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Warn- Und Sicherheitshinweise; Allgemeine Warnhinweise - Beurer LIFE PAD RH 112 Gebrauchsanweisung

Reanimationshilfe
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Das LifePad
besteht aus einer flexiblen und rutschfesten Matte, die sich an jede Körperform anpasst.
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Es wird auf den freizumachenden Oberkörper des Patienten gelegt und mit Hilfe von Referenzlinien und
Piktogrammen ausgerichtet.
Nach dem automatischen Aktivieren des Produktes durch Ziehen des Batteriestreifens startet das Feed-
backsystem. Es besteht aus einem akustischen Signal, welches dem Nutzer den korrekten Rhythmus
von 100 Kompressionen pro Minute vorgibt, sowie den farblich gekennzeichneten LEDs, die im Zusam-
menspiel mit dem eingebauten Drucksensor Auskunft darüber geben, ob die Kompressionen korrekt
durchgeführt werden. Dabei prüft der Sensor zum einen, ob ein ausreichender Druck ausgeübt wird,
um den Brustkorb zu komprimieren, zum anderen aber auch, ob wieder eine Entlastung des Brustkorbs
erfolgt, um die Pumpwirkung des Herzens zu simulieren.
Das LifePad
soll dadurch nicht nur mehr Menschen dazu motivieren, Erste Hilfe zu leisten, sondern auch
®
unerfahrene Ersthelfer dabei unterstützen, eine kardiopulmonale Wiederbelebung durchzuführen.

4. WARN- UND SICHERHEITSHINWEISE

Kontraindikationen
• Verwenden Sie das LifePad
letzung zu erkennen ist.
• Verwenden Sie das LifePad
atmet - auch, wenn er nicht reagiert.
• Verwenden Sie das LifePad
• Verzögern Sie die Behandlung niemals, um das genaue Alter des Patienten herauszufinden.

Allgemeine Warnhinweise

• Auch eine unverzüglich eingeleitete Wiederbelebung garantiert selbst bei optimaler Durch-
führung nicht das Überleben des Betroffenen. In manchen Fällen schließt das dem Herz-
stillstand zugrunde liegende Problem trotz bester Versorgung das Überleben des Patienten
aus.
• Patienten mit schweren Verletzungen sollten nicht bewegt werden. Ohne Verwendung des
LifePad
sollte ein Laie (Anwender) den Patienten auch nicht auf einen anderen Untergrund
®
legen.
• Rippenbrüche und andere Verletzungen sind häufige, in Anbetracht der Alternative des
Todes durch Herzstillstand jedoch akzeptable Folgen der Wiederbelebung. Nach der Wie-
derbelebung sollte bei allen Patienten untersucht werden, ob bei den Wiederbelebungs-
maßnahmen Verletzungen entstanden sind.
• Neben den oben erwähnten Folgen kann es bei der Reanimation häufig zu Hautabschür-
fungen, Quetschungen und wunden Stellen am Brustkorb kommen. Unterbrechen Sie die
Kompressionen trotz eines solchen Falles nicht, sondern setzen Sie die CPR entsprechend
fort, bis professionelle Hilfe eintrifft.
• Prüfen Sie die Oberfläche des LifePad
bung beginnen, um scharfe Kanten oder gefährliche Stellen auszuschließen.
• Im Falle eines vorliegenden Defekts führen Sie die Herzdruckmassage ohne Zuhilfenahme
des LifePad
aus. Verzögern Sie oder unterbrechen Sie in keinem Fall den Beginn der Erste
®
Hilfe-Maßnahmen, um den Defekt zu beheben. Halten Sie sich dabei weiterhin an die durch
Piktogramme veranschaulichten Durchführungshinweise.
• Selbst bei Ausfall des Gerätes ist die Herzmassage mit einer Frequenz von mindestens 100
Kompressionen pro Minute fortzusetzen, bis wieder deutliche Lebenszeichen wahrnehm-
bar sind oder der Notarzt übernimmt. Der Druck muss stark genug sein, um an der Brust
eine Drucktiefe von 50 bis 60 mm zu erreichen.
nicht, wenn beim Betroffenen eine offensichtlich tödliche Ver-
®
nicht, wenn Sie sich sicher sind, dass der Betroffene normal
®
nicht an Personen unter 12 Jahren.
®
auf Unversehrtheit bevor Sie mit der Wiederbele-
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