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Aufbau Und Wirkungsweise - Samson 3767 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Elektropneumatischer stellungsregler
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3 Aufbau und Wirkungsweise

Î Vgl. Bild 3-1
Der Stellungsregler besteht aus dem elektro-
pneumatischen (i/p-) Umformer und dem
pneumatischen Teil mit dem Hebel für den
Hubabgriff, der Messmembran und dem
pneumatischen Steuersystem mit Düse, Mem-
branhebel (Prallplatte) und Verstärker.
Der Stellungsregler ist entweder für den Di-
rektanbau an SAMSON-Antrieb Typ 3277
oder mit einem Adaptergehäuse für den An-
bau an Antriebe nach NAMUR
(IEC 60534-6) ausgeführt.
Die Geräte können zusätzlich entweder mit
induktiven Grenzkontakten und/oder Mag-
netventil oder einem Stellungsmelder ausge-
rüstet werden.
Das von der Regeleinrichtung kommende
Stellsignal von z. B. 4 bis 20 mA wird auf
die elektropneumatische Umformeinheit (13)
geführt und dort in ein proportionales Druck-
signal p
umgeformt.
e
Der Stellungsregler arbeitet nach dem Kraft-
kompensationsverfahren. Der Hub und damit
die Ventilstellung wird über den Stift (1.1)
auf den Abtasthebel (1) übertragen und be-
stimmt die Kraft der Messfeder (4). Diese
Kraft wird mit der Stellkraft verglichen, die
der Druck p
an der Messmembran (5) er-
e
zeugt.
Ändert sich das Stellsignal oder die Ventil-
stellung, bewegt sich der Membranhebel (3)
und verändert den Abstand der Düse (2.1
oder 2.2), je nach eingestellter Wirkrich-
tung.
Die Zuluft versorgt den pneumatischen Ver-
stärker (10) und den Druckregler (9).
EB 8355-2
Aufbau und Wirkungsweise
Die geregelte Hilfsenergie wird dem
i/p-Baustein zugeführt und strömt über die
X
-Drossel (8) und die Düse (2.1, 2.2) gegen
P
den Membranhebel (Prallplatte).
Änderungen der Führungsgröße oder der
Ventilstellung bewirken eine Druckänderung
vor und hinter dem Verstärker.
Die vom Verstärker ausgesteuerte Luft (Stell-
druck p
) strömt über die Volumendrossel
st
(11) zum pneumatischen Antrieb und be-
wirkt, dass die Kegelstange eine der Füh-
rungsgröße entsprechende Stellung ein-
nimmt.
Die verstellbaren Drosseln X
dienen der Optimierung des Stellungsregler-
kreises.
Der Abtasthebel (1) und die Messfeder (4)
müssen entsprechend dem Nennhub des
Stellventils und der Nennspanne der Füh-
rungsgröße gewählt werden.
Stellungsregler mit induktiven Grenzkon-
takten
Bei dieser Ausführung trägt die Drehachse
des Stellungsreglers zwei einstellbare Steuer-
fahnen zur Betätigung der eingebauten
Schlitzinitiatoren.
Stellungsregler mit Magnetventil
Mit dem Magnetventil kann das Stellventil
unabhängig vom Ausgangssignal des Stel-
lungsreglers in die Sicherheitsstellung gefah-
ren werden. Liegt am Eingang ein dem Bi-
närsignal 0 (Aus) entsprechendes Steuersig-
nal an, ist der Stelldruck p
der Antrieb entlüftet, das Stellventil fährt
durch die im Antrieb eingebauten Federn in
die Sicherheitsstellung.
(8) und Q (11)
p
abgesperrt und
st
3-1

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