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Scheppach HM90MP Original Bedienungsanleitung Seite 6

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4) Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a)
Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be-
stimmte Elektrowerkzeug.
Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leis-
tungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
b)
Schalter defekt ist.
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss
repariert werden.
c)
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vor-
nehmen,
Einsatzwerkzeugteile
wechseln
oder das Elektrowerkzeug weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den un-
beabsichtigten Start des Elektrowerkzeugs.
d)
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von
unerfahrenen Personen benutzt werden.
e)
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob
bewegliche Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Elektrowerkzeuges reparieren.
Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge-
warteten Elektrowerkzeugen.
f)
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
g)
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend die-
sen Anweisungen. Berücksichtigen Sie da-
bei die Arbeitsbedingungen und die auszu-
führende Tätigkeit.
Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für ande-
re als die vorgesehenen Anwendungen kann zu
gefährlichen Situationen führen.
h)
Halten Sie Griffe und Griffflächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett.
Rutschige Griffe und Griffflächen erlauben kei-
ne sichere Bedienung und Kontrolle des Elektro-
werkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.
10 | DE
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +800 4002 4002
5) Service
a)
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit Origi-
nal-Ersatzteilen reparieren.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.
Warnung!
Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während des Be-
triebes ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld
kann unter bestimmten Umständen aktive oder pas-
sive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um die
Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzungen
zu verringern, empfehlen wir Personen mit medizini-
schen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller vom
medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor das
Elektrowerkzeug bedient wird.
Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen
Gehrungskappsägen sind zum Schneiden
a)
von Holz oder holzartigen Produkten vor-
gesehen, sie können nicht zum Schneiden
von Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stangen,
Schrauben usw. verwendet werden. Abrasi-
ver Staub führt zum Blockieren von beweglichen
Teilen wie der unteren Schutzhaube. Schneid-
funken verbrennen die untere Schutzhaube, die
Einlegeplatte und andere Kunststoffteile.
b)
Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der
Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer
mindestens 100 mm von jeder Seite des Säge-
blatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die
zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit
der Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am
Sägeblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungsrisi-
ko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
c)
Das Werkstück muss unbeweglich sein und
entweder festgespannt oder gegen den An-
schlag und den Tisch gedrückt werden.
Schieben Sie das Werkstück nicht in das Sä-
geblatt und schneiden Sie nie ,,freihändig".
Lose oder sich bewegende Werkstücke könnten
mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert
werden und zu Verletzungen führen.
d)
Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk-
stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie
den Sägekopf und ziehen ihn über das Werk-
stück, ohne zu schneiden. Dann schalten
Sie den Motor ein, schwenken den Sägekopf
nach unten und drücken die Säge durch das
Werkstück. Bei ziehendem Schnitt besteht die
Gefahr, dass das Sägeblatt am Werkstück auf-
steigt und die Sägeblatteinheit dem Bediener
gewaltsam entgegengeschleudert wird.
e)
Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgese-
hene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem
Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit ge-
kreuzten Händen", d. h. Halten des Werkstücks
rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand
oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f)
Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie
einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwi-
schen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt
auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim
Entfernen von Holzabfällen). Die Nähe des
rotierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist mög-
licherweise nicht erkennbar, und Sie können
schwer verletzt werden.
g)
Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei-
den. Wenn das Werkstück gebogen oder
verzogen ist, spannen Sie es mit der nach
außen gekrümmten Seite zum Anschlag.
Stellen Sie immer sicher, dass entlang der
Schnittlinie kein Spalt zwischen Werkstück,
Anschlag und Tisch ist. Gebogene oder ver-
zogene Werkstücke können sich verdrehen oder
verlagern und ein Klemmen des rotierenden Sä-
geblatts beim Schneiden verursachen. Es dür-
fen keine Nägel oder Fremdkörper im Werkstück
sein.
h)
Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist;
nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch
befinden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder
andere Gegenstände, die mit dem rotierenden
Blatt in Berührung kommen, können mit hoher
Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
i)
Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich
nicht angemessen spannen oder festhalten und
können beim Sägen ein Klemmen des Blatts
verursachen oder verrutschen.
j)
Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp-
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen
Arbeitsfläche steht. Eine ebene und feste Ar-
beitsfläche verringert die Gefahr, dass die Geh-
rungskappsäge instabil wird.
k)
Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des
Gehrungswinkels darauf, dass der verstell-
bare Anschlag richtig justiert ist und das
Werkstück abstützt, ohne mit dem Blatt oder
der Schutzhaube in Berührung zu kommen.
Ohne die Maschine einzuschalten und ohne
Werkstück auf dem Tisch ist eine vollständige
Schnittbewegung des Sägeblatts zu simulieren,
um sicherzustellen, dass es nicht zu Behinde-
rungen oder der Gefahr des Schneidens in den
Anschlag kommt.
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l)
Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine
angemessene Abstützung, z. B. durch Tisch-
verlängerungen oder Sägeböcke. Werkstü-
cke, die länger oder breiter als der Tisch der
Gehrungskappsäge sind, können kippen, wenn
sie nicht fest abgestützt sind. Wenn ein abge-
schnittenes Stock Holz oder das Werkstück
kippt, kann es die untere Schutzhaube anheben
oder unkontrolliert vom rotierenden Blatt wegge-
schleudert werden.
m)
Ziehen Sie keine anderen Personen als Er-
satz für eine Tischverlängerung oder zur zu-
sätzlichen Abstützung heran. Eine instabile
Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen
des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und Sie und
den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n)
Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von
Längsanschlägen, kann sich das abgeschnitte-
ne Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam
weggeschleudert werden.
o)
Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie
Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzu-
stützen. Stangen neigen beim Schneiden zum
Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen"
und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt
gezogen werden kann.
p)
Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei-
chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück
fortgeschleudert wird.
q)
Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungs-
kappsäge aus. Warten Sie, bis alle bewegli-
chen Teile zum Stillstand gekommen sind, zie-
hen Sie den Netzstecker und/oder nehmen Sie
den Akku heraus. Entfernen Sie anschließend
das eingeklemmte Material. Wenn Sie bei einer
solchen Blockierung weiter sägen, kann es zum
Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigungen der
Gehrungskappsage kommen.
r)
Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten
und warten Sie den Stillstand des Blatts ab,
bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer-
nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die
Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
s)
Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn Sie
einen unvollständigen Sägeschnitt ausfüh-
ren oder wenn Sie den Schalter loslassen, be-
vor der Sägekopf seine untere Lage erreicht
hat. Durch die Bremswirkung der Säge kann der
Sägekopf ruckartig nach unten gezogen werden,
was zu einem Verletzungsrisiko führt.
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