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Das Tnc3-Betriebssystem 3.09; Was Macht Das Tnc3-Betriebssystem; Was Passiert, Wenn Man Den Tnc Einschaltet - SYMEK TNC31S Handbuch

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(für OS/2) etc.. Neu ist PAXON (http://www.paxon.de): ein einfaches und sicheres Programm
(Windows) für alle Standardanwendungen.
Programme für KISS-Software sind nur für Spezialanwendungen (z. B. Satellitenbetrieb mit
WISP) noch in Verwendung. Für Datenübertragung mit dem TCP/IP-Protokoll gibt es Program-
me nach KA9Q bzw. Net-PC, NOS, WNOS etc. die ebenfalls nur mit dem KISS-Mode des TNC
arbeiten können. KISS-Programme werden kaum noch verwendet, da hier die benötigte Re-
chenleistung vom TNC in den PC verlagert wird.
Programme für TCP/IP Betrieb z. B. Trumpet Winsock. Für alle Internet-Anwendungen verbrei-
tete Programme mit SLIP-Schnittstelle zum TNC. Windows 95 kann durch ein spezielles Script
so konfiguriert werden, dass ein TNC3 direkt als Modem angesprochen wird. Zusammen mit
der Sixpack-Software im TNC3/31 kann die Sixpack-Software für PC genutzt werden.
Programme für SMACK-Mode: z. B. Netscape, MS Internet Explorer und andere Browser kön-
nen direkt mit dem TNC3/31 im SMACKmode kommunizieren. (TCP/IP Protokoll).
Programme für das 6-pack Protokoll, z. B. Flex-Packet (TCP/IP Protokoll).
Am Besten, Sie beginnen mit einem einfachen Public-Domain-Terminalprogramm wie TERM oder
RS (auf der TNC3-Diskette enthalten).
Bei Anpassungsproblemen wenden Sie sich am Besten an den Lieferanten der PC-Software oder
fragen Sie einen OM, der sich mit seriellen Schnittstellen etwas auskennt. Oft ist nur eine Kleinig-
keit daran schuld, wenn die Anpassung des Rechners an den TNC nicht auf Anhieb klappt.

Was macht das TNC3-Betriebssystem?

Das Betriebssystem des TNC3 ist ein Programm, das den Ablauf der im EPROM gespeicherten An-
wendungsprogramme (Hostmode, KISS, TF, Mailbox etc.) steuert und verwaltet. Es wird beim Ein-
schalten des TNC immer gestartet und startet dann seinerseits zusätzlich die weiteren Programme.
Das Betriebssystem ist ständig aktiv. Seine Hauptaufgabe ist die Verwaltung der Systemressourcen
(RAM-Disk, serielle Schnittstelle usw.). Man kann das TNC3-Betriebssystem mit dem MS-DOS eines
PCs vergleichen: Es dient zur Verwaltung der Dateien und startet die Anwendungsprogramme.
Für den normalen Packet-Betrieb mit dem TNC3 sind prinzipiell keine Kenntnisse über dieses Be-
triebssystem erforderlich.
Nach einem RESET des TNC wird immer zuerst das Betriebssystem gestartet. Dieses Programm lis-
tet nun die Anwenderprogramme, die im EPROM oder im RAM stehen, und entscheidet, ob eines
dieser Anwenderprogramme gestartet werden soll (Autostart).

Was passiert, wenn man den TNC einschaltet?

Im TNC3 werden nach dem Einschalten folgende Schritte ausgeführt:
1. Der TNC schaut nach, ob ein DIP-Schalter vorhanden ist (TNC3S) oder nicht (TNC31). Ist der
Schalter vorhanden, so wird die Schalterstellung (DIP 0 bis DIP 31) gelesen. Ist kein Schalter
vorhanden, so wird DIP 1 angenommen. Bei Lieferung ist am TNC3S der Schalter auf DIP1 ge-
stellt, der TNC3S verhält sich dann also genau wie der TNC31S.
2. Der TNC sucht nach einer Datei DIPxx.scr im Flash-EPROM und im RAM. Wird eine passende
Datei gefunden, dann wird sie ausgeführt. (xx steht für die Schalterstellung der DIP-Schalter 4-
8). Ist keine passende Script-Datei vorhanden, so wird nach einer Datei DIPxx.apl gesucht
und diese ausgeführt.

DAS TNC3-BETRIEBSSYSTEM 3.09

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Diese Anleitung auch für:

Tnc3s

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