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Inbetriebnahme; Instandhaltung; Inspektion - KNF Process N630 Original - Betriebs- Und Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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3.8

Inbetriebnahme

Die Oberfläche des Antriebs können während des Betriebs hohe
Temperaturen erreichen.
Verbrennungsgefahr
► Sichern Sie heiße Oberflächen gegen betriebsmäßiges oder ungewolltes
► Lassen Sie den Motor vor Beginn jeglicher Arbeiten ausreichend abkühlen.
Montage der Übertragungselemente
Zum Auf- und Abziehen der Übertragungselemente nur geeignete Werkzeuge und Vorrichtungen
verwenden. Auf die Motorlagerung darf kein Druck oder Schlag übertragen werden.
Ausrichten bei Kupplungsbetrieb
Bei Kupplungsbetrieb sind die Wellen axial und radial gegeneinander auszurichten. Das Einstellen der
Luft zwischen den Kupplungshälften ist nach den Angaben der Kupplungshersteller vorzunehmen.
Nur Kupplungen verwenden, die mittenversatz-, winkel-, längs- und drehelastisch sind. Starre
Kupplungen sind nicht zulässig und nur in Ausnahmefällen nach Absprache mit dem Hersteller
einsetzbar.
Vor Inbetriebnahme ist mindestens zu prüfen ob:
der Läufer ohne anzustreifen gedreht werden kann,
der Motor ordnungsgemäß ausgerichtet und montiert ist,
die Abtriebselemente richtige Einstellbedingungen haben,
alle elektrischen Anschlüsse, Verbindungselemente sowie Befestigungsschrauben
ordnungsgemäß angezogen und ausgeführt sind,
vorhandene Zusatzeinrichtungen (z.B. Bremse) funktionsfähig sind,
die Kühlmittelzuführung nicht beeinträchtigt ist,
Berührungsschutzmaßnahmen für bewegte und spannungsführende Teile getroffen sind.
4

Instandhaltung

Installationen und Arbeiten nur bei spannungsfrei geschaltetem Gerät
(allpolig vom Netz getrennt) durchführen und Motor stillsetzen.
Kondensatoren grundsätzlich entladen, da diese auch nach dem
abschalten des Motors noch unter einer für den Menschen gefährlichen
Restspannung stehen können!
Tod, Herzrhythmusstörungen
► 5 Sicherheitsregeln einhalten, siehe Kapitel Auflistung der Sicherheits- und
4.1

Inspektion

Je nach Schmutzbefall sind die Motoren regelmäßig entlang der gesamten Oberfläche zu säubern.
Erste Inspektion im Normallfall nach ca. 500 Betriebsstunden, spätestens 1 Jahr durchführen. Weitere
Folgeinspektionen sollten je nach Einsatzbedingungen in geeigneten Intervallen, wie z.B.
Nachschmier- bzw. Fettwechselfristen, mindestens jedoch einmal im Jahr durchgeführt werden.
Es ist ebenfalls darauf zu achten, dass die auftretende Staubablagerung von Zeit zu Zeit entfernt wird.
Vorsicht
Berühren ab. Bringen Sie hierzu Abdeckungen oder Warnhinweise
vorschriftsmäßig an.
Gefahr
Installationshinweise auf der Seite 5
9

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