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Dürkopp Adler 971-805 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Inhalt
Teil 3: Serviceanleitung Kl. 971-805, -825
1.
Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.1
Lehrensatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.
2.1
2.2
2.2.1
Nähfuß Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2.2
Hublage des Nähfußes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2.3
Höheneinstellbereich des Nähfußes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2.4
2.3
Fadenhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4
2.4.1
Höhe der Nadelstange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.2
Radiale Position der Nadelstange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.3
Zeitpunkt der Greiferbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.4
Position des Greifers zur Nadel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.5
Position des Spreizers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4.6
Nadelschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.5
2.5.1
Fadengeberscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.5.2
Fadenführungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.6
Fadenregulator und Nadelfadenfadenführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.7
2.8
Stichlochpilz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.9
2.9.1
Ölstand und Ölförderung kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.9.2
Nähkopfschmierung regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.9.3
2.10
Höhe des Nähkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.11
Höhe der Magnetrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.12
Stellung des Schwenkarmes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.13
Bewegungsbereich des Nähkopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.
3.1
Allgemeines, Version 1 und Version 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2
3.2.1
Messerüberlappung bei Version 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2.2
Stempelüberlappung bei Version 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.3
Position des Leitstücks - Version 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4
3.5
Druck der Messerschneiden - Version1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.6
Schmierung des Drehkörpers und Obermessers - Version 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.7
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhaltszusammenfassung für Dürkopp Adler 971-805

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Seite: Teil 3: Serviceanleitung Kl. 971-805, -825 Allgemeines ..........
  • Seite 2 Inhalt Seite: Ober- und Untermesser bzw. Stempel und Matrize wechseln 3.8.1 Ober- und Untermesser wechseln - Version ......3.8.2 Stempel und Matrize wechseln - Version 2 .
  • Seite 3: Allgemeines

    Allgemeines ACHTUNG! Die in der Serviceanleitung beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur von Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen Personen ausgeführt werden! Vorsicht Verletzungsgefahr! Bei Reparatur-, Umbau- und Wartungsarbeiten Hauptschalter ausschalten und Nähanlage vom pneumatischen Versorgungsnetz trennen. Justierarbeiten und Funktionsprüfung bei laufender Nähanlage nur bei Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen unter größter Vorsicht durchführen.
  • Seite 4: Nähkopf Einstellen Zahnriemen

    Nähkopf einstellen Zahnriemen Die Armwelle 1 treibt über die Zahnriemen 2 und 5 die Unterwelle, die Welle des Greifergehäuses und die Welle der Fadengeberscheibe an. Die Zahnriemen sollen sich von Hand etwas "durchdrücken" lassen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Kontrollieren und Einstellen der Zahnriemen Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 5 2. Zahnriemen 5 einstellen – Gehäusedeckel 8 abschrauben – Schraube 6 lösen und die Exzenterbuchse 7 entsprechend drehen. Achtung! Eine zu starke Riemenspannung führt zu einem erhöhten Riemen- und Lagerverschleiß. Bei zu schwacher Spannung kann keine genaue Bewegungsabstimmung zwischen der Nadelstange, dem Greifer und der Fadengeberscheibe erfolgen.
  • Seite 6: Nähfuß 2.2.1 Nähfuß Druck

    Nähfuß 2.2.1 Nähfuß Druck Der Nähfuß soll dem Betätigungsmechanismus bei seiner Abwärts- bewegung folgen. Ein zu geringer Druck kann zu Fehlstichen führen. – Rändelschraube 2 entsprechend verdrehen. 2.2.2 Hublage des Nähfußes Der Nähfuß soll in seinem unteren Totpunkt das Nähgut leicht berühren.
  • Seite 7: Zeitpunkt Der Nähfußbewegung

    2.2.4 Zeitpunkt der Nähfußbewegung Der Nähfuß soll erst nach 2 mm Schleifenhub mit seiner Aufwärtsbewegung beginnen. Bei falscher Einstellung können Fehlstiche entstehen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Stopfen 2 entfernen – Schrauben am Hubexzenter 3 lösen. – Nadelstange 1 in Tiefstellung drehen.
  • Seite 8: Fadenhebel

    Fadenhebel Der Fadenhebel 1 soll sich mittig im Schlitz des Gehäuses befinden. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Kopfdeckel abnehmen. – Schraube 2 am Klemmkloben 3 lösen. – Die Position des Fadenhebels in vertikaler und horizontaler Richtung entsprechend ändern.
  • Seite 9: Greifer, Spreizer, Nadelstange Und Nadelführung Höhe Der Nadelstange

    Greifer, Spreizer, Nadelstange und Nadelführung 2.4.1 Höhe der Nadelstange K981 120012 Die Nadelstangenhöhe wird mit der Lehre K981 120012 eingestellt. Der Stift der Lehre muß ganz in die Bohrung der Nadelstange eingetaucht sein, wenn sich diese im unteren Totpunkt befindet. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 10: Radiale Position Der Nadelstange

    2.4.2 Radiale Position der Nadelstange K981 150002 Die Nadelbefestigungsschraube sitzt auf der Fläche der Nadel und bestimmt damit die richtige Position der Nadel zum Greifer. Die Hohlkehle der Nadel soll sich in einem Winkel von 5 -10° zum Greifer befinden. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 11: Zeitpunkt Der Greiferbewegung

    2.4.3 Zeitpunkt der Greiferbewegung K981 150002 In der Nadeltiefstellung soll der Greifer in seinem rechten Umkehrpunkt stehen. Bei einer Korrektur wird auch die Stellung der Fadengeberscheibe verändert. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Handrad drehen, bis die Greiferspitze hinter der Nadel steht und mit der linken Nadelseite fluchtet (Abb a).
  • Seite 12: Position Des Greifers Zur Nadel

    2.4.4 Position des Greifers zur Nadel Abb. 1 Abb. 2 Die Greiferhöhe ist korrekt, wenn die Greiferspitze bei der "Flucht" mit der linken Nadelseite einen Abstand von 1,4 mm zum Nadelöhr hat (Abb. 1). Im rechten Umkehrpunkt soll der Greifer einen Abstand von 0,8 mm zur Nadel haben (Abb.2) Der Greifer soll sich im Abstand von 0,1 mm an der Hohlkehle der Nadel vorbeibewegen.
  • Seite 13: Position Des Spreizers

    2.4.5 Position des Spreizers Abb. 1 Abb. 2 Um Fehlstiche zu vermeiden wird die Bildung des Fadendreiecks durch den Spreizer 1 unterstützt. Wenn sich der Greifer vor der Nadel befindet und die Greiferspitze auf Nadelmitte steht, soll er die Position in Abb. 1 haben. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 14: Nadelschutz

    2.4.6 Nadelschutz Durch den kontinuierlichen Transport des Nähkopfes wird die Nadel unterhalb der Nähgutebene abgedrängt. Die Nadel muß deshalb entsprechend geführt werden, wenn sich die Greiferspitze an der Hohlkehle der Nadel vorbei bewegt. Der Greifer soll sich in einem Abstand von 0,6 - 0,9 mm über dem Nadelschutz bewegen.
  • Seite 15: Fadengeberscheibe Und Fadenführung

    Fadengeberscheibe und Fadenführungen 2.5.1 Fadengeberscheibe Die Fadengeberscheibe soll den Greiferfaden entsprechend der Greiferbewegung nachziehen bzw. freigeben. Mit Beginn der Abwärtzbewegung der Nadel soll die Fadengeberscheibe mit dem Ziehen beginnen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Schrauben 2 der Fadengeberscheibe lösen. –...
  • Seite 16: Fadenregulator Und Nadelfadenführung

    Fadenregulator und Nadelfadenführung Der Fadenregulator 1 soll einen Abstand von 7 mm zum Fadenhebel haben, wenn dieser in seinem unteren Totpunkt steht. Die Stellung des Fadenhebels beeinflußt: – Die Spannung der Nadelfadenschlinge kurz vor dem Abspringen vom Greifer, – die Spannung der Nadelfadenschlinge, –...
  • Seite 17: Fadenwächter

    Fadenwächter Bei einem Fadenbruch wird die Schaltfahne des entsprechenden Fadenwächters freigegeben. Der automatische Ablauf wird gestoppt. Der Fadenbruch soll jedoch erst gemeldet werden, wenn die Schaltfahne mindestens 2/3 ihres möglichen Weges zurückgelegt hat. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Biegen der Schaltfahnen Hauptschalter ausschalten. –...
  • Seite 18: Stichlochpilz

    Stichlochpilz Der Stichlochpilz 1 muß in jeder Nähphase mit entsprechendem Druck an der Nähgutauflage anliegen. Dies ist der Fall, wenn die Schnur 3 bei ausgeschwenktem Nähkopf etwas lose ist. Ist der Nähkopf eingeschwenkt, muß die Feder 2 den Stichlochpilz in den Sektor 4 ziehen.
  • Seite 19: Ölschmierung 2.9.1 Ölstand Und Ölförderung Kontrollieren

    Ölschmierung 2.9.1 Ölstand und Ölförderung kontrollieren Der Ölstand in der Ölwanne ist bei nicht laufender Maschine am Ölstandsauge 1 in wöchentlichen Abständen zu überprüfen. Befindet sich der Ölstand unterhalb der Augenmitte, muß Öl der Marke "Esso SP NK 10" nachgefüllt werden. Bei laufender Nähanlage kann am Sichtfenster 5 die Ölförderung von der Ölwanne bis zum Steigrohr kontrolliert werden.
  • Seite 20: Öl Wechseln

    2.9.3 Öl wechseln Das Öl ist nach den ersten 6 Monaten, spätestens jedoch nach 1000 Betriebsstunden, zu wechseln. Danach ist kein weiterer Ölwechsel erforderlich. Den Ölwechsel in folgender Reihenfolge vornehmen: Vorsicht! Öl. Kann Hautausschläge hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich. Schützen Sie die Umwelt.
  • Seite 21: Höhe Des Nähkopfes

    2.10 Höhe des Nähkopfes Der Stichlochpilz 1 soll einen Abstand von 0,2 - 0,3 mm zum Delrin 2 der Nähguthalter haben. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Nähkopf innerhalb des Schwenkbereiches an der Nähgutschablone entlangführen und den Abstand prüfen. –...
  • Seite 22: Stellung Des Schwenkarmes

    2.12 Stellung des Schwenkarmes Abb. 1 Die Stellung des Schwenkarmlagers wird im Werk festgelegt. Sie ist abhängig von der Art der Nähguthalter. Beim Einsatz neuer Nähguthalter kann es erforderlich sein, die Position des Schwenkarmlagers zu verändern. Bei der Ermittlung der korrekten Stellung kann zunächst von der in Abb.
  • Seite 23: Bewegungsbereich Des Nähkopfes

    2.13 Bewegungsbereich des Nähkopfes Der Nähkopf hat das Ende des Bewegungsbereiches erreicht, wenn über die Schaltfahne 3 der Schalter 4 (b21) betätigt wird und dadurch wieder ein neuer Zyklus aktiviert wird. Der Drehtisch soll aktiviert werden, wenn sich die Näheinheit 1 bis auf 20 mm dem Schwenkarm 2 genähert hat.
  • Seite 24: Messer- Bzw. Stempelüberlappung 3.2.1 Messerüberlappung Bei Version 1

    Beschneidkopf Allgemeines, Version 1 und 2 Abb. 2 Abb. 1 Der Beschneider in Abb. 1 ist mit einem Ober- und Untermesser ausgestattet. Er ermöglicht das Beschneiden von "Außenradien" und größeren "Innenradien". Dieser Beschneider wird in dieser Anleitung als Version 1 bezeichnet. Der Beschneider in Abb.
  • Seite 25: Stempelüberlappung Bei Version 2

    3.2.2 Stempelüberlappung bei Version 2 Der Stempel 3 soll in der Aufnahmebohrung der Stempelstange ganz bis oben an den Anschlag geschoben sein. In seiner untersten Stellung soll er 2 mm in die Matrize eingetaucht sein. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. –...
  • Seite 26: Position Des Leitstücks - Version 1

    Position des Leitstücks bei Version 1 Beim Beschneiden von geraden Abschnitten sollen die Messerschneiden parallel zur Nähgutklammer stehen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Beschneider an einen geraden Abschnitt stellen. – Mutter 1 am Leitstück 2 lösen. – Position des Leitstücks 2 verstellen.
  • Seite 27: Druck Der Messerschneiden - Version1

    Druck der Messerschneiden bei Version 1 Die Messer sollen beim geringstmöglichen Druck sicher schneiden. Dies ist der Fall, wenn der Sicherungsring 5 einen Abstand von 0,2 - 0,3 mm zum Klemmkloben 4 hat. Ein zu großer Druck führt zu erhöhtem Messerverschleiß. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 28: Schmierung Der Stempelstange Und Des Armwellenlagers

    Schmierung der Stempelstange und des Armwellenlagers Das Öl im Voratsbehälter 1 gelangt über die Dochte zum rechten Armwellenlager 2 und linken Armwellenlager 3 und von dort in den Kopf. Hier wird das abgeschleuderte Öl im "Sumpf" gesammelt und über den Filz zur Kulisse 4 und über den Docht zur Stempelstange geleitet.
  • Seite 29: Ober- Und Untermesser Bzw. Stempel Und Matrize Wechseln

    Ober- und Untermesser bzw. Stempwel und Matrize wechseln 3.8.1 Ober- und Untermesser wechseln - Version 1 Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Wechseln Hauptschalter ausschalten. – Schraube am Klemmkloben 3 lösen. – Unteres Messer 2 zur Seite schwenken. – Oberes Messer wechseln. –...
  • Seite 30: Höhe Des Beschneidkopfes

    Höhe des Beschneiders Der Abstand zwischen dem Leitstück 1 bzw. der Matrize am Beschneider und dem Delrin 2 der Nähgutauflage soll 0,3 - 0,5 mm betragen. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Beschneider innerhalb seines Schwenkbereiches an der Schablone entlangführen und den Abstand prüfen.
  • Seite 31: Position Des Schwenkarmlagers

    3.11 Position des Schwenkarmlagers Das Schwenkarmlager 2 soll sich mittig zwischen den beiden Schrauben 3 und 4 befinden. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Einstellen Hauptschalter ausschalten. – Schraube 1 lösen und Position des Schwenkarmlagers 2 einstellen. 3.12 Bewegungsbereich des Beschneidkopfes Während des automatischen Ablaufes soll der Beschneidkopf einen "sicheren"...
  • Seite 32: Schneidabstände Ändern

    3.13 Schneidabstände ändern. Die Schneidabstände werden vom Durchmesser der Magnetrolle D6 bestimmt. Für eine Änderung des Schneidabstandes ist jedoch nicht nur der Wechsel der Magnetrolle, sondern in manchen Fällen auch ein Wechseln der Riemenscheiben D4 und D5 bzw. D3 notwendig. Schneid- Magnetrolle D6 Riemenscheibe D5...
  • Seite 33: Blaseinrichtungen 4.1 Blasrohre "Nähgut Niederhalten" Und "Kette In Schneidposition Blasen

    Blaseinrichtungen Blasrohre "Nähgut niederhalten" und "Kette in Schneidposition blasen" Das Blasrohr 1 soll das das Nähgut während des Beschneidvorganges niederhalten. Blasrohr 2 soll den Kettfaden, der bereits am vorher beschnittenen Nähteil getrennt wurde, in die Schneidposition blasen. – Automatischen Ablauf starten. –...
  • Seite 34: Drehtisch 5.1 Allgemeine Informationen

    Drehtisch Allgemeine Informationen Der Drehtisch ist der Träger der Nähguthalter und dreht diese entsprechend der Anzahl der Halter (4, 6 oder 8) um 60° bzw. 90° während des automatischen Ablaufs. Das Gegengewicht 12 des Getriebes soll gegenüber dem Planetenrad 7 als Kräfteausgleich wirksam sein. Die Zahnräder 7, 10 und 11 des Getriebes sollten mit einem Molykote-Öl-Gemisch geschmiert werden.
  • Seite 35: Position Der Antriebswelle

    Position der Antriebswelle Die Antriebswelle 9 wird im Werk mit Hilfe einer Meßuhr so eingestellt, daß sich der Drehtisch in der horizontalen Ebene befindet. Kontrolle Innerhalb des Bewegungsbereiches des Nähkopfes den Abstand zwischen Stichlochpilz und Delrin der Nähguthalter prüfen. Die Position der Welle ist korrekt, wenn die Abstände gleich sind.
  • Seite 36: Betätigungszeitpunkt Des Schalters "Tischantrieb Ausschalten

    Betätigungszeitpunkt des Schalters "Tischantrieb ausschalten" Steht der Drehtisch in der gewünschten "Einlegeposition" soll die Schaltfahne des Schalters b19 ca. 20 mm nach rechts über den eigentlichen Schaltpunkt gefahren sein. Vorraussetzungen hierfür sind eine korrekt arbeitende Rutschkupplung. – Automatischen Ablauf starten. –...
  • Seite 37: Nähgutklammer 6.1 "Zwischenlüftung" Der Klammer

    6. Nähgutklammer "Zwischenlüftung" der Klammer Beim Betätigen des linken Fußpedals wird die Kolbenstange des Zylinders 3 ausgefahren, um die Klammer zur Zwischenlüftung zu öffnen. Die Klammer soll nur so weit gelüftet werden, daß das Nähgut unbehindert ausgerichtet werden kann. Klammern für Krawatten sollen so weit gelüftet werden, daß die Futterhalterplatte auf der Nähgutauflage aufliegt.
  • Seite 38: Zeitpunkt Der Betätigung Des Schalters B20 "Klammer Geöffnet

    Zeitpunkt der Betätigung von Schalter b20 "Klammer geöffnet" Die Schiene 1 betätigt den Schalter b20 während des automatischen Ablaufes und gibt den Impuls zum Auslösen des Staplervorganges. Der Schaltvorgang soll zu Beginn der Klammerlüftung erfolgen. – Schrauben 2 lösen und die Schiene entsprechend einstellen.
  • Seite 39: Gummi Der Nähguthaltererneuern

    Gummi der Nähguthalter erneuern Das Gummi 1 an den oberen Klammerhälften soll das Nähgut so fixieren, daß es während des Nähvorganges nicht aus der Klammer herausgezogen werden kann. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor dem Erneuern der Gummis Hauptschalter ausschalten. – Näh- und Beschneidkopf ausschwenken. –...
  • Seite 40: Delrin Der Nähguthalter Erneuern

    Delrin der Nähguthalter erneuern. Das Delrin 1 auf der Nähgutauflage soll so nah wie möglich an der Nadel stehen, darf diese jedoch nicht berühren bzw. ablenken. Ein beschädigtes Delrin sollte unbedingt erneuert werden, da sonst das Nähgut nicht sicher gehalten wird. Vorsicht Verletzungsgefahr! Vor Arbeiten an den Nähguthaltern Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 41 Nahtkontur auf dem Delrin markieren Nadel kürzen , "spitz" anschleifen und in die Nadelstange einsetzen. – Näh- und Beschneidkopfkopf einschwenken. – Höhe der Nadel prüfen und eventuell korrigieren. Die Nadel darf nicht zu tief in das Delrin einstechen, da es sonst bricht.
  • Seite 42: Bandschere 7.1 Geschwindigkeit Des Messers, Der Vorschubrolle Und Des Vorziehers

    Bandschere Nur Nähanlagen der Unterklasse 971-825 sind mit dieser Schere zum Schneiden des Einlagenbandes und der dazugehörigen Bandabzugsvorrichtung aussgestattet. Geschwindigkeit des Messers, der Vorschubrolle und des Vorziehers Der Vorzieher 2 darf die Einlage nicht zu schnell von der Rolle ziehen, da der Nachlauf der Rolle sonst zu stark wird und die Einlage eventuell wieder zurückgezogen werden kann.
  • Seite 43: Stapler 8.1 Allgemeine Informationen

    Stapler Allgemeine Informationen Die Zykluszeit des Staplers bestimmt die Öffnungszeit der Nähgutklammer, solange das linke Fußpedal nicht für eine Verlängerung der Öffnungszeit betätigt wird. Geschwindigkeit des Greifers und Rechens Der Greifer 1 und der Rechen 2 sollen sich zügig und gleichmäßig bewegen.
  • Seite 44: Höhe Des Staplers

    Höhe des Staplers Das Auflageblech 2 des Staplers soll einen Abstand von ca. 3 mm zur Unterseite des Nähguthalters haben. – Schrauben 1 lösen und die Höhe des Staplers entsprechend einstellen.
  • Seite 45: Wartungsplan

    Wartungsplan Die Wartung der Nähanlage sollte spätestens nach den angegebenen Betriebsstunden entfallen. Weitere Informationen enthalten die in der Spalte "siehe" genannten Themen. Vorgang Stunden siehe Nähkopf Entfernen von Flusenansammlungen Ölstandskontrolle in der Ölwanne Kontrolle der Ölförderung am Sichtfenster Zahnriemen kontrollieren Keilriemenspanung kontrollieren Beschneidkopf Entfernen von Flusenansammlungen...

Diese Anleitung auch für:

971-825

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