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Abhilfemaßnahmen Bei Erzeugten Alarmen; Alarm 117: Einfacher Zellwiderstandsalarm - YOKOGAWA ZR22G Bedienungsanleitung

Zirkonoxid-sauerstoff-/ feuchtigkeitsanalysator
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301
Batteriestandalarm
319
Schnellaufwärmfunktionsalarm
Wenn ein Alarm erzeugt wird, werden Aktionen wie das Abschalten der Spannungsversorgung
des Heizgeräts nicht ausgeführt. Der Alarm wird abgebrochen, wenn die Ursache für den Alarm
beseitigt wird. Die Alarme 205 bis 208 können jedoch gleichzeitig mit dem Alarm 017 (Fehler:
Temperaturfehler des Heizgeräts) erzeugt werden. In diesem Fall hat die Abhilfemaßnahme bei
Auftreten des Fehlers Priorität.
Wenn die Spannungsversorgung des Messumformers nach einem erzeugten Alarm
abgeschaltet wird und der Messumformer neu gestartet wird, bevor die Ursache des Alarms
beseitigt wurde, wird der Alarm erneut erzeugt. Die Alarme 120, 201 bis 204 (Alarme in
Verbindung mit der Kalibrierung) werden jedoch nur während der Ausführung der Kalibrierung
erzeugt.
12.2.2
Abhilfemaßnahmen bei erzeugten Alarmen
(1) Alarm 101 bis Alarm 116: Sauerstoffkonzentrationsalarm, Feuchtealarm,
Mischverhältnisalarm, Relative-Feuchte-Alarm
Dieser Alarm wird erzeugt, wenn der eingestellte Alarmwert überschritten oder unterschritten
wird. Für Einzelheiten zu diesen Alarmen siehe Abschnitt „8.4 Alarmeinstellung" im Kapitel über
den Betrieb.

(2) Alarm 117: Einfacher Zellwiderstandsalarm

Das Ergebnis der einfachen Zellwiderstandsmessung hat den eingestellten Alarmwert
überschritten. Bei einem Widerstandswert von 2000 Ω oder mehr sollte ein Austausch des
Sensors in Betracht gezogen werden. Bei einem Widerstandswert von 3000 Ω oder mehr wird
ein Austausch des Sensors empfohlen. Wenn der Alarm quittiert werden muss, ändern Sie die
Alarmeinstellung.
(3) Alarme 118 und 119: AO1-Sättigung, AO2-Sättigung
Der Analogausgang hat den oberen oder unteren Grenzwert erreicht. Prüfen Sie den
eingestellten Wert und die Prozessmessungen.
(4) Alarme 120: Kalibrierstabilitätsalarm
Dieser Alarm tritt auf, wenn sich die elektromotorische Kraft des Sensors (Zelle) nach dem Ablauf
der Kalibrierzeit nicht stabilisiert, weil der Sensorabschnitt des Sensors nicht mit Kalibriergas
(Nullgas, Bereichsgas) gefüllt ist.
<Ursache des Auftretens>
• Niedrige Durchflussrate der Kalibriergase (angegebene Durchflussrate: 600 ± 60 ml/min).
• Die Länge oder Dicke des Kalibriergasschlauchs wurde geändert (länger oder dicker).
• Die gemessenen Gase fließen zur Sondenspitze des Sensors.
• Die Antwort des Sensors (Zelle) hat sich verschlechtert.
<Bestimmung und Beseitigung der Fehlerursache>
(1) Die Kalibrierung sollte mit Kalibriergasen durchgeführt werden, die mit der angegebenen
Durchflussrate (600 ± 60 ml/min) fließen, nachdem die Dichtheit der Rohre bestätigt wurde.
(2) Bei normal durchgeführter Kalibrierung wird der Betrieb stetig durchgeführt.
Wenn der Alarm erneut auftritt, prüfen Sie Folgendes, bevor Sie die Sensorbaugruppe
austauschen.
<12. Fehlersuche>
Die interne Batterie ist fast leer.
Wenn Sie die Spannungsversorgung AUS schalten, wenn die Batterie leer ist,
wird die Uhr zurückgesetzt.
Die Funktion zur Verkürzung der Aufwärmzeit bei einem akuten Stromausfall
funktioniert nicht.
IM 11M12G01-02DE-E 4. Ausgabe: 24. August 2021-00
12-7

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