Busaufbau; Allgemeines; Aufbau Eines Io-Busses - Stulz S-Klima C7000 Bedienungsanleitung

9.2 Busaufbau

9.2.1 Allgemeines

Der IO-Bus besteht aus maximal 20 Teilnehmern. Beim C7000 System können nur C7000 IOC oder C7000AT Teil-
nehmer im IO-Bus sein.
Jeder Busteilnehmer hat eine IO-Busadresse, die im Datenbus nur einmal vorkommen darf.
Die IO-Busadressen beginnen bei 0 und enden bei 19.
Im Display des C7000AT sind die IO-Busadressen in der Busübersicht (Startfenster) wie folgt angeordnet.

9.2.2 Aufbau eines IO-Busses

Der Busaufbau erfolgt automatisch, d.h. alle angeschlossenen Busteilnehmer „melden" sich selbstständig am Bus an
und werden im Fehlerfall selbstständig abgemeldet.
Dafür müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Jeder Busteilnehmer hat eine Busadresse, die im Bus nur einmal vorkommen darf.
2. Es dürfen keine größeren Busadressen als 19 eingestellt werden.
3. Alle Busteilnehmer sind korrekt mit Buskabeln gemäß Anforderungen (siehe nächste Seite) verbunden.
4. Der Bus muss am Anfang und Ende terminiert sein.
Jeder Busteilnehmer speichert, während er ausgeschaltet ist, die letzte ihm bekannte Buskonfiguration. Diese erwartet
er auch wieder, wenn er eingeschaltet wird.
Erkennt er nach dem Einschalten, dass sich während des Ausschaltzeitraumes neue Geräte an den Bus angemeldet
haben, so werden diese sofort in die Buskonfiguration eingetragen, ohne dass eine Meldung oder ein Alarm ausge-
geben wird.
Erkennt er im Gegenzug, dass ein Gerät vom Bus verschwunden ist, welches vor dem Ausschalten noch aktiver
Busteilnehmer war, so löst das bei ihm nach Ablauf der Alarmverzögerung einen Busfehler aus.
Das Gleiche passiert, wenn im laufenden Betrieb ein Busteilnehmer (IOC oder C7000AT) spannungslos wird.
Ein Busfehler wird selbstständig von allen am Bus angeschlossenen Geräten erkannt und wird deshalb bei allen AT
und IOC angezeigt.
BA C7000 für EC Tower | DE | 01-2019 | 1000755
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