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VIM8*-Schwingungssensoren
Installation
3.4
Elektrischer Anschluss
Hinweis!
Anschlussplan
Erd- bzw. Masseschleifen zählen zu den häufigsten Problemen bei Messaufbauten mit
empfindlicher Sensorik. Sie entstehen durch ungewollte Potentialunterschiede im Stromkreis
zwischen Sensor und Auswerteeinheit.
Nachfolgend sind 2 verschiedene Erdungskonzepte beschrieben, die Sie abhängig von Ihrer
Applikation auswählen können. Beachten Sie, dass abhängig vom Erdungskonzept
unterschiedliche Kabeltypen und weiteres Zubehör erforderlich sein können.
Hinweis!
Für die VIM8*-Schwingungssensoren stehen verschiedene Zubehörkomponenten zur
Verfügung. Sie finden diese im Internet über www.pepperl-fuchs.com auf der Produktseite
für den betreffenden VIM8*- Schwingungssensor.
Erdungskonzept 1 (Empfohlen)
Nur anwendbar für:
•
Varianten mit integriertem Kabelabgang
•
Steckervarianten mit P+F-Zubehör-Anschlusskabel
•
Annahme: Die Existenz von Erdschleifen wird nicht erwartet.
Situation/Anforderungen
der Anwendung
Keine EMV-Störungen von
Maschinenseite zu erwarten:
Z. B. durch Frequenzumrichter
Erdschleifen sind möglich
Ableitung eingekoppelter Stö-
rungen notwendig
Tabelle 3.1
18
Auswirkungen des Erdungskonzepts
•
Verbindung zwischen Maschine und Sensorgehäuse ist
erwünscht oder hat keine Auswirkungen auf die Messgüte
des Sensors.
•
EMV-Störungen, die direkt auf den Sensorkopf trotzdem
wirken, können über die Maschinenerde abfließen.
Bei diesem Erdungskonzept können Erdschleifen nicht verhin-
dert werden, da eine Verbindung zwischen Maschinenerde
(Punkt 1 in Abb.) und der Erde an der Auswerteeinheit (Punkt
4 in Abb.) besteht. Für Anwendungen mit großen Leitungslän-
gen bzw. mit Gefahr von Erdschleifen wird das Erdungskon-
zept 2 empfohlen.
•
Ableitung über Maschinenerde (-> Punkt 1 in Abb.)
oder
•
Ableitung über Erde an der Auswerteeinheit (-> Punkt 4 in
Abb.)
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