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Reset Beim Tnc31 - SYMEK TNC31S Handbuch

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Wenn der PC keine Daten mehr empfangen kann, kann man den Datenfluss TNC
indem man den RS232-Eingang CTS (Pin 4) auf –10 Volt legt. Wenn CTS auf 'STOP' geht, sendet
der TNC noch bis zu 10 Zeichen und stoppt dann. Sobald CTS wieder auf +10 Volt geht, beginnt
der TNC wieder zu senden. Ist hwhs off eingestellt, so wird der CTS-Eingang ignoriert.
Das Verbindungskabel TNC
Stecker) ausgeführt werden, wenn man den Hardware-Handshake benutzen will. Auf die CTS-Lei-
tung kann in vielen Fällen verzichtet werden, da der PC die Daten praktisch immer schneller ver-
arbeiten kann, als der TNC die Daten empfängt.
Der Hardware-Handshake ist beim Einschalten immer ausgeschaltet und muss mit dem Betriebs-
systemkommando hwhs on (z. B. in einer Skriptdatei dip1.scr) bei Start des TNC eingeschaltet
werden.
Schaltet man hwhs on ohne die Hardware vorher zu modifizieren, dann stoppt die RS232-Schnitt-
stelle des TNC und man erhält keine Antwort. Nach Aus- und Einstecken der Stromversorgung wird
wieder die normale Betriebsart (hwhs off) verwendet.

Reset beim TNC31

Der TNC31 speichert Programme, Daten und Einstellungen. Falls der TNC3 einmal wieder so einge-
stellt werden soll, wie es vom Werk her programmiert wurde, sind verschiedene Schritte möglich:
1. Wenn die Script-Datei den TNC31 mit einer falschen Baudrate startet, dann können Sie den
TNC31 an die Versorgungsspannung anschließen und gleichzeitig den kleinen Reset-Taster im
Gerät drücken (Taster mit Kugelschreiber oder aufgebogener Büroklammer drücken). Der TNC
startet nun mit 19200 Baud und Sie können die unerwünschte DIP1.scr-Datei überschreiben
oder ändern. Tun Sie das nicht, so startet der TNC31 das nächste Mal wieder mit der alten
DIP1.scr-Datei. Beim TNC3S kann man einen Totalreset durchführen, indem man die DIP-
Schalter 4 bis 8 nach oben schaltet. Beim Anlegen der Betriebsspannung werden dann alle
Daten im RAM gelöscht.
2. Wenn das Flash-EPROM falsche Dateien oder Programme enthält, kann es mit dem Kommando
flash -er völlig gelöscht werden (siehe 'Betriebssystemkommandos'). Anschließend müssen
die für den Packet-Betrieb notwendigen Programme (z. B. TNC3BOXD.APL etc.) wieder neu im
Flash-EPROM gespeichert werden.
3. Wenn Sie falsche Parameter innerhalb der Turbo-Firmware (oder TNC3BOX) eingestellt haben,
können Sie diese mit ESC-QRES komplett löschen. Anschließend z. B. Rufzeichen, TX-Delay etc.
neu setzen. Wenn der Parameter X (Sendertastung) auf 0 gestellt wurde, kann der TNC nicht
mehr senden. X muss bei normalem Betrieb immer auf 1 eingestellt sein.
4. Wenn die Mailbox Probleme bereitet, können die zur Mailbox gehörenden Dateien einzeln oder
alle aus dem RAM gelöscht werden. Dies kann man entweder von der Betriebssystem-Ebene
aus machen oder man loggt sich als SysOp in die Mailbox ein und bekommt die Möglichkeit,
Dateien zu löschen.
5. In extremen Fällen kann man das RAM des TNC3 löschen, indem man das Speicher-IC aus
dem Sockel zieht, eine Minute wartet und dann neu einsteckt. Nun sind alle Informationen ge-
löscht. Mit flash -er bekommt man auch das Flash-EPROM wieder in den Urzustand.
6. Wurde der Bootsektor des Flash-EPROMs verändert, kann es sein dass der TNC3 überhaupt
nicht mehr startet. In diesem Fall muss das Flash-EPROM mit einem EPROM-Programmiergerät
(das für die Programmierung von Flash-EPROMs geeignet ist) neu programmiert werden.
PC muss mindestens 5-polig (Pins 2, 3, 4, 5 und 7 bei 25-poligem
54
PC stoppen,

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Diese Anleitung auch für:

Tnc3s

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