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Effektrad; Iris; Fokus Und Zoom; Pan Und Tilt - Martin MAC 2000 Profile Bedienungsanleitung

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Das Gobo und der Typ der Drehung (Positionierung oder kontinuierliche Drehung, mit oder ohne „Schütteleffekt")
kann für jedes Rad mit dem Gobo- & Funktionskanal eingestellt werden. Dieser Kanal enthält auch Befehle für die
kontinuierliche Drehung der Goboräder. Die Goboposition und Drehgeschwindigkeit werden mit dem Position- /
Geschwindigkeitskanal eingestellt. Im 16-bit-Modus wird die Position zusätzlich mit dem Kanal für die
Feinpositionierung eingestellt.

Effektrad

Das Effektrad ist mit einem variablen Frostfilter und zwei drehbaren Effektpositionen bestückt. Die Effektpositionen
enthalten einen Strahlformungsfilter und ein dreiseitiges Prisma. Die Position und Drehgeschwindigkeit der drehbaren
Positionen werden mit dem Positions- / Geschwindigkeitskanal für das Effektrad eingestellt.

Iris

Die Iris schließt bis 15%. Der gesamte Bewegungsbereich ist in 200 Schritte unterteilt. Der Iriskanal ermöglicht den
Zugriff auf pulsierende Iriseffekte mit zufälliger oder variabler Geschwindigkeit.

Fokus und Zoom

Die Fokuslinse fokussiert den Lichtstrahl im Bereich 2 m bis unendlich. Die Zoomlinse verändert den Strahlwinkel
von ca. 10% (spot) bis zu 28% (flood).

Pan und Tilt

Der Drehbereich des Bügels beträgt 540°, der Kippbereich des Kopfes 267°. Verwenden Sie den 16-bit-Modus, wenn
beste Positionierung gefordert wird. Die Pan-/Tiltgeschwindigkeit (schnell, normal oder langsam) kann mit dem
Geschwindigkeitskanal für Pan / Tilt eingestellt werden. Die Auswahl der Blackout-Geschwindigkeit schließt den
Shutter, während sich der Kopf bewegt.

Geschwindigkeitssteuerung

Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Geschwindigkeit, mit der sich ein Effekt von einer zur nächsten Position bewegt,
zu steuern. Diese Möglichkeiten sind als Tracking- bzw. Vektorsteuerung bekannt und werden mit den Kanälen für die
Pan / Tilt- bzw. Effektgeschwindigkeit gewählt. Die Kanäle sind voneinander unabhängig; Sie können also z.B. die
Panbewegung vektoriell steuern, während die Effekte mit der Trackingsteuerung gesteuert werden. Im Trackingmodus
wird die Geschwindigkeit direkt mit Hilfe der Überblendzeit eingestellt. Der Controller sendet ständig die
Veränderungen der Position, die der Effekt „verfolgt". Die Trackingsteuerung wird ausgewählt, indem der betreffende
Geschwindigkeitskanal auf einen Trackingwert gesetzt wird. Beachten Sie, dass neben der Funktion der
Trackingsteuerung einige Kanalwerte Geräteeinstellungen überschreiben. Im Vektormodus wird die Geschwindigkeit
direkt mit einem Geschwindigkeitskanal eingestellt. Die Überblendzeit der Szene muss „0" sein. Die Vektorsteuerung
wird meist verwendet, um mit Steuerungen, die Überblendzeiten nicht unterstützen, trotzdem weiche Überblendungen,
die unabhängig von der Rechengeschwindigkeit der Steuerung sind, zu erzeugen.
Um im Trackingmodus z.B. die Iris langsam zu öffnen, werden zwei Szenen programmiert. In der ersten Szene ist die
Iris geschlossen, in der zweiten Szene ist die Iris voll geöffnet. Dann wird die Überblendzeit zwischen beiden Szenen
auf z.B. 10 s festgelegt. Der DMX-Wert des Iriskanals ändert sich nun in diesem Zeitraum von „0" (geschlossen) auf
„199" (offen).
Um die Iris im Vektormodus langsam zu öffnen, werden wie im obigen Beispiel zwei Szenen programmiert. Die
Überblendzeit wird jetzt aber auf „0" gesetzt. In der Zweiten Szene wird der Kanal für die Effektgeschwindigkeit auf
die entsprechende Geschwindigkeit gesetzt.
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MAC 2000 Profile

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Diese Anleitung auch für:

Mac 2000 profile ii

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