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ABB General Purpose Drives
Firmware-Handbuch
ACS580 Standardregelungsprogramm

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Inhaltszusammenfassung für ABB ACS580

  • Seite 1 ABB General Purpose Drives Firmware-Handbuch ACS580 Standardregelungsprogramm...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Liste ergänzender Handbücher Frequenzumrichter-Handbücher und -Anleitungen Code (Englisch) Code (Deutsch) ACS580 standard control program firmware manual 3AXD50000016097 3AXD50000019770 ACS580-01 (0.75 bis 250 kW, 1.0 bis 350 hp) hardware 3AXD50000018826 3AXD50000019739 manual ACS880-04 (250 to 500 kW) hardware manual 3AXD50000015497 3AXD50000027443...
  • Seite 3 Inhalt 1. Einführung in das Handbuch 2. Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 3. Bedienpanel 4. Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 5. Regelungsmakros 6. Programm-Merkmale 7. Parameter 8. Zusätzliche Parameterdaten 9. Warn- und Störmeldungen 10. Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 11.
  • Seite 4 3AXD50000019770 Rev D Übersetzung des Original-Handbuchs  2016 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. 3AXD50000016097 GÜLTIG AB: 2016-09-02...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 5 Inhalt Liste ergänzender Handbücher ..........2 1.
  • Seite 6 Makro ABB Standard ............64 Standard-Steueranschlüsse für das Makro ABB Standard ..... . . 64 Makro ABB Standard (Vektor) .
  • Seite 7 Inhalt 7 Regelungsmakros ............102 Prozess PID-Regelung .
  • Seite 8 8 Inhalt 01 Istwertsignale ............149 03 Eingangssollwerte .
  • Seite 9 Statuswort für das ABB Drives-Profil ........
  • Seite 10 Produkt-Schulung ............481 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . 481...
  • Seite 11: Einführung In Das Handbuch

    Liste ergänzender Handbücher, die weitere Informatio- nen enthalten. Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für ACS580 Standardregelungsprogramm (ASCLX Version 1.70. und ASCDX Version 2.00.). Hinweis: Für Standardregelungsprogramm, gibt es unterschiedliche Firmware, je nach Konstruktion von Regelungskarte und Baugröße.
  • Seite 12: Angesprochener Leserkreis

    12 Einführung in das Handbuch Angesprochener Leserkreis Vom Leser werden Kenntnisse über Elektrotechnik, Verdrahtung, elektrische Kompo- nenten und elektrische Schaltungssymbole erwartet. Dieses Handbuch wird weltweit verwendet. Es werden SI- und amerikanisch/britische Maßeinheiten angegeben. Für die Installationen in den Vereinigten Staaten werden spezielle US-Anweisungen gegeben.
  • Seite 13: Ergänzende Dokumentation

    Seite (vordere Einband-Innenseite). Einteilung nach Baugrößen ACS580 wird in mehreren Baugrößen hergestellt, die als RN bezeichnet werden, wobei N eine Ganzzahl ist. Einige Informationen, die nur bestimmte Baugrößen betreffen, werden mit der Baugrößenangabe (RN) gekennzeichnet. Die Baugröße ist auf dem Typenschild angegeben, das am Frequenzumrichter ange- bracht ist, siehe Kapitel Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung, Abschnitt Typenschild im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 14: Begriffe Und Abkürzungen

    Begriffe und Abkürzungen Begriff/Abkürzung Beschreibung ACS-AP-x Komfort-Bedienpanel, erweiterte Bedienertastatur für die Kommunika- tion mit dem Frequenzumrichter ACS580 unterstützt Typen ACS-AP-I, ACS-AP-S und ACS-AP-W (mit einer Bluetooth Schnittstelle). ACS-BP-S Basis-Bedienpanel, Basis-Bedienertastatur für die Kommunikation mit dem Frequenzumrichter Analogeingang; Schnittstelle für analoge Eingangssignale Analogausgang;...
  • Seite 15: Begriff/Abkürzung Beschreibung

    Einführung in das Handbuch 15 Begriff/Abkürzung Beschreibung Integrierter Feldbus Feldbusadapter FCAN-01 Optionales CANopen-Adaptermodul FCNA-01 ControlNet-Adaptermodul FDNA-01 Optionales DeviceNet-Adaptermodul FECA-01 Optionales EtherCAT-Adaptermodul FENA-01/-11/-21 Optionales Ethernet-Adaptermodul für Protokolle des Typs EtherNet/IP, Modbus TCP und PROFINET IO FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul FPBA-01 Optionales PROFIBUS DP-Adaptermodul Frequenzumrichter Frequenzumrichter für die Regelung von AC-Motoren FSCA-01...
  • Seite 16: Cyber-Sicherheit Haftungsausschluss

    Produkt, das Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheits- verletzungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und seine Konzerngesellschaften sind nicht haftbar für Schäden und/oder Verluste, die als Folge von Sicherheitsverlet- zungen, unerlaubtem Zugriff, Störungen, Eindringung, Sicherheitslücken und/oder...
  • Seite 17: Inbetriebnahme, I/O-Steuerung Und Id-Lauf

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 17 Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben, • wie die Inbetriebnahme durchgeführt wird • wie Start, Stopp, Wechsel der Drehrichtung und Regelung der Drehzahl des Motors über die I/O-Schnittstelle erfolgen •...
  • Seite 18: Inbetriebnahme Des Frequenzumrichters

    Prüfen Sie die Installation. Siehe Kapitel Installations-Checkliste im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Stellen Sie sicher, dass kein Startbefehl aktiviert ist (DI1 in Werkseinstellung bei Makro ABB Standard). Der Frequenzumrichter startet automatisch beim Einschal- ten, wenn der externe Startbefehl aktiviert ist und der Frequenzumrichter sich im Modus Fernsteuerung befindet.
  • Seite 19 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 19 Der First Start Assistant führt Sie durch die erste Inbetriebnahme. Der Assistent startet automatisch. Warten bis das Bedienpanel die erste Ansicht, wie rechts darge- stellt, anzeigt. Auswahl der Sprache, die benutzt werden soll, durch Markieren dieser Sprache (falls nicht bereits markiert) und (OK) drücken.
  • Seite 20 Ansicht zurückkehren. Um dem Frequenzumrichter einen Namen zu geben, der in der Kopfzeile angezeigt wird, die Taste drücken. Wenn der Standardname (ACS580) nicht geän- dert werden soll, direkt mit der Eingabe der Motor- Nennwerte durch Drücken der Taste (Wei- ter) fortfahren.
  • Seite 21 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 21 Für die folgenden Einstellungen der Motordaten die Nenndaten vom Motor-Typenschild ver- wenden. Die auf dem Motor-Typenschild angegeben Werte genau eingeben. Beispiel für ein Typenschild eines Asynchronmotors: ABB Motors motor M2AA 200 MLA 4 IEC 200 M/L 55 Ins.cl.
  • Seite 22 22 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Die Prüfung der Drehrichtung ist optional und erfordert das Drehen des Motors. Diesen Schritt nicht durchführen, wenn dadurch eine Gefahr ent- stehen kann oder dieser Schritt aufgrund der mechanischen Einrichtung nicht möglich ist. Für einen Drehrichtungstest die Zeile Den Motor drehen markieren und die Taste (Weiter) drücken.
  • Seite 23: Zusätzliche Einstellungen Im Menü Grundeinstellungen

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 23 Die Erstinbetriebnahme ist nun komplett und der Frequenzumrichter betriebsbereit. (Fertig) drücken, um die Startansicht aufzu- rufen. Mit der Startansicht können die Werte der ausge- wählten Signale auf dem Bedienpanel angezeigt werden. 2 – Zusätzliche Einstellungen im Menü Grundeinstellungen Zusätzliche Einstellungen z.B.
  • Seite 24: Zusätzliche Einstellungen: Makro

    Blättern Sie durch die Seiten mit den Tasten Zurückkehren zum Untermenü Regelungsma- kro mit Taste (Zurück). • Alle Makros mit Ausnahme des Makros ABB Standard (Vektor) verwenden standardmäßig die Skalar-Motorregelung. Bei ersten Start kön- nen Sie auswählen, ob die Skalar- oder Vektor- Motorregelung benutzt werden soll.
  • Seite 25 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 25 2 – Zusätzliche Einstellungen: Start, Stopp und Sollwerte Wenn Sie kein Makro verwenden möchten, stellen Sie Start, Stopp und Sollwerte wie folgt ein: Wählen Sie Start, Stopp, Sollwert und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Stellen Sie die Parameter entsprechend Ihren Anforderungen ein.
  • Seite 26: Zusätzliche Einstellungen: Grenzen

    26 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 2 – Zusätzliche Einstellungen: Grenzen Wählen Sie Grenzen und drücken Sie Taste (Auswählen) (oder Stellen Sie die Parameter entsprechend Ihren Anforderungen ein. Einen Parameter auswählen und die Taste (Auswählen) drücken. Nachdem die Einstellungen vorgenommen wur- den, zum Menü...
  • Seite 27 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 27 Zur Anzeige der Details eines Parameters, der über das I/O-Menü nicht eingestellt werden kann, drücken Sie Taste (Ansicht). Einstellen eines Parameterwerts mit Auswahl (Bearbeiten) und den Tasten , danach drücken Sie (Speichern). Beachten Sie, dass die aktuelle Verdrahtung mit dem Wert übereinstimmt.
  • Seite 28 28 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 5 – Backup Nach dem Abschluss der Inbetriebnahme-Einstel- lungen sollten Sie ein Backup erstellen. Im Hauptmenü wählen Sie Backups und drücken (Auswählen) (oder Mit Taste (Auswählen) starten Sie das Backup.
  • Seite 29: Steuerung Des Frequenzumrichters Über Die I/O-Schnittstelle

    In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie der Frequenzumrichter über die Digital- und Analogeingänge gesteuert wird, wenn: • die Motordaten vollständig eingegeben wurden und • die Standard-Parametereinstellungen des Makros ABB Standard verwendet wer- den. Vorbereitende Einstellungen Wenn Sie die Drehrichtung ändern wollen, prüfen Sie, ob die Grenzen die Drehrichtung rückwärts zulassen:...
  • Seite 30: Stoppen Des Motors

    30 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Stoppen des Motors Deaktivierung von Digitaleingang DI1. Der Pfeil hört auch auf zu drehen.
  • Seite 31: Id-Lauf Durchführen

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 31 ID-Lauf durchführen Der Frequenzumrichter berechnet die Motorcharakteristik automatisch mit dem ID- Lauf Stillstand, wenn der Antrieb zum ersten Mal mit Vektorregelung gestartet wird und nach Änderung eines Motor-Parameters (Gruppe Motordaten). Dieses gilt, wenn • Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 32: Durchführung Des Id-Laufs

    32 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf  Durchführung des ID-Laufs Mit dem ID-Lauf-Assistenten Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80% der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben wer- den kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 33 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 33 Wählen Sie ID-Lauf (wird nur angezeigt, wenn der Frequenzumrichter auf Vektorregelung einge- stellt ist) und drücken Sie die Taste (Aus- wählen) (oder Wählen Sie den Typ des ID-Laufs und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Die Warnmeldung Identifikationslauf wird oben für einige Sekunden angezeigt.
  • Seite 34: Mit Parameter

    34 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Mit Parameter 99.13 Ausw. Mot.-ID-Laufmodus Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80% der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben wer- den kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 35 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 35 Wählen Sie Parameter und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Wählen Sie Komplette Liste und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Scrollen Sie durch die Seite mit , und wählen Sie die Parametergruppe 99 Motordaten und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder...
  • Seite 36 36 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Das Bedienpanel kehrt zur vorhergehenden Ansicht zurück und die Warnmeldung Identifika- tionslauf wird oben für einige Sekunden ange- zeigt. Die Panel-LED beginnt grün zu blinken, um eine aktive Warnung anzuzeigen (AFF6). AFF6 Warnanzeige erscheint, wenn für eine Minute keine Taste gedrückt worden ist.
  • Seite 37: Bedienpanel

    Bedienpanel 37 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Diese Kapitel enthält Anweisungen zum Abnehmen und Wiederanbringen des Kom- fort-Bedienpanels und eine Kurzbeschreibung seines Displays, der Tasten und Tasten-Shortcuts. Weitere Informationen enthält das Handbuch ACS-AP-x assistant control panels user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]). Das Bedienpanel abnehmen und wieder einsetzen. Drücken Sie zum Abnehmen des Bedienpanels den Halteclip oben (1a) ein und zie- hen Sie es an der oberen Kante (1b)) nach vorne.
  • Seite 38: Übersicht Über Das Bedienpanel

    38 Bedienpanel Zum Wiedereinsetzen des Bedienpanels das Gehäuse unten ausrichten und einset- zen (1a), den Halteclip oben etwas eindrücken (1b) und das Bedienpanel an der obe- ren Kante hineindrücken (1c). Übersicht über das Bedienpanel Layout des Bedienpanel-Displays Die Pfeiltasten Linke Funktionstaste Stopp (siehe Start und Stopp)
  • Seite 39: Layout Des Bedienpanel-Displays

    Bedienpanel 39 Layout des Bedienpanel-Displays In den meisten Ansichten werden die folgenden Elemente auf dem Display ange- zeigt: 1. Steuerplatz und entsprechende Symbole: Anzeige, wie der Antrieb gesteuert wird: • Kein Text: Der Frequenzumrichter ist in Lokalsteuerung, wird jedoch von einem anderen Gerät gesteuert.
  • Seite 40 Läuft mit Sollwert 4. Antriebsname: Wenn ein Name eingegeben wurde, wird dieser im oberen Feld angezeigt. Der Standardname ist “ACS580”. Der Name kann mit dem Bedien- panel durch Auswahl Menü - Grundeinstellungen - Uhr, Region, Anzeige geän- dert werden (siehe Seite 57).
  • Seite 41: Tasten

    Bedienpanel 41 8. Uhr: Die Uhr zeigt die aktuelle Zeit an. Die Uhrzeit und das Zeit-Anzeigeformat auf dem Bedienpanel können durch Auswahl Menü - Grundeinstellungen - Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 57). Der Display-Kontrast und die Hintergrund-Helligkeit auf dem Bedienpanel können durch Auswahl Menü...
  • Seite 42: Tasten-Kombinationen (Shortcuts)

    42 Bedienpanel Start und Stopp In der Lokalsteuerung starten und stoppen die Starttaste ( ) und die Stopptaste ) den Antrieb. Loc/Rem Mit der LOC/REM-Taste ( ) wird die Steuerung zwischen Lokalsteuerung mit Loc/Rem den Tasten des Bedienpanels (Lokal) und Fernsteuerung über Fernsteueranschlüsse (REMote).
  • Seite 43: Einstellungen, I/O Und Diagnosen Mit Dem Bedienpanel

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 43 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält detaillierte Informationen über die Menüs Grundeinstellun- gen, I/O und Diagnose auf dem Bedienpanel. Um die Menüs Grundeinstellungen, I/O oder Diagnose von der Startansicht aufzu- rufen, wählen Sie zuerst Menü, gehen dann zum Hauptmenü...
  • Seite 44: Grundeinstellungen

    44 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Grundeinstellungen Das Aufrufen des Menüs Grundeinstellungen erfolgt über die Startansicht durch Auswahl von Menü - Grundeinstellungen. Im Menü Grundeinstellungen können Sie zusätzliche Einstellungen des Frequen- zumrichters vornehmen und ändern. Nach den geführten Einstellungen mit dem Inbetriebnahme-Assistenten empfehlen wir, mindestens die folgenden zusätzlichen Einstellungen: •...
  • Seite 45 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 45 Die folgende Abbildung veranschaulicht die Navigation im Menü Grundeinstellungen. …...
  • Seite 46: Makro

    46 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen über die Inhalte der ver- schiedenen Untermenüs, die im Menü Grundeinstellungen verfügbar sind.  Makro Verwenden Sie das Untermenü Makro, um die Antriebsregelung und Sollwertquellen schnell durch Auswahl eines Satzes voreingestellter Verdrahtungskonfigurationen einzustellen.
  • Seite 47 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 47 Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Einstel- lungskriterien im Menü Motor. Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Motor-Regelmodus Auswahl, ob der Motor-Regelmodus Skalar oder 99.04 Motor-Regelmo- Vektor benutzt werden soll. Informationen über die Betriebsart Skalar enthält Abschnitt Drehzahl-kompensierter Stopp auf Seite...
  • Seite 48: Vorheiz-Strom

    48 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Stillstandsheizung Schaltet das Vorheizen Ein oder Aus. Der Frequen- 21.14 Quelle Eing. Still- standsheizung zumrichter kann die Kondensation in einem gestopp- 21.16 Vorheiz-Strom ten Motor verhindern, indem ein fester Strom (% des Motornennstroms) in den Motor gespeist wird.
  • Seite 49: Rampen

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 49 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Sekundär-Steuer- Einstellung für die Fernsteuerung über den Sekun- 19.11 Auswahl Ext1/Ext2 28.15 Ext2 Frequenz- platz där-Steuerplatz Ext2. Diese Einstellungen betreffen Sollw.1 oder die Quelle des Sollwerts und die Start-, Stopp-, 22.18 Ext2 Drehzahl- Drehrichtungs-Befehlsquellen für Ext2.
  • Seite 50: Drehzahl-Skalierung

    50 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Mit dem Untermenü Rampen werden die Beschleunigungs- und Verzögerungs-Ein- stellungen vorgenommen. Hinweis: Zum Setzen von Rampen müssen Parameter spezifiziert werden 46.01 Drehzahl-Skalierung (im Drehzahlregelungsmodus) oder 46.02 Frequenz-Skalierung (im Frequenzregelungsmodus). Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Einstel- lungskriterien im Menü...
  • Seite 51: Pid (Prozessregelung)

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 51 Im Untermenü Grenzen werden die Grenzen eingestellt, in denen der Betrieb zuläs- sig ist. Mit dieser Funktion werden der Motor, angeschlossene Hardware und Mecha- nik geschützt. Der Antrieb hält die eingestellten Grenzen ein, unabhängig von Sollwertvorgaben.
  • Seite 52 52 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahl- kriterien im Menü PID-Steuerung. Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Prozessregelung Auswahl, wofür der Prozessreglerausgang benutzt 40.07 Proz.reg. PID Betriebsart (PID) wird: • Nicht ausgewählt: Die Prozessregelung wird nicht benutzt.
  • Seite 53: Feldbus

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 53 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Schlaffunktion Die Schlaffunktion kann durch Stoppen des Motors 40.43 Satz 1 Schlafpe- bei geringen Anforderungen zur Energieeinsparung 40.44 Satz 1 Schlaf-Ver- benutzt werden. Standardmäßig ist die Schlaffunk- zögerung tion deaktiviert.
  • Seite 54 54 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahl- kriterien im Menü Feldbus. Beachten Sie, dass einige der Einstellungen erst nach Aktivierung der Feldbus-Kommunikation angezeigt werden. Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Feldbus-Auswahl Auswählen, wenn der Antrieb über einen Feldbus 51.01 FBA A Typ 58.01 Protokoll...
  • Seite 55: Erweiterte Funktionen

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 55 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Vom Master Einstellung der vom Feldbusmodul des Frequen- 50.13 FBA A Steuerwort 53 FBA A data out empfangene Daten zumrichters zu empfangenen Daten, die vom Feld- 51.27 FBA A Par aktua- bus-Master (SPS) gesendet werden.
  • Seite 56 56 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Zusätzliche Stö- Eine aktive Störung kann über I/O quittiert werden: 31.11 Störungs- quitt.Quelle rungsquittierungen ein Impuls am gewählten Eingang bedeutet Quittie- rung. Eine Störung kann über den Feldbus auch quittiert werden, wenn Störungen manuell quittieren nicht ausgewählt ist.
  • Seite 57: Uhr, Region, Anzeige

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 57 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Timer-Funktionen Ermöglicht zeitgesteuerte Funktionen des Fre- 34.100 Zeitgesteuerte Funktion 1 quenzumrichters zu verwenden. Die vollständigen 34.101 Zeitgesteuerte Einstellungen enthält Parametergruppe 34 Timer- Funktion 2 Funktionen auf Seite 265. 34.102 Zeitgesteuerte Funktion 3 34.11 Timer 1 Konfigu-...
  • Seite 58: Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    58 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Einheiten Auswahl der Einheit der Parameter zur Anzeige der Leistung, der Temperatur und des Drehmo- ments. Antriebsname: Der hiermit eingestellte Antriebsname wird bei lau- fendem Betrieb in der Statuszeile im Display oben angezeigt.
  • Seite 59 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 59 Menü-Auswahl Beschreibung Einstellbare Parameter Zurücksetzen des Setzt das Layout der Startansicht auf die Anzeige 96.06 Parameter Restore, Auswahl Reset Layouts der Startan- der Standard-Parameter des benutzten Rege- der Startansicht sicht lungsmakros zurück. Zurücksetzen von Setzt alle änderbaren Parameterwerte auf ihre 96.06 Parameter...
  • Seite 60: I/O Menü

    60 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel I/O Menü Zum Aufrufen des Menüs I/O von der Startansicht wählen Sie Menü - I/O. Stellen Sie mit den Einstellungen im Menü I/O sicher, dass die aktuelle E/A-Verdrah- tung mit den E/A-Einstellungen des Regelungsprogramms übereinstimmt. Es beant- wortet folgende Fragen: •...
  • Seite 61: Diagnose-Menü

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 61 Diagnose-Menü Das Menü Diagnose rufen Sie über die Startansicht mit Auswahl Menü - Diagnose auf. Das Menü Diagnose enthält Diagnose-Informationen, wie Störungen und Warnun- gen und hilft Ihnen mögliche Probleme zu lösen. Verwenden Sie dieses Menü, um sicherzustellen, dass der Antrieb korrekt funktioniert.
  • Seite 62 62 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel...
  • Seite 63: Regelungsmakros

    96.04 Makroauswahl (Seite 344). Hinweis: Alle Makros sind für die Skalarrege- lung voreingestellt, mit Ausnahme des Makros ABB Standard, das in zwei Versionen existiert. Wenn Sie die Vektorregelung verwenden möch- ten, ist Folgendes erforderlich: • Wählen Sie das Makro. • Prüfen Sie die Nenndaten des Motors.
  • Seite 64: Makro Abb Standard

    Dies ist das Standard-Makro. Es bietet eine 2-Draht E/A-Konfiguration mit drei Konstantdreh- zahlen für allgemeine Antriebsaufgaben. Ein Signal wird zum Starten und Stoppen des Motors benutzt und ein anderes zur Auswahl der Drehrichtung. Das Makro ABB Standard verwendet die Skalarregelung; für die Vektorregelung benutzen Sie das Makro ABB Standard (Vektor) (Seite 66).
  • Seite 65: Eingangssignale

    Regelungsmakros 65 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantfrequenzen oder Parametergruppe Frequenz-Sollwert.
  • Seite 66: Makro Abb Standard (Vektor)

    66 Regelungsmakros Makro ABB Standard (Vektor) Das Makro ABB Standard (Vektor) verwendet die Vektorregelung; sonst ist es dem Makro ABB Standard vergleichbar. Es bietet eine allgemeine 2-Draht E/A-Konfiguration mit drei Konstant- drehzahlen. Ein Signal wird zum Starten und Stoppen des Motors benutzt und ein anderes zur Auswahl der Drehrichtung.
  • Seite 67 Regelungsmakros 67 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantdrehzahlen oder Parametergruppe Drehzahl-Sollwert.
  • Seite 68: Makro 3-Draht

    68 Regelungsmakros Makro 3-Draht Dieses Makro wird verwendet, wenn der Antrieb mit Drucktasten gesteuert wird. Es bietet drei Festdrehzahlen. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl 3-Draht EIN.  Standard-Steueranschlüsse für das Makro 3-Draht AI1 U/I Auswahl Spannung/Strom für AI1: AI2 U/I...
  • Seite 69 Regelungsmakros 69 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: AI1 wird bei Vektorregelung als Drehzahlsollwert benutzt. Bei Skalarregelung (Standard): Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantfrequenzen oder Parametergruppe Frequenz-Sollwert.
  • Seite 70: Makro Drehrichtungswechsel

    70 Regelungsmakros Makro Drehrichtungswechsel Dieses Makro bietet eine E/A-Konfiguration, bei der ein Signal den Motor in Drehrichtung vor- wärts startet und ein anderes Signal den Motor in Drehrichtung rückwärts startet. Zur Aktivie- rung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Drehrichtungswechsel EIN.
  • Seite 71 Regelungsmakros 71 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Bei Skalarregelung (Standard): Siehe Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert - Konstantfrequenzen oder Parametergruppe Frequenz-Sollwert.
  • Seite 72: Makro Motorpotentiometer

    72 Regelungsmakros Makro Motorpotentiometer Dieses Makro bietet die Möglichkeit, die Drehzahl mit Hilfe von zwei Tasten einzustellen, oder eine kostengünstige Schnittstelle zur SPS, die die Motordrehzahl nur mit Digitalsignalen ändert. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Motorpotentiometer...
  • Seite 73 Regelungsmakros 73 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Wenn DI3 und DI4 beide aktiviert oder deaktiviert sind, bleibt der Frequenz/Drehzahl-Sollwert unverändert.
  • Seite 74: Makro Hand/Auto

    74 Regelungsmakros Makro Hand/Auto Dieses Makro kann verwendet werden, wenn ein Umschalten zwischen zwei externen Steue- rungsgeräten erforderlich ist. Beide haben eigene Steuer- und Sollwertsignale. Ein Signal wird zum Umschalten zwischen diesen zwei Steuergeräten benutzt. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroau- swahl Hand/Auto...
  • Seite 75 Regelungsmakros 75 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informatio- nen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzum- richters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 76: Makro Hand/Pid

    76 Regelungsmakros Makro Hand/PID Dieses Makro steuert den Antrieb mit dem integrierten Prozessregler (PID). Zusätzlich hat die- ses Makro einen zweiten Steuerplatz für die direkte Steuerung der Drehzahl/Frequenz. Zur Akti- vierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl Hand/PID...
  • Seite 77 Regelungsmakros 77 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Hand: 0…10 V -> Frequenzsollwert. PID: 0…10 V -> 0…100% PID Sollwert. Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt.
  • Seite 78: Makro Pid

    78 Regelungsmakros Makro PID Dieses Makro ist für Anwendungen geeignet, bei denen der Antrieb immer von der Prozessre- gelung geregelt wird, und der Sollwert immer vom Analogeingang AI1 kommt. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl EIN.
  • Seite 79 Regelungsmakros 79 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informatio- nen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzum- richters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 80: Makro Panel Pid

    80 Regelungsmakros Makro Panel PID Dieses Makro ist für Anwendungen geeignet, die immer von der Prozessregelung (PID) geregelt werden, und der Sollwert mit dem Bedienpanel eingestellt wird. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroau- swahl Panel PID...
  • Seite 81 Regelungsmakros 81 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informatio- nen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzum- richters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 82: Makro Pfc (Pumpen- Und Lüfterregelung)

    82 Regelungsmakros Makro PFC (Pumpen- und Lüfterregelung) Pumpen- und Lüfter-Steuerungs-/Regelungslogik für die Regelung mehrerer Pumpen oder Lüf- ter über die Relaisausgänge des Frequenzumrichters. Zur Aktivierung des Makros wählen Sie es im Menü Grundeinstellungen aus oder stellen Sie Parameter 96.04 Makroauswahl EIN.
  • Seite 83 Regelungsmakros 83 Klemmengrößen: R0…R5: 0,2…2,5 mm (Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-) 0,14…1,5 mm (Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO) R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Die Signalquelle wird extern mit Spannung versorgt. Siehe Hersteller-Anweisungen. Informatio- nen zur Verwendung von Sensoren, die über den Hilfsspannungsausgang des Frequenzum- richters gespeist werden, enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Anschlussbeispiele von 2-Draht- und 3-Draht-Sensoren im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 84: Parameter-Standardwerte Der Verschiedenen Makros

    In Kapitel Parameter auf Seite sind die Standardwerte aller Parameter für das Makro ABB Standard (Werkseinstellung) angegeben. Einige Parameter haben für andere Makros unterschiedliche Standardwerte. In der folgenden Tabelle sind die Standardwerte dieser Parameter für die einzelnen Makros angegeben. 96.04 Makroauswahl...
  • Seite 85 96.04 Makroauswahl 14 = 15 = 16 = Hand/Auto Hand/PID Panel PID 10.24 RO1 Quelle Betriebsbereit Betriebsbereit Betriebsbereit Betriebsbereit Running 10.27 RO2 Quelle Running Running Running Running 15 = Fault (-1) 10.30 RO3 Quelle 15 = Fault (-1) 15 = Fault (-1) 15 = Fault (-1)
  • Seite 86 96.04 Makroauswahl 17 = 11 = 12 = 13 = ABB Standard ABB Standard 3-Draht Drehrich- Motorpotentio- (Vektor) tungswechsel meter 22.71 Motorpotentiomet Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Freigabe er Funktion (Initialisieren bei Stopp /Ein- 22.73 Motorpotentiom. Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus-...
  • Seite 87 96.04 Makroauswahl 14 = 15 = 16 = Hand/Auto Hand/PID Panel PID 22.71 Motorpotentiome- Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert ter Funktion 22.73 Motorpotentiom. Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus- Nicht aus- Quelle hoch gewählt gewählt gewählt gewählt gewählt 22.74 Motorpotentiom.
  • Seite 89: Programm-Merkmale

    Es beschreibt auch die Steuerplätze und Betriebsarten. Lokale Steuerung und externe Steuerung Der ACS580 kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: Externe Steue- rung und Lokalsteuerung. Die Lokalsteuerung wird mit der Taste LOC/REM des Bedi- enpanels oder mit dem PC-Tool (Schaltfläche LOC/REM, Lokalsteuerung...
  • Seite 90: Frequenzumrichter

    90 Programm-Merkmale Frequenz- umrichter Externe Steuerung (= Speicherpro- grammierbare Steuerung) Lokalsteuerung Integrierte Feldbus- schnittstelle Feldbusadapter (Fxxx) Bedienpanel oder PC-Tool Drive Composer (Option) MOTOR Zusätzliche Ein-/Ausgänge werden durch die Installation optionaler E/A-Erweiterungsmodule (CMOD-01, CMOD-02 oder CHDI-01) in einem Steckplatz des Frequenzumrichters hinzugefügt. ...
  • Seite 91 Programm-Merkmale 91 Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Quellen der Start- und Stoppbefehle separat für jeden Steuerplatz im Grundein- stellungsmenü (Menü - Grundeinstellungen - Start, Stopp, Sollwert) auswählen oder durch Einstellung der Parameter 20.01…20.10. Die Betriebsart kann separat für jeden Steuerplatz ausgewählt werden, was schnelles Umschalten zwischen unter- schiedlichen Betriebsarten ermöglicht, beispielsweise Drehzahl- und Drehmomentre- gelung.
  • Seite 92: Blockschaltbild: Ext1/Ext2-Auswahl Für Frequenzregelung

    92 Programm-Merkmale Blockschaltbild: EXT1/EXT2-Auswahl für Frequenzregelung Funktion Eingang 1) Ext1 Frequenz- Ext1 Frequenz- Eingang 2) Sollw.1 Sollw.1 oder EXT1 Eingang 3) 28.11 mathematische Funktion von Ext1 Frequenz- Eingang 1) Ext1 Frequenz- Sollw.1 Ext1 Auswahl Eingang 2) Sollw.2 Frequenz-Sollw.2 Eingang 3) 28.12 28.13 Standard =...
  • Seite 93: Betriebsarten Des Frequenzumrichters

    Programm-Merkmale 93 Betriebsarten des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Der Modus ist für jede Steuerquelle (Lokal, EXT1 und EXT2) in Parametergruppe 19 Betriebsart einstellbar. Das folgende Diagramm zeigt die ver- schiedenen Sollwerttypen und Regelungsketten. Drehmoment- Sollwert Drehzahl-Sollwert Frequenz-Sollwert...
  • Seite 94 94 Programm-Merkmale Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführquelle (S. 476) Prozess-Regelung (PID) (S. 477)) Drehmoment- Sollwert Drehzahl- Sollwert Frequenz- Sollwert Quellenauswahl und Quellenauswahl I Quellenauswahl und Änderung Änderung (S. 468)) (S. 473) (S. 466…467) Drehzahl-Sollwert Quellenauswahl II (S. 469) Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form (S.
  • Seite 95: Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 95  Drehzahlregelung Der Motor folgt einem Drehzahlsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Diese Betriebsart ist entweder mit einer berechneten Drehzahl oder mit Drehgeber-Rück- führung möglich. Die Drehzahlregelung ist bei lokaler und externer Steuerung möglich. Sie wird nur bei Vektorregelung unterstützt.
  • Seite 96: Konfiguration Und Programmierung Des Antriebs

    96 Programm-Merkmale Konfiguration und Programmierung des Antriebs Mit dem Regelungsprogramm werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl-, Drehmoment- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen. Die Regelungsprogramm-Funktionen werden mit Parametern konfiguriert und program- miert. Frequenzumrichter- Drehzahlregelung Drehmomentregelung Frequenzregelung Antriebssteuerung E/A-Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Schutzfunktionen...
  • Seite 97: Steuerungsschnittstellen

    Programm-Merkmale 97 Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Die Regelungs- und E/A-Einheit besitzt standardmäßig zwei programmierbare Analog- eingänge. Jeder Eingang kann unabhängig als Spannungseingang (0/2…10 V) oder Stromeingang (0/4…20 mA) mit einem Schalter auf der Regelungseinheit oder mit Parametern (in Firmware ASCL2 and ASCL4) eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden.
  • Seite 98: Einstellungen

    98 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 10 Standard DI, RO (Seite 161).  Programmierbare I/O-Erweiterungen Mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs- Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V können weitere Eingänge und Ausgänge ergänzt werden. Das Modul wird im Optionssteckplatz 2 der Regelungseinheit instal- liert.
  • Seite 99: Applikationsregelung

    Programm-Merkmale 99 Applikationsregelung  Sollwertrampen Zeiten für Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen können einzeln für Drehzahl, Drehmoment und Frequenzsollwert im (Menü - Grundeinstellungen - Rampen) ein- gestellt werden. Bei Drehzahl- oder Frequenzsollwerten werden die Rampen als die Zeit definiert, die es dauert, von Drehzahl oder Frequenz Null auf einen mit Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung oder...
  • Seite 100: Konstantdrehzahlen/-Frequenzen

    100 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Rampen • Drehzahl-Sollwertrampen: Parameter 23.11…23.15 46.01 (Seiten und 311). • Drehmoment-Sollwertrampen: Parameter 01.30, 26.18 26.19 (Seiten und 232). • Frequenz-Sollwertrampen: Parameter 28.71… und 46.02 (Seiten und 311). • Tippbetrieb: Parameter 23.20 23.21 (Seite 221).
  • Seite 101: Benutzerlastkurve

    Programm-Merkmale 101 quenz), unabhängig, auch wenn der Drehzahlsollwert über der oberen Grenze der kritischen Drehzahl/Frequenz liegt. Die Funktion ist auch für die Skalar-Motorregelung mit einem Frequenzsollwert ver- fügbar. Der Eingang der Funktion wird angezeigt von 28.96 Freq.Sollw. 7 (Istw). Beispiel Ein Lüfter hat Vibrationen im Bereich von 540…690 1/min und 1380…1560 1/min.
  • Seite 102: Regelungsmakros

    102 Programm-Merkmale das Verlassen dieses Arbeitsbereichs kann erkannt und zeitmäßig überwacht wer- den. Motordrehmoment / Nenndrehmoment -0,2 Ausgangsfrequenz (Hz) 1 = Überlastkurve (fünf Punkte) 2 = Prozess-Nennlastkurve 3 = Unterlastkurve (fünf Punkte) Eine Überlast-Warn- und/oder Störmeldung kann aktiviert werden, wenn das über- wachte Signal dauerhaft für eine eingestellte Zeit über der Überlastkurve bleibt.
  • Seite 103 Programm-Merkmale 103 Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Pro- zess-Sollwert (Sollwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet. Ein Istwert (Prozess- Rückführung) wird an den Frequenzumrichter zurückgeführt. Die Prozessregelung regelt die Antriebsdrehzahl so, dass die gemessene Prozessmenge (Istwert) auf den gewünschten Wert geregelt wird (Sollwert).
  • Seite 104 104 Programm-Merkmale Schnelle Konfiguration des Prozessreglers (PID). 1. Aktivieren des Prozessreglers: Menü - Grundeinstellungen - PID - PID-Steue- rung 2. Quelle der Prozessrückführung auswählen: Menü - Grundeinstellungen - PID - Rückführung 3. Auswahl einer Sollwertquelle: Menü - Grundeinstellungen - PID - Sollwert 4.
  • Seite 105 Programm-Merkmale 105 Sollwert Schlaf-Verlänger.zeit (40.45) Schlaf-Sollw.-Erhöh. (40.46) Zeit Aufwach- Istwert verzögerung (40.48) Nicht invertiert (40.31 Nicht invertiert (Sollw. - Istw.)) Aufwach-Schwelle (Sollwert - Aufwach-Abweichung [40.47]) Zeit Istwert Aufwach-Schwelle (Setwert + Aufwach-Abweichung [40.47]) Invertiert (40.31 Invertiert (Istw. - Sollw.)) Zeit Motordrehzahl = Schlafverzögerung Schlafmodus (40.44)
  • Seite 106: Pumpen- Und Lüfter-Regelung (Pfc)

    106 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - PID • Parameter 96.04 Makroauswahl (Makroauswahl) • Parametergruppen 40 Prozessregler Satz 1 (Seite 290) und 41 Prozessregler Satz 2 (Seite 302).  Pumpen- und Lüfter-Regelung (PFC) Die Pumpen- und Lüfter- Regelung (PFC) wird verwendet in Pumpen- oder Lüfter- Systemen bestehend aus einem Frequenzumrichter und mehreren Pumpen oder Lüf- tern.
  • Seite 107: Verriegelung

    Programm-Merkmale 107 Verriegelung Optional kann ein Verriegelungssignal für jeden Motor im PFC-System definiert wer- den. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors in der PFC-Logik aktiviert ist, nimmt der Motor an der PFC-Startfolge teil. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors nicht aktiviert ist, nimmt der Motor nicht an der PFC-Startfolge teil. Diese Funktion kann dazu benutzt werden, der PFC-Logik mitzuteilen, dass ein Motor nicht verfügbar ist (beispielsweise bei Wartungsarbeiten oder manuellem Start mit direktem Netzan- schluss).
  • Seite 108: Motorpotentiometer

    108 Programm-Merkmale  Motorpotentiometer Der Motorpotentiometer ist in der Wirkung wie ein Zähler, dessen Wert mit zwei Digi- talsignalen, ausgewählt mit den Parametern 22.73 Motorpotentiom. Quelle hoch 22.74 Motorpotentiom. Quelle ab, erhöht und verringert werden kann. Bei Freigabe der Funktion mit 22.71 Motorpotentiometer Funktion übernimmt der Motorpotentiometer den mit...
  • Seite 109 Programm-Merkmale 109 Eingänge der Bremsensteuerlogik Der Startbefehl des Frequenzumrichters (Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1) ist die Hauptsteuerquelle der Bremsensteuerlogik. Ausgänge der Bremsensteuerlogik Die mechanische Bremse muss von Bit 0 des Parameters 44.01 Status Bremssteue- rung gesteuert werden. Dieses Bit sollte als die Quelle eines Relaisausgangs (oder eines Digitaleingangs/-ausgangs im Ausgangsmodus) gewählt werden, der dann mit der Bremse über ein Schütz verdrahtet wird.
  • Seite 110: Br.schließen Schwellwert

    110 Programm-Merkmale Statusname Beschreibung BREMSE ÖFFNET: "Bremse öffnen" wurde angefordert. (44.01 Status Bremssteuerung B2 = 1). Das Öffnen-Signal wurde aktiviert (44.01 Status Bremssteuerung B0 ist gesetzt). Die Last wird von der Drehzahlregelung des Frequenzumrichters gehalten bis 44.08 Br.öffnen Verzög.zeit abläuft. BRAKE OPEN Die Bremse ist geöffnet (44.01 Status Bremssteuerung...
  • Seite 111: Zeitsteuerungsdiagramm

    Programm-Merkmale 111 Zeitsteuerungsdiagramm Das vereinfachte Zeitablaufdiagramm veranschaulicht den Betrieb der Bremsensteu- erfunktion. Siehe Statusdiagramm oben. Startbefehl (06.16 Modulation (06.16 Bereit für Sollw. (06.11 Drehzahlsollwert Bremssteuersignal (44.01 Haltestopp-Anforde- rung (44.01 Rampenstopp-Anfor- derung (44.01 BREMSE BREMSE Status BREMSE ÖFFNET BRAKE OPEN GESCHLOS- GESCHLOS- BREMSE SCHLIESST Motormagnetisierungsverzögerung...
  • Seite 112 112 Programm-Merkmale Verdrahtungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Verdrahtungsbeispiel der Bremssteuerung. Die Bereitstellung und Installation der Hardware und Verdrahtung der Bremse muss durch den Anwender erfolgen. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungs- und Sicher- heitsvorschriften entspricht.
  • Seite 113: Motorregelung

    Programm-Merkmale 113 Motorregelung  Motortypen Der Frequenzumrichter unterstützt Asynchron-, Permanentmagnet- (PM) und Syn- chronreluktanzmotoren (SynRM). Synchronreluktanzmotoren werden jedoch nur von den Firmware-Versionen ASCD2 und ASCD4 unterstützt. Nur die unterstützte Aus- wahl wird angezeigt. Zur Überprüfung der Firmware-Version, Menü - System-Info - Frequenzumrichter auswählen.
  • Seite 114: Ir-Kompensation Für Skalar-Motorregelung

    114 Programm-Merkmale Bei der Skalarregelung sind einige Standardfunktionen nicht verfügbar. Siehe auch Abschnitt Betriebsarten des Frequenzumrichters (Seite 93). IR-Kompensation für Skalar-Motorregelung IR-Kompensation (auch bekannt als Motorspannung Spannungserhöhung) ist nur bei Skalar- Motorregelung verfügbar. Bei aktivier- IR-Kompensation ter IR-Kompensation erhöht der Fre- quenzumrichter bei niedriger Drehzahl die Spannung am Motor.
  • Seite 115: Leistungsdaten Der Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 115 gesteuerten Pulsweiten-Modulator (PWM); die Schaltung der Ausgangsstufe basiert allein auf dem elektromagnetischen Status des Motors. Die beste Genauigkeit der Motorregelung wird erreicht, wenn ein normaler Motor- Identifikationslauf (ID-Lauf Normal) ausgeführt wird. Siehe auch Abschnitt Drehzahl-kompensierter Stopp (Seite 124). Einstellungen •...
  • Seite 116: Leistungsdaten Der Drehmomentregelung

    116 Programm-Merkmale  Leistungsdaten der Drehmomentregelung Der Frequenzumrichter kann präzise Drehmomentregelung ohne Drehzahlrückmel- dung von der Motorwelle durchführen. Die Tabelle zeigt typische Leistungsdaten für die Drehmomentregelung. Drehmoment- Leistung regelung Nicht-Linearität ± 5% bei Nennmoment (± 20% am anspruchsvollsten Betriebspunkt) Momentsprung- <...
  • Seite 117: Flussbremsung

    Programm-Merkmale 117 Die U/f-Funktion kann nicht mit der Energieoptimierung benutzt werden; wenn Para- meter 45.11 Energieoptimierung Aktiviert gesetzt wird, wird Parameter 97.20 U/f- Relation ignoriert. Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - U/f-Verhältnis • Parameter 97.20 U/f-Relation (Seite 354) ...
  • Seite 118: Dc-Magnetisierung

    118 Programm-Merkmale WARNUNG: Der Motor muss so ausgelegt sein, dass er die von der Fluss- bremsung erzeugte Wärme ableiten kann. Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - Flussbremsung • Parameter 97.05 Flussbremsung (Seite 352)  DC-Magnetisierung Der Frequenzumrichter hat verschiedene Magnetisierungsfunktionen für die ver- schiedenen Motorbetriebsphasen Start/Drehen/Stopp: Vormagnetisierung, DC-Hal- tung, Nachmagnetisierung und Stillstandsheizung (Motorheizung).
  • Seite 119: Stillstandsheizung (Motorheizung)

    Programm-Merkmale 119 Der Strom wird mit Parameter 21.10 DC-Strom-Sollwert eingestellt. Wenn die Soll- drehzahl den Wert von Parameter 21.09 DC-Haltedrehzahl überschreitet, wird der normale Betrieb fortgesetzt. Motordrehzahl DC-Haltung Sollwert 21.09 DC-Haltedrehzahl Einstellungen Parameter 21.08 DC-Strom-Regelung 21.09 DC-Haltedrehzahl Nachmagnetisierung Diese Funktion hält die Motormagnetisierung für eine bestimmte Zeit (Parameter 21.11 Nachmagnetisierungszeit) nach dem Stoppen aufrecht.
  • Seite 120: Energieoptimierung

    120 Programm-Merkmale Wenn Vorheizung aktiviert ist und der Stoppbefehl gegeben wurde, startet die Still- standsheizung sofort, wenn der Frequenzumrichter unter Nulldrehzahl läuft (siehe Bit 0 in Parameter 06.19 Statuswort Drehzahlregel.). Läuft der Frequenzumrichter über Nulldrehzahl, verzögert die Vorheizung um 60 Sekunden, um Überstrom zu vermei- den.
  • Seite 121: Schaltfrequenz

    Programm-Merkmale 121  Schaltfrequenz Der Frequenzumrichter hat zwei Schaltfrequenzen: Die Referenz-Schaltfrequenz und die Minimum-Schaltfrequenz. Der Frequenzumrichter versucht, die höchste zulässige Schaltfrequenz zu verwenden (= Referenz-Schaltfrequenz), wenn das thermisch möglich ist, und passt dann die Schaltfrequenz dynamisch zwischen der Referenz- und Minimum-Schaltfrequenz in Abhängigkeit der Frequenzumrichter-Temperatur an. Wenn der Frequenzumrichter die Minimum-Schaltfrequenz (= niedrigste zulässige Schaltfrequenz) erreicht, beginnt er den Ausgangsstrom zu begrenzen, wenn die Temperatur weiter ansteigt.
  • Seite 122: Tippen

    122 Programm-Merkmale Die Funktion arbeitet mit einer PI-Regelung. Das Programm setzt die Proportional- verstärkung auf 10,0 und die Integrationszeit 2,0 s.  Tippen Die Funktion Tippbetrieb ermöglicht das Umschalten auf das kurzzeitige Drehen des Motors durch Tippen. Die Tipp-Funktion wird typischerweise bei Servicearbeiten oder Inbetriebnahme zur vor-Ort-Steuerung der Maschine benutzt.
  • Seite 123: Beschreibung

    Programm-Merkmale 123 Phase Tipp- Tippen Start- Beschreibung befehl befehl Antrieb verzögert auf Drehzahl Null gemäß der Verzöge- rungsrampe der Tipp-Funktion. Der Antrieb ist gestoppt. Der Antrieb beschleunigt auf die Tipp-Drehzahl gemäß der Beschleunigungsrampe der Tipp-Funktion. Antrieb folgt dem Tippen-Sollwert. Antrieb verzögert auf Drehzahl Null gemäß der Verzöge- rungsrampe der Tipp-Funktion.
  • Seite 124: Drehzahl-Kompensierter Stopp

    124 Programm-Merkmale WARNUNG! Wenn der Tippbetrieb freigegeben und aktiviert wird, während der Startbefehl aktiv ist, startet der Tippbetrieb sofort nachdem der Startbefehl abgeschaltet wird. • Wenn beide Tippen-Funktionen aktiviert worden sind, hat die zuerst aktivierte Funktion Priorität. • Der Tippbetrieb erfolgt mit Vektorregelung. •...
  • Seite 125: Regelung Der Dc-Spannung

    Programm-Merkmale 125 Die Drehzahlkompensation berücksichtigt nicht die Rampen-Verschliffzeiten (Para- meter 23.32 Verschliffzeit 1 23.33 Verschliffzeit 2). Positive Verschliffzeiten ver- längern die zurückgelegte Strecke. Die Drehzahlkompensation kann jeweils auf die Drehrichtung vorwärts oder rück- wärts beschränkt werden. Die Drehzahlkompensation wird von der Vektor- und der Skalarregelung unterstützt. Einstellungen Parameter 21.30 Stopmodus m.
  • Seite 126: Einstellungen Der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung)

    126 Programm-Merkmale Hinweis: Einheiten, die mit einem Netzschütz ausgestattet sind, müssen mit einem Haltekreis (z.B. USV) ausgerüstet werden, der den Schütz-Steuerkreis während eines kurzen Ausfalls der Spannungsversorgung geschlossen hält. Einspeisung (Nm) (Hz) (V DC) t (s) 11.2 15.4 = Zwischenkreis-Gleichspannung des Frequenzumrichters, f = Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters, = Motormoment...
  • Seite 127: Automatischer Neustart

    Programm-Merkmale 127 Automatischer Neustart Es ist möglich, den Antrieb automatisch nach einer kurzen (max. 5 Sekunden) Unter- brechung der Spannungsversorgung mit der Funktion Automatischer Neustart wieder zu starten, vorausgesetzt, es ist zulässig, den Antrieb 5 Sekunden ohne Lüfterbetrieb laufen zu lassen. Wenn die Funktion freigegeben wird, ermöglicht die folgende Funktionenabfolge bei einem kurzen Spannungsabfall einen erfolgreichen Neustart: •...
  • Seite 128: Brems-Chopper

    128 Programm-Merkmale DC-Spannungspegel [V] Siehe 95.01 Einspeisespannung. Einspeisespannungsbereich Einspeisespannungsbereich [V] 380…415 [V] 440…480 Unterspannungs-Warngrenze 0,85×1,41×Par. 95.03 Wert 0,85×1,41×Par. 95.03 Wert 0,85×1,41×380 = 455 0,85×1,41×440 = 527 Unterspannungs-Regelungsgrenze 0,75×1,41×Par. 95.03 Wert 0,75×1,41×Par. 95.03 Wert 0,75×1,41×380 = 402 0,75×1,41×440 = 465 Laderelais-Schließgrenze 0,75×1,41×Par.
  • Seite 129: Sicherheits- Und Schutzfunktionen

    Programm-Merkmale 129 Hinweis: Für die Benutzung des Brems-Choppers muss die Überspannungsrege- lung deaktiviert werden. Einstellungen Parameter 01.11 DC voltage (Seite 149); Parametergruppe 43 Brems-Chopper (Seite 304). Sicherheits- und Schutzfunktionen  Feste/Standard-Schutzfunktionen Überstrom Wenn der Ausgangsstrom den internen Überstrom-Grenzwert übersteigt, werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen.
  • Seite 130: Thermischer Motorschutz

    Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhal- tung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal gelöscht worden ist.
  • Seite 131: Isolierung

    Programm-Merkmale 131 stellung von Parameter 35.50 Motor-Umgebungstemp.). Danach wird beim Einschalten der Spannungsversorgung des Frequenzumrichters von der berech- neten Motortemperatur ausgegangen. 2. Die Motortemperatur wird aus der vom Benutzer einstellbaren thermischen Motor- zeit- und der Motorlastkurve berechnet. Die Motorlastkurve sollte angepasst wer- den, wenn die Umgebungstemperatur 30 °C übersteigt.
  • Seite 132 132 Programm-Merkmale Der Widerstandswert des PTC-Sensors wird größer, wenn seine Temperatur ansteigt. Der steigende Widerstandswert des Sensors senkt die Spannung am Digitaleingang und schließlich wechselt der Status von 1 auf 0 und meldet damit die Übertemperatur. In der Abbildung werden typische Widerstandswerte eines PTC-Sensors in Abhän- gigkeit von der Temperatur dargestellt.
  • Seite 133 Programm-Merkmale 133 Es ist möglich, die Motortemperatur-Überwachungsgrenzen einzustellen, und auszu- wählen, wie der Antrieb reagiert, wenn eine Übertemperatur erkannt wird. Siehe Abschnitt Isolierung auf Seite 131. Informationen zur Verdrahtung des Sensors enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt AI1 und AI2 als Pt100, Pt1000, Ni1000, KTY83 und KTY84 Sensorein- gänge (X1) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 134 134 Programm-Merkmale Informationen zur Verdrahtung des Sensors enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt AI1 und AI2 als Pt100, Pt1000, Ni1000, KTY83 und KTY84 Sensorein- gänge (X1) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Temperatur-Überwachung mit KTY83 Sensoren Ein KTY83 Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden.
  • Seite 135: Temperaturüberwachung Mit Thermistor-Relais

    Programm-Merkmale 135 Temperaturüberwachung mit Thermistor-Relais Ein normalerweise geschlossenes oder ein normalerweise geöffnetes Thermistor- Relais kann an den digitalen Eingang DI6 angeschlossen werden. Siehe Abschnitt Isolierung auf Seite 131. Thermistor Relais Regelungseinheit +24 V DC Motor Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - Thermischer Schutz berechnet, Menü...
  • Seite 136: Automatische Quittierung Von Störungen

    136 Programm-Merkmale Erkennung des Ausfalls einer Einspeisephase (Parameter 31.21) Mit dem Parameter wird die Reaktion des Frequenzumrichters beim Erkennen des Ausfalls einer Einspeisephase eingestellt. Erkennung des sicher abgeschalteten Drehmoments (Parameter 31.22) Der Frequenzumrichter überwacht den Status des Eingangs des sicher abgeschalte- ten Drehmoments (STO).
  • Seite 137 Programm-Merkmale 137 Standardmäßig ist die automatische Quittierung abgeschaltet und muss vom Benut- zer aktiviert werden. WARNUNG! Stellen Sie vor dem Aktivieren dieser Funktion sicher, dass keine gefährlichen Situationen eintreten können. Die Funktion startet den Frequen- zumrichter automatisch neu und setzt den Betrieb nach einer Störung fort. Einstellungen •...
  • Seite 138: Diagnosen

    138 Programm-Merkmale Diagnosen  Signal-Überwachung Sechs Signale können für die Überwachung mit dieser Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst. Die überwachten Signale sind Tiefpass gefiltert. Einstellungen Parametergruppe 32 Überwachung...
  • Seite 139 Programm-Merkmale 139 ordrehzahl zum Zeitpunkt der Spitze aufgezeichnet. Der Spitzenwert wird in Interval- len von 2 ms aktualisiert. Amplituden-Speicher Das Regelungsprogramm hat zwei Amplituden-Speicher. Für Amplituden-Speicher 2 kann der Benutzer ein Signal auswählen, das im Intervall von 200 ms abgefragt wird und einen Wert spezifizieren, der 100% darstellt. Die gespeicherten Abfragewerte werden in 10 "read-only"-Parameter entsprechend ihrer Amplitude sortiert und geschrieben.
  • Seite 140: Diagnose-Menü

    140 Programm-Merkmale  Diagnose-Menü Das Menü Diagnose bietet eine schnelle Information über aktive Störungen, War- nungen und Sperren im Frequenzumrichter und wie diese behoben und quittiert wer- den können. Hilft auch die Ursachen zu finden, wenn der Frequenzumrichter nicht startet, stoppt oder mit der gewünschten Drehzahl läuft. •...
  • Seite 141: Weitere Angaben

    Programm-Merkmale 141 Weitere Angaben  Backup und Restore Im Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Komfort-Bedienpanel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Backups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter, der als Ersatz für ein gestörtes Gerät eingesetzt werden soll, übertragen werden.
  • Seite 142: Benutzer-Parametersätze

    142 Programm-Merkmale Hinweis: Es besteht ein Risiko, dass die Eingabe in das QR-Code Menü dauerhaft entfernt wird, wenn ein Back-up von einem Frequenzumrichter mit alter Firmware oder Panel-Firmware in einen Frequenzumrichter mit neuer Firmware ab Oktober 2014 oder später durchgeführt wird. Einstellungen •...
  • Seite 143: Datenspeicher-Parameter

    96.100…96.102 (Seite 349).  Sinusfilter-Unterstützung Das Regelungsprogramm hat eine Einstellung, mit der die Verwendung von ABB Sinusfiltern (separat erhältlich) aktiviert wird. Wenn am Ausgang des Frequenzumrich- ters ein Sinusfilter angeschlossen ist, muss Bit 1 von 95.01 Spezielle HW-Einstellungen eingeschaltet sein. Diese Einstellung zwingt den Frequenzumrichter zur Verwendung der Skalar-Motorregelung und begrenzt die Schalt- und Ausgangsfrequenz, um •...
  • Seite 144 144 Programm-Merkmale Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung, bevor Sie einen Sinusfilters eines anderen Herstellers anschließen. Einstellungen Parameter 95.01 Spezielle HW-Einstellungen (Seite 341)
  • Seite 145: Parameter

    Parameter 145 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben. Am Ende dieses Kapitels, auf Seite 362, finden Sie eine Liste von Parametern, deren Standardwerte sich zwischen den 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen unterscheiden.
  • Seite 146: Begriffe Und Abkürzungen

    146 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Andere Der Wert eines anderen Parameters wird benutzt. Bei Auswahl von “Andere” wird eine Parameterliste angezeigt, in der der Benutzer den Quellen-Parameter angeben kann. Andere [Bit] Der Wert eines spezifischen Bits in einem anderen Parameter. Bei Auswahl von “Andere”...
  • Seite 147: Übersicht Über Die Parametergruppen

    Parameter 147 Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalte Seite 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Information über Warnungen und Störungen, die zuletzt aufgetre- ten sind. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswar- tung.
  • Seite 148 148 Parameter Gruppe Inhalte Seite 44 Steuerung mech. Bremse Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse. 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Berechnungen von Energieeinsparungen. 46 Einstellungen Einstellungen der Drehzahlüberwachung; Istwertsignal-Filterung Überwachung/Skalierung und allgemeine Skalierungseinstellungen. 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten schrei- ben und wieder auslesen können.
  • Seite 149: Parameter-Liste

    Parameter 149 Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrich- ters/Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellungen Überwachung/Skalierung einge- stellten Filterzeit gefiltert.
  • Seite 150: Auswahl Einheit

    150 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.14 Ausgangsleistung Frequenzumrichter-Ausgangsleistung. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Eine Filterzeit- konstante für dieses Signal kann mit Parameter 46.14 Filter- zeit Ausgangsleistung eingestellt werden. -32768,00… Ausgangsleistung. 1 = 1 Einheit 32767,00 kW oder 01.15 Ausg.leist.
  • Seite 151 Parameter 151 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.51 Letzte Stunde kWh Energieverbrauch der vorhergehenden Stunde. Der Wert 01.50 Laufende Stunde kWh wird hier gespeichert, der inner- halb der letzten 60 Minute aufaddiert wurde. Dieser Wert wird beim Abschalten gespeichert und weiter aufaddiert, wenn der Frequenzumrichter wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 152: 03 Eingangssollwerte

    152 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.68 Abs. Motorwellen- Absoluter Wert von Parameter 01.17 Motorwellenleistung. leistung 0,00… Motorwellenleistung. 1 = 1 kW 32767,00 kW oder 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen emp- fangen werden. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Seite 153: 05 Diagnosen

    Parameter 153 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 04.06 Aktive Warnung 1 Code der letzten aktiven Warnung. 0000h…FFFFh Letzte aktive Warnung. 1 = 1 04.07 Aktive Warnung 2 Code der zweitletzten aktiven Warnung. 0000h…FFFFh Zweitletzte aktive Warnung. 1 = 1 04.08 Aktive Warnung 3 Code der drittletzten aktiven Warnung.
  • Seite 154 154 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 05.22 Diagnosewort 3 Diagnose-Wort 3. Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnah- men siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen: Name Wert Hauptstromkreis ja = Hauptstromkreis-Spannungsversorgung ist eingeschaltet. Ext. pwr supply ja= Die Regelungseinheit wird von einer externen Quelle mit Span- nung versorgt, zum Beispiel einer 24 V-Spannungsversorgung des Benutzers.
  • Seite 155: Steuer- Und Statusworte

    Parameter 155 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06 Steuer- und Antriebssteuerung und Statusworte. Statusworte 06.01 Hauptsteuerwort Das Hauptsteuerwort des Antriebs. Dieser Parameter zeigt die Steuersignale, die von den ausgewählten Quellen (wie Digitaleingänge, Feldbus-Schnittstellen und Regelungspro- gramm) empfangen werden. Genauere Bit-Beschreibungen siehe Seite 457. Das entspre- chende Statuswort und Statusdiagramm (Grundsteuerwerk) werden auf den Seiten erläutert/dargestellt.
  • Seite 156 156 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.11 Hauptstatuswort Hauptstatuswort des Antriebs. Genauere Bit-Beschreibungen siehe Seite 459. Das entspre- chende Steuerwort und Statusdiagramm werden auf den Sei- erläutert/dargestellt. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Einschaltbereit Betriebsbereit Bereit für Sollwert Störung AUS 2 nicht aktiv AUS 3 nicht aktiv Einschaltsperre Warnung...
  • Seite 157 Parameter 157 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.16 Umricht.-Status- Umricht.-Statuswort 1 wort 1 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Enabled 1 = Freigabe- (siehe Par. 20.12) und Startfreigabesignal (20.19) sind beide aktiv. Hinweis: Dieses Bit ist nicht von einer aktiven Störung betroffen.
  • Seite 158 158 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.18 Startsperre-Status- Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifiziert die wort Quelle des Sperrsignals, das den Start des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedingungen erfor- dern, dass der Startbefehl erneut gegeben wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedingung zuerst zurückge- setzt werden.
  • Seite 159 Parameter 159 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.20 Konst.Drehz.-Sta- Konstantdrehzahl/-frequenz Statuswort Anzeige, welche Kon- tuswort stantdrehzahl oder -frequenz aktiv ist (falls ausgewählt). Siehe auch Parameter 06.19 Statuswort Drehzahlregel., Bit 7, und Abschnitt Konstantdrehzahlen/-frequenzen (Seite 100). Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Konstantdrehzahl 1 1 = Konstantdrehzahl oder -frequenz 1 ausgewählt...
  • Seite 160: 07 System-Info

    160 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.32 Auswahl Anwender- Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 13 (Anwen- Falsch Bit 13 der- Bit 2) von 06.11 Hauptstatuswort gesendet wird. Falsch Wahr Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146). 06.33 Auswahl Anwender- Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 14 (Anwen-...
  • Seite 161: 10 Standard Di, Ro

    Parameter 161 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10 Standard DI, RO Konfiguration der Digitaleingänge und Relaisausgänge. 10.02 DI Status nach Ver- Anzeigen des Status der Digitaleingänge DI1…DI6. Bits 0…5 zögerung zeigen den Verzögerungsstatus von DI1…DI6 an. Beispiel: 1000000000010011b = DI5, DI2 und DI1 sind akti- viert, DI3, DI4 und DI6 sind nicht aktiviert.
  • Seite 162 162 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.04 DI erzwungene Erlaubt, dass der Datenwert eines gesetzten Digitaleingang 0000h Werte von 0 auf 1 geändert wird. Es kann nur ein Eingang gesetzt werden, der in Parameter 10.03 erweiterte Ausw. der DI aus- gewählt wurde. Bit 0 ist der erzwungene Wert für DI1;...
  • Seite 163 Parameter 163 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.23 RO erzwungene Enthält die Werte der Relaisausgänge die benutzt werden, Werte anstelle der angeschlossenen Signale, falls mit Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw. Werte ausgewählt. Bit 0 ist der gesetzte Wert für RO1. Wert Setzt den Wert dieses Bits auf RO1, falls so definiert in Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw.
  • Seite 164 164 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 25 ... 26 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 27 Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 28 Funktion 2 Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265).
  • Seite 165 Parameter 165 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.28 RO2 EIN-Verzöge- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s rung RO2. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 10.28 RO2 EIN-Verzögerung 10.29 RO2 AUS-Verzögerung 0,0 … 3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO2. 10 = 1 s 10.29 RO2 AUS-Verzöge- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang...
  • Seite 166: 11 Standard Dio, Fi, Fo

    166 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.99 RO/DIO Steuerwort Speicher-Parameter für die Steuerung der Relaisausgänge, 0000h d.h. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Zur Steuerung der Relaisausgänge (RO) des Frequenzumrichters wird ein Steuerwort mit den Bit-Zuordnungen gesendet, die unten als Modbus I/O-Daten gezeigt werden. Setzen Sie den Zielaus- wahl-Parameter dieser speziellen Daten (58.101…58.114) RO/DIO Steuerwort.
  • Seite 167 Parameter 167 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 11.39 Freq.Eing 1 skaliert Anzeige des Werts von Frequenzeingang 1 (über DI5 oder DI6, wenn dieser als Frequenzeingang verwendet wird) nach der Skalierung. Siehe Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -32768,000…...
  • Seite 168: 12 Standard Ai

    168 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12 Standard AI Konfiguration der Standard-Analogeingänge. 12.02 Ausw.AI für erzw. Die echten Daten der Analogeingänge können überschrieben 0000h Werte werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogeingang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 169: Ai1 Wahl Einheit

    Parameter 169 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.04 Auswahl AI Über- Einstellung der zu überwachenden Analogeingangsgrenzen. 0000h wachung Siehe Parameter 12.03 AI Überwachungsfunktion. Name Beschreibung AI1 < MIN 1 = Überwachung der Minimumgrenze von AI1 ist aktiv. AI1 > MAX 1 = Überwachung der Maximumgrenze von AI1 ist aktiv. AI2 <...
  • Seite 170 170 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.16 AI1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal-Schnittstel- len-Hardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante).
  • Seite 171 Parameter 171 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.19 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des reellen internen Werts,der dem Minimalwert 0,000 von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 12.17 AI1 min ent- spricht. (Eine Änderung der Polaritätseinstellung von 12.19 12.20 kann den Analogeingang invertieren.) (12.12) skaliert 12.20 (12.11)
  • Seite 172: Ai2 Wahl Einheit

    172 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.25 AI2 Wahl Einheit Auswahl der Einheit für das Lesen und Einstellen von Analog- eingang AI2. Hinweis: In Firmware ASCL2 und ASCL4, muss diese Ein- stellung mit den Hardware-Einstellungen der Regelungsein- heit übereinstimmen. Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Schalter im Hardware-Handbuch des Frequenzum- richters und die Standard-Steueranschlüsse für das benutzte Makro in Kapitel...
  • Seite 173 Parameter 173 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.29 AI2 skaliert AI2 min Einstellung des reellen Werts, der dem Minimalwert von Ana- 0,000 logeingang AI2 gemäß Parameter 12.27 AI2 min entspricht. (Eine Änderung der Polaritätseinstellung von 12.29 12.101 kann den Analogeingang invertieren.) (12.22) skaliert 12.101 (12.21)
  • Seite 174: 13 Standard Ao

    174 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13 Standard AO Konfiguration der Standard-Analogausgänge. 13.02 Ausw.AO für erzw. Die Quellsignale der Analogausgänge können überschrieben 0000h Werte werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogausgang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 175 Parameter 175 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Temp.-Sensor 1 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor 1 Erregung mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle. Siehe auch Abschnitt Ther- mischer Motorschutz (Seite 130). Temp.-Sensor 2 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor 2 Erregung mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.21 Überwach.Temp.
  • Seite 176 176 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000 …...
  • Seite 177 Parameter 177 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle) der dem minimalen Aus- gangswert von AO1 (gemäß Parameter 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Quel min) entspricht. (mA) 13.20 13.19 13.17 13.18...
  • Seite 178 178 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AO hat eine automatische Skalierung. Jedes mal, wenn die Quelle für den AO geändert wird, wird entsprechend auch der Skalierungsbereich geändert. Vom Benutzer eingestellte Minimal- und Maximalwerte überschreiben die automatischen Werte. 13.12 AO1 Quelle, 13.17 AO1 Quelle min, 13.18 AO1 Quelle max,...
  • Seite 179 Parameter 179 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.20 AO1 Ausg auf AO1 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA Quel max gang AO1. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000…22,000 mA / Maximaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 1 mA 0,000…11,000 V 13.21 AO2 Istwert...
  • Seite 180 180 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.27 AO2 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.22 AO2 Quelle) der dem minimalen Aus- gangswert von AO2 (gemäß Parameter 13.29 AO2 Ausg auf AO2 Quel min) entspricht. Siehe Parameter 13.17 AO1 Quelle min über die automatische AO-Skalierung.
  • Seite 181: A-Erweiterungsmodul

    Parameter 181 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.30 AO2 Ausg auf AO2 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA Quel max gang AO2. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.27 AO2 Quelle min. 0,000…22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO2 1000 = 1 mA 13.91 AO1 Datenspeicher Speicher-Parameter zur Steuerung des Analogausgangs...
  • Seite 182 182 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 CMOD-02 CMOD-02 Multifunktions-Erweiterungsmodul (externe 24 V AC/DC und isolierter PTC-Eingang). CHDI-01 CHDI-01115/230 V Digitaleingangs-Erweiterungsmodul. CPTC-02 CPTC-02 Multifunktions-Erweiterungsmodul (externe 24 V und ATEX-zertifizierte PTC-Schnittstelle) 15.03 DI Status Anzeige des Status der Digitaleingänge DI7…DI12 des Erweiterungsmoduls Bit 0 zeigt den Status von DI7 an. Beispiel: 001001b = DI7 und DI10 sind aktiviert, die anderen sind nicht aktiviert.
  • Seite 183 Parameter 183 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.05 Ausw.RO/DO für Der elektrische Status der Relais-/Digitalausgänge kann 0000h erzw. Werte überschrieben werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Bit in Para- meter 15.06 RO/DO erzwungene Werte steht jeweils für einen Relais-Ausgang oder einen digitalen Ausgang, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 184 184 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 158). Nulldrehzahl Bit 0 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 158). Über Grenze Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 157). Warnung Bit 7 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 156).
  • Seite 185 Parameter 185 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146). 15.08 RO4 EIN-Verzöge- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s rung RO4. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 15.08 RO4 EIN-Verzögerung 15.09 RO4 AUS-Verzögerung 0,0 …3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO4.
  • Seite 186: Ro/Dio Steuerwort

    186 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Angesteuert Ausgang ist angesteuert. Betriebsbereit Bit 1 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 156). Reserviert Enabled Bit 0 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 157). Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 157). Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 157).
  • Seite 187 Parameter 187 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 RO/DIO Steuerwort Bit 1 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 166). Bit1 RO/DIO Steuerwort Bit 2 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 166). Bit2 PFC1 Bit 0 von 76.01 PFC-Status (siehe Seite 333). PFC2 Bit 1 von 76.01 PFC-Status (siehe Seite 333).
  • Seite 188 188 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.Sollw.Ram- 23.01 Drehz.Sollw.Rampeneing. (Seite 220). peneing. Drehz.Sollw.Ram- 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg. (Seite 220). penausg. Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 224). benutzt Drehmom.Sollw.be 26.02 Drehm.-Sollw. benutzt (Seite 229). nutzt Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 233). benutzt Reserviert Prozessregler Aus- 40.01 Proz.reg.ausg.
  • Seite 189: 19 Betriebsart

    Parameter 189 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.35 Freq.Ausg 1 Quelle Definiert den reellen Signalwert (ausgewählt mit Parameter 1500,000 15.33 Freq.Ausg 1 Ausw. Quelle)der dem maximalen Wert von Frequenzausgang 1 entspricht (eingestellt mit Parameter 15.37 Freq.Ausg 1 max). Dieses gilt, wenn 15.22 DO1 Kon- figuration Frequenzausgang eingestellt ist.
  • Seite 190 190 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 19.11 Auswahl Ext1/Ext2 Einstellung der Quelle für die Auswahl des externem Steuer- EXT1 platzes EXT1/ EXT2. 0 = EXT1 1 = EXT2 EXT1 EXT1 (permanent ausgewählt). EXT2 EXT2 (permanent ausgewählt). FBA A MCW Bit 11 Steuerwort Bit 11 empfangen über Feldbusadapter A.
  • Seite 191: Start/Stopp/Drehrichtung

    Parameter 191 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Minimum Kombination der Auswahlen Drehzahl und Drehmoment. Der Drehmomentselektor vergleicht den Drehmoment-Sollwert (25.01 Drehm.Sollw.Drz.regl-Ausg.) vom Drehzahlregler-Aus- gang (26.74 Drehm.Sollw. n.Rampe (Istw)) und wählt den kleineren Wert von beiden. Wird die Drehzahldifferenz negativ, folgt der Frequenzumrich- ter dem Drehzahlreglerausgang bis die Drehzahldifferenz wieder positiv wird.
  • Seite 192 192 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Quelle1 Start Die Quelle für die Start- und Stoppbefehle wird mit Parameter 20.03 Ext1 Eing.1 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Befehl (20.03) 0 -> 1 (20.02 = Flanke) Start (20.02...
  • Seite 193 Parameter 193 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Start; Q2 Stop; Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Q3 Ri Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel eingestellt. Die mit 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Status von...
  • Seite 194 194 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Schwellwert Das Startsignal wird durch einen Pegel ausgelöst. 20.03 Ext1 Eing.1 Quel Auswahl Quelle 1 für Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen. Nicht ausgewählt 0 (immer Aus). Ausgewählt 1 (immer Ein). Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0).
  • Seite 195 Parameter 195 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Quel1 Start; Quel2 Die mit 20.08 Ext2 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Start- Richt signal; die mit 20.09 Ext2 Eing.2 Quel gewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung. Die Statusänderungen der Quel- lenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Status von Quelle 2 Befehl...
  • Seite 196 196 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Start; Q2 Stop; Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Q3 Ri Parametern 20.08 Ext2 Eing.1 Quel 20.09 Ext2 Eing.2 Quel eingestellt. Die mit 20.10 Ext2 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Status von...
  • Seite 197 Parameter 197 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.07 Ext2 Start Signalart Einstellung, ob das Startsignal für den externen Steuerplatz Schwellwert EXT2 durch Flanke oder einen Pegel ausgelöst wird. Hinweis: Dieser Parameter ist unwirksam, wenn ein Startsi- gnal des Typs 'Impuls' ausgewählt wurde. Siehe Beschrei- bungen der Einstellungen von Parameter 20.06 Ext2 Befehlsquellen.
  • Seite 198 198 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 18 Funktion 1 Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 19 Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265).
  • Seite 199: Drehrichtung

    Parameter 199 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.21 Drehrichtung Verriegelung der Sollwert-Richtung. Einstellung der Drehrich- Anforderung tung des Antriebs anstelle des Sollwert-Vorzeichens, mit Aus- nahme in einigen Fällen. In der Tabelle wird die aktuelle Drehrichtung als Funktion von Parameter 20.21 Drehrichtung und des Drehrichtungsbefehls (von Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen oder...
  • Seite 200 200 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.22 Drehen freigeben Wird dieser Parameter auf 0 gesetzt, hört der Motor auf zu Ausgewählt Drehen, was jedoch die weiteren Bedingungen für Drehen nicht beeinflusst. Wird dieser Parameter wieder auf 1 gesetzt, beginnt der Motor wieder zu Drehen. Dieser Parameter kann zum Beispiel dazu benutzt werden, mit einem Signal von einer externen Einrichtung das Drehen des Motors zu verhindern, bevor die Einrichtung betriebsbe-...
  • Seite 201 Parameter 201 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 5 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Reserviert 8…17 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265).
  • Seite 202: 21 Start/Stopp-Art

    202 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.27 Tippen 2 Start Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Tippen Freigabe, Nicht ausge- Quelle Auswahl der Quelle für die Aktivierung der Tippen-Funktion 2. wählt (Die Aktivierung der Tippen-Funktion 2 kann auch über Feld- bus erfolgen, unabhängig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 2 ist aktiviert.
  • Seite 203 Parameter 203 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Automatik Der automatische Start gewährleistet ein optimales Anlaufen des Motors unter allen Bedingungen. Er umfasst auch den fliegenden Start (Start auf einen drehenden Motor) und die automatische Neustart-Funktion. Die Motorregelung erkennt sowohl den Fluss als auch den mechanischen Zustand des Motors und startet den Motor unter allen Betriebsbedingun- gen ohne Verzögerung.
  • Seite 204 204 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.04 Notstopp-Methode Auswahl der Methode, mit der der Motor gestoppt wird, wenn Stopp ein Notstopp-Befehl empfangen wird. Rampe (AUS1) Die Quelle des Notstopp-Signals wird mit Parameter 21.05 Notstopp-Quelle ausgewählt. Stopp Rampe Bei laufendem Antrieb: (AUS1) •...
  • Seite 205 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.06 Nulldrehzahl- Einstellung des Nulldrehzahl-Grenzwerts. Der Motor wird ent- 30,00 U/min Grenze lang einer Drehzahlrampe gestoppt (bei Auswahl Rampen- stopp oder mit Notstoppzeit), bis der Nulldrehzahl-Grenzwert erreicht ist. Nach der Nulldrehzahl-Verzögerung trudelt der Motor aus. 0,00 …...
  • Seite 206 206 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.08 DC-Strom-Rege- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und Nachma- 0000b lung gnetisierung. Siehe Abschnitt DC-Magnetisierung (Seite 118). Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor auf- geheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungs- zeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magnetisierungszeit kann die DC-Magnetisierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
  • Seite 207 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 258). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 258). Timer-Funktion 1 Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 11 Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265).
  • Seite 208 208 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Konstantzeit Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parameter 21.02 Magne- tisierungszeit eingestellt. Dieser Modus sollte gewählt wer- den, wenn eine konstante Vormagnetisierungszeit erforderlich ist (d.h., wenn der Motorstart mit dem Öffnen einer mechanischen Bremse synchronisiert werden muss).
  • Seite 209 Parameter 209 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.22 Startverzögerung Einstellen der Startverzögerung. Nach der Erfüllung der Start- 0,00 s bedingungen wartet der Frequenzumrichter, bis die Verzöge- rungszeit abgelaufen ist und startet dann den Motor. Während der Startverzögerung wird die Warnmeldung AFE9 Startverzögerung angezeigt.
  • Seite 210: 22 Drehzahl-Sollwert

    210 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.-Ausgl. Rüc- Bei Drehrichtung rückwärts wird der Drehzahlausgleich für kwärts konstante Bremsstrecken benutzt. Die Drehzahl-Differenz (zwischen benutzter Drehzahl und maximaler Drehzahl) wird kompensiert durch Beibehalten der aktuellen Drehzahl bevor der Motor mit Rampe gestoppt wird. Bei Drehrichtung vorwärts wird der Antrieb mit Rampe gestoppt.
  • Seite 211 Parameter 211 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.11 Ext1 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Ext1 Drehzahl-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.12 Ext1 Drehzahl-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (22.13 Ext1 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 212 212 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Motorpotentiometer 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang des Motorpoten- tiometers). PID-Regler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 oder DI6 als Frequen- zeingang benutzt werden). Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 152) wird vom Steuerungssystem für den Steuerplatz gespei-...
  • Seite 213 Parameter 213 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.18 Ext2 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Ext2 Drehzahl-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (22.20 Ext2 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext2 Sollwert.
  • Seite 214: Konstantdrehzahl-Funktion

    214 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.20 Ext2 Drehzahl- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert-Quel- Sollw.1 Funkt. len, die mit den Parametern 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Dia- gramm zu 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1. Sollw.1 Das mit Ext2 Drehzahl-Sollw.1 ausgewählte Signal selbst wird als Drehzahlsollwert 1 benutzt (keine Funktion).
  • Seite 215 Parameter 215 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.22 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Auswahl 1 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.23 Konstantdrehz.
  • Seite 216 216 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.23 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Auswahl 2 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 2 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.22 Konstantdrehz.
  • Seite 217 Parameter 217 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.42 Drehz.-Sollw. Tipp- Definiert den Drehzahl-Sollwert für die Tippen-Funktion 1. 0,00 U/min funkt. 1 Weitere Informationen zu der Tippen-Funktion siehe Seite 121. -30000,00… Drehzahl-Sollwert für die Tippen-Funktion 1. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.43 Drehz.-Sollw. Tipp- Definiert den Drehzahl-Sollwert für die Tippen-Funktion 2.
  • Seite 218 218 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.56 Krit.Drehz.3 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 3 fest. 0,00 U/min Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 22.57 Krit.Drehz.3 oben sein. -30000,00… Unterer Wert für Ausblendbereich 3. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.57...
  • Seite 219 Parameter 219 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 18 Funktion 1 Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 19 Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265).
  • Seite 220: Drehzahl-Sollwert-Rampen

    220 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.87 Drehz.Sollw. 7 Zeigt den Wert des Drehzahlsollwerts vor Anwendung der (Istw) Drehzahl-Ausblendbereiche. Siehe das Sollwert-Ketten-Dia- gramm auf Seite 469. Der Wert wird von 22.86 Drehz.Sollw. 6 (Istw) empfangen, es sei denn, er wird überschrieben von •...
  • Seite 221 Parameter 221 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.12 Beschleunigungs- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von 20,000 s zeit 1 Drehzahl Null auf den Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung (nicht gemäß Para- meter 30.12 Maximal-Drehzahl) beschleunigt. Wenn der Drehzahl-Sollwert schneller ansteigt als die einge- stellte Beschleunigung, folgt die Motordrehzahl der hier ein- gestellten Beschleunigungsrate.
  • Seite 222 222 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.23 Notstopp-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt wird, wenn 3,000 s ein Notstopp Aus3 aktiviert wird (d.h. die Zeit, in der die Dreh- zahl vom Drehzahlwert gemäß Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung oder 46.02 Frequenz-Skalierung auf Null verzö- gert).
  • Seite 223 Parameter 223 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.32 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und Verzöge- 0,100 s rungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleu- nigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig.
  • Seite 224: Drehzahl-Sollwert-Anpassung

    224 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 24 Drehzahl-Sollwert- Berechnung der Drehzahl-Regelabweichung; Konfiguration der Fensterregelung der Drehzahl-Regelabweichung; Dreh- Anpassung zahlabweichungsschritte. Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten und 472. 24.01 Drehz.-Sollw. Anzeige des korrigierten Drehzahlsollwerts nach Rampe (vor benutzt Berechnung der Drehzahlabweichung). Siehe das Sollwert- Ketten-Diagramm auf Seite 471.
  • Seite 225: 25 Drehzahlregelung

    Parameter 225 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25 Drehzahlregelung Einstellungen für die Drehzahlregelung. Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten und 472. 25.01 Drehm.Sollw.Drz.re Anzeige des Drehzahlreglerausgangs, der zum Drehmoment- gl-Ausg. regler übertragen wird. Siehe das Regelungsketten-Dia- gramm auf Seite 471. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0% Begrenztes Drehzahlregler-Ausgangsdrehmoment.
  • Seite 226 226 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Inte- 2,50 s grationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabwei- chung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Dreh- zahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz ausgeglichen.
  • Seite 227 Parameter 227 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzie- 0,000 s rung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Ände- rung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht.
  • Seite 228 228 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.06 Beschl.-Komp. Diff.- Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleuni- 0,00 s Zeit gung (/Verzögerung). Ein hohes Massenträgheitsmoment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 25.04 Differenzierzeit beschrieben.
  • Seite 229: Drehmoment-Sollwertkette

    Parameter 229 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.53 Drehm.-Sollw. P- Anzeige des Ausgangs des proportionalen (P-) Anteils des Anteil Drehzahlreglers. Siehe das Regelungsketten-Diagramm auf Seite 471. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… P-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0% 46.03 25.54 Drehm.-Sollw. I- Anzeige des Ausgangs des Integral- (I-) Anteils des Dreh- Anteil zahlreglers.
  • Seite 230 230 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 26.09 Maximal-Drehm.- Einstellung des Maximalwerts des Drehmomentsollwerts. 300,0% Sollw. Ermöglicht eine lokale Begrenzung des Drehmomentsollwerts bevor er zum Drehmomentrampenregler weitergeleitet wird. Wegen einer absoluten Drehmomentbegrenzung siehe Para- meter 30.20 Maximal-Moment 0,0…1000,0% Maximaler Drehmoment-Sollwert. Siehe Par. 46.03 26.11 Drehm.-Sollw.1...
  • Seite 231 Parameter 231 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 152) wird vom Steuerungssystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 -> Ext2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 232 232 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmomentsoll- wert 2 Ausw. wie bei Drehmoment-Sollw. 1 wird verwendet, wenn der externe Ext1/Ext2 Steuerplatz EXT1 aktiv ist. Drehmoment-Sollw. 2 wird ver- wendet, wenn der externe Steuerplatz EXT2 aktiv ist. Siehe auch Parameter 19.11 Auswahl Ext1/Ext2.
  • Seite 233: 28 Frequenz-Sollwert

    Parameter 233 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 26.71 Drehm.Sollw. 2 Anzeige des Werts von Drehzahlsollwert-Quelle 2 (ausge- (Istw) wählt mit Parameter 26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle). Siehe das Sollwert-Blockdiagramm auf Seite 473. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0% Wert von Drehmomentsollwert-Quelle 2. Siehe Par. 46.03 26.72 Drehm.Sollw.
  • Seite 234 234 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.11 Ext1 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext1 Frequenz-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.12 Ext1 Frequenz-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (28.13 Ext1 Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 235 Parameter 235 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Motorpotentiometer 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang des Motorpoten- tiometers). PID-Regler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 oder DI6 als Frequen- zeingang benutzt werden). Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 152) wird vom Steuerungssystem für den Steuerplatz gespei-...
  • Seite 236 236 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.15 Ext2 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext2 Frequenz-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (28.17 Ext2 Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext2 Sollwert.
  • Seite 237 Parameter 237 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.17 Ext2 Frequenz- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert-Quel- Sollw.1 Funkt. len, die mit den Parametern 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Dia- gramm zu 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1. Sollw.1 Das mit 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 ausgewählte Signal wird als Frequenzsollwert 1 benutzt.
  • Seite 238 238 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.22 Konstantfreq. Aus- Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion wahl 1 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.23 Konstantfreq.
  • Seite 239 Parameter 239 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.23 Konstantfreq. Aus- Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion wahl 2 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 2 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.22 Konstantfreq.
  • Seite 240 240 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.51 Kritische Frequenz Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Frequenzen-Ausblen- 0000b Funkt. dung. Es wird auch festgelegt, ob die eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten, oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer Drehzah- len/Frequenzen (Seite 100). Name Information Funktion 1 = Aktiviert: Frequenzausblendung aktiviert.
  • Seite 241 Parameter 241 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.71 Ausw. Freq.Ram- Auswahl einer Quelle, die zwischen zwei Sätzen für peneinstell. Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten gemäß den Einstel- lungen der Parameter 28.72… umschaltet. 0 = Beschleunigungszeit 1 und Verzögerungszeit 1 1 = Beschleunigungszeit 2 und Verzögerungszeit 2 Beschleun/Verzög.
  • Seite 242 242 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.74 Freq.Beschleuni- Einstellung der Beschleunigungszeit 2. Siehe Parameter 60,000 s gungszeit 2 28.72 Freq.Beschleunigungszeit 0,000…1800,000 s Beschleunigungszeit 2 10 = 1 s Freq.Verzögerungs- Einstellung der Verzögerungszeit 2. Siehe Parameter 28.73 60,000 s zeit 2 Freq.Verzögerungszeit 0,000…1800,000 s Verzögerungszeit 2.
  • Seite 243 Parameter 243 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.82 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und Verzöge- 0,100 s rungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleu- nigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig.
  • Seite 244: 30 Grenzen

    244 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Anzeige des Frequenzsollwerts nach Berechnung gemäß Parameter 28.13 Ext1 Frequenz-Funkt.(falls benutzt) und nach der Auswahl (19.11 Auswahl Ext1/Ext2). Siehe das Soll- wert-Ketten-Diagramm auf Seite 476. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00…...
  • Seite 245 Parameter 245 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.02 Mom-Begrenz.Sta- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler- Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment 30.26 Leist.grenze mot...
  • Seite 246 246 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.13 Minimal-Frequenz Einstellung der zulässigen Minimal-Frequenz. -50,00 Hz WARNUNG! Dieser Wert darf nicht höher sein als 30.14 Maximal-Frequenz. WARNUNG! Nur bei Frequenzregelung. -500,00… Minimal-Frequenz. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02 30.14 Maximal-Frequenz Einstellung der zulässigen Maximal-Frequenz. 50,00 Hz Hinweis: Dieser Parameter beeinflusst nicht die Zeiten der Frequenzbeschleunigungs- und -verzögerungsrampen.
  • Seite 247 Parameter 247 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.18 Ausw. Drehm.- Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Drehm.- Grenze voreingestellten Sätzen von Minimalmoment-Grenzen umge- Grenze Satz schaltet wird. 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.19 und Maximalmo- ment-Grenze gemäß 30.20 sind aktiv 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.21 und Maximalmo- ment-Grenze gemäß...
  • Seite 248 248 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146). 30.19 Minimal-Moment 1 Einstellen der Minimal-Moment-Grenze für den Antrieb (in -300,0% Prozent des Motornennmoments). Siehe Diagramm bei Para- meter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze. Die Grenze ist wirksam, wenn •...
  • Seite 249 Parameter 249 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.22 Max.-Moment 2 Definiert die Quelle der Maximal-Moment-Grenze für den Maximal- Quelle Antrieb (in Prozent des Motornennmoments), wenn Moment 2 • die Quelle, ausgewählt mit Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze = 0 ist oder • 30.18 Drehm.-Grenze Satz 2 gesetzt ist.
  • Seite 250: 31 Störungsfunktionen

    250 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.27 Leist.grenze gen Einstellung der maximal zulässigen Leistung, die vom Motor -300,00% zum Wechselrichter gespeist wird, in Prozent der Motornenn- leistung. -600,00…0,00% Maximale generatorische Leistung. 1 = 1% 30.30 Überspann.-Rege- Aktiviert die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkrei- Aktiviert lung ses.
  • Seite 251 Parameter 251 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.03 Ext. Ereignis 2 Einstellung der Quelle des externen Ereignisses 2. Siehe Nicht aktiv Quelle auch Parameter 31.04 Ext. Ereignis 2 Typ. (wahr) Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle. 31.04 Ext. Ereignis 2 Typ Auswahl des Typs des externen Ereignisses 2.
  • Seite 252 252 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 19 Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 20 Reserviert 21…23 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 258).
  • Seite 253: Reaktion Ausfall

    Parameter 253 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.15 Wiederholzeit Zeit, während der die automatische Quittierfunktion versucht, 30,0 s gesamt den Antrieb zu quittieren. In dieser Zeit wird die Anzahl der automatischen Quittierungen gemäß Einstellung von 31.14 Anzahl Wiederholungen durchgeführt. 1,0…600,0 s Zeit für automatische Quittierungen. 10 = 1 s 31.16 Verzögerungszeit...
  • Seite 254: Sto Anzeige Läuft/Stopp

    254 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.22 STO Anzeige Auswahl der Anzeigen, wenn eines oder beide Signale für Störung/Stö- Läuft/Stopp das sicher abgeschaltete Drehmoment (STO) abgeschaltet rung sind oder wegfallen. Die Anzeigen hängen auch davon ab, ob beim Auftreten dieses Phänomens der Frequenzumrichter läuft oder gestoppt ist.
  • Seite 255 Parameter 255 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung/Ereignis Eingänge Anzeige Läuft Gestoppt Störung 5091 Sicher Ereignis B5A0 Sicher abgeschaltetes abgeschaltetes Drehmoment Drehmoment Störungen 5091 Sicher Ereignis B5A0 Sicher abgeschaltetes abgeschaltetes Drehmoment Drehmoment FA81 Sich.abgesch Störung FA81 Drehm.1 Sich.abgesch Drehm.1 Störungen 5091 Sicher Ereignis B5A0 Sicher abgeschaltetes...
  • Seite 256 256 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.25 Blockierstrom- Blockierstrom-Grenzwert in Prozent des Motornennstroms. 200,0% grenze Siehe Parameter 31.24 Mot.-Blockierfunktion. 0.0…1600.0% Blockierstrom-Grenzwert. 31.26 Blockierdrehzahl- Blockierdrehzahl-Grenzwert in U/min. Siehe Parameter 31.24 150,00 U/min grenze Mot.-Blockierfunktion. 0,00…10000,00 Blockierdrehzahl-Grenzwert. Siehe Par. U/min 46.01 31.27 Blockierfrequenz- Blockierfrequenz-Grenzwert.
  • Seite 257: Überwachung Notstopprampe

    Parameter 257 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.32 Überwachung Not- Die Parameter 31.32 Überwachung Notstopprampe stopprampe 31.33 Überwach.Verzög.Nstp.rampe, bilden zusammen mit dem Differenzierwert von 24.02 Drehz.-Istw. benutzt eine Überwachungsfunktion für die (Not-) Stopparten Aus1 und Aus3. Die Überwachung basiert entweder auf • der Überwachung der Zeit, innerhalb der der Motor stoppt, oder •...
  • Seite 258: 32 Überwachung

    258 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.36 Hilfslüfterfehler Unterdrückt vorübergehend Störungen des Hilfslüfters. überbrückt Bei einigen Frequenzumrichter-Typen (besonders jene mit Schutzart IP55) ist in der vorderen Abdeckung standardmä- ßig ein Hilfslüfter eingebaut. Wenn der Lüfter blockiert oder nicht mit Spannung versorgt wird, generiert das Regelungs- programm zuerst eine Störmeldung 5081 Hilfslüfter defekt Wenn es erforderlich ist, den Frequenzumrichter ohne vor-...
  • Seite 259 Parameter 259 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.05 Überw. 1 Funktion Auswahl des Modus von Signalüberwachungsfunktion 1. Ein- Deaktiviert stellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.07) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.09 bzw. 32.10). Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit 32.06 ausgewählt.
  • Seite 260 260 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 224). benutzt Drehmom.Sollw.be 26.02 Drehm.-Sollw. benutzt (Seite 229). nutzt Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 233). benutzt Wechselrichter- 05.11 Wechselrichter-Temperatur (Seite 153). Temperatur Prozessregler Aus- 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 290). gang Proz.reg Istwert 40.02 Proz.reg Istwert...
  • Seite 261 Parameter 261 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.16 Überw. 2 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, Warnung, Keine Aktion Störung oder keine Reaktion, wenn der durch die Signalüber- wachung 2 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 262 262 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.26 Überw. 3 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, Warnung, Keine Aktion Störung oder keine Reaktion, wenn der durch die Signalüber- wachung 3 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 263 Parameter 263 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.36 Überw. 4 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, Warnung, Keine Aktion Störung oder keine Reaktion, wenn der durch die Signalüber- wachung 4 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 264 264 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.46 Überw. 5 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, Warnung, Keine Aktion Störung oder keine Reaktion, wenn der durch die Signalüber- wachung 5 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 265: 34 Timer-Funktionen

    Parameter 265 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.56 Überw. 6 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, Warnung, Keine Aktion Störung oder keine Reaktion, wenn der durch die Signalüber- wachung 6 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 266: Zeitgesteuerte

    266 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.02 Timer Status Status der Timer 1…12. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Timer 1 1 = Aktiv. Timer 2 1 = Aktiv. Timer 3 1 = Aktiv. Timer 4 1 = Aktiv. Timer 5 1 = Aktiv.
  • Seite 267 Parameter 267 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146). 34.11 Timer 1 Konfigura- Einstellung, wann Timer 1 aktiv ist. 0111 1000 tion 0000b Name Beschreibung Montag 1 = Montag ist ein aktiver Starttag.
  • Seite 268 268 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.15 Timer 2 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1 Startzeit. 00:00:00 34.16 Timer 2 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00 00:00 34.17 Timer 3 Konfigura- Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration. 0111 1000 tion 0000b 34.18 Timer 3 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1...
  • Seite 269 Parameter 269 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.60 Saison 1 Startda- Einstellung des Startdatums von Saison 1 im Format tt.mm, 01,01. dabei sind tt der Tag und mm der Monat. Die Saison wechselt um Mitternacht. Es kann immer nur eine Saison aktiviert werden. Timer werden an Ausnahmetagen gestartet, auch wenn sie sich nicht in der aktiven Saison befinden.
  • Seite 270 270 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.72 Ausnahme 1 Start Einstellung des Startdatums der Ausnahme-Periode im For- 01,01. mat tt.mm, dabei ist tt der Tag und mm ist der Monat. Der Timer, der an einem Ausnahme-Tag startet, wird immer um 23:59:59 Uhr gestoppt, auch wenn er länger eingestellt ist.
  • Seite 271: Quelle Boost Zeitaktivierung

    Parameter 271 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.100 Zeitgesteuerte Einstellung, welche Timer an den kombinierten Timer 1 ange- 0000b Funktion 1 schlossen werden. 0 = Nicht angeschlossen. 1 = Angeschlossen. Siehe 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Name Beschreibung Timer 1 0 = Inaktiv. 1 = Aktiv. Timer 2 0 = Inaktiv.
  • Seite 272: Thermischer Motorschutz

    272 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146). 34.112 Boost Zeitdauer Einstellung der Zeit, in der die Extra-Zeit deaktiviert wird, 00 00:00 nachdem das Extra-Zeit Aktivierungssignal abgeschaltet wurde.
  • Seite 273 Parameter 273 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.11 Überwach.Temp. 1 Auswahl der Quelle, von der die gemessene Temperatur 1 Berechnete Quelle gelesen wird. Temperatur Diese Quelle stammt normalerweise von einem Sensor, der an den von einem Frequenzumrichter geregelten Motor ange- schlossen ist. Aber hiermit könnte auch eine Temperatur von anderen Teilen des Prozesse gemessen und überwacht wer- den, solange ein geeigneter Sensor von der Auswahlliste ver- wendet wird.
  • Seite 274 274 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 3 × Pt100 Analog Wie Auswahl 1 × Pt100 Analog I/O, aber mit drei in Reihe geschalteten Sensoren. Die Verwendung mehrerer Sensoren verbessert die Messgenauigkeit erheblich. PTC DI6 PTC-Sensor mit Anschluss an DI6. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist der angezeigte Wert kein gültiger Messwert.
  • Seite 275: Auswahl Einheit

    Parameter 275 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 3 × Pt1000 Analog Wie Auswahl 1 × Pt1000 Analog I/O, aber mit drei in Reihe geschalteten Sensoren. Die Verwendung mehrerer Sensoren verbessert die Messgenauigkeit erheblich. Nicht für ASCL2 und ASCL4 Firmware. Wird später für ASCD2 und ASCD4 Firmware verfügbar sein.
  • Seite 276 276 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.13 Temperatur 1 Warn- Einstellung des Warngrenzwerts für 110 °C oder grenzwert Temperaturüberwachungsfunktion 1. Wenn die gemessene 230 °F Temperatur 1 den Grenzwert überschreitet, wird eine War- nung (A491 Externe Temperatur 1) generiert. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausge- wählt.
  • Seite 277 Parameter 277 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 KTY84 Analog I/O KTY84-Sensor ist an den mit Parameter 35.24 Über- wach.Temp. 2 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 278 278 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 KTY83 analog I/O KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 279 Parameter 279 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ni1000 Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 280 280 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.23 Temperatur 2 Warn- Einstellung des Warngrenzwerts für 110 °C oder grenzwert Temperaturüberwachungsfunktion 2. Wenn die gemessene 230 °F Temperatur 1 den Grenzwert überschreitet, wird eine War- nung (A492 Externe Temperatur 2) generiert. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausge- wählt.
  • Seite 281 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.51 Motorlastkurve Einstellung der Motorlastkurve zusammen mit den Parame- 100% tern 35.52 Max. Last Nulldrehzahl 35.53 Knickpunkt-Fre- quenz. Das thermische Motorschutzmodell benutzt die Lastkurve zur Berechnung der Motortemperatur. Wenn der Parameter auf 100% gesetzt wird, ist die Maximal- last gleich dem Wert von Parameter 99.06 Motor-Nennstrom (höhere Lasten heizen den Motor auf).
  • Seite 282 282 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.54 Mot.-Nenn-Temp.- Einstellung des Temperaturanstiegs des Motors, wenn der 80 °C oder Anstieg Motor mit Nennstrom belastet wird. Siehe Empfehlungen des 176 °F Motorenherstellers. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausge- wählt. Temperatur Motor- Nenntemperaturanstieg Umgebungstemperatur...
  • Seite 283: Last-Analysator

    Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36 Last-Analysator Einstellungen für Spitzenwert- und Amplituden-Speicher. Siehe auch Abschnitt Last-Analysator (Seite 138). 36.01 Spitz.wert.Sign.quel Auswahl des Signals, das im Spitzenwert-Speicher gespei- Ausgangslei- chert werden soll. stung Das Signal wird mit der Filterzeit gemäß Einstellung von Parameter 36.02 Spitz.wert.Filterzeit gefiltert.
  • Seite 284 284 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.06 Ampl.Spei.2 Auswahl des Signals, das mit dem Amplitudenspeicher 2 Motor- Sign.quell überwacht wird. Das Signal wird in Intervallen von 200 ms drehmoment abgefragt. Die Ergebnisse werden mit den Parametern 36.40…36.49 angezeigt. Jeder Parameter erfasst einen Amplituden- Bereich und zeigt den Anteil der abgefragten Werte, die in diesen Bereich fallen.
  • Seite 285 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.16 SWS Rücksetzda- Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert zurückgesetzt wurde. 01.01.1980 Datum der letzten Rücksetzung des Spitzenwert-Speichers. 36.17 SWS Rücksetzzeit Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert-Speicher zurückgesetzt 00:00:01 wurde. Zeitpunkt der letzten Rücksetzung des Spitzenwert-Spei- chers. 36.20 AS1 0 bis 10% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 1,...
  • Seite 286: 37 Benutzer-Lastkurve

    286 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.42 AS2 20 bis 30% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2, 0,00% die in den Bereich 20 bis 30% fallen. 0,00…100,00% Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich 20 bis 30%. 1 = 1% 36.43 AS2 30 bis 40% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2, 0,00% die in den Bereich 30 bis 40% fallen.
  • Seite 287: Ulc Überlast Timer

    Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.02 ULC Überw.-Signal Auswahl des Signals, das überwacht werden soll. Motor- drehmoment Nicht ausgewählt Kein Signal ausgewählt. BLK nicht aktiviert. Motordrehzahl % 01.03 Motordrehzahl % (Seite 149). Motorstrom % 01.08 Motorstrom in % d. Mot.-Nennstroms (Seite 149).
  • Seite 288 288 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung/Störung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8C4 ULC-Unterlast-Warnung, wenn das Signal für die Hälfte der mit Parameter 37.42 ULC Unterlast Timer eingestellten Zeit unter der Unterlastkurve liegt. Der Frequenzumrichter generiert eine Störmeldung 8001 ULC-Unterlast-Störung, wenn das Signal für eine mit Para- meter 37.42 ULC Unterlast Timer eingestellte Zeit dauernd...
  • Seite 289 Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.18 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des dritten Frequenzpunkts 43,0 Hz Punkt 3 Siehe Parameter 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt -500,0…500,0 Hz Frequenz 1 = 1 Hz 37.19 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des vierten Frequenzpunkts. 50,0 Hz Punkt 4 Siehe Parameter 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt -500,0…500,0 Hz...
  • Seite 290: Prozessregler Satz 1

    290 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.33 ULC Überlast Punkt Einstellung des dritten Überlastpunkts. 300,0% Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0% Überlastpunkt. 1 = 1% 37.34 ULC Überlast Punkt Einstellung des vierten Überlastpunkts. 300,0% Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0% Überlastpunkt.
  • Seite 291 Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.03 Proz.reg Sollwert Anzeige des Prozess-Sollwerts nach Auswahl der Quelle, mathematischer Funktion (Parameter 40.18 Satz 1 Berechn. Proz.-Sollwert), Begrenzung und Rampe. Siehe das Rege- lungsketten-Diagramm auf Seite 477. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -32768,00… Sollwert für die Prozessregelung.
  • Seite 292 292 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AI1 skaliert 12.12 AI1 skalierter Istwert (siehe Seite 169). AI2 skaliert 12.22 AI2 skalierter Istwert (siehe Seite 171). Freq.Eing skaliert 11.39 Freq.Eing 1 skaliert (siehe Seite 167). Reserviert 4…7 AI1 Prozent 12.101 AI1 Prozentwert (siehe Seite 173) AI2 Prozent 12.102 AI2 Prozentwert (siehe Seite 173)
  • Seite 293 Parameter 293 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 5…7 Motorpotentiometer 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang des Motorpoten- tiometers). Reserviert Freq.Eing skaliert 11.39 Freq.Eing 1 skaliert (siehe Seite 167). AI1 Prozent 12.101 AI1 Prozentwert (siehe Seite 173) AI2 Prozent 12.102 AI2 Prozentwert (siehe Seite 173) Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 294 294 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Quelle1+Quelle2 Summe von Quelle 1 und Quelle 2. Quelle1-Quelle2 Quelle 2 subtrahiert von Quelle 1. Quelle1*Quelle2 Quelle 1 multipliziert mit Quelle 2. Quelle1/Quelle2 Quelle 1 dividiert durch Quelle 2. MIN(Quel1,Quel2) Der kleinere Wert der zwei Quellen. MAX(Quel1,Quel2) Der größere Wert der zwei Quellen.
  • Seite 295 Parameter 295 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.20 Satz 1 Int. Sollwert Auswahl, zusammen mit 40.19 Satz 1 Int. Sollwert Auswahl Nicht ausge- Auswahl 2 1, des benutzten internen Sollwerts aus den drei internen wählt Sollwerten gemäß den Parametern 40.21…40.23. Siehe Tabelle bei Parameter 40.19 Satz 1 Int.
  • Seite 296 296 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.28 Satz 1 P.-Soll- Einstellung der kürzesten Zeit für das Ansteigen des Soll- 0,0 s wertRamp.zeit auf werts von 0% auf 100%. 0,0…1800,0 s Sollwert-Rampen-Anstiegszeit. 1 = 1 40.29 Satz 1 P.-Sollwert Einstellung der kürzesten Zeit für das Vermindern des Soll- 0,0 s Ramp.zeit ab werts von 100% auf 0%.
  • Seite 297 Parameter 297 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.33 Satz 1 Integrations- Einstellung der Integrationszeit für den Prozessregler. Diese 60,0 s zeit Zeit muss auf die gleiche Größenordnung wie die Reaktions- zeit des zu regelnden Prozesses eingestellt werden, sonst kommt es zu einer Instabilität. Störung/Reglerausgang G ×...
  • Seite 298 298 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.36 Satz 1 Proz.reg. Einstellung des unteren Grenzwerts für den Prozessregler- Ausg. min Ausgang. Durch Verwendung der unteren und oberen Grenzwerte kann der Betriebsbereich begrenzt werden. -32768,0… Unterer Grenzwert für den Prozessregler-Ausgang. 1 = 1 32767,0 40.37 Satz 1 Proz.reg.
  • Seite 299 Parameter 299 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.44 Satz 1 Schlaf-Ver- Definieren einer Verzögerung, bevor die Schlaffunktion tat- 60,0 s zögerung sächlich aktiviert wird, um ein zu frühes Schlafen zu verhin- dern. Der Verzögerungszeitzähler startet, wenn der Schlafmodus mit Parameter 40.43 Satz 1 Schlafpegel aktiviert wird, und wird zurückgesetzt, wenn der Schlafmodus deaktiviert wird.
  • Seite 300: Satz 1 Anstiegsverhinderung

    300 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert 8…17 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 18 Funktion 1 Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265). 19 Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Seite 265).
  • Seite 301: Rückführung Datenspeicher

    Parameter 301 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Begrenzt Der PID-Integrationswert wird nicht erhöht, wenn der Maxi- malwert des Prozessreglerausgangs erreicht ist. Dieser Para- meter gilt für PID-Satz 1. Ext. PID Min Der Prozess-PID-Integrationswert wird nicht erhöht, wenn der Grenze ext. PID-Ausgang seinen Mindestwert erreicht hat. Bei dieser Konfiguration wird ein externer PID-Wert als Quelle für den Prozess-PID benutzt.
  • Seite 302: Prozessregler Satz 2

    302 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.92 Setzpunkt Daten- Speicher-Parameter für einen empfangenen Prozess-Set- speicher punktwert, z.B. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Der Wert kann als Modbus I/O Daten an den Frequenzum- richter sendet werden. Setzen Sie den Zielauswahl-Parame- ter dieser speziellen Daten (58.101…58.114) auf Setzpunkt Datenspeicher.
  • Seite 303 Parameter 303 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.30 Satz 2 Freigabe Siehe Parameter 40.30 Satz 1 Freigabe Sollwert einfrieren. Nicht ausge- Sollwert einfrieren wählt 41.31 Satz 2 Invertier. Siehe Parameter 40.31 Satz 1 Invertier. Regelabw.. Nicht inver- Regelabw. tiert (Sollw. - Istw.) 41.32 Satz 2 P-Verstär- Siehe Parameter...
  • Seite 304: 43 Brems-Chopper

    304 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43 Brems-Chopper Einstellungen für den internen Brems-Chopper. 43.01 Bremswiderst. Anzeige aufgrund der berechneten Temperatur des Bremswi- Temp.belast. derstands, wie nahe der Bremswiderstand am dem Punkt ist, dass dieser zu heiß ist. Der Wert wird in Prozent der Temperatur angegeben, wobei 100% letztendlich die Temperatur ist, die der Widerstand erreicht, wenn er lange genug seine maximale Nennlast auf- nimmt...
  • Seite 305 Parameter 305 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43.07 Brems-Chopper Wählt die Quelle für das schnelle Ein-/Ausschalten des ModulationFreigabe Brems-Choppers aus. 0 = Brems-Chopper IGBT-Pulse werden abgeschaltet 1 = Normale IGBT-Modulation des Brems-Choppers zulässig. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146).
  • Seite 306: Steuerung Mech. Bremse

    306 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 44 Steuerung mech. Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse. Bremse Siehe auch Abschnitt Mechanische Bremsenregelung (Seite 108). 44.01 Status Bremssteue- Anzeige des Statusworts der Steuerung der mechanischen rung Bremse. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Information Befehl Bremse...
  • Seite 307: Energiesparfunktionen

    Parameter 307 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146). 44.08 Br.öffnen Ver- Definiert die Verzögerungszeit für das Öffnen der Bremse, 0,00 s zög.zeit d.h. die Verzögerung zwischen dem internen Bremse-Öffnen- Befehl und der Freigabe der Motor-Drehzahlregelung. Der Verzögerungs-Timer (Zeitglied) startet, wenn der Frequen- zumrichter den Motor magnetisiert hat.
  • Seite 308 308 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.03 Gesparte Energie in Energieeinsparung in kWh im Vergleich zum direktem Netz- betrieb des Motors. Wenn der interne Brems-Chopper des Frequenzumrichters aktiviert ist, wird angenommen, dass die gesamte vom Motor zum Frequenzumrichter zurückgespeiste Energie in Wärme umgewandelt wird.
  • Seite 309 Parameter 309 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.07 Gesparter Betrag Finanzielle Einsparung im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Dieser Wert ist das Produkt aus eingesparter Energie in kWh und dem aktuellen Energietarif (45.14 Aus- wahl E-Tarif). Währung in Textformat spezifizieren in Hauptmenü - Grund- einstellungen- Uhr, Region, Anzeige - Einheiten - Wäh- rung.
  • Seite 310 310 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.12 Energie-Tarif 1 Einstellung von Energie-Tarif 1 (Preis der Energie pro kWh). 0,100 Einhei- Je nach Einstellung von Parameter 45.14 Auswahl E-Tarif wird entweder dieser Wert oder 45.13 Energie-Tarif 2 für die Berechnung der finanziellen Einsparungen benutzt. Währung in Textformat spezifizieren in Hauptmenü...
  • Seite 311: Einstellungen Überwachung/Skalierung

    Parameter 311 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.21 Einsparberech. rüc- Rücksetzen der Zähler-Parameter 45.01…45.10 für Einspa- Fertig ksetzen rungen. Fertig Kein Rücksetzen angefordert (normaler Betrieb) oder Rück- setzung abgeschlossen. Reset Rücksetzen der Zähler-Parameter für Einsparungen. Der Wert: wird automatisch wieder auf Fertig gesetzt.
  • Seite 312 FBA A) empfangenen Null-Sollwert entspricht. Bei einer Ein- stellung von z. B. 500 entspricht der Feldbus-Sollwertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 500…[46.01] U/min. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kom- munikationsprofil wirksam. 0,00… Drehzahl entsprechend dem minimalen Feldbus-Sollwert.
  • Seite 313 Parameter 313 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.22 Erlaubte Definiert die “Auf Sollwert”-Grenzen für die Frequenzregelung 2,00 Hz Freq.abweich. des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwischen Sollwert (28.96 Freq.-Sollw. Ramp.eing.) und dem Frequenz-Istwert (01.06 Ausgangsfrequenz) kleiner als 46.22 Erlaubte Freq.abweich. ist, gilt für den Frequenzumrichter “Auf Soll- wert”.
  • Seite 314: 47 Datenspeicher

    314 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.33 Grenzw.Drehm.übe Definiert die Aktivierungsschwelle für die Anzeige “Über 300,0% Grenze” bei der Drehmomentregelung. Wenn das Istdrehmo- ment über den Grenzwert ansteigt, wird Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 gesetzt. 0,0…1600,0% Anzeige der Aktivierungsschwelle “Über Grenze” bei der Siehe Par.
  • Seite 315: Bedienpanel-Kommunikation

    Parameter 315 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 47.21 Datenspeicher 1 Datenspeicher-Parameter 17. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.22 Datenspeicher 2 Datenspeicher-Parameter 18. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.23 Datenspeicher 3 Datenspeicher-Parameter 19. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.24 Datenspeicher 4 Datenspeicher-Parameter 20.
  • Seite 316: Feldbusadapter (Fba)

    316 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7EE Drehz.Sollw Panel-Kommunikation und setzt die Drehzahl auf den Wert von Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird). WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fort- gesetzt werden kann.
  • Seite 317 Parameter 317 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Immer Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 7510 FBA A Kommunikation ab. Dies geschieht auch, obwohl kein Steuer- befehl vom Feldbus erwartet wird. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7C1 FBA A Kommunikation. Dies geschieht auch, obwohl kein Steuerbefehl vom Feldbus erwartet wird.
  • Seite 318 318 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Allgemein Allgemeiner Sollwert ohne spezifische Einheit. Drehmoment Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmoment-Ska- lierung. eingestellt. Drehzahl Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung eingestellt. Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Skalie- rung eingestellt. 50.06 FBA A Statuswort Auswahl der Quelle des Statusworts, das über Feldbusadap-...
  • Seite 319 Parameter 319 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmoment Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmoment-Ska- lierung. eingestellt. Drehzahl Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung eingestellt. Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Skalie- rung eingestellt. 50.09 FBA A StatW 1 Auswahl der Quelle des Feldbus-Statusworts, wenn Parame- Nicht ausge- transp.Quelle 50.06 FBA A Statuswort Quelle...
  • Seite 320: 51 Fba A Einstellungen

    320 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 50.15 FBA A Sollwert 2 Anzeige des (nicht geänderten) Raw-Sollwerts 1, der vom Master (SPS) zum Feldbusadapter A gesendet wird, wenn die Fehlersuche (Debugging) mit Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus aktiviert ist. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -2147483648…...
  • Seite 321 Parameter 321 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Konfigurieren Aktualisierung läuft. 51.28 FBA A Ver. Para- Anzeige der Parametertabellen-Version der Feldbusadapter- metertabelle modul-Mapping-Datei, die im Speicher des Frequenzumrich- ters gespeichert ist. Im Format axyz, dabei sind ax = Haupttabellenrevisionsnum- mer; yz = nachgeordnete Tabellenrevisionsnummer. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
  • Seite 322: 52 Fba A Data In

    322 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 52 FBA A data in Auswahl der Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feld- bus-Controller über den Feldbus-Adapter A übertragen wer- den. Hinweis: 32-Bit-Werte erfordern zwei aufeinander folgende Parameter. Wenn ein 32-Bit-Wert in einem Datenparameter eingestellt wird, ist der darauffolgende Parameter automa- tisch reserviert.
  • Seite 323: Integrierter Feldbus (Embedded Fieldbus)

    Parameter 323 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 CW 32bit Steuerwort (32 Bits) Sollwert 1 32Bit Sollwert Sollw.1 (32 Bits) Sollwert 2 32Bit Sollwert Sollw.2 (32 Bits) Reserviert 14…20 Steuerwort 2 16Bit Steuerwort 2 (16 Bits) Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 146).
  • Seite 324 324 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.05 Parität Auswahl des Typs des Paritätsbits und der Anzahl der Stopp- 8 EVEN 1 bits. Änderungen dieses Parameters werden erst wirksam, nach- dem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren).
  • Seite 325: Reaktion Komm.ausfall

    Parameter 325 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.08 Empfang. Datenpa- Anzeige der Anzahl der gültigen Pakete, die an den Frequen- kete zumrichter adressiert waren. Im normalen Betrieb steigt diese Anzahl ständig an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als drei Sekunden gedrückt wird. 0…4294967295 Anzahl der empfangenen Pakete, die an den Frequenzum- 1 = 1...
  • Seite 326: Komm.ausfall-Art

    326 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Letzte Drehzahl Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung A7CE EFB Komm.ausfall aus und fixiert die Drehzahl bei dem Wert, mit dem der Frequenzumrichter gearbeitet hat. Die Drehzahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tiefpass-Filterung ermit- telt.
  • Seite 327: Sende-Verzögerung

    Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren). ABB Drives Steuerungsprofil ABB Drives (mit einem 16-Bit Steuerwort) DCU-Profil Steuerungsprofil DCU (mit einem 16- oder 32-Bit Steuerwort) 58.26 EFB Sollwert 1 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung von Sollwert 1, der Drehzahl über die integriert Feldbus-Schnittstelle (EFB) empfangen...
  • Seite 328 328 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.27 EFB Sollwert 2 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung von Sollwert 2, emp- Drehmoment fangen über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Der skalierte Sollwert wird angezeigt mit 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2. 58.28 EFB Istwert 1 Typ Auswahl des Typs von Istwert 1.
  • Seite 329 Nicht ausgewählt Kein Mapping, das Register ist immer null. Steuerwort 16Bit ABB Drives Profil: 16-Bit ABB Drives Steuerwort; DCU-Profil: niederwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Sollwert 1 16Bit Sollwert Sollw.1 (16 Bits) Sollwert 2 16Bit Sollwert Sollw.2 (16 Bits)
  • Seite 330 Istwert 1 (32 Bits) Istwert 2 32Bit Istwert 2 (32 Bits) Reserviert 17…20 Steuerwort 2 16Bit ABB Drives Profil: nicht benutzt; DCU-Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Statuswort 2 16Bit ABB Drives Profil: nicht benutzt / immer null; DCU-Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Statusworts Reserviert 25…30...
  • Seite 331: Externer Pid-Regler 1

    Parameter 331 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71 Externer PID-Regler Konfiguration der externen Prozessregelung (PID). 71.01 Externer PID-Ist- Siehe Parameter 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert. wert 71.02 Rückführung Istwert Siehe Parameter 40.02 Proz.reg Istwert. 71.03 Sollwert akt. Wert Siehe Parameter 40.03 Proz.reg Sollwert. 71.04 Abweichung akt.
  • Seite 332 332 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 -32768,00… Prozessreglerausgang-Basis. 1 = 1 32767,00 71.16 Sollwert 1 Quelle Siehe Parameter 40.16 Satz 1 Proz.-Sollwert1 Quelle. AI1 Prozent 71.19 Interner Sollwert Siehe Parameter 40.19 Satz 1 Int. Sollwert Auswahl Nicht ausge- Auswahl 1 wählt 71.20 Interner Sollwert Siehe Parameter...
  • Seite 333: Pfc-Konfiguration

    Parameter 333 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71.59 Absenkverhinde- Siehe Parameter 40.59 Satz 1 Absenkverhinderung. Nein rung 71.62 Aktueller interner Siehe Parameter 40.62 Aktueller interner PID-Sollwert. Setzwert 76 PFC-Konfiguration Parameter der PFC (Pumpen- und Lüfterregelung) und Auto- wechsel-Konfiguration. Siehe auch Abschnitt Pumpen- und Lüfter-Regelung (PFC) auf Seite 106.
  • Seite 334: Anzahl Von Motoren

    334 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PFC nicht aktiviert. Reserviert PFC aktiviert. Es wird immer nur eine Pumpe vom Frequen- zumrichter geregelt. Die anderen Pumpen mit direktem Netz- betrieb werden vom Frequenzumrichter gestartet und gestoppt. Der Frequenz- (Gruppe Frequenz-Sollwert) / Drehzahl- (Gruppe Drehzahl-Sollwert) Sollwert muss als PID für die PFC-Funktionalität definiert werden, um richtig zu arbeiten.
  • Seite 335 Parameter 335 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.30 Startdrehzahl 1 Einstellung der Start-Drehzahl (Hz/U/min) des ersten Hilfsmo- Vektor: tors. Wenn die Motordrehzahl oder -frequenz den mit diesem 1300 rpm; Parameter eingestellten Grenzwert überschreitet, wird ein Skalar 48 Hz; nächster Hilfsmotor gestartet. 58 Hz (95.20 Um unnötige Starts des zweiten Hilfsmotors zu vermeiden, muss die Drehzahl des geregelten Motors für die mit Parame-...
  • Seite 336 336 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.41 Stoppdrehzahl 1 Einstellung der Stopp-Drehzahl (Hz/U/min) für den ersten Vektor: Hilfsmotor. Wenn die Drehzahl des direkt vom Frequenzum- 800 rpm; richter geregelten Motors unter diesen Wert fällt, und ein Skalar 25 Hz; Hilfsmotor läuft, wird die Stoppverzögerung gemäß der Ein- 30 Hz stellung von Parameter 76.56...
  • Seite 337: Pfc Rampen-Verzöger.zeit

    Parameter 337 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0,00…1800,00 s Zeit 1 = 1 s 76.61 PFC Rampen-Ver- Einstellung einer Verzögerungszeit für den Drehzahlaus- 1,00 s zöger.zeit gleich des geregelten Motors beim Start eines Hilfsmotors. Diese Rampenzeit wird auch zur Verzögerung des geregelten Motors nach einem Autowechsel benutzt.
  • Seite 338: Intervall

    338 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Alle Stopp Der Autowechsel erfolgt, wenn alle Motoren gestoppt sind. Die PID-Schlaffunktion (Parameter 40.43 Satz 1 Schlafpegel … 40.48 Satz 1 Aufwach-Verzögerung) muss zum Stoppen des Antriebs benutzt werden, wenn die Anforderungen an die Prozessleistung sehr niedrig sind. Laufzeit-Ausgleich Die Betriebszeiten der Motoren werden durch den Frequen- zumrichter gleichmäßig verteilt.
  • Seite 339: Pfc Wartung Und Überwachung

    Parameter 339 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.81 PFC 1 Sperre Definiert, ob der PFC-Motor 1 gestartet werden kann. Ein Verfügbar. gesperrter PFC-Motor kann nicht gestartet werden. Der PFC- 0 = Gesperrt (nicht verfügbar), 1 = Verfügbar. Motor ist ver- fügbar. Gesperrt. Der PFC- Der PFC-Motor ist gesperrt und nicht verfügbar.
  • Seite 340 340 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Rücksetzen der Rücksetzen des Parameters 77.13 Pumpe/Lüfter 3 Laufzeit. PFC3 Betriebszeit Rücksetzen der Rücksetzen des Parameters 77.14 Pumpe/Lüfter 4 Laufzeit. PFC4 Betriebszeit 77.11 Pumpe/Lüfter 1 Betriebszeitzähler von Pumpe/Lüfter 1. Kann mit Parameter 0,00 h Laufzeit 77.10 Pumpe/Lüfter 1 Laufzeit eingestellt oder zurückgesetzt werden.
  • Seite 341: Hardware-Konfiguration

    Parameter 341 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Name Beschreibung Reserviert Jeder Start Reinigung startet bei jedem Start. Jeder Stopp Reinigung startet bei jedem Stopp. Reserviert Überlasterkennung Die Reinigungssequenz startet wenn die Überlastsituation erkannt ist. Zur Einstellung der Überlastkurve, siehe Parame- ter in Gruppe Benutzer-Lastkurve.
  • Seite 342: Spezielle Hw-Einstellungen

    Begrenzungen führen. Siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Name Information EX Motor 1 = Der angetriebene Motor ist ein EX-Motor von ABB für eine potenziell explosionsgefährdete Umgebung. Einstellung der erfor- derlichen Mindest-Schaltfrequenz für ABB Ex-Motoren. Hinweise: • Bei Nicht-ABB-Ex-Motoren, Parameter 97.01 97.02...
  • Seite 343: 96 System

    Parameter 343 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 95.20 HW-Optionen Wort Spezifikation Hardware-bezogener Optionen, die differen- zierte Parameter-Standardeinstellungen erfordern. Dieser Parameter ist von einem Parameter-Restore nicht betroffen. Name Wert Einspeisefrequenz Wenn Sie den Wert dieses Bits geändert haben, muss nach der 60 Hz Änderung ein kompletter Reset des Frequenzumrichters durchge- führt werden.
  • Seite 344 Eingabe des Passworts die Parameter tatsächlich verborgen sind. Hinweis: Das Standard-Benutzerpasswort so verändern, dass es höchste Cyber-Sicherheit gewährleistet. Das Passwort an einem sicheren Ort aufbewahren - der Schutz kann auch von ABB nicht deaktiviert werden, wenn das Passwort verloren geht. Siehe auch Abschnitt Benutzerschloss (Seite 143).
  • Seite 345 Makro PID (siehe Seite 78). Panel PID Makro Panel PID (siehe Seite 80). Makro PFC (siehe Seite 82). ABB Standard (Vek- Makro ABB Standard (Vektor) (siehe Seite 66). Für die Vek- tor) tor-Motorregelung. 96.05 Aktives Makro Anzeige des aktuell gewählten Regelungsmakros. Siehe...
  • Seite 346 346 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Alles löschen Alle änderbaren Parameterwerte werden auf ihre Standard- werte zurückgesetzt, außer • Benutzertexte, wie z.B. kundenspezif. Warn- und Störmel- dungen, und der Antriebsname • Auswahl des Regelungsmakros und der damit voreinge- stellten Parameter • Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 und die damit getroffenen verschiedenen Standardeinstellungen.
  • Seite 347 Parameter 347 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Lädt Ein Parametersatz wird geladen. Speichert Ein Parametersatz wird gespeichert. Störung Ungültiger oder leerer Parametersatz. Param.satz 1 E/A Benutzer-Parametersatz 1 wurde mit den Parametern 96.12 aktiv Param.satz I/O-Modus Eing.1 96.13 Param.satz I/O- Modus Eing.2 ausgewählt. Param.satz 2 E/A Benutzer-Parametersatz 2 wurde mit den Parametern 96.12...
  • Seite 348 348 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Satz 2 speichern Speichern von Benutzer-Parametersatz 2. Satz 3 speichern Speichern von Benutzer-Parametersatz 3. Satz 4 speichern Speichern von Benutzer-Parametersatz 4. 96.12 Param.satz I/O- Wenn Parameter 96.11 Param.satz speich./laden Nicht ausge- Modus Eing.1 Param.satz E/A-Modus eingestellt wird, wird der Benutzer- wählt Parametersatzes zusammen mit Parameter...
  • Seite 349: Auswahl Einheit

    Parameter 349 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.16 Auswahl Einheit Auswahl der Einheit der Parameter zur Anzeige der Leistung, 0000b der Temperatur und des Drehmoments. Name Information Einheit der 0 = kW Leistung 1 = hp Reserviert Temperatur- 0 = °C einheit 1 = °F Reserviert Drehmoment-...
  • Seite 350: Benutzersperre Fkt

    Hinweis: Wir empfehlen alle Aktionen und Funktionen auszu- wählen, soweit nicht anders von der Anwendung vorgegeben. Name Information ABB-Zugriffsebenen 1 = ABB-Zugriffsebenen (Service, Erweiterte Programmierung deaktivieren usw.; siehe 96.03) deaktivieren Parameterschloss- 1 = Ändern des Parameterschloss-Status nicht möglich, d.h. Status einfrieren...
  • Seite 351: Motorregelung

    Frequenzumrichter sich nicht zu sehr erwärmt. Siehe Abschnitt Schaltfrequenz auf Seite 121. Höhere Schaltfrequenzen führen zu einem geringeren Geräuschpegel. Hinweis: Bei einem Mehrmotorensystem, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. 4 kHz 4 kHz. 8 kHz 8 kHz. 12 kHz 12 kHz.
  • Seite 352 352 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.05 Flussbremsung Einstellung der Bremsenergie. (Andere Stopp- und Brems- Deaktiviert Methoden können in Parametergruppe 21 Start/Stopp-Art konfiguriert werden). Hinweis: Dies ist ein Parameter für Experten, der nicht ohne die entsprechenden Fachkenntnisse geändert werden sollte. Deaktiviert Die Flussbremsung ist deaktiviert.
  • Seite 353 Parameter 353 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.11 TR Abgleich Abgleich der Rotorzeitkonstante. 100% Dieser Parameter kann zur Verbesserung der Drehmoment- genauigkeit bei einem Induktionsmotor mit Drehgeber-Rück- führung verwendet werden. Normalerweise sorgt der Motoridentifikationslauf für eine ausreichende Genauigkeit, aber eine manuelle Feineinstellung kann für optimale Lei- stung bei besonders anspruchsvollen Anwendungen durch- geführt werden.
  • Seite 354: Motor-Parameter (Anwender)

    354 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97,18 Hexagonal-Feld- Aktiviert oder deaktiviert die Hexagonalfeldschwächung. schwächung Deaktiviert. Dies für Ex-Motoren verwenden. Aktiviert 97.20 U/f-Relation Wählt die Form für das U/f (Spannungs-Frequenz-) Verhältnis Linear unterhalb des Feldschwächepunktes aus. Nur für Skalarrege- lung. Linear Linear wird bei Anwendungen mit konstantem Drehmoment benutzt.
  • Seite 355 Parameter 355 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 98.04 Lm (Anwender) Einstellung der Hauptinduktivität L für das Motormodell. 0,00000 p.u. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Asynchronmotoren. 0,00000… Hauptinduktivität in pro Einheit (p.u.). 10,00000 p.u. σ 98.05 SigmaL (Anwender) Einstellung der Streuinduktivität 0,00000 p.u. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Asynchronmotoren.
  • Seite 356: 99 Motordaten

    356 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99 Motordaten Motor-Konfigurationseinstellungen. 99.03 Motorart Auswahl der Motorart. Asynchron- motor Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft. Asynchronmotor Standard-Käfigläufer-Induktionsmotor (Asynchronmotor). Permanentmagnet- Permanentmagnetmotor. Dreiphasiger AC-Synchronmotor motor mit Permanentmagnet-Läufer und sinusförmiger Gegen- EMK-Spannung. Hinweis: Bei der Verwendung von Permanentmagnet-Syn- chronmotoren muss besonders auf die korrekte Einstellung der Motornenndaten in Parametergruppe...
  • Seite 357: Motor-Nennleistung

    Parameter 357 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.06 Motor-Nennstrom Einstellung des Motornennstroms. Der Wert muss der 0,0 A Angabe auf dem Motor-Typenschild entsprechen. Beim Anschluss mehrerer Motoren an den Frequenzumrichter muss der Gesamtstrom der Motoren eingegeben werden. Hinweise: • Ein korrekter Motorbetrieb setzt voraus, dass der Magneti- sierungsstrom des Motors 90% des Nennstroms des Fre- quenzumrichters nicht übersteigt.
  • Seite 358 358 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.11 Motornenn Cos Φ Einstellung des Motor-Cosphi für ein genaueres Motormodell. 0,00 Dieser Wert ist nicht obligatorisch, aber bei einem Asynchron- motor nützlich, vor allem bei einer Identifikation mit stillstehen- dem Motor. Bei einem Permanentmagnetmotor oder einem Synchronreluktanzmotor wird dieser Wert nicht benötigt.
  • Seite 359 Parameter 359 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.13 Ausw. Mot.-ID-Lauf- Einstellen des Typs der Motoridentifikationsroutine (ID-Lauf), Nicht ausge- modus die beim nächsten Start des Frequenzumrichters durchge- wählt führt werden soll. Mit dem Motor-Identifikationslauf identifi- ziert der Frequenzumrichter die Charakteristik des angeschlossenen Motors und ermöglicht so eine optimale Motorregelung.
  • Seite 360 360 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regelgenauigkeit für alle Antriebsanwendungen. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweise: • Wenn das Lastmoment höher als 20% des Motornennmo- ments ist oder wenn die Maschine nicht für das Nennmo- ment während des ID-Laufs ausgelegt ist, dann muss die Arbeitsmaschine für die Dauer des ID-Laufs vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 361 Parameter 361 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Erweitert Erweiterter ID-Lauf. Nur für Baugrößen R6…R11. Der ID-Lauf gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf erfordert eine längere Ausführungszeit. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn höchste Regelgenauigkeit über den gesamten Betriebsbereich erforderlich ist. Hinweis: Die angetriebene Maschine muss wegen des vor- übergehend verwendeten hohen Drehmoments und schneller Drehzahlwechsel vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 362: Unterschiede Der Standardwerte Zwischen 50 Hz- Und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen

    362 Parameter Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 Bit 0 Einspeisefrequenz 60 Hz ändert den Antriebsparameter-Standardwert entsprechend der Einspeisefrequenz, 50 Hz oder 60 Hz. Das Bit wird passend zur Netzfrequenz des Ziellandes gesetzt bevor der Fre- quenzumrichter ausgeliefert wird.
  • Seite 363 Parameter 363 Par.-Nr. Name 95.20 HW-Optionen Wort 1 95.20 HW-Optionen Wort 1 Einspeisefrequenz 60 Hz Einspeisefrequenz 60 Hz 50 Hz 60 Hz 30.11 Minimal-Drehzahl -1500,00 U/min -1800,00 U/min 30.12 Maximal-Drehzahl 1500,00 U/min 1800,00 U/min 30.13 Minimal-Frequenz -50,00 Hz -60,00 Hz 30.14 Maximal-Frequenz 50,00 Hz...
  • Seite 364 364 Parameter...
  • Seite 365: Zusätzliche Parameterdaten

    Zusätzliche Parameterdaten 365 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit einigen zusätzlichen Daten, wie z.B. ihre Bereiche und 32-Bit Feldbus-Skalierung. Parameter-Beschreibungen siehe Kapitel Parameter (Seite 145). Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Analog- Analog-Quelle: Der Parameter kann auf den Wert eines anderen Parame- Quelle ters gesetzt werden, indem “Andere”...
  • Seite 366: Feldbus-Adressen

    366 Zusätzliche Parameterdaten Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden; einige Zähler- Signale können jedoch durch Eingabe des Werts 0 zurückgesetzt werden. Liste Auswahlliste. Parameternummer. Packed Boolean / gepackt boolesch (Bitliste). Real Realer Zahlenwert.
  • Seite 367: Parametergruppen 1

    Zusätzliche Parameterdaten 367 Parametergruppen 1…9 Name Bereich Einheit FbEq32 01 Istwertsignale 01.01 Motordrehzahl benutzt Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.02 Motordrehzahl berechnet Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.03 Motordrehzahl % Real -1000,00…1000,00 100 = 1% 01.06 Ausgangsfrequenz Real -500,00…500,00...
  • Seite 368 368 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 03 Eingangssollwerte 03.01 Bedienpanel-Sollwert Real -100000,00…100000,00 100 = 1 03.02 Panel-Sollw. b. Fernsteuer. Real -100000,00…100000,00 100 = 1 03.05 Feldbus A Sollwert 1 Real -100000,00…100000,00 100 = 1 03.06 Feldbus A Sollwert 2 Real -100000,00…100000,00 100 = 1...
  • Seite 369 Zusätzliche Parameterdaten 369 Name Bereich Einheit FbEq32 06.32 Auswahl Anwender-Bit 13 Binär- 1 = 1 Quelle 06.33 Auswahl Anwender-Bit 14 Binär- 1 = 1 Quelle 07 System-Info 07.03 Frequenzumrichter Typ/ID Liste 0…999 1 = 1 07.04 Firmware-Name Liste 1 = 1 07.05 Firmware-Version Daten...
  • Seite 370: Parametergruppen 10

    370 Zusätzliche Parameterdaten Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.02 DI Status nach Verzögerung 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 erweiterte Ausw. der DI 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI erzwungene Werte 0000h…FFFFh 1 = 1 10.21 RO Status 0000h…FFFFh 1 = 1...
  • Seite 371 Zusätzliche Parameterdaten 371 Name Bereich Einheit FbEq32 12.15 AI1 Wahl Einheit Liste 2, 10 1 = 1 12.16 AI1 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 12.17 AI1 min Real 0,000…20,000 mA oder mA oder 1000 = 0,000…10,000 V 1 Einheit 12.18 AI1 max Real...
  • Seite 372 372 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 13.28 AO2 Quelle max Real -32768,0…32767,0 10 = 1 13.29 AO2 Ausg auf AO2 Quel min Real 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.30 AO2 Ausg auf AO2 Quel max Real 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.91 AO1 Datenspeicher Real...
  • Seite 373 Zusätzliche Parameterdaten 373 Name Bereich Einheit FbEq32 20.02 Ext1 Start Signalart Liste 0…1 1 = 1 20.03 Ext1 Eing.1 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.04 Ext1 Eing.2 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.05 Ext1 Eing.3 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.06 Ext2 Befehlsquellen...
  • Seite 374 374 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 21.19 Startmodus Skalar Liste 0…4 1 = 1 21.21 DC-Haltefrequenz Real 0,00…1000,00 100 = 1 Hz 21.22 Startverzögerung Real 0,00…60,00 100 = 1 s 21.23 Sanft-Start Real 0…2 1 = 1 21.24 Sanft-Start Strom Real 10,0…100,0 100 = 1%...
  • Seite 375 Zusätzliche Parameterdaten 375 Name Bereich Einheit FbEq32 22.54 Krit.Drehz.2 unten Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.55 Krit.Drehz.2 oben Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.56 Krit.Drehz.3 unten Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.57 Krit.Drehz.3 oben Real -30000,00…30000,00 U/min...
  • Seite 376 376 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 25.03 Integrationszeit Real 0,00…1000,00 100 = 1 s 25.04 Differenzierzeit Real 0,000…10,000 1000 = 1 s 25.05 Differenzier-Filterzeit Real 0…10000 1 = 1 ms 25.06 Beschl.-Komp. Diff.-Zeit Real 0,00…1000,00 100 = 1 s 25.07 Beschl.-Komp.
  • Seite 377 Zusätzliche Parameterdaten 377 Name Bereich Einheit FbEq32 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 Analog- 1 = 1 Quelle 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 Analog- 1 = 1 Quelle 28.17 Ext2 Frequenz-Funkt. Liste 0…5 1 = 1 28.21 Konstantfreq.-Funktion 00b…11b 1 = 1 28.22 Konstantfreq. Auswahl 1 Binär- 1 = 1 Quelle...
  • Seite 378 378 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 30.11 Minimal-Drehzahl Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 30.12 Maximal-Drehzahl Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 30.13 Minimal-Frequenz Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 30.14 Maximal-Frequenz Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 30.17 Maximal-Strom Real...
  • Seite 379 Zusätzliche Parameterdaten 379 Name Bereich Einheit FbEq32 31.21 Reaktion Ausfall Netzphase Liste 0…1 1 = 1 31.22 STO Anzeige Läuft/Stopp Liste 0…3 1 = 1 31.23 Kabelfeh. od. Erdschl. Liste 0…1 1 = 1 31.24 Mot.-Blockierfunktion Liste 0…2 1 = 1 31.25 Blockierstromgrenze Real...
  • Seite 380 380 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 32.35 Überw. 4 Funktion Liste 0…6 1 = 1 32.36 Überw. 4 Reaktion Liste 0…3 1 = 1 32.37 Überw. 4 Signal Analog- 1 = 1 Quelle 32.38 Überw. 4 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 32.39 Überw.
  • Seite 381 Zusätzliche Parameterdaten 381 Name Bereich Einheit FbEq32 34.19 Timer 3 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 1 = 1 min 34.20 Timer 4 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.21 Timer 4 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s 34.22 Timer 4 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 1 = 1 min...
  • Seite 382 382 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 34.79 Ausnahme Tag 5 Datum 01,01…31,12 1 = 1 d 34.80 Ausnahme Tag 6 Datum 01,01…31,12 1 = 1 d 34.81 Ausnahme Tag 7 Datum 01,01…31,12 1 = 1 d 34.82 Ausnahme Tag 8 Datum 01,01…31,12 1 = 1 d...
  • Seite 383 Zusätzliche Parameterdaten 383 Name Bereich Einheit FbEq32 35.24 Überwach.Temp. 2 AI Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 35.31 Sichere Motortemperatur Liste 0…1 1 = 1 Freigabe 35.50 Motor-Umgebungstemp. Real -60…100 °C oder °C 1 = 1 ° -76 … 212 °F 35.51 Motorlastkurve Real...
  • Seite 384 384 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 36.45 AS2 50 bis 60% Real 0,00…100,00 100 = 1% 36.46 AS2 60 bis 70% Real 0,00…100,00 100 = 1% 36.47 AS2 70 bis 80% Real 0,00…100,00 100 = 1% 36.48 AS2 80 bis 90% Real 0,00…100,00 100 = 1%...
  • Seite 385 Zusätzliche Parameterdaten 385 Name Bereich Einheit FbEq32 40.03 Proz.reg Sollwert Real -32768,00…32767,00 PID An- 100 = 1 PID wender- Anwender- Einheiten Einheit 40.04 Proz.reg. Regelabw. Real -32768,00…32767,00 PID An- 100 = 1 PID wender- Anwender- Einheiten Einheit 40.06 Proz.reg. Statuswort 0000h…FFFFh 1 = 1 40.07...
  • Seite 386 386 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.38 Satz 1 Reg.ausg.einfrier. Binär- 1 = 1 Quelle 40.43 Satz 1 Schlafpegel Real 0,0…32767,0 10 = 1 40.44 Satz 1 Schlaf-Verzögerung Real 0,0…3600,0 10 = 1 s 40.45 Satz 1 Schlaf-Verlänger.zeit Real 0,0…3600,0 10 = 1 s 40.46...
  • Seite 387 Zusätzliche Parameterdaten 387 Name Bereich Einheit FbEq32 41.21 Satz 2 Interner Sollwert 1 Real -32768,00…32767,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heit 41.22 Satz 2 Interner Sollwert 2 Real -32768,00…32767,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 41.23 Satz 2 Interner Sollwert 3...
  • Seite 388 388 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 41.59 Satz 2 Absenkverhinderung Binär- 1 = 1 Quelle 43 Brems-Chopper 43.01 Bremswiderst. Temp.belast. Real 0,0…120,0 10 = 1% 43.06 Brems-Chopper Freigabe Liste 0…3 1 = 1 43.07 Brems-Chopper Binär- 1 = 1 ModulationFreigabe Quelle 43.08...
  • Seite 389 Zusätzliche Parameterdaten 389 Name Bereich Einheit FbEq32 45.13 Energie-Tarif 2 Real 0,000…4294966,296 (definier- 1000 = bar) 1 Währung Einheit 45.14 Auswahl E-Tarif Binär- 1 = 1 Quelle 45.18 CO2 Umrechnungsfaktor Real 0,000…65,535 tn/ MWh 1000 = 1 tn/MWh 45.19 Bezugswert Leistung Real 0,00…10000000,00 10 = 1 kW...
  • Seite 390 390 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 47.21 Datenspeicher 1 int16 Real -32768…32767 1 = 1 47.22 Datenspeicher 2 int16 Real -32768…32767 1 = 1 47.23 Datenspeicher 3 int16 Real -32768…32767 1 = 1 47.24 Datenspeicher 4 int16 Real -32768…32767 1 = 1 49 Bedienpanel-Kommunikation 49.01...
  • Seite 391 Zusätzliche Parameterdaten 391 Name Bereich Einheit FbEq32 51.29 FBA A Typcode FU Real 0…65535 1 = 1 51.30 FBA A Version Mappingdatei Real 0…65535 1 = 1 51.31 D2FBA A Komm.-Status Liste 0…6 1 = 1 51.32 FBA A Gem.Software Vers. Daten 1 = 1 51.33...
  • Seite 392 392 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 58.33 Addressierungsart Liste 0…2 1 = 1 58.34 Wort-Reihenfolge Liste 0…1 1 = 1 58.101 Daten I/O 1 Analog- 1 = 1 Quelle 58.102 Daten I/O 2 Analog- 1 = 1 Quelle 58.103 Daten I/O 3 Analog- 1 = 1 Quelle...
  • Seite 393 Zusätzliche Parameterdaten 393 Name Bereich Einheit FbEq32 71.22 Interner Sollwert 2 Real -32768,00…32767,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 71.23 Interner Sollwert 3 Real -32768,00…32767,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 71.26 Sollwert min Real -32768,00…32767,00 100 = 1...
  • Seite 394 394 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 76.42 Stoppdrehzahl 2 Real 0…32767 U/min/Hz 1 = 1 Einheit 76.43 Stoppdrehzahl 3 Real 0…32767 U/min/Hz 1 = 1 Einheit 76.55 Startverzögerung Real 0,00…12600,00 100 = 1 s 76.56 Stoppverzögerung Real 0,00…12600,00 100 = 1 s 76.57 Drehzahl halten Ein Real...
  • Seite 395 Zusätzliche Parameterdaten 395 Name Bereich Einheit FbEq32 96.08 Regelungseinheit booten Liste 0…1 1 = 1 96.10 Parametersatz Status Liste 0…7, 20…23 1 = 1 96.11 Param.satz speich./laden Liste 0…5, 18…21 1 = 1 96.12 Param.satz I/O-Modus Eing.1 Binär- Quelle 96.13 Param.satz I/O-Modus Eing.2 Binär- Quelle...
  • Seite 396 396 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 98.09 Rs SI (Anwender) Real 0,00000…100,00000 100000 = 1 p.u. 98.10 Rr SI (Anwender) Real 0,00000…100,00000 100000 = 1 p.u. 98.11 Lm SI (Anwender) Real 0,00…100000,00 100 = 1 mH 98.12 SigmaL SI (Anwender) Real 0,00…100000,00 100 = 1 mH...
  • Seite 397: Warn- Und Störmeldungen

    Ursachen und Korrekturmaßnahmen aufgelistet. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und kor- rigiert werden. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen können, senden Sie das von Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 398: Reine Ereignismeldungen

    398 Warn- und Störmeldungen Warnungen müssen nicht quittiert werden; die Anzeige wird aufgehoben, wenn die Ursache der Warnung nicht mehr besteht. Warnungen beeinflussen nicht den Betrieb des Antriebs und der Frequenzumrichter regelt weiterhin den Motor. Störungen veranlassen den Frequenzumrichter zum Abschalten der Regelung und der Motor wird gestoppt.
  • Seite 399: Zusatzcodes

    Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung. Wählen Sie zum Erzeugen des QR-Codes Menü - System Info - QR Code.
  • Seite 400: Warnmeldungen

    400 Warn- und Störmeldungen Warnmeldungen Hinweis: Diese Liste enthält auch Ereignismeldungen, die nur im Ereignisprotokoll angezeigt werden. Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 64FF Störungsquittierung Eine Störung wurde mit dem Meldung. Nur zur Information. Bedienpanel, dem PC-Tool Drive Composer, dem Feldbus oder der E/A quittiert.
  • Seite 401 Einheit im Hardware-Handbuch des Fre- quenzumrichters. Wenn ein Erdschluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparieren oder austauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. A2B4 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 402 402 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A491 Externe Temperatur 1 Die gemessene Temperatur 1 Den Wert von Parameter 35.02 Motor- hat die Warngrenze überschrit- temp. 1 gemessen prüfen. (Meldungstext, der bear- ten. beitet werden kann) Die Motorkühlung prüfen (oder anderer Einrichtungen, deren Temperatur gemes- sen wird).
  • Seite 403 254). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. A5EA Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Tem- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- peraturmessung des Frequen- tung. zumrichters. A5EB PU-Karte Spann.-aus- Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- fall gung des Leistungsteils.
  • Seite 404 404 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A6A4 Motornenndaten Die Motorparameter sind nicht Zusatzcode prüfen. Siehe Aktionen für korrekt eingestellt. jeden nachfolgenden Code. Der Antrieb ist nicht korrekt dimensioniert. 1 Die Schlupffrequenz ist zu Einstellungen der Motor-Konfigurations- gering.
  • Seite 405 Warn- und Störmeldungen 405 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A6E5 AI Parametereinstel- Die Hardware-Einstellung für Im Ereignisprotokoll prüfen, ob ein Hilfs- lung Strom/Spannung eines Analog- code angezeigt wird. Der Code identifi- eingangs entspricht nicht der ziert den Analogeingang dessen Parametereinstellung.
  • Seite 406: Reaktion Komm.ausfall

    406 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A79C IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Die Brems-Chopper-IGBT- Den Chopper abkühlen lassen. Temperatur hat den internen Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Warngrenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Dimensionierung und Kühlung des Schaltschranks prüfen.
  • Seite 407 Warn- und Störmeldungen 407 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8A1 RO Lebensdauer-War- Das Relais hat seinen Status Regelungskarte prüfen oder Relaisaus- nung öfter als empfohlen geändert. gang nicht mehr verwenden. 0001 Relaisausgang 1 Regelungskarte prüfen oder Relaisaus- gang 1 nicht mehr verwenden. 0002 Relaisausgang 2 Regelungskarte prüfen oder Relaisaus- gang 2 nicht mehr verwenden.
  • Seite 408 408 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8C0 ULC ungültige Dreh- Benutzer-Lastkurve: Punkte Prüfen, ob die Punkte die Bedingungen zahl-Tabelle der x-Achse (Drehzahl) ungül- erfüllen. Siehe Parameter 37.11 ULC tig. Drehz.-Tabelle Punkt A8C1 ULC-Überlast-War- Benutzer-Lastkurve: Signal Siehe Parameter 37.03 ULC Überlast- nung...
  • Seite 409 Warn- und Störmeldungen 409 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A985 Externe Warnung 5 Störung an externem Gerät 5. Externes Gerät überprüfen. (Meldungstext, der bear- Einstellung von Parameter 31.09 Ext. beitet werden kann) Ereignis 5 Quelle prüfen. Programmierbare War- nung: 31.09 Ext.
  • Seite 410: Störungsmeldungen

    Differenz zwi- messung bei Parameter 99.13). Wenn schen den Strommessungen die Störung weiterhin bestehen bleibt, der Ausgangsphasen U2 und wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. W2 ist zu groß (die Werte wer- den bei der Kalibrierung aktua- lisiert). 2310 Überstrom Der Ausgangsstrom hat die Motorbelastung prüfen.
  • Seite 411: Reaktion Ausfall Netzphase

    Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2340 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 412: Reaktion Ausfall Motorphase

    412 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 3210 DC-Überspannung DC-Zwischenkreisspannung Prüfen, ob die Überspannungsregelung zu hoch. aktiviert ist (Parameter 30.30 Über- spann.-Regelung). Prüfen, ob die Einspeisespannung der Nenneingangsspannung des Frequen- zumrichters entspricht. Prüfung des Einspeiseanschlusses auf statische oder transiente Überspannung.
  • Seite 413 Warn- und Störmeldungen 413 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 4290 Kühlung Die Temperatur des Frequen- Die Umgebungstemperatur prüfen. Wenn zumrichters ist zu hoch. sie höher als 40 °C/104 °F (IP21 Baugrö- ßen R4...R9) oder höher als 50 °C /122 °F …...
  • Seite 414 Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. 5092 PU Logikfehler Speicher der Leistungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- wurde gelöscht. tung. 5093 Umr.Typ/ID passt nicht Die Hardware des Frequen- Spannungsversorgung des Frequenzum- zumrichters passt nicht zu den richters aus- und wieder einschalten.
  • Seite 415 Die Verbindung zwischen der Anschlüsse zwischen Regelungseinheit Regelungseinheit und dem und Leistungsteil prüfen. Leistungsteil des Frequenzum- richters ist ausgefallen. 5690 Int.Komm.Leistungs- Interne Kommunikation Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- teil gestört. tung. 5691 Messkreis ADC Messkreis-Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
  • Seite 416 Komm.ausfall Klemmen 29, 30 und 31 auf der Rege- lungseinheit prüfen. 6682 EFB Konfig.datei Konfigurationsdatei des inte- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- grierten Feldbusses (EFB) tung. konnte nicht gelesen werden. 6683 Ungült.EFB Parameter Parametereinstellungen des Die Einstellungen in Parametergruppe...
  • Seite 417 Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 6885 Textdatei-Überlauf Interne Störung. Störung quittieren. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung, wenn die Störung bestehen bleibt. 7081 Bedienpanel Das Bedienpanel oder PC- PC-Tool- oder Bedienpanel-Anschluss Tool, das als aktiver Steuer- prüfen. Programmierbare Störung: 49.05 Reaktion...
  • Seite 418 418 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7192 IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Brems-Chopper-IGBT-Tempe- Den Chopper abkühlen lassen. ratur hat den internen Stör- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu grenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Einstellungen der Überlast-Schutzfunk- tion des Widerstands prüfen (Parameter- gruppe...
  • Seite 419 Warn- und Störmeldungen 419 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 0001 AI1<MIN 0002 AI1>MAX 0003 AI2<MIN. 0004 AI2>MAX 80B0 Signalüberwachung 1 Störung von der Signal-Über- Die Quelle der Störung prüfen (Parame- wachungsfunktion 1 generiert. 32.07 Überw. 1 Signal). (Meldungstext, der bear- beitet werden kann) Programmierbare Störung: 32.06 Überw.
  • Seite 420 420 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 9084 Externe Störung 4 Störung an externem Geräte 4. Externes Gerät überprüfen. (Meldungstext, der bear- Einstellung von Parameter 31.07 Ext. beitet werden kann) Ereignis 4 Quelle prüfen. Programmierbare Störung: 31.07 Ext.
  • Seite 421 30 Grenzen prüfen. Sicherstellen, dass die ausgewählte Maximaldrehmomentgrenze größer als 100% ist. 0004 Kalibrierung der Strommes- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- sung wurde nicht innerhalb tung. einer angemessenen Zeit abgeschlossen. 0005…0008 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
  • Seite 422 0013 (Nur bei Asynchronmotoren) Überprüfen, ob die Nennwerteinstellun- gen des Motors im Frequenzumrichter Motordatenfehler mit denen des Typenschilds am Motor übereinstimmen. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung. FF81 FB A Störabschaltung Ein Störabschaltbefehl wurde Die Störungsinformation seitens der SPS über Feldbusadapter A emp-...
  • Seite 423: Steuerung Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 423 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus-Schnitt- stelle beschrieben. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommuni- kationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus-Schnitt- stelle angeschlossen werden.
  • Seite 424: Anschluss Des Feldbusses An Den Frequenzumrichter

    424 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Feldbus-Controller Abschluss ON Feldbus Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Prozess-E/A (zyklisch) Statuswort (SW) Istwerte Parameter R/W Service-Meldungen Anforderungen/Antworten (azyklisch) Abschluss OFF Abschluss OFF Abschluss ON Bias OFF Bias OFF Bias ON CEIA-01 CEIA-01 CEIA-01 Frequenzumrichter Frequenzumrichter Frequenzumrichter Die Abschlüsse des Geräts an beiden Enden des Feldbusses müssen ON sein.
  • Seite 425: Einrichtung Der Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    Überwachung des Kommu- nikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives (Stan- Auswahl des vom Frequenzumrichter ver- dard) wendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus- Schnittstelle (Seite 428). 58.26...
  • Seite 426: Einstellung Der Parameter Der Antriebsregelung

    426 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.28 EFB Istwert 1 Drehzahl oder Fre- Einstellung des Typs der Istwerte 1 und 2. Die quenz (Standard für Skalierung für jeden Istwert-Typ wird mit den 58.29 58.28), Transparent Parametern 46.01…46.03...
  • Seite 427: Drehzahl-Sollwert-Auswahl

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 427 Einstellung für Parameter Funktion/Information Feldbus-Steuerung AUSWAHL DER QUELLEN FÜR STEUERBEFEHLE 20.01 Ext1 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle Befehlsquellen für die Start- und Stoppbefehle, wenn EXT1 als der aktive Steuerplatz gewählt ist. 20.06 Ext2 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle Befehlsquellen...
  • Seite 428: Basis-Information Zur Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    … E/A 69 58.101 … 58.114 Gruppen 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt ist. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile (Seite 431).
  • Seite 429: Steuerwort Und Statuswort

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 429  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 430: Register-Adressierung

    430 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle  Register-Adressierung Das Adressfeld von Modbus-Anforderungen für den Aufruf von Halteregistern ist 16 Bit. Dadurch kann das Modbus-Protokoll die Adressierung von 65536 Halteregistern unter- stützen. Bisher verwendeten Modbus-Master-Geräte 5-stellige Dezimaladressen von 40001 bis 49999, um Halteregisteradressen darzustellen. Die Dezimaladressen mit 5 Stel- len begrenzten die Anzahl der Halteregister, die adressierte werden konnten, auf 9999.
  • Seite 431: Steuerungsprofile

    Profilen konfiguriert werden: • ABB Drives • DCU-Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Fre- quenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original-Frequenzumrichter- Datenformat. Das DCU-Profil enthält keine Datenkonvertierung oder Skalierung. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Profil-Auswahl.
  • Seite 432: Steuerwort

    Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im...
  • Seite 433: Quittieren

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 433 Name Wert STATUS/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. Weiter mit EINSCHALTSPERRE. Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Normalen Betrieb fortsetzen.
  • Seite 434: Rückwärts

    434 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert Status/Beschreibung RÜCKWÄRTS Motordrehung rückwärts. In der Tabelle wird dargestellt, wie dieses Bit und das Vorzeichen des Sollwerts die Mot- ordrehrichtung bestimmen. Sollwert-Vorzeichen Positiv (+) Negativ (-) Bit RÜCKWÄRTS = 0 Vorwärts Rückwärts Bit RÜCKWÄRTS = 1 Rückwärts Vorwärts...
  • Seite 435 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 435 Name Wert Status/Beschreibung RAMP_HOLD Rampenfunktion angehalten (Ausgang des Rampenfunk- tionsgenerators gehalten). Normalbetrieb. RAMP_IN_ZERO Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf Null gesetzt. Normalbetrieb. REQ_LOCAL_ Frequenzumrichter schaltet nicht um auf Lokalsteuerung LOCK (siehe Parameter 19.17 Lokalbetrieb sperren).
  • Seite 436: Statuswort

    Statuswort  Statuswort für das ABB Drives-Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 437: Statuswort Für Das Dcu-Profil

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 437  Statuswort für das DCU-Profil Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Antriebs-Statuswort direkt in die Bits 0 bis 15 des Feldbus-Statusworts. Die Bits 16 bis 32 des Antriebs-Statusworts wer- den nicht benutzt. Name Wert Status/Beschreibung READY Der Frequenzumrichter ist für den Empfang des Start- befehls bereit.
  • Seite 438 438 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert Status/Beschreibung EXT2_ACT Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert. Der externe Steuerplatz EXT1 ist aktiviert. Störung Frequenzumrichter ist gestört. Frequenzumrichter ist nicht gestört. ALARM Warnung ist aktiv. Keine Warnung. Reserviert Reserviert für Noch nicht implementiert. DIRECTION_ LOCK Reserviert...
  • Seite 439: Statusübergang-Diagramme

    Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfigu- riert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus-Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Statusworte beschrieben worden sind.
  • Seite 440 440 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle EINSCHALTS- ABB Drives-Profil NETZ AUS PERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- CW = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort n = Drehzahl I = Eingangsstrom...
  • Seite 441: Sollwerte

     Sollwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplemen- tärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 442: Istwerte

     Istwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komple- mentärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 443: Modbus-Halteregisteradressen

    Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Status- worte des Antriebs zugegriffen werden.
  • Seite 444: Modbus-Funktionscodes

    444 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
  • Seite 445: Ausnahmecodes

    • 01h: Produktcode (z. B. “ASCLx oder ASCDx”) • 02h: Major Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL (“www.abb.com”) • 04h: Produkt-Name: (“ACS580”). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
  • Seite 446: Coils (Sollwertsatz 0Xxxx)

    Coils sind 1-Bit-Lese/Schreibwerte. Steuerwort-Bits werden mit diesem Datentyp dar- gestellt. In der folgenden Tabelle sind die Modbus-Coils (Sollwertsatz 0xxxx) aufge- führt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000001 OFF1_CONTROL STOP 000002...
  • Seite 447 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 447 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000033 Steuerung für Relaisausgang RO1 Steuerung für Relaisausgang RO1 (Parameter 10.99 RO/DIO (Parameter 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 0) Steuerwort, Bit 0) 000034 Steuerung für Relaisausgang RO2 Steuerung für Relaisausgang RO2 (Parameter 10.99 RO/DIO...
  • Seite 448: Diskrete Eingänge (Sollwertsatz 1Xxxx)

    Diskrete Eingänge sind 1-Bit-Werte, die nur gelesen werden können. Statuswort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die diskreten Modbus-Eingänge (Sollwertsatz 1xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100001 RDY_ON READY...
  • Seite 449 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 449 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100033 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0) DI Status nach Verzögerung, Bit 0) 100034 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von Digitaleingang DI2 (Parameter 10.02...
  • Seite 450: Störungscode-Register (Halteregister 400090

    450 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Störungscode-Register (Halteregister 400090…400100) Diese Register enthalten Informationen über die letzte Abfrage. Das Störungsregister wird gelöscht, wenn eine Abfrage erfolgreich beendet wurde. Sollwert Name Beschreibung 400090 Reset Error Registers 1 = Setzt die internen Störungs-Register (91…95) zurück.
  • Seite 451: Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 451 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichters angeschlossen ist. Zuerst wird die Feldbussteuerungsschnittstelle des Frequenzumrichters beschrieben, dann folgt ein Konfigurationsbeispiel.
  • Seite 452 452 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Hinweis: Der Text und die Beispiele in diesem Kapitel beschreiben die Konfiguration eines Feldbusadapters (FBA A) mit den Parametern 50.01…50.18 und den Parame- tergruppen 51 FBA A Einstellungen…53 FBA A data out. Frequenzumrich Feldbus- Controller Feldbus Andere Geräte...
  • Seite 453: Basisinformationen Zur Feldbussteuerungsschnittstelle

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 453 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequen- zumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit Eingangs- und Ausgangs-Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
  • Seite 454: Steuerwort Und Statuswort

    454 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird von der Feldbus-Master-Station über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master.
  • Seite 455: Sollwerte

    Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließ- lich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbusad- aptermodul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert und ein-...
  • Seite 456: Istwerte

    456 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die Typen der überwachten Signale werden ausgewählt mit den Parametern 50.07 FBA A Istwert 1 50.08 FBA A Istwert 2 Typ. Debuggen der Netzwerk-Worte Wenn Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus Schnell gesetzt ist,werden die an...
  • Seite 457: Inhalte Des Feldbus-Steuerworts

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 457  Inhalte des Feldbus-Steuerworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 460) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Weiter mit AUS1 AKTIV;...
  • Seite 458 458 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Name Wert STATUS/Beschreibung Anwender-Bit 0 Anwender-Bit 1 Anwender-Bit 2 Anwender-Bit 3...
  • Seite 459: Inhalte Des Feldbus-Statusworts

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 459  Inhalte des Feldbus-Statusworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 460) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung Einschaltbereit EINSCHALTBEREIT. NICHT EINSCHALTBEREIT. Betriebsbereit BETRIEBSBEREIT. AUS1 AKTIV. Bereit für Sollwert OPERATION D.
  • Seite 460: Ablaufplan Des Grundsteuerwerks

    460 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Ablaufplan des Grundsteuerwerks EINSCHALTS- aus jedem Zustand NETZ AUS PERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖ- NICHT EIN- RUNG SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1 CW=xxxx x1xx xxxx x110 CW B3=0 EINSCHALT- BETRIEB...
  • Seite 461: Einstellungen Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 461 Einstellungen des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung 1. Das Feldbus-Adaptermodul muss mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Moduls installiert werden. 2. Den Frequenzumrichter einschalten. 3. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA A freigeben.
  • Seite 462: Beispiel Für Die Parametereinstellung: Fpba (Profibus Dp)

    DC-Spannung In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Einstellungen für die Antriebsparame- ter aufgelistet. Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS580 50.01 FBA A freigeben 1 = [Steckplatz- Freigabe der Kommunikation zwischen Nummer] Frequenzumrichter und Feldbus-Adapter- modul. 50.04 FBA A Sollwert 1 Typ Mot-Nenndreh- Auswahl des Typs und der Skalierung für...
  • Seite 463 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 463 Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS580 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1 52.03 FBA data in3 01.07 Motorstrom 52.05 FBA data in5 01.11 DC-Spannung 53.01 FBA data out1 1 = CW 16Bit Steuerwort 53.02 FBA data out2...
  • Seite 464 464 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter...
  • Seite 465: Blockdiagramme Der Regelung / Steuerung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 465 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung des Fre- quenzumrichters dargestellt. Die Blockdiagramme der Regelung zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken.
  • Seite 466: Auswahl Des Frequenzsollwerts

    466 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts...
  • Seite 467: Frequenzsollwert-Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 467 Frequenzsollwert-Modifikation > > >...
  • Seite 468: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts I

    468 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts I > > > > > > >...
  • Seite 469: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts Ii

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 469 Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II...
  • Seite 470: Drehzahlsollwert-Rampenzeit Und -Form

    470 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form >...
  • Seite 471: Berechnung Der Drehzahlabweichung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 471 Berechnung der Drehzahlabweichung...
  • Seite 472: Drehzahlregler

    472 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlregler...
  • Seite 473: Drehmomentsollwert-Quellenauswahl Und -Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 473 Drehmomentsollwert-Quellenauswahl und -Modifikation > > >...
  • Seite 474: Sollwertauswahl Für Die Drehmomentregelung

    474 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung > > > > >...
  • Seite 475: Drehmomentbegrenzung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 475 Drehmomentbegrenzung...
  • Seite 476: Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    476 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle...
  • Seite 477: Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 477 Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 478: Externer Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    478 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Externer Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert- Quelle...
  • Seite 479: Externe Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 479 Externe Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 480: Verriegelung Der Drehrichtung

    480 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Verriegelung der Drehrichtung...
  • Seite 481: Ergänzende Informationen

    Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie auf der Internetseite www.abb.com/searchchannels.
  • Seite 482 Kontakt www.abb.com/drives www.abb.com/drivespartners 3AXD50000019770 Rev D (DE) 2016-09-02 3AXD50000019770D...

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