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GRAUPNER MC-22 Handbuch Seite 120

3d-rotary programming system
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»Flächenmischer« (Beschreibung Seite 82)
Querruderdiff.
Wölbklappendiff.
Querr.
2 >4 Seitenr.
Querr.
2 >7 Wölbkl.
Bremse
>3 Höhenr.
Bremse
>6 Wölbkl.
Bremse
>5 Querr.
Höhenr. 3 >6 Wölbkl.
+
Höhenr. 3 >5 Querr.
+
Wölbkl.
6 >3 Höhenr.
+
Wölbkl.
6 >5 Querr.
+
Diff.-Reduktion
«normal »
befassen.
Abhängig von den im Menü »Modelltyp« gemachten
Angaben ist in diesem Menü ein unterschiedliches
Angebot an Optionen zu sehen. Von besonderem
Interesse sind davon die „Querruderdifferenzie-
rung" und der „Querruder
Seitenruder"-Mischer.
Die Querruderdifferenzierung dient zur Beseiti-
gung des negativen Wendemoments. Das nach un-
ten ausschlagende Querruder erzeugt während des
Fluges im Regelfall einen höheren Widerstand als
ein um den gleichen Weg nach oben ausschlagen-
des, wodurch das Modell zur Seite gezogen wird.
Um dies zu verhindern, wird ein differenzierter Ser-
voausschlag eingestellt. Ein Wert zwischen 20 und
40% ist hier selten verkehrt, die „richtige" Einstel-
lung jedoch muss in aller Regel erflogen werden.
Die Option Querruder 2
4 Seitenruder dient ähn-
lichen Zwecken, aber auch zum komfortableren
Steuern eines Modells. Ein Wert um die 50% ist an-
fangs ein praktikabler Wert. Diese Funktion sollte
aber spätestens dann, wenn Kunstflugambitionen
120
Programmierbeispiele: Flächenmodelle
auftauchen, durch Zuordnen eines Schalters ab-
schaltbar gemacht werden.
+
0%
+
0%
Eine Einstellung des Mischers Bremse
+
0%
ruder ist im Regelfall nur dann notwendig, wenn
+
0%
sich beim Betätigen eines Bremssystems (oder
+
0%
auch beim Gasgeben bzw. -wegnehmen) Lastig-
+
0%
keitsänderungen in Form von Aufbäumen oder Ab-
+
0%
tauchen eines Modells zeigen. Solche Erscheinun-
0% +
0%
gen treten meist nur bei hochgestellten Querrudern
0% +
0%
oder in Verbindung mit einem Butterfly-System, aber
0% +
0%
auch bei unpassendem Motorsturz (Neigung des
0% +
0%
Motors zur Längsachse des Flugmodells) auf. In je-
+
0%
dem Fall sollten Sie die Einstellung in ausreichender
SYM
ASY
Höhe ausprobieren und fallweise nachstellen.
Werden die Querruder zum Bremsen hochgestellt
oder wird ein Butterfly-System verwendet, dann soll-
te immer unter Differenzierungsreduktion (s. Seite
86) ein Wert eingetragen sein – mit 100% ist man
auf der sicheren Seite! Durch diesen Eintrag wird
nur beim Betätigen des Bremsknüppels eine einge-
stellte Querruderdifferenzierung anteilig ausgeblen-
det, um den Ausschlag der hochgestellten Querru-
der nach unten zu vergrößern und damit deren
Querruderwirkung deutlich zu verbessern.
Ist der Tragflügel zusätzlich zu den zwei getrennt
angesteuerten Querrudern auch noch mit zwei
Wölbklappenservos ausgerüstet, dann dient die Op-
tion Querruder 2
des Querruderausschlages auf die Wölbklappe –
mehr als etwa 50% des Weges der Querruder sollte
eine Wölbklappe aber nicht mitlaufen.
In umgekehrter Richtung wirkt der Mischer Wölb-
klappe 6
5 Querruder. Je nach Auslegung des
Modells werden hier Werte zwischen etwa 50% und
100% sinnvoll sein. Betätigt werden Wölbklappen
3 Höhen-
7 Wölbklappe zum Übertragen
über das 2-Kanal-Schaltmodul oder den Linear-
schieber an der Buchse CH6 auf der Senderplatine.
Die restlichen Optionen im Menü »Flächenmi-
scher« dienen zum weiteren Justieren von Mehr-
klappen-Tragflügelsystemen und sind weitgehend
selbsterklärend.
Wurden die modellspezifischen Einstellungen soweit
vorgenommen, kann an den nächsten Start gedacht
werden. Natürlich sollten Sie zunächst „Trocken-
übungen" durchführen, d. h. alle Einstellungen noch-
mals sorgfältig am Boden überprüfen. Eine fehler-
hafte Programmierung kann nicht nur das Modell
beschädigen. Fragen Sie im Zweifel einen erfahre-
nen Modellpiloten um Rat.
Sollten Sie während der Erprobung feststellen, dass
die eine oder andere Einstellung zur Anpassung von
Ruderwirkungen an die eigenen Steuergewohnhei-
ten gemacht werden muss, sind die Servoausschlä-
ge insgesamt zu groß oder zu klein, dann sollten Sie
diese im Menü ...
»Dual Rate/Exponential« (Beschreibg. Seite 62)
Querruder
100%
+ 25%
Höhenruder
80%
+ 30%
Seitenruder
100%
0%
DUAL
EXP0
SEL
SEL
den eigenen Erfordernissen und Gewohnheiten an-
passen.
Mit Dual Rate wird die Wirksamkeit des Steuerknüp-
pels in seiner Stärke eingestellt. Sind dagegen die
Maximalausschläge in Ordnung, lediglich die Reak-
tionen um die Mittelstellung für feinfühligeres Steu-

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