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2.3 Anschlüsse
2.3.1 Seitlicher Zulaufanschluss
Werksseitig ist ein Anschlussstutzen DN 100 vor-
handen. Die Zulaufleitung ist mit einem Gefälle
von mindestens 2% zu verlegen.
Achtung
Behälter nicht anbohren. Durch unsachgemäßes
Anbohren kann die Anlage irreparabel beschä-
digt werden.
2.3.2 Ablaufanschluss
Der Ablaufanschluss kann erst verlegt werden,
wenn die Pumpe eingebaut wurde (siehe 2.4). Die
Verbindung der Ablauffunktion an den Sammel-
behälter erfolgt über den beigelegten Ablaufan-
schluss. Den Ablaufanschluss in die vorgegebene
Öffnung einführen und mit dem Einhandschnell-
verschluss verriegeln. Bei Verwendung einer
tagwasserdichten Abdeckplatte (Zubehör) ist die
Öffnung durch den mitgelieferten Verschluss-
stopfen zu verschließen.
Je nach Einbautiefe (Einstecktiefe des Aufsatz-
stückes) ist der Ablaufanschluss auf das jeweilige
Maß abzulängen (siehe Abb. 5), oder mit HT-Rohr
DN 70 zu verlängern, wenn ein vertiefter Einbau
mittels Verlängerungsstück vorliegt.
A
B
2. Einbau
x < 115 mm ➞ Kürzen des Ablaufanschlusses
um die Differenz.
x > 120 mm ➞ Verlängern des Ablaufanschlus-
ses mit Rohr DN 70.
A) max. um 15 mm kürzen
B) max. um 100 mm kürzen
2.3.3 Druckanschluss
Hinweis: Der Anschluss der Druckleitung zur An-
lage muss spannungsfrei erfolgen.
Vor Anschluss stets den beiliegenden Adapter
mit Außengewinde aufschrauben (Abb. 6). An
den Adapter kann entweder ein KESSEL-Druck-
leitungsset (Art.-Nr. 28062 / 28040), der Klickad-
apter für die PE-Verschweißung (Art.-Nr. 28086)
oder eine PVC Verklebung weitergeführt werden.
Die Druckleitung ist mittels einer Rückstau-
schleife über die örtlich festgelegte Rückstaue-
bene zu führen, unmittelbar nach der
Rückstauschleife zu erweitern und danach
an eine (mind. DN 70) belüftete Grund- oder
Sammelleitung anzuschließen. Drucklose
Rohranschlüsse (z.B. HT-Rohr) sind nicht für Druck-
leitungen zulässig. Wird das Druckrohr in der
Bodenplatte verlegt, so ist dies durch geeig-
nete Maßnahmen vom Bauwerk zu entkoppeln.
Dadurch wird der Schalleintrag in das Bauwerk
ebenso vermieden, wie der Lasteintrag in die An-
lage (Bruchgefahr der Anschlüsse).
max. 15mm
max. 100mm
Abb. 5
8
1
3
2
Abb. 6

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