aus 1/8.-Noten eines Rhythm-Pattern 1/16.-Noten sowie
dazwischen liegende 1/16.-Pausen (weil jede 1/8. nur noch
50% ihrer normalen Länge hat und demnach einer 1/16.
entspricht). Dieser Prozentwert orientiert sich jeweils am
Tempo.
6: Pattern Overlap
In diesem Fall wird das Duration-Pattern auf die gleiche Art
für die Erzeugung von Notenlängen verwendet wie das
beim Rhythm-Pattern der Fall ist. Jeder Schritt des Pattern
bestimmt die Länge der Noten, die an jener Stelle erzeugt
werden. Mit dem „Duration Value"-Parameter kann in
Millisekunden eingestellt werden, wie stark die Pattern-
Werte versetzt (erhöht oder verringert) werden sollen. Das
könnten Sie z.B. für die Einstellung eines Duration-Pattern
(Längenvorgaben für die Notenwerte) verwenden, das dann
in Echtzeit abgewandelt wird. Beispiel: Wenn das Duration-
Pattern 1/16.- und 1/8.-Noten enthält und derzeit mit Tempo
120 BPM abgespielt wird, vertreten diese beiden Notenwerte
eine Dauer vor 125 ms bzw. 250 ms. Wenn Sie "Duration
Value" auf –20 stellen, beträgt ihre Länge jedoch nur noch
105 ms bzw. 230 ms. Bedenken Sie, dass sich zwar die
Duration Pattern-Werte nach dem Tempo richten, nicht aber
der hier eingestellte Wert. Wählen Sie also tatsächlich –20, so
sind die Notenwerte jederzeit 20ms zu kurz, ganz gleich, mit
welchem Tempo die Musik spielt.
7: Pattern %
In diesem Fall wird das Duration-Pattern auf die gleiche Art
für die Erzeugung von Notenlängen verwendet wie das
beim Rhythm-Pattern der Fall ist. Jeder Schritt des Pattern
bestimmt die Länge der Noten, die an der Stelle erzeugt
werden. Mit dem „Duration Value"-Parameter kann in
Millisekunden eingestellt werden, wie stark die Pattern-
Werte versetzt (erhöht oder verringert) werden sollen. Das
könnten Sie z.B. für die Einstellung eines Duration-Pattern
(Längenvorgaben für die Notenwerte) verwenden, das dann
in Echtzeit abgewandelt wird, ungefähr wie bei der
vorangehenden Option. Beispiel: Wenn das Duration-Pattern
1/16.- und 1/8.-Noten enthält und derzeit mit Tempo 120
BPM abgespielt wird, so vertreten diese beiden Notenwerte
eine Dauer vor 125 ms bzw. 250 ms. Wenn Sie "Duration
Value" auf 80% stellen, beträgt ihre Länge jedoch nur noch
100 ms bzw. 200 ms. Da es sich aber um Prozentwertwerte
handelt, fallen diese Längen bei Anwahl eines anderen
Tempos anders aus.
Duration Value
Bitte löschen Sie folgende Passage unter „Duration Value"
(☞GE S. 18):
Nicht belegt, wenn „Duration Mode"= 0: Poly Extend,
1: Poly Extend/Damped oder 2: Mono Extend.
Use Rhythm Multiplier
Der „User Rhythm Multiplier"-Parameter ist ein neuer
„Verknüpfter Parameter" und befindet sich unmittelbar
hinter „Duration Value" (☞GE S. 18).
UseRhythmMultiplier
0: Off
Bei Anwahl von 1: On richten sich die erzeugten Noten nach
der aktuellen „Rhythm Multiplier"-Einstellung (Rhythm-
Gruppe, ☞GE S. 15). Beispiel: Wenn das Duration-Pattern
einen 1/16.-Notenwert vorgibt, während „Rhythm
Multiplier" in der aktuellen Phase auf 200% gestellt ist, wird
eine Achtelnote erzeugt.
16
[Duration Value: -500...+500 ms]
[Duration Value: 1...800 %]
1: On
CCs-Gruppe
Overview
Bitte ändern Sie die Erläuterungen unter „CCs-Gruppe –
Overview" (GE S. 26) folgendermaßen:
Vorstellung
Die CCs-Gruppe erlaubt die Beeinflussung mit erzeugten
Steuerbefehlen (CC). Hiermit lässt sich z.B. das Panorama
(CC10) der erzeugten GE-Noten ändern (Links/Rechts-
Platzierung im Stereobild). Es können jedoch auch andere
CC-Befehle erzeugt werden, mit denen sich z.B. die
Klangfarbe, die Filterresonanz, das Vibrato usw. der
angesteuerten Programs ändern lässt. Außerdem kann man
mit einem CC-Pattern abgestufte Pitch Bend-Effekte erzielen,
obwohl Pitch Bend ja eigentlich kein Steuerbefehl ist. Bei
bestimmten GE-Einstellungen kann das CC-Pattern auch
zum Versetzen der Tonhöhe verwendet und also während
der Notenerzeugung die „Transpose Value"-Einstellungen
beeinflusst werden. Damit wird der „Pitch Offset"-Parame-
ter eines Triton-Arpeggiators simuliert.
Apropos CC-Pattern
Bitte ändern Sie den ersten Satz unter „Apropos CC-Pattern"
(☞GE S. 26) [Die in einem CC-Pattern enthaltenen Werte
vertreten „Control Change"-Werte im Bereich 0~127 (oder
aber Pitch Bend, sofern dieser Befehl gewählt wird).]
folgendermaßen:
„Die in einem CC-Pattern enthaltenen Werte vertreten
„Control Change"-Werte im Bereich 0~127 (oder aber Pitch
Bend bzw. Pitch Offset, sofern dieser Befehl gewählt wird)."
CC Pattern
Bitte fügen Sie unter „Pattern-Raster & Parameter – CC
Pattern" (☞GE S. 26) folgenden Satz ein:
„Bestimmte interne Einstellungen des GEs erlauben die
Verwendung des Phase 2 CC-Pattern zum Einstellen eines
„Tonhöhenversatzes" der gerade erzeugten Noten. In dem
Fall wird das Raster in zwei Hälften geteilt: In der oberen
Hälfte (Pitches) befinden sich 25 Zeilen, die den Halbton-
schritten –12 bis +12 entsprechen. Die untere Hälfte
(Octaves) umfasst 7 Zeilen, die den Oktavwerten –3 bis +3
(Transposition) entsprechen. Über eine Kombination dieser
beiden Aspekte lassen sich die erzeugten Noten um bis zu –
48 bzw. +48 Halbtöne versetzen. Das entspräche der
Simulation des „Pitch Offset"-Parameters beim Triton-
Arpeggiator.
CC-Raster, das für den Tonhöhenversatz verwendet wird.
[0, 1]
Die KARMA Music Workstation erlaubt weder die
Darstellung, noch das Editieren der Pattern-Raster.