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Ge Parameter; Ge (Generated Effect) Gruppe; Phase Gruppe; Cycle Mode - Korg Karma Handbuch

Update-handbuch version 2.0
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Drücken Sie [F7] („Cancel"), wenn Sie es sich anders
überlegt haben.

GE Parameter

Die Systemversion 2 der KARMA Music Workstation bietet
mehrere neue GE-Parameter. Außerdem hat sich der
Einstellbereich anderer Parameter geändert. Demnächst
vorgestellte Platinen der EXB-PCM 04/05 werden mit
Programs, Combinations und GE-Daten geliefert, die speziell
für die KARMA Music Workstation programmiert werden.

GE (Generated Effect) Gruppe

GE Type
Bitte ändern Sie die Erklärungen des GE Global-Parameters
„GE Type, 1: Generated-Gated" wie folgt (GE S. 4).
1: Generated-Gated
Erzeugt Notenbefehle wie „0: Generated – Riff", aber nur
ein Teil jener Befehle wird –den Parametereinstellungen
entsprechend– erneut ausgelöst. Die Effekte beruhen auf
dem verwendeten Rhythmus-Pattern und dessen Zusam-
menspiel mit dem Taktgeber und der Tempohüllkurve. Die
Noten selbst können auf mehrere Arten wiederholt ausgelöst
werden: Als simple Wiederholungen oder als gehaltene
Noten, die dann mit dem gewählten Steuerbefehl beeinflusst
werden. So kann z.B. ein in der Techno-Musik beliebter
„Slicing"-Effekt erzeugt werden, was z.B. Der Bearbeitung
eines Akkordteppichs mit den HiHat-Figuren (unter
Zuhilfenahme eines Noise Gates) entspricht. Dieser GE-Typ
kann außerdem zum Simulieren der Arbeitsweise eines
Arpeggiators der Korg Triton verwendet werden, indem
man „Gate Type"= Vel CP wählt (siehe unten).
Gate Type
Für „Gate Type" (GE Global) steht nun auch der Parameter-
wert „1: Vel CP" zur Verfügung.
Folglich haben sich die Anzahl und Reihenfolge der übrigen
Parameter geändert. Siehe die Erklärungen unter „0: [Vel]-
Notenauslösung mit Dynamik" (GE S. 4). Folgende Dinge
haben sich geändert:
Gate Type
0: Vel-Notenauslösung mit Dynamik
1: Vel CP-Erneute Auslösung der Cluster Pattern-
Noten mit Anschlagvariationen
2: CC [T]-Noten halten; erneute Auslösung nur, wenn
sich Phase Transpose geändert hat
3: CC [1]-Noten halten; erneute Auslösung bei
Erreichen von Phase 1
4: CC [2]-Noten halten; erneute Auslösung bei
Erreichen von Phase 2
5: CC [A]-Noten halten; erneute Auslösung bei
Erreichen einer beliebigen Phase
0: Vel-Notenauslösung mit Dynamik
Ein Teil der Notenabfolge, welcher der Anzahl der zu
spielenden Noten entspricht, wird über Note-An- und Note-
Aus-Befehle wiederholt abgespielt (das richtet sich nach den
Parametereinstellungen). Wenn Sie also 8 Noten spielen,
werden die ersten 8 Noten der Abfolge wiederholt ausgelöst
und dem Rhythmus-Pattern entsprechend abgespielt. Das
sorgt für einen „Gated"-Effekt, bei dem die Einschwingphase
des verwendeten Programs immer wieder „gefahren" wird,
als würde man die betreffenden Tasten jeweils neu anschla-
gen. Mit einem Anschlagmuster („Velocity Pattern") lassen
sich den Notengruppen unterschiedliche Anschlagwerte
zuordnen. Das „Cluster Pattern Grid" wird deaktiviert und
hat also keinen Einfluss auf die Anzahl der erzeugten Noten.
1: Vel CP-Erneute Auslösung der Cluster Pattern-Noten
mit Anschlagvariationen
Das „Cluster Pattern"-Raster bestimmt, welche Noten einer
Abfolge („Note Series") den eingehenden Notenbefehlen
entsprechend abgespielt werden. Die 10 Value-Zeilen im
„Cluster Pattern"-Raster regeln also, welche der 10 gespiel-
ten Noten erzeugt werden sollen. Wenn für einen Schritt des
Cluster-Patterns die Zeilen 0, 2 und 4 selektiert sind, werden
für jenen Schritt die erste, dritte und Note der Notenabfolge
erzeugt. Worum es sich bei jenen Noten handelt, richtet sich
nach der Notenabfolge („Note Series") und der „Input Sort"-
Einstellung. Damit kann die Arbeitsweise des Korg Triton-
Arpeggiators simuliert werden. Wenn alle 10 Zeilen markiert
sind, entspricht die Arbeitsweise jedoch jener von „0: Vel"
oben.

Phase Gruppe

Length Mode
Unter „Length Mode", 0: AC-Actual (☞GE S. 9) muss die
Anmerkung „das richtet sich nach der „Cycle Mode"-
Einstellung (☞S. 10)" gestrichen werden.

Cycle Mode

Andern Sie die Erklärung des allgemeinen „Cycle Mode"-
Parameters (☞GE S. 10) folgendermaßen geändert werden:
Cycle Mode
0: S-Durch Pausen ersetzen
1: L-Beschränken auf höchste/tiefste Note
2: R-Beginnen beim anderen Ende der Phase
3: W-Bei Erreichen eines Phasenendes in einer
Schleife weiterlaufen
4: B-Am Beginn der Phase rückwärts gehen
5: E-Am Ende der Phase rückwärts gehen
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6: BE-Am Beginn und Ende der Phase zurückgehen
Hiermit bestimmen Sie, was passiert, wenn während der
Erzeugung der Beginn oder das Ende des abzuspielenden
Phasenausschnittes (den man über „Beginning/End Offset"
(☞GE S. 11) und/oder die Länge der Notenabfolge festlegt)
erreicht wird. Wie sich das auswirkt, richtet sich nach der
„Length Mode"-Einstellung der Phase (siehe oben).
Nicht belegt, wenn „Length Mode" (siehe oben)= 0: AC-
Actual. Nicht belegt, wenn „GE Type"= 1: Generated-
Gated, es sei denn „Gate Type" (☞GE S. 4)= 1:Vel CP.
Bei 2: Generated-Drum kann die Note Series als Pitch
Bend-Information verwendet werden (siehe anderswo).
[0...6]
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