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Otto Bock B600 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Packmaß / 
Folding size
Kinnsteuerung /
Chin control
Bedienungsanleitung
Detail Felge / Rim
Instructions for Use

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Otto Bock B600

  • Seite 1 Packmaß /  Folding size Kinnsteuerung / Chin control Bedienungsanleitung Detail Felge / Rim Instructions for Use...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    2.6   Sicherheitsanforderungen an Pflege,   6.2.2  Von vorn ............... 35 Wartung und Entsorgung ........19 6.3  Steuerung ............36 2.7   Anforderungen an den Benutzer ......21 6.3.1  Bedienpult ............36 2.8   Sicherheitsfunktionen ........... 21 6.3.2  Separater LCD-Monitor  ........39 2.9   Warn- und Typenschilder ........22 6.3.3  Ein- und Ausschalten  ..........39 Produktbeschreibung.......... 25 6.3.4  Fahrfunktion ............39 02/2010 Seite 3  B600...
  • Seite 4 7.1.5  Recaro®-Sitz............59 7.9.5  Weitere Optionen ..........73 7.2  Federung der Lenkräder  ........61 Störung/Störungsbeseitigung ......73 7.3  Lenkarretierung der Vorderräder  ......62 8.1  Warnung .............. 74 7.4  Elektrisch einstellbare Fußrasten ......63 8.2  Fehler  ..............74 7.5.  Mechanisch hochschwenkbare Fußraste  ....64 8.3  Defekt/Versagen  ........... 77 Seite 4 02/2010 B600...
  • Seite 5 Wartung und Pflege..........77 9.1  Wartungsintervalle  ..........77 9.2  Sicherung wechseln ..........80 9.3  Reifen wechseln ........... 80 9.4  Defekte Beleuchtung wechseln  ......82 9.5  Reinigung und Pflege ........... 83 Technische Daten ..........84 Entsorgung ............86 Hinweise zum Wiedereinsatz ......86 Haftung ............... 87 CE-Konformität ........... 87 Garantiebedingungen der Otto Bock Mobility Solutions GmbH ....88 02/2010 Seite 5  B600...
  • Seite 6 Abbildungsverzeichnis Abb. 21  Bremsentriegelung .......... 47 Abb. 1  Beschilderung am B600  ........22 Abb. 22  Bremse verriegeln ........... 48 Abb. 2   Hauptkomponenten ......... 26 Abb. 23  Batterieschubfach ........... 49 Abb. 3   Kippschutz B600  ..........27 Abb. 24  Batterieschubfach öffnen......... 49 Abb. 4  Sicherungshalter ..........27 Abb. 25  Schnappverschluss Haltegurt  ......50 Abb. 5  Packmaß  ............28 Abb. 26  Batterien ............50 Abb. 6 ...
  • Seite 7 Abb. 42  Kilometerzähler  ..........67 Abb. 43  Tastenmodul  ............ 70 Abb. 44  Beckengurt anlegen ........71 Abb. 45  Adapter für   Montageset Kopfstützenbefestigung  ....72 Abb. 46  Sicherungshalter ..........80 Abb. 47  Demontage Antriebsrad ........81 Abb. 48  Demontage Vorderrad ........81 Abb. 49  Wechsel der Frontbeleuchtung  ......82 Abb. 50  Blinkleuchte austauschen ........ 83 Abb. 51  Heckbeleuchtung, Scheibe entfernt  ....83 02/2010 Seite 7  B600...
  • Seite 8: Allgemeine Informationen

    Die  Anleitung,  insbesondere  das  Kapitel  „Sicherheit“,  ist  die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen,  deshalb  vor  Gebrauch  des  Elektrorollstuhls  vom  Bediener  haftet nicht der Hersteller, sondern allein der Bediener. und den Begleitpersonen sorgfältig zu lesen. Damit wird die  Der  B600  darf  nur  von  eingewiesenen  Personen  verwendet  volle  Nutzung  der  Leistungsfähigkeit  des  Elektrorollstuhls  werden.  Die  Einweisung  in  die  Benutzung  des  Elektroroll- gesichert. stuhls ist eine der Voraussetzungen, Personen vor Gefahren ...
  • Seite 9: Anwendungsgebiet

    Bauweise  erlauben  einen  Einsatz  des  Elektrorollstuhls  bei  Gehunfähigkeit/Gehbehinderung durch:   n Physische und psychische Verfassung   n Alter des Behinderten   n Lähmungen   n Wohnverhältnisse   n Gliedmaßenverluste (Beinamputation)   n Umwelt   n Gliedmaßendefekt/-deformationen   n Gelenkkontrakturen/-schäden   n Sonstige Erkrankungen Der B600 ist insbesondere für Nutzer konzipiert, die in der  Lage sind, sich selbstständig mit diesem fortzubewegen. 02/2010 Seite 9  B600...
  • Seite 10: Service

    Warnungen  vor  möglichen  schweren  Unfall-  und  Verlet- geschulte Personen des Fachhandels durchgeführt. Wen- zungsgefahren. den Sie sich bei Problemen an den Fachhändler, der Ihnen  den Elektrorollstuhl angepasst hat. VORSICHT Treten Fragen auf oder kann ein Problem trotz Zuhilfenahme  Warnungen vor möglichen Unfall- und Verletzungsgefahren. der Bedienungsanleitung nicht gelöst werden, bitte an den  Kundenservice von Otto Bock wenden (Adresse siehe Um- HINWEIS schlaginnenseite). Warnungen vor möglichen technischen Schäden. Otto  Bock  ist  im  Sinne  der  Kundenzufriedenheit  bemüht,  INFORMATION Kunden  in  jeder  Hinsicht  zu  unterstützen,  damit  diese  mit  Hinweise zur Bedienung. Hinweise für das Service-Personal. dem Produkt noch lange zufrieden sind. Seite 10 02/2010 B600...
  • Seite 11: Normen Und Richtlinien

    Alle  Angaben  in  dieser  Bedienungsanleitung  sind  zuhalten.  Die Anleitung muss  dem  Bediener jederzeit zur  jederzeit uneingeschränkt zu befolgen. Verfügung stehen. Der Elektrorollstuhl B600 ist nach den derzeit gültigen Re- VORSICHT geln der Technik gebaut und betriebssicher. Die Sicherheit  des Elektrorollstuhls B600 wird durch das CE-Kennzeichen  Unfall- und Verletzungsgefahr durch nicht bestim- mungs g emäßen Gebrauch. Der  B600  darf  nur  bestim- und die Konformitätserklärung bestätigt. mungsgemäß verwendet werden. Der B600 darf nur von  eingewiesenen Personen benutzt werden. VORSICHT Verbrennungsgefahr beim Umgang mit Feuer. Rücken- bespannung  und  Sitzkissen  des  Elektrorollstuhls  sind  schwer entflammbar, können sich jedoch entzünden. Beim 02/2010 Seite 11 ...
  • Seite 12: Sicherheitsanforderungen Für Transport, Lagerung Und Montage

    Schutz  der  Insassen  bei einem Unfall zu erreichen. INFORMATION Verwenden Sie nur Original-Optionen des Herstellers. Die  INFORMATION optionalen Komponenten dürfen nur wie hier beschrieben  Nähere  Informationen  zum  Einsatz  des  B600  als  Trans- montiert  werden.  Nichtbeachtung  führt  zum  Verlust  von  portsitz im BTW erhalten Sie in unserer Broschüre „Nut- Gewährleistungsansprüchen. zung  Ihres  Rollstuhls/Sitzschalenuntergestells  oder  Bug- gys  zum  Transport  in  Behindertentransportwagen”,  Be- stellnummer 646D158.
  • Seite 13 Fahrbetrieb  zu  gewährleisten,  muss  der  Kipp- gen und Abriebstellen führen können. Sorgen Sie bei län- schutz  richtig  angebaut  und  in  ordnungsgemäßem  Zu- gerer Standzeit ist für eine geeignete Unterlage. stand sein. VORSICHT Unfall- und Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Montage des Recaro®-Sitzes.  Achten  Sie  beim  Anbau  darauf, dass die Sitzaufnahme fest in den Haltebuchsen  sitzt  und  die  vorderen  Arretierungsbolzen  bis  zum  Schlüssel  r ing eingerastet sind. 02/2010 Seite 13  B600...
  • Seite 14: Sicherheitsanforderungen Für Den Betrieb

    Sicherheitsfunktionen,  z. B.  die  selbsttätigen  Bremsen,  funktionstüchtig sind. Nicht funktionierende Bremsen kön- INFORMATION nen zu schweren Unfällen mit tödlichen Verletzungen füh- Beim  Anbau  einer  Sondersteuerung/eines  Tastenmoduls  ren. ist der Bediener verpflichtet, sich vom Fachhandel genau  in deren Benutzung einweisen zu lassen. WARNUNG Unfall- und Verletzungsgefahr durch falsche Konfigura- INFORMATION tionseinstellungen. Geänderte  Einstellungen  von  Para- Die Anbauposition der Hubvorrichtung und/oder des Sit- metern bei der Konfiguration führen zu einer Änderung des  zes darf nicht verändert werden. Fahrverhaltens. Insbesondere Änderungen der Geschwin- digkeits-,  Beschleunigungs-,  Brems-  oder  Joystickeinstel- lungen können zu unvorhergesehenen und in der Folge zu  unkontrollierbaren Fahreigenschaften mit Unfallfolge führen. Erproben Sie nach Abschluss der Konfiguration/Program- mierung immer das Fahrverhalten des Elektrorollstuhls. Seite 14 02/2010 B600...
  • Seite 15 WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren.  Der  WARNUNG B600  ist  für  das  Befahren  von  Steigungen  und  Gefälle- Kippgefahr beim Fahren auf ungeeignetem Unter- strecken  bis  max. 17 %  zugelassen.  Steigungen  oder  grund.Das Befahren sehr glatter Flächen (z. B. vereister  Gefällestrecken über diesem Prozentsatz dürfen nicht be- Oberflächen)  oder  sehr  grobkörniger  Oberflächen  (z. B. ...
  • Seite 16 Unfallgefahr durch unkontrolliertes Fahrverhalten.  Begleitpersonen dürfen den Rollstuhl nur an fest montier- Beim  Betrieb  des  Elektrorollstuhls  kann  es  aufgrund  von  ten Bauteilen, auf keinen Fall an Fußstützen oder Armauf- Störungen  zu  unkontrollierten  Bewegungen  kommen.  lagen, anheben. Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren au- torisierten  Fachhändler.  Nehmen  Sie  beim  Erkennen  von  WARNUNG Fehlern, Defekten oder anderen Gefahren, die zu Perso- Quetschgefahr im Hubbereich. Beim Betätigen der Hub- nenschäden führen können, den Elektrorollstuhl sofort au- vorrichtung  dürfen  sich  keine  unbefugten  Personen  im ßer Betrieb. Seite 16 02/2010 B600...
  • Seite 17 Bock  empfiehlt  dem  Bediener,  bei  Dunkelheit  helle  Klei- Elektrorollstuhls  führen.  Achten  Sie  beim  Abstellen  des  dung bzw. Kleidung mit Reflektoren zu tragen. Elektrorollstuhls darauf, dass die Bremse verriegelt ist. HINWEIS VORSICHT Schäden durch Überhitzung oder Kälte.  Der  B600  ist  Unfallgefahr durch schlechte Bereifung. Prüfen Sie vor  nur  im  Temperaturbereich  von  -25 °C  bis  +50 °C  funkti- jeder Benutzung die Reifen durch Sichtkontrolle auf aus- onsfähig.  Er  darf  nicht  außerhalb  dieses  Temperaturbe- reichende Profiltiefe und korrekten Luftdruck.
  • Seite 18 Der  Elektrorollstuhl  kann  elektromagnetische  Felder  er- zeit  von  10 Sekunden  ca.  90 Sekunden  Pause  einzuhal- zeugen, die zu Störungen anderer Geräte führen können.  ten. Die elektrischen Sitzfunktionen sind dabei unabhängig  Schalten Sie die Steuerung ab, wenn keine Funktion be- von der Fahrfunktion zu betrachten. nötigt wird. Der Hubsitz darf mit maximal 100 kg beladen werden. Als  INFORMATION Option  kann  der  B600  auf  eine  maximale  Zuladung  von  Bei  Fahrten  im  öffentlichen  Straßenverkehr  ist  die  Stra- 180 kg aufgerüstet werden. ßenverkehrsordnung zu beachten. Bei Fehlern oder Störungen darf die Hubvorrichtung nicht  betätigt werden. INFORMATION Wird beim Betätigen der Hubvorrichtung der Kriechgang  Wird der Fahrmodus während der Fahrt geändert, so be- nicht aktiviert, ist sofort ein Fachhändler aufzusuchen. Der ...
  • Seite 19: Sicherheitsanforderungen An Pflege, Wartung Und Entsorgung

    Sie  aus  diesem  Grund  während  des  Ladevorgangs  fol- werden. gende Vorsichtsmaßnahmen: Schalten Sie die Steuerung aus. INFORMATION Sorgen  Sie  in  geschlossenen  Räumen  für  ausreichende  Gibt die Steuerung beim Betätigen des Bremshebels kein  Belüftung. Fehlersignal ab, liegt eine Fehlfunktion vor. Die Einstellung  Es  darf  nicht  geraucht  und  kein  Feuer  entfacht  werden.  muss vom Fachhändler überprüft werden. Vermeiden Sie unbedingt Funkenbildung. Die Lüftungsschlitze der Verkleidung dürfen nicht verdeckt  INFORMATION werden. Beim  Rangieren  darf  ausschließlich  mit  reduzierter  Ge- schwindigkeit gefahren werden. 02/2010 Seite 19  B600...
  • Seite 20 Schäden an der Elektronik durch eindringendes Was- fühlen sein. ser.  Die  Reinigung  des  Elektrorollstuhls  darf  auf  keinen  Fall  mit  einem  Wasserstrahl  oder  Hochdruckreiniger  INFORMATION durchgeführt  werden.  Vermeiden  Sie  unbedingt  direkten  Kolbenstangen werden nicht gefettet. Sie sind wartungs- Wasserkontakt mit Elektronik, Motor und Batterien. frei. HINWEIS INFORMATION Schäden durch austretendes Öl. Achten Sie bei Elektro- Defekte Batterien müssen länderspezifisch umweltgerecht  rollstühlen mit Gasdruckfedern auf austretendes Öl an der  entsorgt werden. Kolbenstange.  Leckagen  mindern  die  Funktionsfähigkeit Seite 20 02/2010 B600...
  • Seite 21: Anforderungen An Den Benutzer

    Sicherheit 2.7 Anforderungen an den Benutzer 2.8 Sicherheitsfunktionen INFORMATION VORSICHT Im  Gefahrenfall  kann  der  B600  über  die  Ein-  und  Aus- Unfall- und Verletzungsgefahr durch unsachgemäße schalttaste  jederzeit  abgeschaltet  werden.  Beim  Betäti- Bedienung. Die Benutzung des Elektrorollstuhls darf nur  durch  einen  sachkundigen  Bediener  erfolgen.  Bediener  gen  der  Taste  wird  der  Elektrorollstuhl  sofort  gebremst ...
  • Seite 22: Warn- Und Typenschilder

    Sicherheit 2.9 Warn- und Typenschilder Abb. 1 Beschilderung am B600 Seite 22 02/2010 B600...
  • Seite 23: Bedeutung

    D  Maximale Geschwindigkeit (siehe Kapitel „Technische Daten“) E  zulässige Achslast vorn / hinten F  zulässiges Gesamtgewicht G  Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und   Elektronikgeräten. Komponenten des Elektrorollstuhls und die   Batterien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. H  CE-Kennzeichen – Produktsicherheit in Übereinstimmung   mit EU-Richtlinien I  Seriennummer J  Vor Benutzung Gebrauchsanweisung lesen.   Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung beachten. K  Herstellerangabe / Adresse  L  Herstellerland Reifendruck  für  vorn  /hinten  beachten  (Angabe  in  bar  /  ggf.  in  PSI  >  Pound-force per square inch) 
 02/2010 Seite 23  B600...
  • Seite 24 Sicherheit Label/Etikett Bedeutung A  Elektrischer Fahrbetrieb: Motorbremse verriegeln B  Manueller Schiebebetrieb: Motorbremse entriegeln Quetschgefahr. Nicht in den Gefahrenbereich fassen. Tab. 1 Beschilderung am B600 Seite 24 02/2010 B600...
  • Seite 25: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Besondere Merkmale des B600 sind: Produktbeschreibung   n Einstellbare Schwerpunktverlagerung durch teleskopier- Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  im  Innen-  und  Außenbereich  baren Rahmen. einsetzbar. Er ist kompakt gebaut und wendig in Innenräu-   n Servicefreundlichkeit durch einfache und übersichtliche  men. Das leistungsstarke Antriebssystem, das von zwei 12  Zugänglichkeit zu allen Baugruppen. V-Batterien gespeist wird und die gefederten Antriebsräder  ermöglichen  gute  Hindernisüberwindung  (Kategorie  B  der    n Individuelle Anpassungsmöglichkeiten durch Optionen  EN 12184) und bieten sichere Fahr  e igenschaften. und Sonderbau über modulare Komponenten. Durch den modularen Aufbau ist es möglich, den B600 mit  Die Steuerung des Elektrorollstuhls erfolgt durch eine enAb- weiteren  Modulen  und  Einbaugeräten  zusätzlich  zu  den ...
  • Seite 26: Anlieferung Und Herstellen Der Gebrauchsfähigkeit

      n Optionen (siehe Kap. 7) Der  Fachhändler  liefert  den  Elektrorollstuhl  fahrbereit  an.  Alle Einstellungen entsprechen den Angaben im Bestellblatt  oder werden vom Fachhändler direkt vor Ort vorgenommen.  Abb. 2 Hauptkomponenten Der  Elektrorollstuhl  ist  auf  die  jeweiligen  persönlichen  Be- dürfnisse eingestellt. 1   Rückenlehne 5   Fußauflage 2   Joystick und Steuerung 6   Motor mit Antriebsrad 3   Armauflage (Seitenteil) 7   Kippschutz 4   Sitzkissen Seite 26 02/2010 B600...
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    Schutzhülle am Bedienpult, öffnen Sie die Kappe des Siche- rungshalters und stecken Sie die Sicherung ein. Achten  Sie  darauf,  dass  die  Sicherung  mittig  in  die  dafür  vorgesehenen  Federkontakte  eingedrückt  wird  und  nicht  seitlich schräg anliegt. Schließen Sie die Kappe wieder, bis  sie spürbar einrastet. Abb. 3 Kippschutz B600 4.2 Inbetriebnahme WARNUNG Erstickungsgefahr.  Das  Verpackungsmaterial  darf  nicht  in Kinderhände gelangen. Vor der Inbetriebnahme müssen alle Komponenten auf Voll- ständigkeit  (siehe  Abb.  2)  und  Funktion  geprüft  werden. ...
  • Seite 28: Transport Und Lagerung

    Schalten  Sie  vor  dem  Transport  des  Elektrorollstuhls  die  Transport und Lagerung Steuerung aus und verriegeln Sie die Bremse. Sie können das Packmaß (Abb. 5) des Elektrorollstuhls zum  WARNUNG Transport verringern, indem Sie die Rückenlehne einklappen  Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Transport.  und Seitenteile und Fußrasten abnehmen (siehe Kap. 6.1). Optimalen Schutz der Insassen bei einem Unfall bieten die  im  Fahrzeug  installierten  Sitze  mit  den  dazugehörigen  Rückhaltesystemen. Der Elektrorollstuhl B600 sollte nur in  Ausnahmefällen und unter Verwendung der von Otto Bock    angebotenen Sicherheits  e lemente und Rückhaltesysteme  als Sitz in Behindertentransportkraftwagen (BTW) genutzt  werden. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in unse- rer Broschüre „Nutzung Ihres Rollstuhls/Sitzschalenunter- gestells oder Buggys zum Transport im Behindertentrans- portkraftwagen (BTW)“, Bestellnummer 646D158. VORSICHT Verletzungsgefahr durch ungenügende Arretierung. Si- chern Sie den Elektrorollstuhl beim Transport in einem an- Abb. 5...
  • Seite 29: Bedienung

    Verhärtung  der  Profiloberfläche  und  das  Ausbrechen  von  Eckstücken aus dem Reifenprofil. Sitzhöhe, Sitzbreite und Sitzwinkel sind gemäß der Kunden- bestellung eingestellt und dürfen nur vom Fachhändler ge-   Unnötiges  Abstellen  im  Freien  sollte  vermieden  INFORMATION ändert werden. werden. Unabhängig vom Verschleiß sollte die Bereifung im  Abstand von 2 Jahren ausgewechselt werden. Die  Einstellung  der  standardmäßig  eingebauten  Antriebs- radfederung muss vom autorisierten Fachhandel vorgenom-   Entnehmen  Sie  bei  längeren  Standzeiten  oder  INFORMATION men werden. beim Versand des Elektrorollstuhls die Siche  r ung. 02/2010 Seite 29  B600...
  • Seite 30: Teleskopierbarer Vorderrahmen

    Vom Benutzer können angepasst werden:   n Rückenwinkel   n Armauflagenhöhe   n Position der Armauflage   n Unterschenkellänge Die Fußrasten und die Seitenteile können bei Bedarf abge- baut werden. 6.1.1 Teleskopierbarer Vorderrahmen Durch den teleskopierbaren Vorderrahmen kann der Radab- stand des Elektrorollstuhls an den jeweiligen Sitzaufbau an- Abb. 6 Teleskopierbarer Vorderrahmen gepasst werden (Abb. 6). Auf Grund der Schwerpunktverla- gerung ist diese Einstellung nur vom autorisierten Fachhan- del vorzunehmen. 6.1.2 Rückenlehne Durch Ziehen am Entriegelungsgurt (unteres Ende der Rük- kenlehne, Abb. 7) lässt sich die Neigung der Rückenlehne in  4 verschiedene Positionen einstellen. Steht die Rückenlehne im gewünschten Winkel, rasten die  Verriegelungen  beim  Loslassen  des  Verriegelungsgurtes  in  die nächste Arretierung ein. Seite 30 02/2010 B600...
  • Seite 31: Seitenteil Mit Armauflage

    Nach Einsetzen des Seitenteils ist die Flügelschraube wie- der fest anzuziehen. 6.1.3 Seitenteil mit Armauflage Die Seitenteile lassen sich nach Lösen der Flügelschrauben  Durch  Lösen  der  Schraube  (siehe  Abb.  9)  kann  die  Höhe  nach oben herausnehmen. Ist das Bedienpult an der Arm- der Armauflage verändert werden. auflage  befestigt,  muss  vor  dem  Entfernen  des  Seitenteils  Nach dieser Einstellung sind die Schrauben wieder fest an- das Bedienpult abgesteckt werden (Kap. 6.1.4). zuziehen. Die  Flügelschrauben  befinden  sich  am  unteren  Ende  der  Armauflagenhalter (siehe Abb. 9). 02/2010 Seite 31  B600...
  • Seite 32: Abb. 9 Höhenverstellung Der Armauflagen

    Abb.  10).  Das  Bedienpult  kann  dann  nach  vorne  bzw.  nach hinten verschoben werden. Die Armauflage lässt sich  auf die gleiche Weise verstellen. Abb. 9 Höhenverstellung der Armauflagen 6.1.4 Bedienpult HINWEIS Kabelschäden.  Falsche  Kabelverlegung  kann  zu  Quetschstellen  und  somit  zur  Beschädigung  des  Kabels  Abb. 10 Anpassen des Bedienpults führen. Kabel nicht zu straff und nicht zu locker verlegen.  Nach dieser Einstellung sind die Schrauben wieder fest an- Knicken und Quetschen des Kabels vermeiden. zuziehen.  Ist die Bedienpultschiene zu lang, kann der über- INFORMATION stehende Teil einfach abgesägt werden. Seite 32 02/2010 B600...
  • Seite 33: Fußraste

    Quetschgefahr.  Achten  Sie  darauf,  dass  Sie  beim  Aus-  und Einklappen der Fußauflagen mit den Fingern nicht in  den Gefahrenbereich gelangen. Die Fußrasten dürfen nur  zum  Transport  des  Rollstuhles  vollständig  aus  ihrer  Auf- nahme entnommen werden. Abbau 1.  Hängen Sie das Wadenband aus. 2.  Klappen Sie die Fußauflage hoch, lösen Sie die Arretie- Abb. 11 Arretierung der Fußraste rung der Fußraste (siehe Abb. 11) und schwenken Sie  Einstellen der Unterschenkellänge (siehe Abb. 12) diese nach innen bzw. nach außen. Durch Lösen des Gewindestiftes lässt sich die Fußauflage  3.  Ziehen Sie die Fußraste nach oben und nehmen Sie  Ihrer  eigenen  Unterschenkellänge  und  der  Stärke  des  von  diese ab. Ihnen verwendeten Sitzkissens anpassen. 02/2010 Seite 33  B600...
  • Seite 34: Ein- Und Aussteigen

    Der  modulare  Aufbau  des  Elektrorollstuhls  und  der  leichte  Abbau der Seitenteile und Fußrasten ermöglichen das einfa- che Ein-/Aussteigen von der Seite bzw. von vorn. Das  Ein-/Aussteigen  kann  jeder  Benutzer  individuell  in  der  Abb. 12 Einstellen Unterschenkellänge für ihn am besten geeigneten Art und Weise vornehmen. 6.2.1 Von der Seite Zum  seitlichen  Einsteigen  muss  je  nach  Einstiegsseite  das  rechte bzw. linke Seitenteil demontiert werden. Fahren Sie  den  Elektrorollstuhl  so  nah  wie  möglich  an  die  Sitzfläche  heran. Seite 34 02/2010 B600...
  • Seite 35: Von Vorn

    Ein-  und  Aussteigen  von  vorn  (Abb.  13).  Das  seitliche  Ab- Abb. 13 Fußauflagen hochgeklappt schwenken  der  Fußrasten  vergrößert  den  Ein-  bzw.  Aus- stiegsbereich (Abb. 14). Bei Bedarf besteht auch die Mög- lichkeit, die Fußrasten nach dem Wegschwenken komplett  aus  ihrer  Aufnahme  zu  nehmen  (Abb.  15;  siehe  auch  Vor- sichthinweis Kap. 6.1.5 Fußraste). Mit Hilfe einer Begleitperson oder eines Transferlifters kann  der Benutzer leicht in den Elektrorollstuhl ein- bzw. ausstei- gen. Hier bietet eine Drehscheibe Unterstützung. Abb. 14 Fußrasten seitlich abgeschwenkt 02/2010 Seite 35  B600...
  • Seite 36: Steuerung

    6.3.1 Bedienpult Die Steuerung des Elektrorollstuhls erfolgt über das Bedien- pult. Das Bedienpult unterteilt sich in das Tastenfeld, das LCD- Abb. 15 Fußrasten demontiert Anzeigefeld  und  den  Joystick.  An  der  Unterseite  befinden  sich die Programmierbuchse und zwei Eingänge für externe  Taster. Der Elektrorollstuhl wird über das Tastenfeld ein- und  6.3 Steuerung ausgeschaltet, Fahrbefehle können eingegeben und der ak- tuelle Status bestimmter Funktionen und Komponenten an- HINWEIS gezeigt werden. Beeinträchtigung der Fahrleistung des Elektroroll- stuhls.  Die  Fahrleistungseigenschaften  des  Elektroroll- stuhls können durch elektromagnetische Felder beeinflusst  werden (Mobiltelefone oder sonstige abstrahlenden Gerä- te). Während des Fahrbetriebs sind deshalb alle mobilen  Geräte abzuschalten. Seite 36 02/2010 B600...
  • Seite 37: Abb. 16 Bedienpult

    Die  rechten  bzw.  linken  Front-  und  Heckblinker  werden  Die  Ein-/Aus-Taste  wird  zum  Einschalten  des  Elektroroll- durch  Betätigen  der  „Blinker  rechts“-  bzw.  „Blinker  links“- stuhls,  zur  Aktivierung  der  Wegfahrsperre  und  zum  Aus- Taste  aktiviert  bzw.  deaktiviert.  Die  Blinker  schalten  sich  schalten des Elektrorollstuhls verwendet. nach 20 Sekunden wieder ab. 02/2010 Seite 37  B600...
  • Seite 38: Abb. 17 Lcd-Anzeigefeld Mit Allen Symbolen

    In  der  Startphase  erscheinen  zunächst  alle  Display- Symbole. Abb. 17 LCD-Anzeigefeld mit allen Symbolen 1  Blinker links 9  Übertemperatur 2  Batteriekapazität 10  Blinken rechts 3  Elektrische Rückenlehne 11  Bremse Antriebsrad 4  Elektrische Sitzkantelung 12  Warnung 5  Bedienpult 13  Kriechgang 6  Wegfahrsperre 14  Powermodul 7  Fahrstufe 15  Antriebsmotor 8  Gabelschlüssel 16  Licht Seite 38 02/2010 B600...
  • Seite 39: Separater Lcd-Monitor

    Benutzung  muss  der  Elektrorollstuhl  auf  ausreichende  Profiltiefe und ausreichenden Reifenluftdruck durch Sicht- VORSICHT kontrolle geprüft werden. Ein falscher Reifenluftdruck ver- Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren.  Be- kürzt  die  Lebensdauer  der  Bereifung  und  verschlechtert  achten Sie beim Fahren mit dem Elektrorollstuhl folgende  das Fahrverhalten. Sicherheitsmaßnahmen: Durch Betätigen der Ein-/Aus-Taste (siehe Abb. 16, Pos. 5)    n Befahren von Steigungen und Gefällestrecken bis   wird  die  Steuerung  des  Elektrorollstuhls  ein-  bzw.  ausge- max. 17 %. 02/2010 Seite 39  B600...
  • Seite 40 Fahrstufen  (Auslieferungszustand  =  5  Fahrstufen).  Mit  der  trägt  5  cm.  Höhenunterschiede,  die  größer  als  5  cm  sind,  Taste „M“ (siehe Abb. 16, Pos. 6) lässt sich die Fahrstufe  dürfen nicht überquert werden. Hindernisse wie Stufen oder  erhöhen. Nach der höchsten Fahrstufe folgt der Sprung in  Bordsteinkanten dürfen nicht ungebremst befahren werden. Fahrstufe 1. Befinden sich Hindernisse im Fahrweg, müssen diese groß- zügig umfahren werden. Auf unebenem Boden kann es zu  unkontrolliertem  Fahrverhalten  kommen.  Daher  ist  die  Ge- schwindigkeit  stets  der  Beschaffenheit  des  Bodens  anzu- passen. Seite 40 02/2010 B600...
  • Seite 41: Anzeige „Batteriekapazität

    Kombination  mit  einer  Sondersteuerung)  durch eine nicht fachgerecht/bestimmungsgemäß auf die  Blinkt das letzte Segment muss die Batterie dringend gela- Fähigkeiten  des  Rollstuhlnutzers  abgestimmte  Program- den werden. mierung verursacht wurden. Sind  alle  Segmente  erloschen  und  es  blinkt  nur  noch  das  Nur der Fachhandel kann über ein Handprogrammiergerät,  Batteriesymbol  ist  die  Batterie  in  Unterspannung.  Da  die  das an das Bedienpult angeschlossen wird, Geschwindig- weitere Nutzung zur Schädigung der Batterie führt, wird zu- keits-, Beschleunigungs- und Verzögerungswerte auf die in- sätzlich noch das Warnsignal angezeigt. dividuellen Benutzerwünsche einstellen. 02/2010 Seite 41  B600...
  • Seite 42: Steuerung Elektrischer Zusatzfunktionen

    Elektrische Rückenwinkelverstellung:  Bei  Auslenken  des  Joysticks nach vorn oder hinten fährt die Rückenlehne elek- Batterieunterspannung mit  trisch nach vorn oder hinten.  Warnsymbol Elektrische Sitzkantelung:  Bei  Auslenken  des  Joysticks  Batterieüberspannung mit  nach  hinten  wird  der  Sitz  elektrisch  nach  hinten  gekippt.  Warnsymbol Wird der Joystick nach vorn ausgelenkt, fährt der Sitz nach  vorn  in  die  Waagerechte  (Werkseinstellung,  kann  vom  Tab. 2 Batterieanzeige am Bedienpult Fachhändler angepasst werden). Seite 42 02/2010 B600...
  • Seite 43 Geschwindigkeit  aufgrund  der  verringerten  Kippstabilität  reduziert (Kriechgang). Dies wird am Bedienpult durch ein  Schneckensymbol  im  LCD-Anzeigefeld  angezeigt  (siehe  Elektrische Sitzkantelung Abb. 17).  Elektrische Fußrasten:  Bei  Auslenken  des  Joysticks  nach  Hubsitz vorn oder hinten werden die elektrischen Fußrasten angeho- ben oder abgesenkt. Elektrische Fußrasten Gekoppelte Sitzverstellung:  Bei  Auslenken  des  Joysticks  nach vorn oder hinten werden Rückenlehne und Sitzfläche  Gekoppelte elektrische  zusammen nach vorn und unten bzw. nach hinten und oben  Rückenwinkelverstellung  elektrisch bewegt. und Sitzkantelung Durch Betätigen der Taste „M“ gelangen Sie wieder in den  Fahrmodus. Tab. 3 Anzeige der elektrischen Sitzfunktionen am Bedienpult 02/2010 Seite 43  B600...
  • Seite 44: Wegfahrsperre

    Fachhändler  oder  mit  Bestellung  auch  Bei Verwendung einer Sondersteuerung wird die Wegfahr- werkseitig auf „Ein“ gestellt worden sein.  sperre  über  den  separaten  LCD-Monitor  aktiviert.  Wählen  Fragen Sie Ihren Fachhändler zu der bei Ihnen gewählten  Sie  dazu  im  Menü  „Einstellungen“  den  Menüpunkt  „Weg- Einstellung. fahrsperre“  aus. Die Aktivierung wird über ein akustisches  Die Steuerung des Elektrorollstuhls B600 verfügt über eine  Signal bestätigt und die Steuerung schaltet sich ab. elektrische Wegfahrsperre, um die Fahrfunktion zu sperren. Aktivieren über Bedienpult 1.  Bei eingeschalteter Steuerung die Mode-Taste minde- stens 5 Sekunden drücken. 2.  Kurzer Piepton bestätigt Aktivierung der Wegfahrsperre.  3.  Steuerung schaltet sich automatisch ab.
  • Seite 45: Deaktivieren Über Bedienpult

    Das  Deaktivieren  erfolgt  wie  unter  „Deaktivieren  über  Be- 2.  Joystick in die vordere Endlage drücken bis ein Piepton  dienpult“ beschrieben. ertönt. 3.  Joystick in die hintere Endlage drücken bis ein Piepton  6.3.8 Beleuchtung ertönt. Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  standardmäßig  mit  einer  Be- 4.  Joystick loslassen. leuchtung ausgerüstet. An den Seitenteilen sind rechts und  5.  Fahrstufe und Batterieanzeige erscheinen am LCD- links  je  ein  Halogenstrahler  und  eine  Blinkleuchte  ange- Anzeigefeld, die Steuerung ist fahrbereit. bracht (siehe Abb. 19).
  • Seite 46: Bremsentriegelung Und -Verriegelung

    Bremsfunktion  vorhanden.  Bei  der  Beförderung  des Elektrorollstuhls auf einer Strecke mit Neigung muss  von  der  schiebenden  Person  die  entsprechende  Brems- Abb. 20 Heckleuchten kraft aufgebracht werden. HINWEIS Beschädigungen durch Abstellen ohne eingeriegelte Bremse. Das Entriegeln der Bremse kann zum unkontrol- lierten  Wegrollen  des  Elektrorollstuhls  führen.  Beim  Ab- stellen  des  Elektrorollstuhls  ist  daher  darauf  zu  achten,  dass die Bremse eingeriegelt ist. Seite 46 02/2010 B600...
  • Seite 47: Bremse Entriegeln

      Die  Steuerung  gibt  bei  entriegelter  Bremse  und  INFORMATION Der  Bremsentriegelungshebel  ist  nun  freigegeben  und  Sie  Betätigung des Joysticks ein Fehlersignal auf dem Bedien- können  ihn  bis  zum  Rastpunkt  nach  vorn  drücken.  Die  pult aus. Ist das nicht der Fall, liegt eine Fehlfunktion vor, die  Steuerung erkennt in dieser Position die entriegelte Bremse  umgehend von einem Fachhändler behoben werden muss. und deaktiviert die Fahrfunktion. Bei Joystickauslenkung er- scheint eine Warnung am LCD-Anzeigefeld.   Nach  dem  Umlegen  des  Bremsentriegelungs- INFORMATION hebels sind sämtliche Bremssysteme ausgeschaltet. 02/2010 Seite 47  B600...
  • Seite 48: Batterien

    Der  Flüssigkeitsstand  in  den  Batterien  muss  monatlich  kontrolliert  werden.  Bei  Bedarf  ist  destilliertes  Wasser  nachzufüllen. Der Elektrorollstuhl B600 ist in der Standardausführung mit  zwei 12 V-Nasszellen-Batterien (wartungsarm) ausgestattet. Die  Batterien  befinden  sich  unter  dem  Sitz  des  Elektroroll- stuhls. Abb. 22 Bremse verriegeln Zur Wartung bzw. zum Aus- und Einbau der Batterien ver- fügt  der  Elektrorollstuhl  B600  über  ein  Batterieschubfach  (Abb. 23). Seite 48 02/2010 B600...
  • Seite 49: Abb. 23 Batterieschubfach

    Bedienung 4.  Verschlusskappen (siehe Abb. 26) der einzelnen Kam- mern mit einem großen Schraubendreher aufschrauben.  Der Flüssigkeitsstand der Batterien ist an den Säure- standsmarken zu erkennen. 5.  Destilliertes Wasser nachfüllen, wenn die Flüssigkeit  unter dieser Marke steht.  6.  Batteriewanne schließen. 7.  Batterieschubfach wieder schließen. Optional  können  wartungsfreie  Blei-Gel-Batterien  verwen- det werden.  Abb. 23 Batterieschubfach Gehen Sie zur Batteriekontrolle folgendermaßen vor: 1.  Entriegelungsbolzen des Batterieschubfaches nach  oben drücken. Der Entriegelungsbolzen befindet sich in  einer Vertiefung der Heckverkleidung (siehe Abb. 24). 2.  Batterieschubfach nach hinten herausziehen. 3.  Schnappverschluss des Haltegurtes am Batterieschub- fach lösen (siehe Abb. 25) und den Deckel abnehmen.  Nach Abnahme des Deckels sind die Batterien frei zu- gänglich (siehe Abb. 26).  Abb. 24 Batterieschubfach öffnen 02/2010 Seite 49  B600...
  • Seite 50: Abb. 25 Schnappverschluss Haltegurt

    Bedienung  Achten Sie beim Schließen des Batterieschubfa- INFORMATION ches  auf  korrektes  Einrasten  des  Entriegelungsbolzens.  Dieser  muss  im  Antriebsträger  in  die  dafür  vorgesehene  Aussparung einrasten. Bei korrekter Verriegelung ist der Bolzen an der Unterseite  des Antriebsträgers sichtbar bzw. deutlich zu erfühlen (siehe  Abb. 27). Abb. 25 Schnappverschluss Haltegurt Abb. 27 Entriegelungsbolzen eingerastet Abb. 26 Batterien Seite 50 02/2010 B600...
  • Seite 51: Laden

    Zustand  stehen  bleiben  und  den  Benutzer  in  geführt werden. Es ist sinnvoll, bei längeren Standzeiten  eine Gefahrensituation bringen. die Sicherung zu ziehen. Die  Kapazität  der  Batterien  bestimmt  die  Reichweite  des    n Die Batterien sollten nie komplett entladen werden (Tief- Elektrorollstuhls. Viele Faktoren beeinflussen die Kapazität.  entladung). Neben  Temperatur,  Batteriealter  und  Fahrbelastung  wirkt    n Die Steuerung des Elektrorollstuhls ist während des  sich der Laderhythmus erheblich auf die Kapazität und so- Ladevorganges abzuschalten, damit der Ladestrom  mit auf die Reichweite aus. komplett in die Batterie eingespeist werden kann. 02/2010 Seite 51  B600...
  • Seite 52: Ladegerät

    Beim  Umgang  mit  dem  Ladegerät  sind  folgende  Sicher- HINWEIS heitsmaßnahmen einzuhalten. Bei Nichtbeachtung kann die  Unautorisierter Batteriewechsel.  Ein  Batteriewechsel  Funktion des Ladegerätes beeinträchtigt werden: darf nur durch den Fachhändler erfolgen. Die  werkseitig    n Das Ladegerät immer mit den Gummifüßen auf ebenen  eingestellte  Ladekennlinie  des  Ladegeräts  entspricht  der  Untergrund stellen. mitgelieferten Batterie und darf nicht selbstständig verän-   n Das Ladegerät gegen direkte Sonneneinstrahlung  dert werden. Eine falsch zugeordnete Einstellung kann die  schützen, um eine zusätzliche Erwärmung des Gerätes  Batterie dauerhaft schädigen. zu verhindern. Seite 52 02/2010 B600...
  • Seite 53: Abb. 28 Ladebuchse

    Abb. 28 Ladebuchse trorollstuhl einstecken. Am Ladegerät werden folgende Zustände angezeigt: 4.  Ladegerät an die Netzsteckdose anschließen und ein- schalten, der Ladevorgang beginnt automatisch und der  Anzeige Funktion Ladezustand kann über die LEDs am Ladegerät verfolgt  Grüne LED blinkt  Wartungsarme Batterie   Wartungsfreie Batterie (GEL) werden (siehe Tab. 5).   ständig Batterie zu 80 % geladen 5.  Nach Beendigung des Ladevorganges Ladegerät ab- Gelbe LED leuchtet Batterie wird geladen schalten: Netzstecker und Stecker des Ladegerätes  Grüne LED leuchtet Batterie ist voll geladen ziehen. Batterie defekt, fehlt,   Rote LED leuchtet 6.  Schwenkklappe der Ladebuchse zum Schutz vor  Ladezeit überschritten Feuchtigkeit wieder schließen. Tab. 5 Ladezustände der Batterie beim Laden 7.  Steuerung einschalten, der Elektrorollstuhl ist fahrbereit. Leuchtet keine der LEDs, ist kein Netz vorhanden. 02/2010 Seite 53  B600...
  • Seite 54: Zubehör

    Zubehör Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  als  modulares  System  aufge- Zubehör baut.  Bestimmte  Baugruppen  können  ausgetauscht  und  weitere Zubehörteile angebaut werden. VORSICHT Unfallgefahr durch nicht gesicherte Verschraubungen.  Die  Steuerung  enAble50  bietet  die  Möglichkeit,  zahlreiche  Ersetzen  Sie  nach  dem  Lösen  von  Verschraubungen  mit  elektrische Zusatzfunktionen sowie speziell angepasste Ein- Gewindesicherung diese durch neue oder sichern Sie die- gabegeräte zu verwenden. se ggf. mit Gewindesicherungsmasse mittlerer Festigkeit  Die  Optionen  sind  im  Bestellblatt  und  im  Zubehörkatalog ...
  • Seite 55: Hubfunktion

      n Die Anbauposition von Hubvorrichtung oder Hubsitz  betrieb,  sondern  nur  für  eine  kurzzeitig  begrenzte  Bela- nicht verändern. stung ausgelegt. Als Richtwert gilt: Bei max. Zuladung sind    n Beim Nachrüsten oder Umbau der Hubvorrichtung  nach einer Betätigung von 10 Sekunden ca. 90 Sekunden  Vorgaben der Serviceanleitung einhalten. Pause  einzuhalten.  Die  elektrischen  Sitzfunktionen  sind  dabei unabhängig von der Fahrfunktion zu betrachten. WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektrorollstuhls.  INFORMATION Beim  Betätigen  der  Hubvorrichtung  wird  automatisch  der  Zum Ein- und Aussteigen aus dem Elektrorollstuhl ist der  Kriechgang aktiviert. Wenn nicht, liegt eine Fehlfunktion vor Sitz in die waagerechte Position zu stellen. 02/2010 Seite 55  B600...
  • Seite 56 Quetschkanten  befinden.  Bediener  festen  Sitz  der  Schraubverbindungen  prüfen.  Zudem  auf  und Begleitperson dürfen bei elektrischen Sitzverstell- und  korrekten Luftdruck achten. Hubfunktionen nicht in den Gefahrenbereich fassen. HINWEIS VORSICHT Beschädigung beim Transport. Zum Verladen oder zum  Sturzgefahr. Bei angehobenem Hubsitz den Oberkörper  Transport den Hubsitz stets in die unterste Position absen- nicht über die Sitzfläche hinauslehnen. ken. VORSICHT HINWEIS Unfallgefahr durch eingeschränkte Sicht.  Durch  den  Beschädigung durch Überladung.  Die  maximale  Zula- eingeschränkten Sichtbereich beim Fahren in angehobe- dung des Hubsitzes beträgt 100 kg in der Standardaus- ner Sitzposition und beim Betätigen des Hubsitzes ist be- führung bzw. 180 kg in der Heavy-Duty-Ausführung. sondere Vorsicht geboten. Seite 56 02/2010 B600...
  • Seite 57: Abb. 30 Ausgefahrene Hubvorrichtung

    Die  Hubvorrichtung  ist  nicht  für  den  Dauerbetrieb,  son- dern nur für eine kurzzeitig begrenzte Belastung ausgelegt  (10% Anstrengung, 90% Pause). Bei einer Betriebsdauer  von 1 Stunde kann die Hubfunktion max. 6 Minuten betä- tigt werden. Abb. 29 Schneckensymbol zur Erkennung des Kriechganges Der B600 kann optional mit einer Hubvorrichtung ausgerü- stet werden. Durch die Hubfunktion wird die Sitzfläche über  Motorantrieb  um  bis  zu  40  cm  erhöht  (Abb.  30).  Die  An- steuerung erfolgt über den Joystick im Modus „Zusatzfunkti- on“ bzw. über das Tastenmodul (siehe Abb. 41). Die  Fahrfunktion  kann  auch  bei  ausgefahrenem  Hubsitz  ausgeführt  werden.  Sobald  der  Hubsitz  aus  der  unteren ...
  • Seite 58: Elektrische Sitzkantelung

    Die  Rückenlehne  kann  mit  einer  elektrischen  Rückenwinkel- zes um bis zu 30° aus der Waagerechten, z. B. zur Druckent- verstellung ausgerüstet werden (siehe Abb. 32). Die Ansteue- lastung. Die Ansteuerung erfolgt über den Joystick im Modus  rung  erfolgt  über  den  Joystick  im  Modus  „Zusatzfunktion“  „Zusatzfunktion“ bzw. über das Tastenmodul. Der Sitz kann  bzw. über das Tastenmodul. stufenlos  nach  hinten  geneigt  werden  (Abb.  31).  Eine  im  Die Rückenlehne kann stufenlos nach hinten um bis zu 30°  Elektrorollstuhl  integrierte  Schwerpunktverlagerung  verbes- geneigt werden.  sert die Kippstabilität. Abb. 32 Elektrische Rückenwinkelverstellung Abb. 31 Elektrische Sitzkantelung Seite 58 02/2010 B600...
  • Seite 59: Transportvorbereitung Für Elektrorollstühle Mit Rückenwinkelverstellung

      Bolzen  und  Verriegelung  der  Rückenwinkelver-   n Nach Abnahme der Seitenteile kann das Rückenteil nun  INFORMATION stellung auf festen Sitz überprüfen! nach vorn auf der Sitzfläche abgelegt werden. 7.1.5 Recaro®-Sitz WARNUNG Verletzungsgefahr durch Umkippen beim Fahren.  Das  Hinauffahren von Steigungen und Hindernissen ist nur mit  abgesenkter  Sitzkantelung,  abgesenkter  Hubeinheit  und  senkrechtem  Rücken  erlaubt.  Beim  Hinunterfahren  von  Steigungen und Hindernissen ist es sinnvoll, die Sitzkante- lung leicht nach hinten zu neigen und diese mit reduzierter  Geschwindigkeit (max. 3 km/h) zu befahren. Abb. 33 Querbolzen in Halterung verriegeln 1  Querbolzen 2  Verriegelung mit Hebel 02/2010 Seite 59  B600...
  • Seite 60: Sitzfläche

    Ausgangsposition  zurücksprin- Zum  Umklappen  der  Rückenlehne  dient  ein  Entriegelungs- gen. griff. Dieser befindet sich seitlich an der Rückenlehne. Durch  Kopfstütze Ziehen  des  Entriegelungsgriffes  nach  oben  kann  die  Rük- Die Kopfstütze ist in der Höhe einstellbar und in der Neigung  kenlehne nach vorn geklappt werden. Wird die Rückenlehne  verstellbar. wieder  zurückgeklappt,  rastet  sie  in  der  Ausgangsstellung  wieder ein. Das sichere Einrasten ist nach jedem Entriegeln  Zum Abnehmen der Kopfstütze ist eine zweite Person erfor- der Rückenlehne zu überprüfen. derlich. Die Druckpunkte müssen unter dem Bezug ertastet  Seite 60 02/2010 B600...
  • Seite 61: Federung Der Lenkräder

    Darstellung der Druckpunkte zum Schlüsselring in den Sitzrahmen einrasten. Recaro®-Sitz vom Fahrgestell lösen 7.2 Federung der Lenkräder   n Entriegelungsgurt vorn unter der Sitzfläche nach vorn  ziehen. Der  Elektrorollstuhl  B600  ist  standardmäßig  mit  einer  An-   n Rechten und linken Bolzen zur Arretierung des Sitzes  triebsradfederung  ausgestattet.  Zur  Erhöhung  des  Fahr- am Rahmen lösen. komforts  besteht  die  Möglichkeit,  eine  Vorderradfederung  anzubauen.  Je  ein  Feder-/Dämpferelement  an  den  beiden ...
  • Seite 62: Lenkarretierung Der Vorderräder

      n Bolzen an der Unterkante des Vorderrahmens fährt her- aus und rastet in die Vordergabel ein, sobald die Gera- deausposition des Rollstuhls erreicht ist (siehe Abb. 36,  linkes Bild). Der Elektrorollstuhl fährt nun geradeaus vorwärts oder rück- wärts. Lenkarretierung der Vorderräder entriegeln:   n Klapphebel wieder zur Mittelposition drehen, die Lenk- radgabel entriegelt und ist wieder frei drehbar. Abb. 35 Federung der Lenkräder   n Hebel rastet in der Mitte des Vorderrahmens in entrie- gelter Position ein (siehe Abb. 36, rechtes Bild). 7.3 Lenkarretierung der Vorderräder Das  Befahren  von  Rampen  oder  die  Benutzung  von  Fahr- stuhlkabinen  erfordert  einen  exakten  Geradeauslauf  des  Rollstuhls. Der Elektrorollstuhl B600 bietet optional die Mög- lichkeit, die Vorderräder in der Vorwärtsbewegung zu arre- tieren, so dass eine Kurvenfahrt nicht mehr möglich ist. Seite 62 02/2010 B600...
  • Seite 63: Elektrisch Einstellbare Fußrasten

    (Abb.  37).  Im  Modus  „Zusatzfunktion“  der  Steuerung  können die rechte und linke Fußraste separat sowie beide  gleichzeitig  betätigt  werden.  Die  Ansteuerung  erfolgt  per  Joystick. Zur Vergrößerung des Ein- und Ausstiegsbereiches können  die Fußauflagen nach oben geklappt werden. Abb. 36 Lenkarretierung verriegelt und entriegelt 7.4 Elektrisch einstellbare Fußrasten INFORMATION Die Aktuatoren der Sitzfunktionen sind nicht für den Dau- erbetrieb sondern nur für eine kurzzeitbegrenzte Belastung  ausgelegt. Als Richtwert gilt: Bei max. Zuladung sind nach  einer Betätigungszeit von 10 Sekunden ca. 90 Sekunden  Pause  einzuhalten.  Die  elektrischen  Sitzfunktionen  sind  Abb. 37 Fußraste hochgeschwenkt dabei unabhängig von der Fahrfunktion zu betrachten. 02/2010 Seite 63  B600...
  • Seite 64: Mechanisch Hochschwenkbare Fußraste

    Zubehör 7.5. Mechanisch hochschwenkbare Fußraste 7.6 Bedienpulthalter Der  Elektrorollstuhl  B600  kann  mit  mechanisch  hoch- 7.6.1 Höhenverstellbarer Bedienpulthalter schwenkbaren  Fußrasten  ausgerüstet  werden  (siehe    Optional kann ein spezieller Bedienpulthalter angebaut wer- Abb. 38). den, der es ermöglicht, das Bedienpult nach unten zu ver- Um die Fußraste nach oben zu schwenken: schieben.  Dazu  Befestigungsschraube  lösen  (siehe  Abb.    n Auslösehebel an der Fußraste betätigen (Blockierung  39) und Höhe des Bedienpults einstellen. der Gasdruckfeder wird aufgehoben, siehe Pfeil   Abb. 38).   n Fußraste in gewünschte Stellung bewegen.   n Auslösehebel loslassen (Gasdruckfeder wird wieder ...
  • Seite 65: Sondersteuerungen

      n Beim Zurückdrehen in die Ursprungsposition rastet das  Drehelement wieder ein. 7.8.1 Separater LCD-Monitor mit Infrarot Der separate LCD-Monitor mit Infrarot ermöglicht es, Infra- rotgeräte jeglicher Art über den Joystick anzusteuern. Standardgeräte des Haushalts- und HiFi-Bereiches können  mit einem Lernmodus in die Steuerung eingespeichert wer- den. Als Zubehör werden Schalter oder Dimmer angeboten.  Ein weiteres Zusatzmodul aus dem Infrarot-Bereich ist der  Maus-Emulator.  Mit  diesem  können  die  Joysticksignale  zur  Steuerung einer Computer-Maus genutzt werden. Mit den Eingabegeräten der Sondersteuerungen (z. B. Blas- Saug-Steuerung, Kinnsteuerung) können ebenfalls Infrarot- Abb. 40 Bedienpulthalter wegschwenkbar Funktionen ausgeführt werden. 7.7 Sondersteuerungen INFORMATION Der  Elektrorollstuhl  B600  kann  mit  verschiedenen  Sonder- Weitere Informationen und Bedienungshinweise sind in ei- steuerungen nachgerüstet werden, z. B. Blas-Saug-Steue- ner separaten Anleitung enthalten. rung, Kinnsteuerung, Fußsteuerung etc. 02/2010 Seite 65  B600...
  • Seite 66: Funktion

    Zubehör Anzeige Funktion Ladevorgang mit Fahrsperre       Kriechgang Elektrische   Abb. 41 LCD-Modul mit Infrarot Sitzhöhenverstellung   (optional) Anzeige Funktion Fahrmenü mit Fahrstufe und  Batteriekapazität, Blinker  Elektrische   links aktiv Rückenverstellung (optional) Fahrmenü mit Fahrstufe und  Elektrische   Batteriekapazität gering Sitzkantelung (optional) Seite 66 02/2010 B600...
  • Seite 67: Elektrische Fußraste Rechts (Optional)

      n Geschwindigkeit   n Etappenkilometer Elektrische Fußraste links    n Gesamtkilometer (optional)   n Digitale Uhrzeit   Bei  Verwendung  eines  separaten  LCD-Monitors  INFORMATION ist  kein  externer  Kilometerzähler  notwendig,  da  der  LCD- Elektrische Fußraste rechts  Monitor über eine eigene Kilometeranzeige verfügt. (optional) Elektrische Fußrasten,  gekoppelt (optional) Wegfahrsperre Abb. 42 Kilometerzähler Tab. 6 Informationsanzeige am LCD-Monitor 02/2010 Seite 67  B600...
  • Seite 68: Uhrzeit Einstellen

    Jede  Stelle  wird  nacheinander  automatisch  durchgezählt.  außerhalb  des  Modularsystems  von  Otto  Bock  oder  eine  Erscheint die gewünschte Ziffer am Display, muss die gelbe  nachträgliche Veränderung durch den Anwender sind nicht  Taste gedrückt werden. zulässig. Gesamtkilometerzähler einstellen Das Tastenmodul bietet die Möglichkeit, elektrische Zusatz- Bei  Anzeige  des  Gesamtkilometerzählers  im  Display  kann  funktionen während des normalen Fahrbetriebs direkt anzu- zwischen  km/h  und  m/h  gewechselt  und  der  Radumfang  wählen. Seite 68 02/2010 B600...
  • Seite 69 (Abb.  43,  Pos.  5).  Diese  übernehmen  die  Funktion  der  Mode- und der Auf-/Ab-Tasten (Abb. 43, Pos. 2/4). Auf der  Die  verwendeten  Symbole  auf  dem  Tastenmodul  entspre- Rückseite  des  Tastenmoduls  zeigen  Symbole  die  entspre- chen den Symbolen auf dem LCD-Monitor (siehe 7.8.1 Se- chende Funktion. parater LCD-Monitor mit Infrarot). Tastenfunktionen Die Taste „M“ (= Mode, Abb. 43, Pos. 2) wird zum Weiter- schalten  der  einzelnen  Funktionen  verwendet  (1-2-3-4-5-1- 2-…). Die blaue LED (Abb. 43, Pos. 3) signalisiert die ausgewähl- te Funktion. 02/2010 Seite 69  B600...
  • Seite 70: 2-Fach Adapterkabel Für Piko- Oder Buddy-Button

    Das  erneute  Betätigen  dieser  Taste  bewirkt,  dass  die  ge- Abb. 43 Tastenmodul wählte Funktion gegenteilig ausgeführt wird. Wird z. B. die  1  Ansteuerbare elektrische Funktionen Funktion für die elektrische Rückenlehne betätigt, fährt die  2  Mode-Taste „Funktionsauswahl“ Rückenlehne beim ersten Drücken so lange zurück, wie die  3  LED-Anzeige „Ausgewählte Funktion“ Taste gedrückt wird. Beim erneuten Betätigen dieser Funkti- 4  Auf-/Ab-Tasten (Infokasten beachten)  on  fährt  die  Rückenlehne  wieder  nach  vorn,  solange  die  5  Klinkenstecker zum Anschluss von Buddy-Buttons Tas  t e gedrückt wird. Seite 70 02/2010 B600...
  • Seite 71: Weitere Optionen

    Verletzungsgefahr durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Beckengurts. Der Beckengurt dient als  zusätzliche Stabilisierung der sitzenden Person im Elektro- rollstuhl.  Der  Beckengurt  darf  keinesfalls  als  Teil  eines  Rückhaltesystems  beim  Transport  im  BTW  verwendet  werden. Der B600 kann mit einem Beckengurt ausgerüstet werden.  Dieser dient ausschließlich als Sicherheitsgurt während der  Fahrt mit dem Elektrorollstuhl. Zum Anlegen des Beckengurtes werden beide Verschluss- hälften  bis  zum  Einrasten  ineinander  gesteckt  (Abb.  44).  Das  Gurtschloss  muss  hörbar  einrasten.  Anschließend  ist ...
  • Seite 72: Hosenträgergurt

    Durch  das  Zusammenstecken  aller  Gurtschlossteile  wird  Abb. 45 Adapter für Montageset Kopfstützenbefestigung der  Hosenträgergurt  geschlossen.  Das  Gurtschloss  muss  hörbar einrasten. Anschließend ist eine Zugprobe durchzu- 7.9.4 Begleitpersonensteuerung führen. Der Hosenträgergurt sollte nicht zu straff am Körper  anliegen. Eingeklemmte Gegenstände können schmerzhafte  Für die Beförderung durch Begleitpersonen kann am Elek- Druckstellen verursachen. trorollstuhl  ein  separates  Bedienpult  an  der  Rückenlehne  angebracht werden. Um den Gurt zu verlängern, wird die Schnalle der Längen- verstellung  um  90°  gedreht  und  gezogen.  Zum  Kürzen  der  Gurtlänge wird am überhängenden Gurtende gezogen. Seite 72 02/2010 B600...
  • Seite 73: Weitere Optionen

    Fehlercode  auszulesen  und  eine  gezielte    n Schutzbügel Bedienpult: Metallbügel zum Schutz gegen  Systemanalyse durchzuführen. Stöße Alle aufgetretenen Störungen werden in einer Liste gespei-   n Stockhalter chert  und  können  z.  B.  bei  einer  Generalüberholung  des    n Rückspiegel anklappbar Elektrorollstuhls abgerufen werden. Aus den gespeicherten    n Therapietisch: Aufsetzbare Tischplatte Daten können z. B. weitere Service- und Wartungsintervalle    n Zubehörkasten, Trägerrucksack, Handytasche abgeleitet werden. 02/2010 Seite 73  B600...
  • Seite 74: Warnung

    Bussystem  der  Steuerung,  führt  das  System  einen  Not- Stopp  aus,  um  unkontrollierte  Funktionen  zu  vermeiden.  Durch  erneutes  Einschalten  der  Steuerung  kann  je  nach  Problemfall der Rollstuhl aus einer Gefahrenzone, z. B. im  Straßenverkehr, gefahren werden. Ist die Fahrbereitschaft auch nach dem Einschalten nicht  vorhanden,  kann  durch  Entriegelung  der  Bremse  (siehe  Kap.  6.4)  in  die  Schiebefunktion  umgeschaltet  werden.  Suchen Sie nach einem Not-Stopp dringend einen Fach- händler auf! Seite 74 02/2010 B600...
  • Seite 75 Joystickwarnung Joystick beim Einschalten   Joystick vor Einschalten in  nicht in Nullposition Nullstellung bringen Fehler Handbediengerät Joystick defekt Fachhändler kontaktieren Controllerfehler  Controller defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Motor   Verkabelung oder   Verkabelung/Steckkontakte  Rücken  v erstellung Steckkontakt fehlerhaft;   prüfen;   Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Motor   Verkabelung oder   Verkabelung, Steckkontakte  Hubsitz Steckkontakt fehlerhaft;   prüfen;  Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Motor  Sitzkantelung,Verkabelung   Verkabelung, Steckkontakte,  Sitzkantelung oder Steckkontakt fehlerhaft;   prüfen;  Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren 02/2010 Seite 75  B600...
  • Seite 76 Verkabelung oder Steckkontakt  Verkabelung, Steckkontakte  fehlerhaft;   prüfen;  Aktuator defekt Fachhändler kontaktieren Fehler Bremse  Bremsentriegelung offen /   Bremsentriegelung schließen  Bremse defekt Bremse (z.B. Bowdenzug)  prüfen Not-Stopp  Schwerwiegender Fehler   Fachhändler kontaktieren verursacht durch Fehlfunktion im  Controller, Handbediengerät und/ oder Antriebsmotor Kommunikationsfehler  Verbindung zwischen Handbedien- Verkabelung, Steckkontakte,  (blinkt abwechselnd) gerät und Kontroller fehlerhaft/  kontrollieren Verkabelung, Software oder  Fachhändler kontaktieren Hardware defekt Batterieunterspannung Batterietiefentladung Schnellstmöglich laden Batterieüberspannung Spannung zu hoch (nach abge- Langsam weiterfahren schlossenen Ladevorgang und  Bergabfahrt) Tab. 7 Status- und Fehlermeldungen Seite 76 02/2010 B600...
  • Seite 77: Defekt/Versagen

    Wartung und Pflege 8.3 Defekt/Versagen 9.1 Wartungsintervalle Bei einem Defekt handelt es sich um einen schwerwiegen- Vor jedem Einsatz ist die Funktionsfähigkeit des Elektroroll- den Ausfall einer Systemkomponente. Ein Versagen ist der  stuhls zu prüfen. Die in Tabelle 8 beschriebenen Tätigkeiten  größte anzunehmende Störungszustand, der zum sofortigen  sind in den angegebenen Intervallen vom Benutzer durchzu- Not-Stopp des Systems führt. führen. Defekt/Versagen werden durch ein kontinuierliches Lauflicht  mit akustischem Signal angezeigt. Nach Beseitigung der Störung wird das System durch einen  Neustart aktiviert. Wartung und Pflege INFORMATION Für die Bestellung von Ersatzteilen kann bei Otto Bock ein  Ersatzteilkatalog  angefordert  werden.  Es  dürfen  nur  Er- satzteile von Otto Bock verwendet werden. Nichtbeachten  führt zum Verlust von Gewährleistungsansprüchen. INFORMATION Treten bei der Wartung Probleme auf, muss ein autorisier- ter Fachhändler konsultiert werden. Der Elektrorollstuhl ist  einmal jährlich beim autorisierten Fachhändler auf Fahrsi- cherheit prüfen zu lassen. 02/2010 Seite 77  B600...
  • Seite 78: Tätigkeit

    Wartung und Pflege Komponente Tätigkeit täglich wöchentlich monatlich Armauflage und  Befestigungsschrauben angezogen Seitenteil Armauflage und Bedienteil gesichert Vor jeder Fahrt Armauflage auf Beschädigungen überprüfen Antriebsräder Räder müssen frei und ohne Seitenschlag drehen Zentralmutter auf der Antriebswelle angezogen Radbefestigung auf festen Sitz prüfen Gradeauslauf gesamter Rollstuhl Bereifung Luftdruck (siehe Reifenmantel) Ausreichende Profiltiefe, mindestens 1 mm  Auf Beschädigung prüfen Batterien Flüssigkeits- bzw. Säurestand prüfen (nicht bei Gel-Batterien) Beleuchtung Durch Sichtprüfung auf Beschädigungen kontrollieren Funktion prüfen Elektronik Steuerung/Tastenmodul ohne Fehlermeldung Vor jeder Fahrt Ladegerät zeigt keine Fehlermeldung im   LCD-Anzeigefeld Steckverbindungen prüfen Seite 78 02/2010 B600...
  • Seite 79 Wartung und Pflege Komponente Tätigkeit täglich wöchentlich monatlich Bremse Bremshebel bei eingeschalteter Steuerung betätigen Bremsfunktion bei eingeriegelter Bremse aktiv Fußraste   Rastung auf Funktion und festen Sitz prüfen mechanisch  Fußauflagen auf Beschädigungen überprüfen hochschwenkbar Sichtprüfung auf Kratzer an der Kolbenstange und  Ölverlust Hubsitz Sichtprüfung aller beweglichen Teile, insbesondere der  Verkabelung, auf Beschädigung Prüfung auf festen Sitz der Schraubverbindungen Lenk-/   Spielfreier Sitz der Gabel in der Aufnahme Schwenkräder Räder müssen frei und ohne Seitenschlag drehen Befestigungsmutter angezogen Polsterung   Einwandfreier Zustand der Polsterung und Gurte Keine Abnutzung an den Befestigungsgurten Gurtschloss auf Funktion überprüfen Sitzbefestigung Befestigungsschrauben auf festen Sitz prüfen Sitzverriegelung bei Recaro®-Sitz prüfen Tab. 8 Wartungsmaßnahmen und -intervalle 02/2010 Seite 79  B600...
  • Seite 80: Sicherung Wechseln

    Bei  längeren  Standzeiten  oder  starker  Erwärmung  der  Reifen (z. B. in der Nähe von Heizkörpern oder bei Son- neneinstrahlung  durch  Glasscheiben)  kommt  es  zu  einer  bleibenden  Verformung  der  Reifen.  Achten  Sie  deshalb  stets auf genügend Abstand zu Wärmequellen, bewegen  Sie Ihren Stuhl des Öfteren oder schaffen Sie sich bei Ein- lagerung die Möglichkeit des Aufbockens. Gehen  Sie  beim  Reifenwechsel  an  einem  Antriebsrad  fol- gendermaßen vor: Abb. 46 Sicherungshalter   n Sichern des Rollstuhles gegen seitliches Abkippen  1 Kappe offen durch geeignete Unterlage unter dem Antriebsträger. 2 Sicherung gesteckt 3 Sicherungshalter Seite 80 02/2010 B600...
  • Seite 81: Abb. 47 Demontage Antriebsrad

    Wartung und Pflege   n Zur Demontage eines Antriebsrades die 4 Innensechs- Beim Reifenwechsel an einem Vorderrad gehen Sie folgen- kantschrauben in der Mitte des Rades lösen (Abb. 47)  dermaßen vor: und das Rad abnehmen.   n Achsschraube zum Ausbau des Vorderrades mit In-   n Um bei Antriebsrädern mit Schlauch diesen zu wech- nensechskantschlüssel Größe 6 lösen (siehe Abb. 48,  seln, an der Innenseite der Felge alle Innensechs- Pos. 1) und die Achse herausziehen. kantschrauben lösen und die zweigeteilte Felge ausein-   n Alle Innensechskantschrauben (siehe Abb. 48, Pos. 2)  anderziehen. lösen und die zweigeteilte Felge auseinanderbauen. Der defekte Schlauch ist jetzt frei zugänglich und kann ge- Der defekte Schlauch ist jetzt frei zugänglich und kann ge- wechselt werden. wechselt werden. Abb. 48 Demontage Vorderrad 1 Achsschraube 2 Innensechskantschraube Abb. 47 Demontage Antriebsrad 02/2010 Seite 81  B600...
  • Seite 82: Defekte Beleuchtung Wechseln

    1 Rasthebel Frontlicht Sie folgendermaßen vor: 2 Aussparung (Schraubendreher hier ansetzen)   n Scheibe durch leichten Druck auf den schwarzen Rast- hebel am unteren Ende des Beleuchtungskörpers nach  Zum  Wechsel  der  Lampe  des  Frontblinkers  gehen  Sie  fol- vorn klappen (siehe Abb. 49, Pos. 1). gendermaßen vor:   n Defekte Halogenlampe durch eine neue ersetzen.   n Frontblinker öffnen: Einen schmalen Schraubendreher in  der Aussparung des Blinkergehäuses ansetzen und das    n Scheibe wieder einrasten. Blinkerglas nach unten kippen (siehe Abb. 49, Pos. 2).   n Blinkerglas entfernen.   n Lampe durch leichtes Drehen aus der Arretierung am  Lampensockel entriegeln und herausziehen (siehe   Abb. 50). Seite 82 02/2010 B600...
  • Seite 83: Reinigung Und Pflege

    Abb. 50 Blinkleuchte austauschen Schäden an der Elektronik durch eindringendes Was- Zum  Wechsel  der  Heckblinkleuchten  und  des  Hecklichts  ser. Um Fehlfunktionen zu vermeiden, dürfen bei der Reini- gehen Sie folgendermaßen vor (siehe Abb. 51): gung  des  Elektrorollstuhls  die  elektronischen  Komponen-   n Scheibe abschrauben. ten, Motoren und Batterien nicht mit Wasser in Berührung  kommen.   n Lampe leicht nach innen drücken, Vierteldrehung nach  links und herausziehen.   n Neue Lampe einstecken, Vierteldrehung nach rechts  und die Funktion ist wieder hergestellt. 02/2010 Seite 83  B600...
  • Seite 84: Technische Daten

    Die  Komponenten  Bedienpult,  Ladegerät,  Armauflage  und  Gesamthöhe 103 cm Verkleidung können mit einem feuchten Tuch und einer mil- Gesamtlänge 108 cm den Reinigungslösung gesäubert werden. Wendekreis 155 cm Sitz-  und  Rückenbespannung  sowie  Sitzkissen  werden  mit  Reifengröße einer trockenen Bürste gepflegt. Lenkrad 9"-10" Räder  und  Rahmen  können  mit  einer  feuchten  Kunststoff- Antriebsrad 14" bürste gereinigt werden. Luftdruck vorn: siehe Reifenmantel Seite 84 02/2010 B600...
  • Seite 85 Steigfähigkeit 17 % Modell enAble50 überwindbare   5 cm Betriebsspannung 24 V DC Hindernisse Max. Ausgangsstrom  130 A Reichweite ca. 35 km pro Motor Betriebstemperatur -25 °C bis +50 °C Tastenmodul: Transport- und   -40 °C bis +65 °C Lagertemperatur Modell Für Steuerung enAble50 Schutzart IP 64 Ladegerät Modell MEG 2409  Betriebs- und    Automatikladegerät mit  Lagertemperatur -20°C bis + 80°C computer  g esteuerter Kennlinie Netzanschluss 230 V -10 %, +6 % 02/2010 Seite 85  B600...
  • Seite 86: Entsorgung

    Umgebungstemperatur -10 °C bis +40 °C Defekte  Batterien  werden  beim  Erwerb  neuer  Batterien  Anzeige 2 LED beim Fachhändler im Tausch zurückgenommen. Gewicht 1,7 kg 12 Hinweise zum Wiedereinsatz Abmessungen (BxHxT) 105 x 65 x 205 mm Der Elektrorollstuhl B600 ist zum Wiedereinsatz geeignet.  Tab. 9 Technische Daten Produkte  im  Wiedereinsatz  unterliegen  –  ähnlich  wie  ge- brauchte  Maschinen  oder  Fahrzeuge  –  einer  besonderen  Seite 86 02/2010 B600...
  • Seite 87: Haftung

    Für Schäden, die durch Bauteile und Ersatzteile verursacht  5 Jahre kalkuliert. Zeiten der Einlagerung beim Fachhändler  werden, die nicht vom Hersteller freigegeben wurden, haftet  oder  Kostenträger  gehören  nicht  dazu.  Dabei  ist  deutlich  der Hersteller nicht. Reparaturen sind nur von autorisierten  hervorzuheben,  dass  der  B600  bei  entsprechender  Pflege  Fachhändlern oder vom Hersteller selbst durchzuführen. und  Wartung  weit  über  diesen  definierten  Zeitraum  hinaus  zuverlässig ist.  Für den Wiedereinsatz ist das betreffende Produkt zunächst  14 CE-Konformität gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Das  Produkt  erfüllt  die  Anforderungen  der  Richtlinie ...
  • Seite 88: Other Countries

    Kundenservice/Customer Service Europe Americas Asia/Pacifi c Other countries Otto Bock HealthCare Industria Ortopédica Otto Bock Romania srl Otto Bock Argentina S.A. Otto Bock Australia Pty. Ltd. Otto Bock HealthCare GmbH RO–Chitila 077405 RA–1147 Ciudad  AUS–Baulkham Hills NSW 2153 D–37115 Duderstadt  Deutschland GmbH Otto Bock Unip. Lda. D–37115 Duderstadt P–1050-161 Lisboa Tel. +40 21 4363110 Autônoma de Buenos Aires Tel. +61 2 88182800 Tel. +49 5527 848-1590 Tel. +49 5527 848-3433 Tel. +351 21 3535587  Fax +40 21 4363023 Tel. + 54 11 4300 0076 Fax +61 2 88182898 Fax +49 5527 848-1676 Fax +49 5527 848-1460 Fax +351 21 3535590  Ionut.savescu@ottobock.ro ventas@ottobock.com.ar healthcare@ottobock.com.au reha-export@ottobock.de healthcare@ottobock.de ottobockportugal@mail.telepac.pt Otto Bock do Brasil Ltda. Beijing Otto Bock Orthopaedic Otto Bock Adria D.O.O.
  • Seite 89 Versandanschrift für Rücksendungen/Address for Returns: Otto Bock Manufacturing Königsee GmbH Lindenstraße 13 · 07426 Königsee/Germany Hersteller/Manufacturer: Otto Bock Mobility Solutions GmbH Lindenstraße 13 · 07426 Königsee/Germany Phone +49 69 9999 9393 · Fax +49 69 9999 9392 ccc@ottobock.com · www.ottobock.com Otto Bock Mobility Solutions GmbH has been certifi   ed by the German Society for the Certifi   cation of Quality Assurance  Systems (DQS) in accordance with DIN EN ISO 13 485 : 2007, reg. no. 435514 MP27 (management system)

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