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Korg Karma Handbuch Seite 15

Update-handbuch version 2.0
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Inhaltsverzeichnis

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0: S-Durch Pausen ersetzen
Wenn die Notenerzeugung noch weiter gehen müsste als mit
dem aktuellen Wiedergabeteil der Phase möglich ist, fallen
die überschüssigen Noten unter den Tisch und werden
durch Pausen ersetzt. Bei Erzeugen der angegebenen
Ereignisanzahl (darunter auch stumme Noten) oder Schläge
der aktuellen Taktart, wird ein Phasenwechsel („Phase
Change") vorgenommen. Hiermit kann die As Played-
Arbeitsweise des „Arpeggio Type"-Parameters auf einer
Triton simuliert werden.
1: L-beschränken auf höchste/tiefste Note
Wenn die Notenerzeugung noch weiter gehen müsste als mit
dem aktuellen Wiedergabeteil der Phase möglich ist, werden
jene Noten mit der tiefsten („Bottom") oder höchsten („Top")
Note wiedergegeben. Sobald die festgelegte Anzahl der
Ereignisse oder Schläge der gewählten Taktart verstrichen
sind, erfolgt ein Phasenwechsel. Die „Index Pattern"- oder
„Cluster Pattern"-Einstellung, die eventuell eine Erweite-
rung der Ereignisabfolge bewirken könnte, greift in diesem
Fall nicht. Hiermit kann die As Played (Fill)-Arbeitsweise
des „Arpeggio Type"-Parameters auf einer Triton simuliert
werden.
2: R-Beginnen beim anderen Ende der Phase
Wenn die Notenerzeugung noch weiter gehen müsste als mit
dem aktuellen Wiedergabeteil der Phase möglich ist, werden
die überschüssigen Noten durch Noten des Phasenausschnittes
ersetzt, was den Eindruck erweckt, dass das Riff vom anderen
Ende aus neu gestartet wird. (Falls Sie auch mathematisch ein
Halbgott sind, wollen wir Ihnen nicht verschweigen, dass es
sich hierbei um eine „Modulo"-Division handelt). Sobald die
festgelegte Anzahl der Ereignisse oder Schläge der gewählten
Taktart verstrichen ist, erfolgt ein Phasenwechsel. Hiermit kann
die Running Up-Arbeitsweise des „Arpeggio Type"-Parame-
ters auf einer Triton simuliert werden.
3: W-Bei Erreichen eines Phasenendes in einer Schleife
weiterlaufen
Wenn die Notenerzeugung noch weiter gehen müsste als mit
dem aktuellen Wiedergabeteil der Phase möglich ist, werden
die überschüssigen Noten durch Bestandteile der belegten
Notenabfolge ersetzt, was den Eindruck erweckt, dass ein Riff
„geschleift" wird. (Wenn Sie mathematisch vorbelastet sind:
Der Index bleibt innerhalb des Bereiches und wird bei Bedarf
Vorlagen für die Simulation der Arbeitsweise von „Octave" und „Octave Motion" beim Arpeggiator einer TRITON.
1
2
0: [0] 0
1: [0 12]
2: [12 0]
12
3: [0 12
24]
4: [24 12
5: [0 12
24
6: [0 12
24
7: [36 24
12
8: [0 12
24
9: [0] 0
10: [0
0
12
11: [12 12
12: [0
0
12
13: [24 24
12
14: [0
0
12
15: [0
0
12
16: [36 36
24
17: [0
0
12
* U = Up, D = Down, B = Both
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0
0
0
0
0
0
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0
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0
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0
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0
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0
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0]
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0
24
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12]
0
12
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36]
0
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36
0]
36
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12
0
36
24
12]
0
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0
0
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0
12]
0
0
12
12
0
0]
12
12
0
0
12
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24]
0
0
12
0
0]
24
24
12
24
24
12
12]
12
24
24
36
36]
24
12
12
0
0]
12
24
24
36
36
invertiert.) Sobald die festgelegte Anzahl der Ereignisse oder
Schläge der gewählten Taktart verstrichen sind, erfolgt ein
Phasenwechsel. Hiermit kann die Up&Down-Arbeitsweise des
„Arpeggio Type"-Parameters auf einer Triton simuliert werden.
4: B-Am Beginn der Schleife rückwärts gehen
Hiermit wird ein „Zyklus" am Beginn des belegten Phasenaus-
schnittes erzielt. Beispiel: Wenn die Entwicklung des Index-
Pattern dafür sorgt, dass der Index wieder zurückgeht, entsteht
eine Schleife (der Index springt um die benötigte Anzahl
Schritte zurück, bleibt aber im Phasenausschnitt). Bei Anwahl
von „Length Mode"= 0: AC-Actual entsteht keine Schleife.
Deshalb erfolgt der Phasenwechsel sofort.
5: E-Am Ende der Schleife rückwärts gehen
Hiermit wird ein „Zyklus" am Ende des belegten Phasenaus-
schnittes erzielt. Beispiel: Wenn die Entwicklung des Index-
Pattern dafür sorgt, dass der Index vorrückt, entsteht eine
Schleife (der Index springt um die benötigte Anzahl Schritte
rückwärts, bleibt aber im Phasenausschnitt). Bei Anwahl von
„Length Mode"= 0: AC-Actual entsteht keine Schleife.
Deshalb erfolgt sofort ein Phasenwechsel.
6: BE-Am Beginn und Ende der Phase zurückgehen
Diese Einstellung bewirkt eine Kombination der beiden
vorangehenden Arbeitsweisen und gilt also gleichermaßen
für den Beginn und dass Ende der Phase.
Beginning Offset %/End Offset %
Bitte fügen Sie folgende Beschreibung ein unter „Beginning
Offset%" und „End Offset%" (☞GE S. 11) ein:
Nicht belegt, wenn „GE Type"= 1: Generated-Gated
(☞S. 13) , es sei denn „Gate Type" (☞GE S. 4, ☞S. 13) =
1: Vel CP. Bei 2: Generated-Drum kann die „Note
Series" als Pitch Bend-Information verwendet werden
(siehe anderswo).
Pattern Parameters
Folgende Parameter stehen ab sofort ebenfalls als Pattern-
Parameter zur Verfügung (☞GE S. 12).
Step Transpose Value
Jeder Schritt eines Phasen-Pattern kann separat transponiert
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11
12
13
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0
0
0
0
0
0
0
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0
12
0
12
12
0
12
0
12
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0
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0
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0
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0
36
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24
36
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0
0
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0
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0
0
12
12
0
0
12
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24
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0
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24
36
36
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24
12
12
24
24
12
12]
0
0
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16
Octave
Octave Motion*
0
0
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U D B
0
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2
U B
12
0
2
D
24
0
3
U
0
24
3
D
24
12
3
B
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4
U
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0
4
D
24
36
4
B
0
0
1
U D B (x2)
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12
2
U B (x2)
0
0
2
D (x2)
12
12
3
U (x2)
12
12
3
D (x2)
12
12
3
B (x2)
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36
4
U (x2)
0
0
4
D (x2)
12
12
4
B (x2)
[-48...0...+48]

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