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4.5.1.3 Mehrpunktkalibrierung Mit Konstantem Probenvolumen; Tagesfaktor; Kalibrierverfahren In Multiwin - Endress+Hauser analytikjena multi N/C pharma HT Bedienungsanleitung

Toc/tnb-analysator
Inhaltsverzeichnis

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Technische Beschreibung
Für Messungen im Bereich niedriger Konzentrationen (< 10 mg/l) sollte der Blindwert des
Ansatzwassers berücksichtigt werden.
Besonders für Messungen im Bereich niedrigerer Konzentrationen (< 1 mg/l) kann eine
Mehrpunktkalibrierung mit variablen Dosiervolumina und konstanter Konzentration verwen-
det werden.
Die Spritzenpumpe ist hoch linear. Außerdem kann durch den großen Dosierbereich der
Spritzenpumpe ein weiter Kalibrierbereich abgedeckt werden.
Es wird eine Standardlösung für den zu kalibrierenden Bereich hergestellt und diese ent-
sprechend den Einstellungen in der gewählten Methode bei verschiedenen Volumina ver-
messen.

4.5.1.3 Mehrpunktkalibrierung mit konstantem Probenvolumen

Es kann außerdem wird eine Mehrpunktkalibrierung mit konstantem Probenvolumen und
variablen Konzentrationen durchgeführt werden.
Es werden die Konzentrationsreihen für die zu kalibrierenden Bereiche hergestellt und ent-
sprechend den Einstellungen in der gewählten Methode vermessen. Der Kalibrierbereich
sollte nach den zu erwartenden Probenkonzentrationen festgelegt werden.
4.5.2

Tagesfaktor

Über den Tagesfaktor ist es möglich, die Kalibrierung mit einer Standardlösung zu überprü-
fen und zu korrigieren. Alle nachfolgenden Messergebnisse werden mit diesem Faktor multi-
pliziert.
Der Tagesfaktor wird nach der Gleichung (5) berechnet:
���� =
����
������������ ����
����
���� ���� ����
4.5.3

Kalibrierverfahren in multiWin

Jeder Parameter (Verfahren) einer Methode kann kalibriert werden. Die zu kalibrierenden
Parameter einer Methode können einzeln festgelegt werden. Es müssen nicht zwingend alle
Parameter kalibriert werden.
Für jeden Parameter können in einer Methode bis zu drei Kalibrierfunktionen hinterlegt wer-
den. Die Zuordnung erfolgt automatisch.
Die Ermittlung der Kalibrierfunktion erfolgt bezogen auf die Masse m pro injizierte Probe. Es
werden lineare bzw. quadratische Kalibrierfunktionen entsprechend der Gleichungen (6) und
���� = ( ����
× ����
(7) durch Regressionsrechnung bestimmt.
1
���� = (����
× ����
2
��������������������
c ...
V ...
I
...
Netto
k
, k
, k
...
0
1
2
30
) /����
+ ����
��������������������
0
+ ����
× ����
+ ����
)/����
2
1
��������������������
0
Sollkonzentration des Standards
Probenvolumen
Nettointegral
Kalibrierkoeffizienten
(5)
(6)
(7)
multi N/C pharma HT

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