Alarm- und Warngrenze
2. Stellen Sie den Alarm- und Warnwert am Drehschalter
'ALARM' bzw. 'WARN' in Prozent des Messbereich-End-
wertes (10mm/s) ein.
Beispiel: einzustellender Alarmwert =7 mm/s
=> ALARM = 70%
einzustellender Warnwert = 3 mm/s
=>
WARN = 30%
Wenn Sie das OK-Relais nur zur Überwachung der VIB-
REX-Funktionsbereitschaft verwenden wollen, müssen
Sie die Warngrenze über die Alarmgrenze einstellen.
Dadurch löst das OK-Relais nicht mehr bei Warnung,
sondern nur noch bei Störungen aus.
3. Stellen Sie am Drehschalter 'Delay Time' die Verzöge-
rungszeit für den Alarm-/Warnausgang ein. Diese sollte
länger sein, als die Hochlaufzeit der Maschine.
4. Tragen Sie abschließend die Einstellungen in das Mes-
sprotokoll ein (Muster im Anhang) und legen Sie es im
Gehäuse ab.
B. Getriebe und langsam laufende Maschinen
Als Basis für die Einstellung der Alarm- und Warnwerte
müssen Sie zunächst eine Referenzmessung durchführen.
Sie können dazu entweder ein geeignetes Messgerät ver-
wenden, oder den Referenzwert über eine manuelle Abstim-
mung ermitteln. Schätzen Sie daraus den Ist-Zustand der
Maschine ab, und legen Sie mit Hilfe der Übersicht auf Seite
27 die Alarm- und Warngrenzen fest.
Im folgenden Beispiel wird die manuelle Abstimmung am
Modul mit dem Drehschalter und der LED 'ALARM' beschrie-
ben. Die LED-Anzeige ist unabhängig von der eingestellten
Verzögerungszeit und reagiert bereits nach ca. 1-2 Sekun-
den.
Einstellung
H inweis
Mit einer Referenzmessung
kann auch bei Standard-
maschinen der Ist-Zustand
überprüft werden.
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