fest. 0.00 min Wert Hinweis: Bei Vektorregelung muss der Wert dieses Parameters geändert werden. -32768,00… Motorpotentiometer-Minimum 1 = 1 32767,00 22.77 Motorpotentiom. Legt den Maximalwert des Motorpotentiometers fest. 50.00 max Wert Hinweis: Bei Vektorregelung muss der Wert dieses...
  • Seite 216 212 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.11 Auswahl Auswahl der Quelle, die zwischen zwei Sätzen für Rampeneinstell. Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten gemäß den Einstellungen der Parameter 23.12…23.15 umschaltet. 0 = Beschleunigungszeit 1 und Verzögerungszeit 1 sind aktiv. 1 = Beschleunigungszeit 2 und Verzögerungszeit 2 sind aktiv. Beschleun/Verzög.z eit 1 Beschleun/Verzög.z...
  • Seite 217: Drehzahl-Skalierung

    Parameter 213 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.13 Verzögerungszeit 1 Einstellung der Verzögerungszeit 1, in der der Antrieb vom 20,000 s Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung (nicht gemäß Parameter 30.12 Maximal-Drehzahl) auf Null verzögert. Wenn der Drehzahl-Sollwert langsamer vermindert wird, als die eingestellte Verzögerungsrampe, folgt die Motordrehzahl dem Sollwert.
  • Seite 218 214 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.28 Freig. variable Aktiviert die Funktion variable Steigung, die die Steigung der Steigung Drehzahlrampe während einer Drehzahlsollwertänderung regelt. Das ermöglicht die Bildung einer konstant variablen Rampenrate anstelle der normalerweise verfügbaren zwei Standardrampen. Wenn das Aktualisierungsintervall des Signals von einer externen Steuerung und die variable Steigungsrate (23.29 Variable...
  • Seite 219 Parameter 215 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.32 Verschliffzeit 1 Einstellung der Rampenform der Beschleunigungs- und 0,100 s Verzögerungsrampen, die mit Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig. S-Kurvenrampen sind ideal für Hub-Applikationen.
  • Seite 220: Drehzahl-Sollwert-Anpassung

    216 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 24 Drehzahl-Sollwert- Berechnung der Drehzahl-Regelabweichung; Konfiguration der Fensterregelung der Drehzahl-Regelabweichung; Anpassung Drehzahlabweichungsschritte. Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten und 456. 24.01 Drehz.-Sollw. Anzeige des korrigierten Drehzahlsollwerts nach Rampe (vor benutzt Berechnung der Drehzahlabweichung). Siehe das Sollwert- Ketten-Diagramm auf Seite 455.
  • Seite 221: 25 Drehzahlregelung

    Parameter 217 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25 Drehzahlregelung Einstellungen für die Drehzahlregelung. Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten und 456. 25.01 Drehm.Sollw.Drz.regl- Anzeige des Drehzahlreglerausgangs, der zum Ausg. Drehmomentregler übertragen wird. Siehe das Sollwert- Ketten-Diagramm auf Seite 455. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0% Begrenztes Drehzahlregler-Ausgangsdrehmoment.
  • Seite 222 218 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die 2,50 s Integrationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz ausgeglichen.
  • Seite 223 Parameter 219 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzierung 0,000 s erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht. Wird die D-Zeit auf Null eingestellt, arbeitet der Regler als PI-Regler, sonst als PID-Regler.
  • Seite 224 220 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.06 Beschl.-Komp. Diff.- Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleuni- 0,00 s Zeit gung (/Verzögerung). Ein hohes Massenträgheitsmoment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 25.04 Differenzierzeit beschrieben.
  • Seite 225: Drehmoment-Sollwertkette

    Parameter 221 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.53 Drehm.-Sollw. P- Anzeige des Ausgangs des proportionalen (P-) Anteils des Anteil Drehzahlreglers. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 455. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… P-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0% 46.03 25.54 Drehm.-Sollw. I- Anzeige des Ausgangs des Integral- (I-) Anteils des Anteil Drehzahlreglers.
  • Seite 226: Berechnung

    222 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 26.09 Maximal-Drehm.- Einstellung des Maximalwerts des Drehmomentsollwerts. 300.0% Sollw. Ermöglicht eine lokale Begrenzung des Drehmomentsollwerts bevor er zum Drehmomentrampenregler weitergeleitet wird. Wegen einer absoluten Drehmomentbegrenzung siehe Parameter 30.20 Maximal-Moment 0.0…1000.0% Maximaler Drehmoment-Sollwert. Siehe Par. 46.03 26.11 Drehm.-Sollw.1 Auswahl der Quelle für den Drehmoment-Sollwert 1.
  • Seite 227 Parameter 223 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 146) wird vom System für den Steuerplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 -> Ext2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 228 224 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmomentsoll- wert 2 Ausw. wie bei Drehmoment-Sollw. 1 wird verwendet, wenn der externe Ext1/Ext2 Steuerplartz EXT1 aktiv ist. Drehmoment-Sollw. 2 wird verwendet, wenn der externe Steuerplartz EXT2 aktiv ist. Siehe auch Parameter 19.11 Auswahl Ext1/Ext2. Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0).
  • Seite 229: Frequenz-Sollwertkette

    Parameter 225 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 26.71 Drehm.Sollw. 2 Anzeige des Werts von Drehzahlsollwert-Quelle 2 (ausge- (Istw) wählt mit Parameter 26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle). Siehe das Sollwertketten-Diagramm auf Seite 457. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0% Wert von Drehmomentsollwert-Quelle 2. Siehe Par. 46.03 26.72 Drehm.Sollw.
  • Seite 230 226 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.11 Ext1 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext1 Frequenz-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.12 Ext1 Frequenz-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathematische Funktion (28.13 Ext1 Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 231 Parameter 227 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI6 als Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 146) wird vom System für den Steuerplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt.
  • Seite 232 228 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.15 Ext2 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext2 Frequenz-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathematische Funktion (28.17 Ext2 Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext2 Sollwert. Siehe Diagramm zu 28.11 Ext1 Frequenz-Sollw.1.
  • Seite 233 Parameter 229 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.17 Ext2 Frequenz- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert- Sollw.1 Funkt. Quellen, die mit den Parametern 28.15 Ext2 Frequenz- Sollw.1 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Diagramm zu 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1. Sollw.1 Das mit 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 ausgewählte Signal wird als Frequenzsollwert 1 benutzt.
  • Seite 234 230 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ausgewählt Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0). Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1). Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 4).
  • Seite 235 Parameter 231 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.29 Konstantfrequenz 4 Einstellung der Konstantfrequenz 4. 20,00 Hz -500,00… Konstantfrequenz 4. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02 28.30 Konstantfrequenz 5 Einstellung der Konstantfrequenz 5. 25,00 Hz -500,00… Konstantfrequenz 5. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02 28.31 Konstantfrequenz 6 Einstellung der Konstantfrequenz 6.
  • Seite 236 232 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.54 Krit.Freq.2 unten Legt den unteren Grenzwert für den Frequenz- 0,00 Hz Ausblendbereich 2 fest. Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 28.55 Krit.Freq.2 oben sein. -500,00… Unterer Wert für Frequenz-Ausblendbereich 2. Siehe Par.
  • Seite 237: Frequenz-Skalierung

    Parameter 233 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.72 Freq.Beschleuni- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von 20,000 s gungszeit 1 Frequenz Null auf die Frequenz gemäß Einstellung von Parameter 46.02 Frequenz-Skalierung beschleunigt. Nachdem diese Frequenz erreicht worden ist, wird die Beschleunigung mit der selben Rate auf den mit Parameter 30.14 Maximal-Frequenz eingestellten Wert fortgesetzt.
  • Seite 238 234 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.82 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und 0,100 s Verzögerungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig. S- Kurvenrampen sind ideal für Hub-Applikationen.
  • Seite 239: 30 Grenzen

    Parameter 235 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Anzeige des Frequenzsollwerts nach Berechnung gemäß Parameter 28.13 Ext1 Frequenz-Funkt. (falls benutzt) und nach der Auswahl (19.11 Auswahl Ext1/Ext2). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 460. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00…...
  • Seite 240 236 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.02 Mom- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler- Begrenz.Status Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment 30.26 Leist.grenze mot...
  • Seite 241 Parameter 237 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.13 Minimal-Frequenz Einstellung der zulässigen Minimal-Frequenz. -50,00 Hz WARNUNG! Dieser Wert darf nicht höher sein als 30.14 Maximal-Frequenz. WARNUNG! Nur bei Frequenzregelung (Skalar). -500,00… Minimal-Frequenz. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02 30.14 Maximal-Frequenz Einstellung der zulässigen Maximal-Frequenz. 50,00 Hz WARNUNG! Dieser Wert darf nicht niedriger sein als 30.13...
  • Seite 242 238 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.18 Ausw. Drehm.- Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Drehm.- Grenze voreingestellten Sätzen von Minimalmoment-Grenzen Grenze Satz umgeschaltet wird. 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.19 Maximalmoment-Grenze gemäß 30.20 sind aktiv 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.21 Maximalmoment-Grenze gemäß...
  • Seite 243 Parameter 239 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140). 30.19 Minimal-Moment 1 Einstellen der Minimal-Moment-Grenze für den Antrieb (in -300,0% Prozent des Motornennmoments). Siehe Diagramm bei Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze. Die Grenze ist wirksam, wenn •...
  • Seite 244 240 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.22 Max.-Moment 2 Definiert die Quelle der Maximal-Moment-Grenze für den Maximal Quelle Antrieb (in Prozent des Motornennmoments), wenn Moment 2 • die Quelle, ausgewählt mit Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze = 0 ist oder • 30.18 Drehm.-Grenze Satz 2 gesetzt ist.
  • Seite 245: 31 Störungsfunktionen

    Parameter 241 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.30 Überspann.- Aktiviert die Überspannungsregelung des DC- Aktiviert Regelung Zwischenkreises. Beim schnellen Abbremsen einer Last mit hohem Massenträgheitsmoment überschreitet die Spannung den Grenzwert des Überspannungsreglers. Um eine Überspannungsabschaltung zu vermeiden, vermindert der Überspannungsregler das Bremsmoment automatisch. Hinweis: Wenn der Antrieb mit einem Brems-Chopper und Bremswiderständen oder einer rückspeisefähigen Einspeiseeinheit ausgestattet ist, muss die...
  • Seite 246 242 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.04 Ext. Ereignis 2 Typ Auswahl des Typs des externen Ereignisses 2. Störung Störung Das externe Ereignis erzeugt eine Störmeldung. Warnung Das externe Ereignis erzeugt eine Warnmeldung. 31.05 Ext. Ereignis 3 Einstellung der Quelle des externen Ereignisses 3. Siehe Nicht aktiv Quelle auch Parameter...
  • Seite 247: Wählbare Störung

    Parameter 243 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140). 31.12 Wahl für autom. Auswahl der Störungen, die automatisch zurückgesetzt/quit- 0000h Quitt.
  • Seite 248 244 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.15 Wiederholzeit Zeit, während der die automatische Quittierfunktion versucht, 30,0 s gesamt den Antrieb zu quittieren. In dieser Zeit wird die Anzahl der automatischen Quittierungen gemäß Einstellung von 31.14 Anzahl Wiederholungen durchgeführt. 1,0…600,0 s Zeit für automatische Quittierungen. 10 = 1 s 31.16 Verzögerungszeit...
  • Seite 249: Sto Anzeige Läuft/Stopp

    Parameter 245 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.22 STO Anzeige Auswahl der Anzeigen, wenn eines oder beide Signale für Störung/Stö- Läuft/Stopp das sicher abgeschaltete Drehmoment (STO) abgeschaltet rung sind oder wegfallen. Die Anzeigen hängen auch davon ab, ob beim Auftreten dieses Phänomens der Frequenzumrichter läuft oder gestoppt ist.
  • Seite 250 246 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung/Warnung Eingänge Anzeige (Läuft oder Gestoppt) Warnung A5A0 Sicher abgeschaltetes Drehmoment Störung FA81 Sich.abgesch Drehm.1 Störung FA82 Sich.abgesch Drehm.2 (Normalbetrieb) 31.23 Kabelfeh. od. Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei nicht Störung Erdschl korrekten Einspeise- und Motorkabel-Anschlüssen (d.h. Einspeisekabel an Motoranschlüssen).
  • Seite 251 Parameter 247 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.30 Überdrehzahlab- Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors 500,00 U/min stand (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 30.11 Minimal- Drehzahl 30.12 Maximal-Drehzahl. Wenn die Drehzahl (24.02 Drehz.-Istw. benutzt) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parameter 30.11 oder 30.12 um mehr als den Wert: dieses Parameters überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Störmeldung 7310 Überdrehzahl...
  • Seite 252 248 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.32 Überwach. Die Parameter 31.32 Überwach. Notstopprampe 31.33 Notstopprampe Überw.Verzög.Nstp.rampe, bilden zusammen mit dem Differenzierwert von 24.02 Drehz.-Istw. benutzt eine Überwachungsfunktion für die (Not-) Stopparten Aus1 und Aus3. Die Überwachung basiert entweder auf • der Überwachung der Zeit, innerhalb der der Motor stoppt, oder •...
  • Seite 253: 32 Überwachung

    Parameter 249 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32 Überwachung Konfiguration der Signalüberwachungsfunktionen 1…6. Zur Überwachung können sechs Werte ausgewählt werden. Eine Warn- oder Störmeldung wird erzeugt, wenn voreingestellte Grenzwerte überschritten werden. Siehe auch Abschnitt Signal-Überwachung (Seite 132). 32.01 Überwachungssta- Signalüberwachung Statuswort. 0000b Anzeige, ob die von der Signalüberwachungsfunktion überwachten Werte innerhalb oder außerhalb der jeweiligen Grenzen liegen.
  • Seite 254 250 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.06 Überw. 1 Reaktion Auswahl ob der Frequenzumrichter eine Stör- oder Keine Aktion Warnmeldung oder keine Meldung generiert, wenn der durch die Signalüberwachung 1 überwachte Wert eine seiner Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 255 Parameter 251 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.09 Überw. 1 Einstellung der unteren Grenze für die Signalüberwachung 1. 0.00 Untergrenze -21474836,00… Untere Grenze. 21474836,00 32.10 Überw. 1 Einstellung der oberen Grenze für Signalüberwachung 1. 0.00 Obergrenze -21474836,00… Obere Grenze. 21474836,00 32.11 Überw. 1 Hysterese Einstellen einer Filterzeitkonstante für das mit 0.00 Signalüberwachung 1 überwachte Signal.
  • Seite 256 252 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.20 Überw. 2 Einstellung der oberen Grenze für Signalüberwachung 2. 0.00 Obergrenze -21474836,00… Obere Grenze. 21474836,00 32.21 Überw. 2 Hysterese Einstellen der Hysterese für das mit Signalüberwachung 2 0.00 überwachte Signal. 0.00…100000.00 Hysterese 32.25 Überw. 3 Funktion Auswahl des Modus der Signalüberwachungsfunktion 3.
  • Seite 257 Parameter 253 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.31 Überw. 3 Hysterese Einstellen der Hysterese für das mit Signalüberwachung 3 0.00 überwachte Signal. 0.00…100000.00 Hysterese 32.35 Überw. 4 Funktion Auswahl des Modus der Signalüberwachungsfunktion 4. Deaktiviert Einstellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.37) mit seinen oberen und unteren Grenzen (32.39 32.30) verglichen wird.
  • Seite 258 254 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.45 Überw. 5 Funktion Auswahl des Modus der Signalüberwachungsfunktion 5. Deaktiviert Einstellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.47) mit seinen oberen und unteren Grenzen (32.49 32.40) verglichen wird. Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit 32.46 ausgewählt.
  • Seite 259 Parameter 255 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.55 Überw. 6 Funktion Auswahl des Modus von Signalüberwachungsfunktion 6. Deaktiviert Einstellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.57) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.59 bzw. 32.50). Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit 32.56 ausgewählt.
  • Seite 260: Zeitgesteuerte Funktionen

    256 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34 Zeitgesteuerte Konfiguration von zeitgesteuerten Funktionen. Funktionen Siehe auch Abschnitt Zeitgesteuerte Funktionen (Seite 120). 34.01 Status Status der kombinierten Timer. Der Status eines kombinierten zeitgesteuerte Timers ist die logische Funktion OR (ODER) aller an den Funkt Timer angeschlossenen zeitgesteuerten Funktionen.
  • Seite 261 Parameter 257 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Name Beschreibung Saison 1 1 = Aktiv. Saison 2 1 = Aktiv. Saison 3 1 = Aktiv. Saison 4 1 = Aktiv. 4…9 Reserviert Ausnahme Wochentag 1 = Aktiv. Ausnahme Feiertag 1 = Aktiv. 12…15 Reserviert 0000h…FFFFh Status der Saison-Zeiten und Ausnahmen Wochentag und 1 = 1...
  • Seite 262: Konfiguration

    258 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.11 Timer 1 Einstellung, wann Timer 1 aktiv ist. 0111 1000 Konfiguration 0000b Name Beschreibung Montag 1 = Montag ist ein aktiver Starttag. Dienstag 1 = Dienstag ist ein aktiver Starttag. Mittwoch 1 = Mittwoch ist ein aktiver Starttag. Donnerstag 1 = Donnerstag ist ein aktiver Starttag.
  • Seite 263 Parameter 259 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.17 Timer 3 Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration. 0111 1000 Konfiguration 0000b 34.18 Timer 3 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1 Startzeit. 00:00:00 34.19 Timer 3 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00 00:00 34.20 Timer 4 Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration.
  • Seite 264 260 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.60 Saison 1 Einstellung des Startdatums von Saison 1 im Format tt.mm, 01.01. Startdatum dabei sind tt der Tag und mm der Monat. Die Saison wechselt um Mitternacht. Es kann immer nur eine Saison aktiviert werden. Timer werden an Ausnahmetagen gestartet, auch wenn sie sich nicht in der aktiven Saison befinden.
  • Seite 265 Parameter 261 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Name Beschreibung Ausnahme 1 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 2 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 3 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 4 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 5 0 = Werktag.
  • Seite 266 262 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.85 Ausnahme Tag 11 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01. 34.86 Ausnahme Tag 12 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01. 34.87 Ausnahme Tag 13 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01. 34.88 Ausnahme Tag 14 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01.
  • Seite 267: Thermischer Motorschutz

    Parameter 263 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0). Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1). Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 4).
  • Seite 268: Motortemperatur

    264 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.11 Überwach.Temp. 1 Auswahl der Quelle, von der die gemessene Temperatur 1 Berechnete Quelle gelesen wird. Temperatur Diese Quelle stammt normalerweise von einem Sensor, der an den von einem Frequenzumrichter geregelten Motor angeschlossen ist. Aber hiermit könnte auch eine Temperatur von anderen Teilen des Prozesse gemessen und überwacht werden, solange ein geeigneter Sensor von der Auswahlliste verwendet wird.
  • Seite 269 Parameter 265 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Direkte Temperatur Die Temperatur wird aus der durch Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle festgelegten Quelle gelesen. Der Wert der Quelle sollte in Grad Celsius sein. KTY83 Analog I/O KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp.
  • Seite 270 266 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ni1000 Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Den Hardware-Jumper oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neutstart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 271: Deaktiviert

    Parameter 267 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.21 Überwach.Temp. 2 Auswahl der Quelle, von der die gemessene Temperatur 2 Deaktiviert Quelle gelesen wird. Diese Quelle stammt normalerweise von einem Sensor, der an den von einem Frequenzumrichter geregelten Motor angeschlossen ist. Aber hiermit könnte auch eine Temperatur von anderen Teilen des Prozesse gemessen und überwacht werden, solange ein geeigneter Sensor von der Auswahlliste verwendet wird.
  • Seite 272 268 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Direkte Temperatur Die Temperatur wird aus der durch Parameter 35.24 Überwach.Temp. 2 AI Quelle festgelegten Quelle gelesen. Der Wert der Quelle sollte in Grad Celsius sein. KTY83 analog I/O KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp.
  • Seite 273 Parameter 269 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ni1000 Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Den Hardware-Jumper oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neutstart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 274 270 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.50 Motor-Umge- Einstellung der Umgebungstemperatur des Motors für das 20 °C oder bungstemp. thermische Motorschutzmodell. Die Einheit wird mit 68 °F Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Das thermische Motorschutzmodell berechnet die Motortemperatur auf Basis der Parameter 35.50…35.55. Die Motortemperatur steigt während des Betriebs, wenn der Motor oberhalb der Lastkurve läuft, und sinkt beim Betrieb unterhalb der Kurve ab.
  • Seite 275 Parameter 271 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.53 Knickpunkt- Einstellung der Motorlastkurve zusammen mit den 45,00 Hz Frequenz Parametern 35.51 Motorlastkurve 35.52 Max. Last Nulldrehzahl. Einstellung der Knickpunkt-Frequenz der Lastkurve, das ist der Punkt an der die Motorlastkurve beginnt, vom Wert von Parameter 35.51 Motorlastkurve abzunehmen auf den Wert von Parameter 35.52 Max.
  • Seite 276: 36 Lastanalysator

    272 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.55 Motor therm.Zeit- Einstellen der beim thermischen Motorschutzmodell 256 s konstante verwendeten thermischen Zeitkonstante, die als die Zeit definiert ist, die zum Erreichen von 63 % der Motornenntemperatur benötigt wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Motorstrom 100% Zeit Temperaturanstieg...
  • Seite 277 Parameter 273 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.Sollw.Ram- 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg. (Seite 211). penausg. Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 216). benutzt Drehmom.Sollw. 26.02 Drehm.-Sollw. benutzt (Seite 221). benutzt Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 225). benutzt Prozessregler Aus- 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 280). gang Andere Quellenauswahl (siehe...
  • Seite 278: Rücksetzdatum

    274 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.12 SWS Spitzenwert Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert gespeichert wurde. 00:00:00 Zeit Zeitpunkt des Spitzenwerts. 36.13 SWS Strom bei Motorstrom zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts. 0,00 A Spitzenwert -32768,00… Motorstrom bei Spitzenwert. 1 = 1 A 32767,00 A 36.14 SWS DC-...
  • Seite 279 Parameter 275 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.28 AS1 80 bis 90% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 1, 0.00% die in den Bereich 80 bis 90% fallen. 0.00…100.00% Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich 80 bis 90%. 1 = 1% 36.29 AS1 über 90% Prozentanteil der Abfragewerte, gespeichert im Amplituden- 0.00% Speicher 1, die in den Bereich über 90% fallen.
  • Seite 280: Benutzerdef. Lastkurve

    276 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37 Benutzerdef. Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC (User Load Curve). Lastkurve Siehe auch Abschnitt Benutzerlastkurve (Seite 106). 37.01 ULC Ausgang Zeigt den Status des überwachten Signals an. 0000h Statuswort Name Beschreibung Unterlast Grenze 1 = Signal unterhalb der Unterlastkurve. Im Lastbereich 1 = Signal zwischen der Unterllast und Überlastkurve.
  • Seite 281 Parameter 277 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.04 ULC Unterlast- Auswahl der Aktion, wenn das Signal für eine einstellbare Deaktiviert Reaktion Zeit unter der Unterlastkurve bleibt. Deaktiviert Es wird keine Warn- oder Störmeldung ausgegeben. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8C4 ULC-Unterlast-Warnung, wenn das Signal für eine mit Parameter 37.42 ULC Unterlast Timer eingestellte Zeit...
  • Seite 282 278 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.16 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des ersten von fünf Frequenzpunkten auf der X- 5,0 Hz Punkt 1 Achse der Benutzerlastkurve. Die Werte der Parameter müssen folgende Bedingungen erfüllen: -500,0 Hz < 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt 1 <...
  • Seite 283 Parameter 279 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.31 ULC Überlast Punkt Einstellung des ersten von fünf Punkten auf der Y-Achse, der 300.0% zusammen mit den entsprechenden Punkten auf der X-Achse (37.11 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 1…37.15 ULC Drehz.- Tabelle Punkt 5 oder 37.15 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 5…37.20 ULC Freq.-Tabelle Punkt 5) die Überlastkurve bildet.
  • Seite 284: Prozessregler Satz 1

    280 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40 Prozessregler Satz 1 Parameterwerte für die Prozessregelung (PID). Der Frequenzumrichterausgang kann durch die Prozessrege- lung (PID) geregelt werden. Bei aktivierter Prozessregelung regelt der Frequenzumrichter den Sollwert auf Basis des Ist- werts (Prozessrückführung). Für die Prozessregelung können zwei verschiedene Parame- tersätze eingestellt werden.
  • Seite 285 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.06 Proz.reg. Anzeige der Statusinformation der Prozessregelung. Statuswort Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Sollw. eingefroren 1 = Prozess-Sollwert ist eingefroren. Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Proz.reg.
  • Seite 286 282 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.10 Satz 1 Berechn. Definition, wie das Prozess-Rückführsignal aus den zwei Quel1 Proz.-Istw. Quellen berechnet wird, die mit den Parametern 40.08 Satz 1 Proz.-Istw.1 Quelle 40.09 Satz 1 Proz.-Istw.2 Quelle ausgewählt wurden. Quel1 Quelle 1. Quelle1+Quelle2 Summe von Quelle 1 und Quelle 2.
  • Seite 287 Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite kopiert) 146) für den vorhergehenden Steuerplatz wird als Sollwert benutzt, wenn der Steuerplatz wechselt und die Sollwerte der Steuerplätze vom gleichen Typ sind (z.B. Frequenz/Drehzahl/Drehmoment/PID); anderenfalls wird das Istwertsignal als neuer Sollwert benutzt.
  • Seite 288 284 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Auswahl, zusammen mit 40.20 Satz 1 Int. Sollw. Auswahl Nicht Auswahl 1 des internen Sollwerts aus den Voreinstellungen gemäß den ausgewählt Parametern 40.21…40.23. Hinweis: Parameter 40.16 Satz 1 Proz.-Sollw.1 Quelle 40.17 Satz 1 Proz.-Sollw.2 Quelle müssen auf Interner...
  • Seite 289 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256). 19 Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256). 20 Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249).
  • Seite 290: Verstärkung

    286 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.30 Satz 1 Freig. Sollw. Friert den Prozess-Sollwert ein oder definiert eine Quelle, die Nicht einfrier. den Sollwert des Prozessreglers (PID) einfriert. Diese ausgewählt Funktion kann benutzt werden, wenn der Sollwert von einem Istwert (Prozessrückführwert) abhängig und an einen Analogeingang angeschlossen ist, und der Geber ohne Stoppen des Prozesses gewartet werden muss.
  • Seite 291 Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.33 Satz 1 Einstellung der Integrationszeit für den Prozessregler. Diese 60,0 s Integrationszeit Zeit muss auf die gleiche Größenordnung wie die Reaktionszeit des zu regelnden Prozesses eingestellt werden, sonst kommt es zu einer Instabilität. Störung/Reglerausgang G ×...
  • Seite 292: Verzögerung

    288 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.36 Satz 1 Proz.reg. Einstellung des unteren Grenzwerts für den Prozessregler- Ausg. min Ausgang. Durch Verwendung der unteren und oberen Grenzwerte kann der Betriebsbereich begrenzt werden. -32768,0… 32767,0 Unterer Grenzwert für den Prozessregler-Ausgang. 1 = 1 40.37 Satz 1 Proz.reg.
  • Seite 293 Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.45 Satz 1 Schlaf- Definiert eine Verlängerungszeit für die Schlaf- 0,0 s Verlänger.zeit Verlängerungserhöhung Siehe Parameter 40.46 Satz 1 Schlaf-Sollw.-Erhöh.. 0,0…3600,0 s Zeit der Schlaf-Verlängerung. 1 = 1 s 40.46 Satz 1 Schlaf- Wenn der Antrieb in den Schlafmodus geht, wird der 0.0 PID Sollw.-Erhöh.
  • Seite 294: Satz 1 Anstiegsverhinderung

    290 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140).
  • Seite 295: Rückführung Datenspeicher

    Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ext. PID Min Der Prozess-PID-Integrationswert wird nicht erhöht, wenn der Grenze ext. PID-Ausgang seinen Mindestwert erreicht hat. Bei dieser Konfiguration wird ein externer PID-Wert als Quelle für den Prozess-PID benutzt. Dieser Parameter gilt für PID-Satz 1. Ext.
  • Seite 296: Prozessregler Satz 2

    292 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41 Prozessregler Satz 2 Ein zweiter Satz von Parameterwerten für die Prozessregelung. Die Auswahl zwischen diesem Satz und dem ersten Satz (Parametergruppe 40 Prozessregler Satz 1) erfolgt mit Parameter 40.57 Auswahl P.regl.Satz1/Satz2. Siehe auch die Parameter 40.01…40.06 und die Sollwert- Ketten-Diagramme auf den Seiten...
  • Seite 297: 43 Brems-Chopper

    Parameter 293 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.33 Satz 2 Siehe Parameter 40.33 Satz 1 Integrationszeit. 60,0 s Integrationszeit 41.34 Satz 2 Siehe Parameter 40.34 Satz 1 Differenzierzeit. 0,000 s Differenzierzeit 41.35 Satz 2 Differenzier- Siehe Parameter 40.35 Satz 1 Differenzierfilterzeit. 0,0 s Filterzeit 41.36 Satz 2 Proz.reg.
  • Seite 298: Deaktiviert

    294 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43.06 Freigabe Brems- Aktivierung der Brems-Chopper-Steuerung. Deaktiviert Chopper Hinweis: Stellen Sie vor Aktivierung der Brems-Chopper- Steuerung sicher, dass • ein Bremswiderstand angeschlossen ist • die Überspannungsregelung ausgeschaltet ist (Parameter 30.30 Überspann.-Regelung) • der Bereich der Einspeisespannung (Parameter 95.01 Einspeisespannung) korrekt ausgewählt wurde.
  • Seite 299: Steuerung Mech. Bremse

    Parameter 295 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43.12 Br.widerst. Einstellung des Warngrenzwerts für die TempWarnGre Temperaturüberwachung des Bremswiderstands. Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung A793 Übertemp. Bremswiderst. aus, wenn der Grenzwert überschritten wird. Der Wert wird in Prozent der Temperatur angegeben, die der Widerstand erreicht, wenn er die Energie gemäß...
  • Seite 300: Energiesparfunktionen

    296 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256). 19 Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256). 20 Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 249).
  • Seite 301 Parameter 297 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.02 Gesparte Energie in Energieeinsparung in MWh im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Dieser Parameter wird um eins (1) erhöht, wenn 45.03 Gesparte Energie in kWh überläuft. Wenn dieser Parameter überläuft, wird Parameter 45.01 Gesparte Energie in GWh um eins (1) erhöht.
  • Seite 302: Deaktivieren

    298 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.07 Gesparter Betrag Finanzielle Einsparung im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Dieser Wert ist das Produkt aus eingesparter Energie in kWh und dem aktuellen Energietarif (45.14 Auswahl E-Tarif). Die Währung wird mit Parameter 45.17 Energie-Tarif Währung eingestellt.
  • Seite 303 Parameter 299 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.12 Energie-Tarif 1 Einstellung von Energie-Tarif 1 (Preis der Energie pro kWh). 0,100 Je nach Einstellung von Parameter 45.14 Auswahl E-Tarif Einheiten wird entweder dieser Wert oder 45.13 Energie-Tarif 2 für die Berechnung der finanziellen Einsparungen benutzt. Die Währung wird mit Parameter 45.17 Energie-Tarif Währung...
  • Seite 304: Bezugswert Leistung

    300 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.19 Bezugswert Tatsächliche Leistungsaufnahme des Motors bei direktem 0,00 kW Leistung Netzanschluss und Betrieb der Applikation. Dieser Wert dient als Referenz beim Berechnen der Energieeinsparung. Hinweis: Die Genauigkeit der Berechnung der Energieeinsparungen ist direkt abhängig von der Genauigkeit dieses Werts.
  • Seite 305 Parameter 301 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.04 Leistungs- Einstellung des Ausgangsleistungswerts, der 20000 bei z.B. 1000,00 kW Skalierung der Feldbuskommunikation entspricht. Die Einheit wird mit oder hp Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. 0,1…30000,00 kW Leistungswert, der 10000 bei der Feldbuskommunikation 1 = 1 Einheit oder entspricht.
  • Seite 306 302 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.22 Erlaubte Definiert die “Auf Sollwert”-Grenzen für die Frequenzregelung 2,00 Hz Freq.abweich. des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwischen Sollwert (28.96 Freq.-Sollw. Ramp.eing.) und dem Frequenz-Istwert (01.06 Ausgangsfrequenz) kleiner als 46.22 Erlaubte Freq.abweich. ist, gilt für den Frequenzumrichter “Auf Sollwert”.
  • Seite 307: 47 Datenspeicher

    Parameter 303 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.33 Grenzw.Drehm.überw. Definiert die Aktivierungsschwelle für die Anzeige “Über 300.0% Grenze” bei der Drehmomentregelung. Wenn das Istdrehmoment über den Grenzwert ansteigt, wird Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 gesetzt. 0.0…1600.0% Anzeige der Aktivierungsschwelle “Über Grenze” bei der Siehe Par.
  • Seite 308: Bedienpanel-Kommunikation

    304 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 47.21 Datenspeicher 1 Datenspeicher-Parameter 17. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.22 Datenspeicher 2 Datenspeicher-Parameter 18. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.23 Datenspeicher 3 Datenspeicher-Parameter 19. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.24 Datenspeicher 4 Datenspeicher-Parameter 20.
  • Seite 309: Feldbusadapter (Fba)

    Parameter 305 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Letzte Drehzahl Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung A7EE Panel- Kommunikation aus und fixiert die Drehzahl bei dem Wert, mit dem der Frequenzumrichter gearbeitet hat. Die Drehzahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tiefpass-Filterung ermittelt.
  • Seite 310 306 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sicherer Die Erkennung der Kommunikationsunterbrechung ist Drehz.Sollw aktiviert. Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7C1 FBA A Kommunikation und setzt die Drehzahl auf den Wert von Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird).
  • Seite 311 Parameter 307 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 50.05 FBA A Sollwert 2 Auswahl des Typs und der Skalierung des Sollwerts 2 der Drehzahl über Feldbusadapter A empfangen wird. Die Skalierung des oder Sollwerts wird mit den Parametern 46.01…46.04 eingestellt, Frequenz abhängig davon, welcher Sollwerttyp mit diesem Parameter ausgewählt wird.
  • Seite 312 308 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 50.08 FBA A Istwert 2 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung des Istwerts 2, der Drehzahl über Feldbusadapter A an das Feldbus-Netzwerk übertragen oder wird. Die Skalierung des Werts wird mit den Parametern Frequenz 46.01…46.04 eingestellt, abhängig davon, welcher Istwerttyp mit diesem Parameter ausgewählt wird.
  • Seite 313 Parameter 309 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Normal Der Debug-Modus ist aktiviert, jedoch erfolgt die zyklische Aktualisierung der Daten ausreichend langsam, um einen normalen Betrieb zu ermöglichen. 50.13 FBA A Steuerwort Anzeige des (nicht geänderten) Raw-Steuerworts, das vom Master (SPS) zum Feldbusadapter A gesendet wird, wenn die Fehlersuche (Debugging) mit Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus...
  • Seite 314: 51 Fba A Einstellungen

    310 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 51 FBA A Einstellungen Konfiguration von Feldbusadapter A. 51.01 FBA A Typ Anzeige des Typs des angeschlossenen (eingesteckten) Feldbusadaptermoduls. 0 = Feldbusmodul nicht gefunden oder nicht richtig angeschlossen oder mit Parameter 50.01 FBA A freigeben deaktiviert;...
  • Seite 315: 52 Fba A Data In

    Parameter 311 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Konfig. Störung Adapter-Konfigurationsfehler: Mapping-Datei im Datensystem des Frequenzumrichters nicht gefunden oder das Hochladen der Mapping-Datei ist mehr als dreimal fehlgeschlagen. Offline Feldbuskommunikation ist off-line. Online Feldbus-Kommunikation ist online oder Feldbusadapter wurde so konfiguriert, dass er keine Kommunikationsunterbrechung erkennt.
  • Seite 316: 53 Fba A Data Out

    312 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140). … … … … 52.12 FBA A data in12 Siehe Parameter 52.01 FBA A data in1. Nicht ausgewählt 53 FBA A data out Auswahl der Daten, die vom Feldbus-Controller über den Feldbusadapter A zum Frequenzumrichter übertragen werden.
  • Seite 317 Parameter 313 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.03 Knotenadresse Dieser Parameter definiert die Knotenadresse des Antriebs in der Feldbus-Verbindung. Die Werte 1…247 sind zulässig. Online sind keine zwei Geräte mit gleicher Adresse zulässig. Änderungen dieses Parameters werden erst wirksam, nach- dem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen...
  • Seite 318 314 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.07 Kommunikations- Zeigt den Status der EFB-Kommunikation an. diagnose Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Beachten Sie, dass der Name nur sichtbar ist, wenn der Fehler vorliegt (Bitwert = 1). Name Beschreibung Init fehlgeschlagen 1 = EFB Initialisierung fehlgeschlagen Adr.-Konfig.-Fehler 1 = Die Knotenadresse ist in dem Protokoll nicht zulässig Silent mode...
  • Seite 319: Reaktion Komm.ausfall

    Parameter 315 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.11 UART-Fehler Anzeige der Anzahl der Zeichenfehler, die vom Frequenzum- richter emfangen wurden. Ein ansteigender Zählerwert zeigt ein Konfigurationsproblem am Bus an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als drei Sekunden gedrückt wird. 0…4294967295 Anzahl der UART-Fehler.
  • Seite 320: Komm.ausfall-Zeit

    316 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7CE Komm.ausfall. Das tritt auf, auch wenn keine Steuerung über EFB erwartet wird. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fortgesetzt werden kann. 58.15 Komm.ausfall-Art Einstellung, welche Medungstypen den Timeout-Zähler zur...
  • Seite 321 Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren). ABB Drives Steuerungsprofil ABB Drives (mit einem 16-Bit Steuerwort) DCU-Profil Steuerungsprofil DCU (mit einem 16- oder 32-Bit Steuerwort) 58.26 EFB Sollwert 1 Typ...
  • Seite 322 318 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmoment Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmoment- Skalierung. eingestellt. Mot-Nenndrehzahl Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung eingestellt. Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz- Skalierung eingestellt. 58.29 EFB Istwert 2 Typ Auswahl des Typs von Istwert 2. Transparent Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 58.28 EFB Istwert 1...
  • Seite 323 Nicht ausgewählt Kein Mapping, das Register ist immer null. Steuerwort 16Bit ABB Drives Profil: 16-Bit ABB Drives Steuerwort; DCU-Profil: niederwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Sollwert 1 16Bit Sollwert Sollw.1 (16 Bits) Sollwert 2 16Bit Sollwert Sollw.2 (16 Bits)
  • Seite 324: 71 Externer Pid

    320 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140). 58.102 Daten I/O 2 Einstellung der Adresse im Frequenzumrichter, auf die der Sollwert 1 Modbus-Master zugreift, wenn er Daten aus Register 16Bit Adresse 400002 liest oder in die Register-Adresse 400002 schreibt.
  • Seite 325 Parameter 321 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71.06 PID Statuswort Anzeige der Statusinformation der externen Prozessregelung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Reserviert Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Das Bit wird gesetzt, wenn Parameter 71.38 Freig.
  • Seite 326 322 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71.21 Interner Sollwert 1 Siehe Parameter 40.21 Satz 1 Interner Sollwert 0.00 PID Anwender Einheiten 71.22 Interner Sollwert 2 Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0.00 PID Anwender Einheiten 71.23 Interner Sollwert 3 Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 0.00 PID Anwender...
  • Seite 327: Pfc-Konfiguration

    Parameter 323 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76 PFC-Konfiguration Parameter der PFC (Pumpen- und Lüfterregelung) und Autowechsel-Konfiguration. Siehe auch Abschnitt Pumpen- und Lüfterregelung (PFC) auf Seite 116. 76.01 PFC Status Anzeige des Staus Läuft/Gestoppt des PFC-Motors. PFC1, PFC2, PFC3 und PFC4 entsprechen immer dem 1. …4. Motor des PFC-Systems.
  • Seite 328 324 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PFC aktiviert. Es wird immer nur eine Pumpe vom Frequenzumrichter geregelt. Die anderen Pumpen mit direktem Netzbetrieb werden vom Frequenzumrichter gestartet und gestoppt. Der Frequenz- (Gruppe Frequenz-Sollwertkette) / Drehzahl- (Gruppe Drehzahl-Sollwert-Auswahl) Sollwert muss als PID für die PFC-Funktionalität definiert werden, um richtig zu arbeiten.
  • Seite 329 Parameter 325 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehzahl 76.55 76.57 Max. Drehzahl 76.30 76.41 76.56 Min. Drehz. 76.58 Zeit erhöhter Durchfluss Start verminderter Durchluss Stopp 0…32767 U/min/Hz Drehzahl/Frequenz. 1 = 1 Einheit 76.31 Startdrehzahl 2 Einstellung der Start-Drehzahl (Hz/U/min) für den zweiten Vektor: Hilfsmotor.
  • Seite 330 326 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.56 Stoppverzögerung Einstellung einer Stoppverzögerungszeit für Hilfsmotoren. 10,00 s Siehe Parameter 76.31 Stoppdrehzahl 0,00…12600,00 s Verzögerung. 1 = 1 s 76.57 Drehzahl halten Ein Haltezeit für das Einschalten der Hilfsmotoren. Siehe 0,00 s Parameter 76.31 Startdrehzahl 0,00…1000,00 s Zeit 1 = 1 s...
  • Seite 331: Intervall

    Parameter 327 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ausgewählt Die steigende Flanke startet den Autowechsel, wenn die Bedingungen für den Autoeechsel erfüllt sind. Der Autowechsel wird durch die steigende Flanke von Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0) ausgelöst. Der Autowechsel wird durch die steigende Flanke von Digitaleingangt DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1)
  • Seite 332 328 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.73 Autowechsel- Obere Drehzahlgrenze für die Durchführung des 100.0% Schwelle Autowechsels. Der Autowechsel wird durchgeführt, wenn: • die Bedingung gemäß 76.70 Autowechsel erfüllt ist und • die Drehzahl des geregelten Motors 01.03 Motordrehzahl unter der in diesem Parameter eingestellten Grenze liegt.
  • Seite 333: Pfc Wartung U. Überwachung

    Parameter 329 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 140). 76.82 PFC 2 Sperre Siehe Parameter 76.82 PFC 1 Sperre. Verfügbar. Der PFC- Motor ist verfügbar. 76.83 PFC 3 Sperre Siehe Parameter 76.82 PFC 1 Sperre.
  • Seite 334: Hardware-Konfiguration

    330 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 95 Hardware- Verschiedene Hardware-spezifische Einstellungen. Konfiguration 95.01 Einspeisespannung Einstellung des Einspeisespannungsbereichs. Dieser Automatik / Parameter wird vom Frequenzumrichter benutzt, um die nicht Nennspannung des Einspeisenetzes zu bestimmen. Dieser ausgewählt Parameter hat auch Einfluss auf die Stromkennwerte und die DC-Spannungsregelung (Abschaltgrenzen für die Abschaltung und den Brems-Chopper) des Frequenzumrichters.
  • Seite 335: 96 System

    Parameter 331 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Externe 24V Die Regelungseinheit wird über eine externe Spannungsquelle mit Spannung versorgt. 95.20 HW-Optionen Wort Spezifikation Hardware-bezogener Optionen, die differenzierte Parameter-Standardeinstellungen erfordern. Dieser Parameter ist von einem Parameter-Restore nicht betroffen. Name Wert Einspeisefrequenz Wenn Sie den Wert dieses Bits geändert haben, muss nach der 60 Hz Änderung ein kompletter Reset des Frequenzumrichters durchgeführt werden.
  • Seite 336 Nachdem eine Auswahl getroffen wurde, schaltet der Parameter wieder automatisch auf Fertig. Fertig Makro-Auswahl beendet; Normalbetrieb. ABB Standard Makro ABB Standard (siehe Seite 63). Für die Skalar- Motorregelung. Hand/Auto Makro Hand/Auto (siehe Seite 73). Hand/PID Makro Hand/PID (siehe Seite 75).
  • Seite 337 Makro Motorpotentiometer (siehe Seite 71). Makro PID (siehe Seite 77). Panel PID Makro Panel PID (siehe Seite 79). Makro PFC (siehe Seite 81). ABB Standard Makro ABB Standard (Vektor) (siehe Seite 65). Für die (Vektor) Vektor-Motorregelung. 96.06 Parameter Restore Wiederherstellen der Werkseinstellung des Fertig Regelungsprogramms, d.h.
  • Seite 338: Parametersatz Status

    334 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Alles auf Werksein- Setzt alle Antriebsparameter und Einstellungen auf die 34560 stellungen ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, mit Ausnahme • Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 und der damit implementierten differenzierten Standardwerte. 96.07 Parameter sichern Speichert die gültigen Parameterwerte im Permanentspeicher Fertig der Regelungseinheit, um sichzustellen, dass nach dem Aus- /Einschalten der Spannungsversorgung der Betrieb...
  • Seite 339 Parameter 335 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Param.satz 4 Parametersatz 4 ist gespeichert oder geladen worden. Backup 96.11 Param.satz Ermöglicht das Speichern und Wiederherstellen von bis zu Keine Aktion speich./laden vier benutzerdefinierten Parametersätzen. Der Parametersatz, der vor dem Abschalten des Frequenz- umrichters benutzt worden ist, wird nach dem nächsten Einschalten wieder geladen.
  • Seite 340 336 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 4). Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 5). Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 256).
  • Seite 341: 97 Motorregelung

    Parameter 337 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97 Motorregelung Schaltfrequenz; Schlupf-Verstärkung; Spannungsreserve; Flussbremsung; Signaleinkopplung; IR-Kompensation. 97.01 Schaltfrequenz- Einstellung der Schaltfrequenz des Antriebs, die solange 4 kHz Sollwert benutzt wird, wie der Frequenzumrichter sich nicht zu sehr erwärmt. Siehe Abschnitt Schaltfrequenz auf Seite 111. Höhere Schaltfrequenzen führen zu einem geringeren Geräuschpegel.
  • Seite 342: Signaleinkopplung

    338 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.05 Flussbremsung Einstellung der Bremsenergie. (Andere Stopp- und Brems- Deaktiviert Methoden können in Parametergruppe 21 Start/Stopp-Art konfiguriert werden). Hinweis: Dies ist ein Parameter für Experten, der nicht ohne die entsprechenden Fachkenntnisse geändert werden sollte. Deaktiviert Die Flussbremsung ist deaktiviert.
  • Seite 343 Parameter 339 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.13 IR-Kompensation Einstellung einer relativen Erhöhung der Motorspannung bei 3.50% Null-Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist bei Anwendungen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, wenn keine Vektorregelung angewandt werden kann. U / U Relative Motorspannung. Einstellung der IR-Kompensation auf 15 %. 100 % Relative (Ausgangs-) Motorspannung.
  • Seite 344: Motorparameter (Anwender)

    340 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 98 Motorparameter Die vom Benutzer eingegebenen Motordaten werden im Motormodell verwendet. (Anwender) Diese Parameter sind bei Sondermotoren oder für eine genauere Motorregelung nützlich. Ein besseres Motormodell verbessert immer die Motorregelung. 98.01 Motormodell Aktivierung der Motormodell-Parameter 98.02…98.12 Nicht (Anwender)
  • Seite 345: Motordaten

    Parameter 341 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0.00000… Quer-Induktivität in pro Einheit (p.u). 10.00000 p.u 98.08 PM Fluss Einstellung des Permanentmagnetflusses. 0,00000 p.u. (Anwender) Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmotoren. 0.00000… Permanentmagnet-Fluss in pro Einheit (p.u.). 2.00000 p.u 98.09 Rs SI (Anwender) Einstellung des Stator-Widerstandswerts R für das 0,00000 Ohm...
  • Seite 346 342 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.04 Motor-Regelmodus Auswahl der Motorregelungsart. Skalar Vektor Vektorregelung. Die Vektorregelung hat eine höhere Genauigkeit als die Skalarregelung, kann jedoch nicht in allen Situationen benutzt werden (siehe folgenden Abschnitt Skalar). Erfordert einen Motor-Identifikationslauf (ID-Lauf). Siehe Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 347: Motor-Nennleistung

    Parameter 343 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.07 Motor- Definiert die in den Motor eingespeiste Motornennspannung. 0,0 V Nennspannung Dieser Einstellwert muss genau dem Wert entsprechen, der auf dem Motor-Typenschild angegeben ist. Hinweise: • Bei Permanentmagnetmotoren ist die Nennspannung die Gegen-EMK-Spannung bei Nenndrehzahl des Motors. Wenn die Spannung als Spannung pro U/min angegeben ist, z.B.
  • Seite 348 344 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.12 Motor- Einstellung der Motorwellennennmoments, um die Genauig- 0.000 Nenndrehmoment keit des Motormodells zu erhöhen. Die Einstellung ist nicht Nm oder lbft zwingend notwendig. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
  • Seite 349 Parameter 345 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.13 Ausw. Mot.-ID- Einstellen des Typs der Motoridentifikationsroutine (ID-Lauf), Nicht Laufmodus die beim nächsten Start des Freqwuenzumrichters durchge- ausgewählt führt werden soll. Mit dem Motor-Identifikationslauf identifi- ziert der Frequenzumrichter die Charakteristik des angeschlossenen Motors und ermöglicht so eine optimale Motorregelung.
  • Seite 350 346 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regelgenauigkeit für alle Antriebsanwendungen. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweise: • Wenn das Lastmoment höher als 20 % des Motornennmoments ist oder wenn die Maschine nicht für das Nennmoment während des ID-Laufs ausgelegt ist, dann muss die Arbeitsmaschine für die Dauer des ID- Laufs vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 351 Parameter 347 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Erweitert Erweiterter ID-Lauf. Nur für Baugrößen R5…R9. Der ID-Lauf gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf erfordert eine längere Ausführungszeit. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn höchste Regelgenauigkeit über den gesamten Betriebsbereich erforderlich ist. Hinweis: Die angetriebene Maschine muss wegen des vorübergehend verwendeten hohen Drehmoments und schneller Drehzahlwechsel vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 352 348 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.16 Phasenfolge Wechselt die Drehrichtung des Motors. Dieser Parameter U V W kann benutzt werden, wenn der Motor in der falschen Richtung dreht (zum Beispiel bei falscher Phasenfolge der Motorkabel) und bei erschwerter Änderung des Motorkabelanschlusses.
  • Seite 353: Unterschiede Der Standardwerte Zwischen 50 Hz- Und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen

    Parameter 349 Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 Bit 0 Einspeisefrequenz 60 Hz ändert den Antriebsparameter-Standartwert entsprechend der Einspeisefrequenz, 50 Hz oder 60 Hz. Das Bit wird passend zur Netzfrequenz des Ziellandes gesetzt bevor der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
  • Seite 354 350 Parameter Par.-Nr. Name 95.20 HW-Optionen Wort 1 95.20 HW-Optionen Wort 1 Bit 0 = 0 = 50 Hz Bit 0 = 1 = 60 Hz 30.11 Minimal-Drehzahl -1500,00 U/min -1800,00 U/min 30.12 Maximal-Drehzahl 1500,00 U/min 1800,00 U/min 30.13 Minimal-Frequenz -50,00 Hz -60,00 Hz 30.14...
  • Seite 355: Zusätzliche Parameterdaten

    Zusätzliche Parameterdaten 351 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit einigen zusätzlichen Daten, wie z.B. ihre Bereiche und 32-Bit Feldbus-Skalierung. Die Parameter-Beschreibungen enthält Kapitel Parameter (Seite 139). Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Es kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden;...
  • Seite 356 352 Zusätzliche Parameterdaten Begriff Definition FbEq32 32-Bit Feldbus-Entsprechung: Die Skalierung zwischen dem auf dem Bedienpanel angezeigten Wert und dem in der Feldbus-Kommunikation verwendeten Integerwert, wenn ein 32-Bit-Wert für die Übertragung an ein externes System ausgewählt wird. Die entsprechenden 16-Bit-Skalierungen sind in Kapitel Parameter (Seite 139) aufgelistet.
  • Seite 357 Zusätzliche Parameterdaten 353 Parametergruppen 1…9 Name Bereich Einheit FbEq32 01 Istwerte 01.01 Motordrehzahl benutzt Real -30000.00…30000.00 U/min 100 = 1 U/min 01.02 Motordrehzahl berechnet Real -30000.00…30000.00 U/min 100 = 1 U/min 01.03 Motordrehzahl % Real -1000.00…1000.00 100 = 1% 01.06 Ausgangsfrequenz Real -500.00…500.00...
  • Seite 358 354 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 03.05 Feldbus A Sollwert 1 Real -100000.00…100000.00 100 = 1 03.06 Feldbus A Sollwert 2 Real -100000.00…100000.00 100 = 1 03.09 Integr.Feldbus Sollw.1 Real -30000.00…30000.00 100 = 1 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 Real -30000.00…30000.00 100 = 1 04 Warnungen und Störungen 04.01...
  • Seite 359 Zusätzliche Parameterdaten 355 Name Bereich Einheit FbEq32 07 System-Info 07.03 Frequenzumrichter Typ/ID Liste 0…999 1 = 1 07.04 Firmware-Name Liste 1 = 1 07.05 Firmware-Version Daten 1 = 1 07.06 Softwarepaket Name Liste 1 = 1 07.07 Softwarepaket Version Daten 1 = 1 07.11 CPU-Auslastung...
  • Seite 360 356 Zusätzliche Parameterdaten Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.02 DI Status nach Verzöger. 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 erweiterte Ausw. der DI 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI erzwungene Werte 0000h…FFFFh 1 = 1 10.21 RO Status 0000h…FFFFh 1 = 1...
  • Seite 361 Zusätzliche Parameterdaten 357 Name Bereich Einheit FbEq32 12.16 AI1 Filterzeit Real 0.000…30.000 1000 = 1 s 12.17 AI1 min Real 0.000…20.000 mA oder mA oder 1000 = 1 0.000…10.000 V Einheit 12.18 AI1 max Real 0.000…20.000 mA oder mA oder 1000 = 1 0.000…10.000 V Einheit...
  • Seite 362 358 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 13.92 AO2 Datenspeicher Real -327.68…327.67 100 = 1 15 I/O-Erweiterungsmodul 15.01 Erweiterungsmodul Typ Liste 0…3 1 = 1 15.02 Erkanntes Erweiterungsmodul Liste 0…3 1 = 1 15.03 DI Status 0000h…FFFFh 1 = 1 15.04 RO/DO Status 0000h…FFFFh...
  • Seite 363 Zusätzliche Parameterdaten 359 Name Bereich Einheit FbEq32 20.05 Ext1 Eing.3 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.06 Ext2 Befehlsquellen Liste 0…6, 11…12, 14 1 = 1 20.07 Ext2 Start Signalart Liste 0…1 1 = 1 20.08 Ext2 Eing.1 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.09...
  • Seite 364 360 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 21.24 Sanftanlauf Strom Real 10.0…100.0 100 = 1% 21.25 Sanftanlauf Drehzahl Real 2.0…100.0 100 = 1% 21.26 Drehmom.-Erhöh.-Strom Real 15.0…300.0 100 = 1% 21.30 Stopmodus m. Drehz.ausgl. Real 0…3 1 = 1 21.31 Drz.-Ausgl.
  • Seite 365 Zusätzliche Parameterdaten 361 Name Bereich Einheit FbEq32 22.72 Motorpotentiom. Initialwert Real -32768.00…32767.00 100 = 1 22.73 Motorpotentiom. Quel hoch Binär- 1 = 1 Quelle 22.74 Motorpotentiom. Quel ab Binär- 1 = 1 Quelle 22.75 Motorpotentiom. Ramp.zeit Real 0.0…3600.0 10 = 1 s 22.76 Motorpotentiom.
  • Seite 366 362 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 25.15 P-Verstärkung Notstopp Real 1.00…250.00 100 = 1 25.53 Drehm.-Sollw. P-Anteil Real -30000.0…30000.0 10 = 1% 25.54 Drehm.-Sollw. I-Anteil Real -30000.0…30000.0 10 = 1% 25.55 Drehm.-Sollw. D-Anteil Real -30000.0…30000.0 10 = 1% 25.56 Drehm.-Beschleun.Komp Real -30000.0…30000.0...
  • Seite 367 Zusätzliche Parameterdaten 363 Name Bereich Einheit FbEq32 28.22 Konstantfreq. Auswahl 1 Binär- 1 = 1 Quelle 28.23 Konstantfreq. Auswahl 2 Binär- 1 = 1 Quelle 28.24 Konstantfreq. Auswahl 3 Binär- 1 = 1 Quelle 28.26 Konstantfrequenz 1 Real -500.00…500.00 100 = 1 Hz 28.27 Konstantfrequenz 2 Real...
  • Seite 368 364 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze Binär- 1 = 1 Quelle 30.19 Minimal-Moment 1 Real -1600.0…0.0 10 = 1% 30.20 Maximal-Moment 1 Real 0.0…1600.0 10 = 1% 30.21 Min.-Moment 2 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 30.22 Max.-Moment 2 Quelle Analog-...
  • Seite 369 Zusätzliche Parameterdaten 365 Name Bereich Einheit FbEq32 31.26 Blockierdrehzahlgrenze Real 0.00…10000.00 U/min 100 = 1 U/min 31.27 Blockierfrequenzgrenze Real 0.00…1000.00 100 = 1 Hz 31.28 Blockierzeit Real 0…3600 1 = 1 s 31.30 Überdrehzahlabstand Real 0.00…10000.00 U/min 100 = 1 U/min 31.32 Überwach.
  • Seite 370 366 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 32.40 Überw. 4 Obergrenze Real -21474836.00… 100 = 1 21474836.00 32.41 Überw. 4 Hysterese Real 0.00…100000.00 100 = 1 32.45 Überw. 5 Funktion Liste 0…6 1 = 1 32.46 Überw. 5 Reaktion Liste 0…2 1 = 1 32.47...
  • Seite 371 Zusätzliche Parameterdaten 367 Name Bereich Einheit FbEq32 34.26 Timer 6 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.27 Timer 6 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s 34.28 Timer 6 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 1 = 1 min 34.29 Timer 7 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.30...
  • Seite 372 368 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 34.86 Ausnahme Tag 12 Datum 01.01…31.12 1 = 1 d 34.87 Ausnahme Tag 13 Datum 01.01…31.12 1 = 1 d 34.88 Ausnahme Tag 14 Datum 01.01…31.12 1 = 1 d 34.89 Ausnahme Tag 15 Datum 01.01…31.12 1 = 1 d...
  • Seite 373 Zusätzliche Parameterdaten 369 Name Bereich Einheit FbEq32 36 Lastanalysator 36.01 Spitz.wert.Sign.quell Analog- 1 = 1 Quelle 36.02 Spitz.wert.Filterzeit Real 0.00…120.00 100 = 1 s 36.06 Ampl.Spei.2 Sign.quell Analog- 1 = 1 Quelle 36.07 Ampl.Spei.2 Sign.skal. Real 0.00…32767.00 100 = 1 36.09 Speicher rücksetzen Liste...
  • Seite 374 370 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 37.03 ULC Überlast-Reaktion Liste 0…3 1 = 1 37.04 ULC Unterlast-Reaktion Liste 0…3 1 = 1 37.11 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 1 Real -30000.0…30000.0 U/min 10 = 1 U/min 37.12 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 2 Real -30000.0…30000.0 U/min...
  • Seite 375 Zusätzliche Parameterdaten 371 Name Bereich Einheit FbEq32 40.11 Satz 1 Proz.-Istw. Filterzeit Real 0.000…30.000 1000 = 1 s 40.16 Satz 1 Proz.-Sollw.1 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 40.17 Satz 1 Proz.-Sollw.2 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 40.18 Satz 1 berechn. Proz.sollw. Liste 0…11 1 = 1...
  • Seite 376 372 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.47 Satz 1 Aufwach-Abweich. Real -32768.00… 32767.00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.48 Satz 1 Aufwach-Verzöger. Real 0.00…60.00 100 = 1 s 40.49 Satz 1 Verfolgungs-Modus Binär- 1 = 1 Quelle 40.50 Satz 1 Verfolg.-Sollw.
  • Seite 377 Zusätzliche Parameterdaten 373 Name Bereich Einheit FbEq32 41.28 Satz 2 P.-Setzw.Ramp.zeit auf Real 0.0…1800.0 10 = 1 s 41.29 Satz 2 P.-Setzw. Ramp.zeit ab Real 0.0…1800.0 10 = 1 s 41.30 Satz 2 Freig. Setzw. einfrier. Binär- 1 = 1 Quelle 41.31 Satz 2 Invertier.
  • Seite 378 374 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 44.13 Br.schließen Verzög.zeit Real 0.00…60.00 100 = 1 s 44.14 Br.schließen Schwellwert Real 0.00…1000.00 U/min 100 = 1 U/min 45 Energiesparfunktionen 45.01 Gesparte Energie in GWh Real 0…65535 1 = 1 GWh 45.02 Gesparte Energie in MWh Real 0…999...
  • Seite 379 Zusätzliche Parameterdaten 375 Name Bereich Einheit FbEq32 46.22 Erlaubte Freq.abweich. Real 0.00…1000.00 100 = 1 Hz 46.23 Erlaubte Drehm.abweich. Real 0.0…300.0 1 = 1% 46.31 Grenzw.Drehz.überw. Real 0.00…30000.00 U/min 100 = 1 U/min 46.32 Grenzw.Freq.überw. Real 0.00…1000.00 100 = 1 Hz 46.33 Grenzw.Drehm.überw.
  • Seite 380 376 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 50.10 FBA A Istw.1 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 50.11 FBA A Istw.2 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 50.12 FBA A Debug-Modus Liste 0…2 1 = 1 50.13 FBA A Steuerwort Daten 00000000h…FFFFFFFFh 1 = 1...
  • Seite 381 Zusätzliche Parameterdaten 377 Name Bereich Einheit FbEq32 58.08 Empfang. Datenpakete Real 0…4294967295 1 = 1 58.09 Gesendete Datenpakete Real 0…4294967295 1 = 1 58.10 Alle Pakete Real 0…4294967295 1 = 1 58.11 UART-Fehler Real 0…4294967295 1 = 1 58.12 CRC-Fehler Real 0…4294967295 1 = 1...
  • Seite 382 378 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 71.03 Setzwert akt. Wert Real -32768.00…32767.00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 71.04 Abweichung akt. Wert Real -32768.00…32767.00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 71.06 PID Statuswort 0000h…FFFFh 1 = 1 71.07...
  • Seite 383 Zusätzliche Parameterdaten 379 Name Bereich Einheit FbEq32 71.59 Absenkverhinderung Liste 0…3 1 = 1 71.62 Aktueller interner Sollw. Real -32768.00…32767.00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 76 PFC-Konfiguration 76.01 PFC Status 0000h…FFFFh 1 = 1 76.02 PFC Systemstatus 0000h…FFFFh 1 = 1 76.11...
  • Seite 384 380 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 77.13 Pumpe/Lüfter 3 Laufzeit Real 0.00…42949672.95 100 = 1 h 77.14 Pumpe/Lüfter 4 Laufzeit Real 0.00…42949672.95 100 = 1 h 95 Hardware-Konfiguration 95.01 Einspeisespannung Liste 0…6 1 = 1 95.02 Adapt. Spannungsgrenzen Liste 0…1 1 = 1 95.03...
  • Seite 385 Zusätzliche Parameterdaten 381 Name Bereich Einheit FbEq32 98.02 Rs (Anwender) Real 0.0000…0.50000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.03 Rr (Anwender) Real 0.0000…0.50000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.04 Lm (Anwender) Real 0.00000…10.00000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.05 SigmaL (Anwender) Real 0.00000…1.00000 p.u.
  • Seite 386 382 Zusätzliche Parameterdaten...
  • Seite 387: Warn- Und Störmeldungen

    Ursachen und Korrekturmaßnahmen aufgelistet. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und kor- rigiert werden. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen können, senden Sie das von Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 388: Reine Ereignismeldungen

    384 Warn- und Störmeldungen Warnungen müssen nicht quittiert werden; die Anzeige wird aufgehoben, wenn die Ursache der Warnung nicht mehr besteht. Warnungen beeinflussen nicht den Betrieb des Antriebs und der Frequenzumrichter regelt weiterhin den Motor. Störungen veranlassen den Frequenzumrichter zum Abschalten der Regelung und der Motor wird gestoppt.
  • Seite 389: Zusatzcodes

    Ereignissen sowie Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung. Zum Erzeugen des QR-Codes wählen Sie Menü - Grundeinstellungen - System-...
  • Seite 390 386 Warn- und Störmeldungen Warnmeldungen Hinweis: Diese Liste enthält auch Ereignismeldungen, die nur im Ereignisprotokoll angezeigt werden. Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 64FF Störungsquittierung Eine Störung wurde mit dem Meldung. Nur zur Information. Bedienpanel, dem PC-Tool Drive Composer, dem Feldbus oder der E/A quittiert.
  • Seite 391 Isolation der Einheit im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters. Wenn ein Erdschluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparieren oder austauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. A2B4 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 392 388 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A491 Externe Temperatur 1 Die gemessene Temperatur 1 Prüfen Sie den Wert von Parameter hat die Warngrenze 35.02 Motortemp. 1 gemessen. (Meldungstext, der überschritten. bearbeitet werden kann) Die Motorkühlung prüfen (oder anderer Einrichtungen, deren Temperatur gemessen wird).
  • Seite 393 31.22 STO Anzeige Läuft/Stopp (Seite 245). Prüfen Sie den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. A5EA Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Wenden Sie sich an Ihre ABB- Temperaturmessung des Vertretung. Frequenzumrichters. A5EB PU-Karte Spann.- Störung der Kontaktieren Sie die ABB-Vertretung.
  • Seite 394 390 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A6E5 AI Parametereinstel- Die Hardware-Einstellung für Im Ereignisprotokoll prüfen, ob ein lung Strom/Spannung eines Hilfscode angezeigt wird. Der Code Analogeingangs entspricht identifiziert den Analogeingang dessen nicht der Einstellungen den Konflikt verursachen. Parametereinstellung.
  • Seite 395: Reaktion Komm.ausfall

    Warn- und Störmeldungen 391 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A79C IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Die Brems-Chopper-IGBT- Den Chopper abkühlen lassen. Temperatur hat den internen Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Warngrenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Dimensionierung und Kühlung des Schaltschranks prüfen.
  • Seite 396 392 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8A1 RO Lebensdauer- Das Relais hat seinen Status Regelungskarte prüfen oder Warnung öfter als empfohlen geändert. Relaisausgang nicht mehr verwenden. 0001 Relaisausgang 1 Regelungskarte prüfen oder Relaisausgang 1 nicht mehr verwenden. 0002 Relaisausgang 2 Regelungskarte prüfen oder Relaisausgang 2 nicht mehr verwenden.
  • Seite 397 Warn- und Störmeldungen 393 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8B5 Signal-Überwachung Warnung, die von der Signal- Einstellung der Quelle der Warnung Überwachungsfunktion 6 (Parameter 32.57 Überw. 6 Signal) (Meldungstext, der generiert wird. prüfen. bearbeitet werden kann) Programmierbare Warnung: 32.56 Überw.
  • Seite 398: Schlaf- Und Erhöhungsfunktion Für Den Prozessregler

    394 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A985 Externe Warnung 5 Störung an externem Gerät 5. Externes Gerät überprüfen. Einstellung von Parameter 31.09 Ext. (Meldungstext, der bearbeitet werden kann) Ereignis 5 Quelle prüfen. Programmierbare Warnung: 31.09 Ext. Ereignis 5 Quelle 31.10 Ext.
  • Seite 399 Warn- und Störmeldungen 395 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode B5A0 STO-Ereignis Die Funktion Sicher Anschlüsse des Sicherheitsschaltkreises abgeschaltetes Drehmoment prüfen. Weitere Informationen enthält Programmierbares ist aktiviert, d. h. Kapitel Die Funktion Sicher Ereignis: 31.22 STO Anzeige Läuft/Stopp Sicherheitsschaltkreis- abgeschaltetes Drehmoment im Signal(e), angeschlossen an Hardware-Handbuch des...
  • Seite 400 Tritt die Störung erneut auf, Frequenzumrichter aus- und wiedereinschalten. Eventuell mehrmals aus- und wiedereinschalten. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 2281 Kalibrierung Der gemessene Offset der Versuchen, die Stromkalibrierung erneut Ausgangsphasen- auszuführen (Auswahl von...
  • Seite 401: Reaktion Ausfall Netzphase

    Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. 2340 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 402 398 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 3210 DC-Überspannung DC-Zwischenkreisspannung Prüfen, ob die Überspannungsregelung zu hoch. aktiviert ist (Parameter 30.30 Überspann.-Regelung). Prüfen, ob die Einspeisespannung der Nenneingangsspannung des Frequenzumrichters entspricht. Prüfung des Einspeiseanschlusses auf statische oder transiente Überspannung. Brems-Chopper und -Widerstand (falls benutzt) überprüfen.
  • Seite 403 Warn- und Störmeldungen 399 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 4290 Kühlung Die Temperatur des Die Umgebungstemperatur prüfen. Wenn Frequenzumrichters ist zu sie höher als 40 °C/104 °F (Baugrößen … hoch. R9) oder höher als 50 °C /122 °F …...
  • Seite 404 (Seite 245). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. 5092 PU Logikfehler Speicher der Leistungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB- wurde gelöscht. Vertretung. 5093 Umr.Typ/ID passt nicht Die Hardware des Spannungsversorgung des Frequenzumrichters passt Frequenzumrichters aus- und wieder nicht zu den in der Memory einschalten.
  • Seite 405 96.08 Regelungseinheit kompatibel. booten) oder durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 6306 FBA A Mapping-Datei Lesefehler der Feldbusadapter Wenden Sie sich an Ihre ABB- A Mapping-Datei.
  • Seite 406 Die Regelungseinheit neu booten (mit Parameter 96.08 Regelungseinheit booten) oder durch Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 6581 Parametersystem Parameter laden oder sichern Versuchen Sie, das Speichern mit ist fehlgeschlagen.
  • Seite 407 Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 6885 Textdatei-Überlauf Interne Störung. Störung quittieren. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung, wenn die Störung bestehen bleibt. 7081 Panel-Kommunikation Das Bedienpanel oder PC- PC-Tool- oder Bedienpanel-Anschluss Tool, das als aktiver prüfen. Programmierbare Störung: Steuerplatz des Antriebs 49.05 Reaktion...
  • Seite 408 404 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7192 IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Brems-Chopper-IGBT- Den Chopper abkühlen lassen. Temperatur hat den internen Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Störgrenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Einstellungen der Überlast- Schutzfunktion des Widerstands prüfen (Parametergruppe...
  • Seite 409 Warn- und Störmeldungen 405 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 80B0 Signal-Überwachung Störung von der Signal- Die Quelle der Störung prüfen Überwachungsfunktion 1 (Parameter 32.07 Überw. 1 Signal). (Meldungstext, der generiert. bearbeitet werden kann) Programmierbare Störung: 32.06 Überw. 1 Reaktion 80B1 Signal-Überwachung Störung von der Signal-...
  • Seite 410 406 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 9085 Externe Störung 5 Störung an externem Gerät 5. Externes Gerät überprüfen. Einstellung von Parameter 31.09 Ext. (Meldungstext, der bearbeitet werden kann) Ereignis 5 Quelle prüfen. Programmierbare Störung: 31.09 Ext. Ereignis 5 Quelle 31.10 Ext.
  • Seite 411: Steuerung Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 407 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus-Schnittstelle beschrieben. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommunikationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus- Schnittstelle angeschlossen werden.
  • Seite 412: Anschluss Des Feldbusses An Den Frequenzumrichter

    408 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Feldbus-Controller Abschluss ON Feldbus Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Prozess-E/A (zyklisch) Statuswort (SW) Istwerte Parameter R/W Service-Meldungen Anforderungen/Antworten (azyklisch) Abschluss OFF Abschluss OFF Abschluss ON Bias OFF Bias OFF Bias ON CEIA-01 CEIA-01 CEIA-01 Frequenzumrichter Frequenzumrichter Frequenzumrichter Die Abschlüsse des Geräts an beiden Enden des Feldbusses müssen ON sein.
  • Seite 413: Einrichtung Der Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    Überwachung des Kommu- nikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives Auswahl des vom Frequenzumrichter (Standard) verwendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle (Seite 412). 58.26 EFB Sollwert 1...
  • Seite 414: Einstellung Der Parameter Der Antriebsregelung

    410 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.28 EFB Istwert 1 Drehzahl oder Einstellung des Typs der Istwerte 1 und 2. Die Frequenz Skalierung für jeden Istwert-Typ wird mit den 58.29 (Standard für Parametern 46.01…46.03 festgelegt.
  • Seite 415: Drehzahl-Sollwert-Auswahl

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 411 werden. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert / sind die Werte angegeben, der/die zu verwenden sind, wenn das Feldbus-Signal die gewünschte Quelle bzw. das Ziel für das betreffende Antriebssignal ist. In der Spalte Funktion/Information wird der Parameter beschrieben.
  • Seite 416: Basis-Information Zur Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    … E/A 69 58.101 … 58.114 Gruppen 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt ist. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile (Seite 415).
  • Seite 417: Steuerwort Und Statuswort

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 413  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussy- stem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzumrichter gesendet. Bei Frequenzumrichter-Parametern wählt der Anwender das EFB-Steuerwort (CW) als Quelle der Frequenzumrichter-Steuerbefehle (z.
  • Seite 418: Register-Adressierung

    414 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle  Register-Adressierung Das Adressfeld von Modbus-Anforderungen für den Aufruf von Halteregistern ist 16 Bit. Dadurch kann das Modbus-Protokoll die Adressierung von 65536 Halteregistern unterstützen. Bisher verwendeten Modbus-Master-Geräte 5-stellige Dezimaladressen von 40001 bis 49999, um Halteregisteradressen darzustellen. Die Dezimaladressen mit 5 Stellen begrenzten die Anzahl der Halteregister, die adressierte werden konnten, auf 9999.
  • Seite 419: Steuerungsprofile

    Profilen konfiguriert werden: • ABB Drives • DCU-Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original-Frequenzumrichter- Datenformat. Das DCU-Profil enthält keine Datenkonvertierung oder Skalierung. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Profil-Auswahl. Profil-Auswahl...
  • Seite 420 Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steuerungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 421: Quittieren

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 417 Name Wert STATUS/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. Weiter mit EINSCHALTSPERRE. Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Normalen Betrieb fortsetzen.
  • Seite 422 418 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert Status/Beschreibung REVERSE Motordrehung rückwärts. In der Tabelle wird dargestellt, (Drehrichtungs- wie dieses Bit und das Vorzeichen des Sollwerts die wechsel) Motordrehrichtung bestimmen. Sollwert-Vorzeichen Positiv (+) Negativ (-) Bit REVERSE = 0 Vorwärts Rückwärts Bit REVERSE = 1 Rückwärts...
  • Seite 423 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 419 Name Wert Status/Beschreibung RAMPE Rampenfunktion angehalten (Ausgang des Rampenfunk- ANHALTEN tionsgenerators gehalten). Normalbetrieb. RAMPEN- Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf EINGANG NULL Null gesetzt. Normalbetrieb. REQ_LOCAL_ Frequenzumrichter schaltet nicht um auf Lokalsteuerung LOCK (siehe Parameter 19.17 Lokalbetrieb sperren).
  • Seite 424 Statuswort  Statuswort für das ABB Drives-Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 425 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 421 Name Wert Status/Beschreibung USER_0 Statusbits, die für applikationsspezifische Funktionalitäten mit der Antriebslogik kombiniert USER_1 werden können. USER_2 USER_3 Reserviert  Statuswort für das DCU-Profil Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Antriebs-Statuswort direkt in die Bits 0 bis 15 des Feldbus-Statusworts.
  • Seite 426 422 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert Status/Beschreibung REVERSE_REF Der Antriebssollwert befindet sich in Drehrichtung rückwärts. Der Antriebssollwert befindet sich in Drehrichtung vorwärts. REVERSE_ACT Der Antrieb läuft in Drehrichtung rückwärts. Der Antrieb läuft in Drehrichtung vorwärts. PANEL_LOCAL Bedienpanel/Tastatur (oder PC-Tool) ist im Modus Lokalsteuerung.
  • Seite 427: Statusübergangs-Diagramme

    Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus- Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Satusworte beschrieben worden sind.
  • Seite 428 424 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle EINSCHALT Profil ABB Drives NETZ AUS SPERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- CW = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort n = Drehzahl I = Eingangsstrom...
  • Seite 429: Sollwerte Für Das Abb Drives-Profil Und Das Dcu-Profil

     Sollwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 430: Istwerte Für Das Abb Drives-Profil Und Das Dcu-Profil

     Istwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 431 Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Stausworte des Antriebs zugegriffen werden.
  • Seite 432: Modbus-Funktionscodes

    428 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
  • Seite 433: Ausnahmecodes

    • 01h: Produkt-Code (zum Beispiel “ASCCL”) • 02h: Major Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL (“www.abb.com”) • 04h: Produkt-Name: (“ACS580”). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
  • Seite 434 Coils (Sollwertsatz 0xxxx) Coils sind 1-Bit-Lese/Schreibwerte. Steuerwort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die Modbus-Coils (Sollwertsatz 0xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000001 OFF1_CONTROL STOP 000002...
  • Seite 435 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 431 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000033 Steuerung für Relaisausgang RO1 Steuerung für Relaisausgang RO1 (Parameter 10.99 RO/DIO Steuerwort, (Parameter 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 0) Bit 0) 000034 Steuerung für Relaisausgang RO2 Steuerung für Relaisausgang RO2 (Parameter 10.99 RO/DIO...
  • Seite 436: Diskrete Eingänge (Sollwertsatz 1Xxxx)

    Diskrete Eingänge sind 1-Bit-Werte, die nur gelesen werden können. Statuswort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die diskreten Modbus-Eingänge (Sollwertsatz 1xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100001 RDY_ON READY...
  • Seite 437 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 433 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100033 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von Digitaleingang DI1 (Parameter Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 DI Status nach 10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0) Verzöger., Bit 0) 100034 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von...
  • Seite 438 434 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Störungscode-Register (Halteregister 400090…400100) Diese Register enthalten Informationen über die letzte Abfrage. Das Störungsregister wird gelöscht, wenn eine Abfrage erfolgreich beendet wurde. Sollwert Name Beschreibung 400090 Reset Error Registers 1 = Setzt die internen Störungs-Register (91…95) zurück.
  • Seite 439: Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 437 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichters angeschlossen ist. Zuerst wird die Feldbussteuerungsschnittstelle des Frequenzumrichters beschrieben, dann folgt ein Konfigurationsbeispiel.
  • Seite 440: Fba A Einstellungen...53 Fba A Data

    438 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Hinweis: Der Text und die Beispiele in diesem Kapitel beschreiben die Konfiguration eines Feldbusadapters (FBA A) mit den Parametern 50.01…50.18 und den Parametergruppen 51 FBA A Einstellungen…53 FBA A data out. Frequenzumrichter Feldbus- Controller Feldbus Andere Geräte Feldbusadapter des Typs Fxxx, installiert...
  • Seite 441: Basisinformationen Zur Feldbussteuerungsschnittstelle

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 439 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit Eingangs- und Ausgangs- Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
  • Seite 442 440 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird von der Feldbus-Master-Station über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master.
  • Seite 443 Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbus-adaptermodul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert...
  • Seite 444 442 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die Typen der überwachten Signale werden ausgewählt mit den Parametern 50.07 FBA A Istwert 1 50.08 FBA A Istwert 2 Typ. Debuggen der Netzwerk-Worte Wenn Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus Schnell oder...
  • Seite 445: Inhalte Des Feldbus-Steuerworts

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 443  Inhalte des Feldbus-Steuerworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 445) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Weiter mit AUS1 AKTIV;...
  • Seite 446: Inhalte Des Feldbus-Statusworts

    444 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Name Wert STATUS/Beschreibung Anwender-Bit 0 Beschreibung folgt Beschreibung folgt Anwender-Bit 1 Beschreibung folgt Beschreibung folgt Anwender-Bit 2 Beschreibung folgt Beschreibung folgt Anwender-Bit 3 Beschreibung folgt Beschreibung folgt  Inhalte des Feldbus-Statusworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 445) dargestellten Zustände.
  • Seite 447 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 445  Ablaufplan des Grundsteuerwerks EINSCHALT aus jedem Zustand NETZ AUS SPERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖ- RUNG NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1 CW=xxxx x1xx xxxx x110 CW B3=0 EINSCHALT- BETRIEB...
  • Seite 448: Einstellungen Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    446 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Einstellungen des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung 1. Das Feldbus-Adaptermodul muss mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Moduls installiert werden. 2. Den Frequenzumrichter einschalten. 3. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA A freigeben.
  • Seite 449: Beispiel Für Die Parametereinstellung: Fpba (Profibus Dp)

    DC-Spannung In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Einstellungen für die Antriebsparameter aufgelistet. Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS580 50.01 FBA A freigeben 1 = [Steckplatz- Freigabe der Kommunikation zwischen Nummer] Frequenzumrichter und Feldbus- Adaptermodul. 50.04 FBA A Sollwert 1 Typ Mot- Auswahl des Typs und der Skalierung für...
  • Seite 450 448 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS580 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1 52.03 FBA data in3 01.07 Motorstrom 52.05 FBA data in5 01.11 DC-Spannung 53.01 FBA data out1 1 = CW 16Bit Steuerwort 53.02 FBA data out2...
  • Seite 451: Blockdiagramme Der Regelung / Steuerung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 449 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung des Frequenzumrichters abgebildet. Die Blockdiagramme der Regelung zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken.
  • Seite 452: Auswahl Des Frequenzsollwerts

    450 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts...
  • Seite 453 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 451 Frequenzsollwert-Modifikation > > >...
  • Seite 454: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts I

    452 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts I > > > > > > >...
  • Seite 455 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 453 Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II...
  • Seite 456: Drehzahlsollwert-Rampenzeit Und -Form

    454 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form >...
  • Seite 457: Berechnung Der Drehzahlabweichung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 455 Berechnung der Drehzahlabweichung...
  • Seite 458 456 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlregler...
  • Seite 459: Drehmomentsollwert-Quellenauswahl Und -Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 457 Drehmomentsollwert-Quellenauswahl und -Modifikation > > >...
  • Seite 460: Sollwertauswahl Für Die Drehmomentregelung

    458 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung > > > > >...
  • Seite 461: Drehmomentbegrenzung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 459 Drehmomentbegrenzung...
  • Seite 462: Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    460 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle > > > > > > > >...
  • Seite 463: Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 461 Prozess-Regelung (PID) > > >...
  • Seite 464 462 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Ext. Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle...
  • Seite 465: Externe Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 463 Externe Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 466: Verriegelung Der Drehrichtung

    464 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Verriegelung der Drehrichtung...
  • Seite 467: Ergänzende Informationen

    Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs- , Support- und Service-Adressen finden Sie im Internet auf www.abb.com/searchchannels.
  • Seite 468 Kontakt www.abb.com/drives www.abb.com/drivespartners 3AXD50000019770 Rev C (DE) 20.01.2015 3AXD50000019770C...

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