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Pepperl+Fuchs EASY 412 Handbuch Seite 122

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Mit „easy" verdrahten
Im zweiten Zyklus ist der Öffner „M7" offen. Die
Reihenschaltung ist geöffnet. Der Kontakt von „M8"
ist vom ersten Zyklus her eingeschaltet. Jetzt werden
alle Speicherstellen entsprechend der Reihenschal-
tung gesetzt oder rückgesetzt.
Wenn die Relaisspulen angesteuert wurden,
überträgt „easy" das Ergebnis auf die Kontakte. Nun
ist „M8" wieder offen. Erst wenn „I1" geöffnet wird,
kann ein neuer Impuls gebildet werden, da „M7" so
lange öffnet, wie „I1" geschlossen ist.
W ie kommt der W ert in das Schieberegister?
Beim Schiebetakt „M8" = „ein" wird der Zustand von
„I2" (WERT) in die Speicherstelle „M1" übernommen.
Ist „I2" eingeschaltet, wird „M1" gesetzt. Ist „I2"
ausgeschaltet, wird „M1" über Öffner „I2" ausge-
schaltet.
W ie wird das Ergebnis geschoben?
„easy" steuert die Spulen, entsprechend des Strom-
pfades und dessen Ergebnis, von oben nach unten
an. „M4" übernimmt den Wert von „M3" (Wert „0"
oder „1") bevor „M3" von „M2" den Wert übernimmt.
„M3" übernimmt den Wert von „M2", „M2" den Wert
von „M1" und „M1" den Wert von „I2".
W arum werden die W erte nicht ständig
überschrieben?
In diesem Beispiel werden die Spulen nur mit der
Funktion „S" und „R" betrieben, d. h. die Werte
bleiben, auch ohne daß die Spule ständig ange-
steuert ist, ein- oder ausgeschaltet. Der Zustand der
Spule ändert sich nur, wenn der Strompfad bis zur
Spule eingeschaltet ist. In dieser Schaltung wird
somit das Hilfsrelais entweder gesetzt oder rückge-
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Diese Anleitung auch für:

Easy 600

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