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Funktionsweise - I-Tech REATHERM Benutzerhandbuch

Tecartherapie
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Die bewegliche Elektrode und die feste Gegenplatte müssen so angeordnet
sein, dass ein Stromkreis entsteht, der
Der Stromgenerator arbeitet im langwelligen Funkfrequenzbereich von 0,3
bis 0,7 MHZ mit einer variablen Leistung von bis zu 200W.
Auf diese Weise wird keine externe Energie zugeführt, sondern nur
endogene oder interne Energie auf der Ebene des biologischen Gewebes
entwickelt, die durch die Bewegung von Ionen und Elektrolyten entsteht,
welche durch die Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen den beiden
Platten des Kondensators erzeugt wird.
ANWENDUNGSTECHNIKEN
Die endotherme kapazitive/resistive Tecartherapie (Akronym für kapazitive
und resistive Energieübertragung), ist eine Therapie, welche die natürlichen
Reparaturprozesse stimuliert und die motorische Erholung verkürzt.
Die Diathermie erzeugt durch Wechselwirkung von elektromagnetischer
Energie und Gewebe eine Temperaturerhöhung, die auf eine einheitliche
und kontrollierte Art im Innern der Gewebe erfolgt. Durch diese
elektromagnetische Interaktion entsteht ein Ionenfluss mit einer
Mikrohypertonie, die schließlich die Freisetzung körpereigener „Substanzen"
(vor allem Cortisol und Endorphine) fördert, die der Linderung von
Schmerzen, Ödemen und Entzündungen dienen.
Das I-TECH REATHERM-Gerät stimuliert also die Durchblutung direkt durch
den Temperaturanstieg und indirekt durch den erhöhten Sauerstoffbedarf
des behandelten Gewebes; die Erhöhung des Blutflusses fördert die normale
Immunabwehr und stimuliert die Geweberegeneration.
Das I-TECH REATHERM arbeitet in zwei Modi:
-
Im kapazitiven Modus kommt es zu einer Erhöhung der Ladungsdichte
in der Nähe des Bereichs unter der mobilen Elektrode und
insbesondere auf der Ebene der oberflächlichen Weichteile.
-
Im resistiven Modus erfolgt die Ladungskonzentration und damit die
biologische Wirkung in den Geweben mit höherem Widerstand
zwischen der mobilen Elektrode und der Plattenelektrode.

FUNKTIONSWEISE

Damit das Phänomen der erhöhten Ladungsdichte eintreten kann, müssen
die beiden Kondensatorplatten mit einem Stromgenerator verbunden sein,
der die Platten mit Ladung versorgt.
So entsteht ein echter Strom, der in der Akkumulationsphase vom
Stromgenerator zum Kondensator fließt. Da der Kondensator Ladungen
ansammelt, verringert sich der Fluss, bis er bei vollständiger Aufladung des
Kondensators gleich Null ist.
Wird nach dieser Anfangsphase die Polarität des Stromgenerators
umgedreht, fließt ein Strom in die entgegengesetzte Richtung und lädt den

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Diese Anleitung auch für:

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