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Buderus Logamatic 5000 Planungsunterlage Seite 48

Modulares regelsystem/regelgeräte und funktionserweiterungen
Inhaltsverzeichnis

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Regelgerät Logamatic 5311
Anschlussklemmen:
High-Voltage
Steuerspannung 230 V~
2
1,5 mm
Low-Voltage
Kleinspannung
0,4 ... 0,75 mm
1)
Netz 230 V ~ 50 Hz max. zulässige Ab-
sicherung 20 AT bauseits, mindestens
2
2,5 mm
max. 2,5 mm
2)
Achtung: beim Anschluss vom Sicher-
heitsmodul FM-SI oder
Sicherheitseinrichtungen, Brücke ent-
fernen. Anschlusshinweise in der Ser-
viceanleitung beachten.
3)
Netzversorgung für weitere Module
4)
Leitungsschutzschalter (Sicherungsau-
tomat) 10 A
F1: Absicherung Zentralmodul
(ZMxxxx), Netzmodul (NMxxx) und
HMI
F2: Absicherung weitere Module Steck-
platz 1...4
Der Gesamtstrom je Phase (F1, F2)
darf 10 A nicht übersteigen. Diesen
Wert zwingend einhalten. Um Geräte-
schäden zu vermeiden, Wert bei der In-
betriebnahme prüfen.
5)
Interner Bus im Regelgerät
6)
Spannungsversorgung für Komponen-
ten FM-RM (Steckplatz C), 24 V = max.
250 mA
7)
F3 Sicherung 5x20, 250 mAT
8)
Einstellung Regelgerätadresse (detail-
lierte Informationen  Kapitel 3.1.1,
Seite 10)
9)
Einstellung der zulässigen STB-Tempe-
ratur durch Stecken des Jumpers auf
99 °C oder 110 °C. Stellung 120 °C
ohne Funktion.
10)
Achtung: Bei Anschluss eines Kessels
mit Feuerungsautomaten SAFe ist der
Anschluss EMS ohne Funktion!
11)
Achtung: Bei Anschluss eines Kessels
über EMS muss die Brücke EV entfernt
werden.
Der Anschluss EV hat in Verbindung mit
EMS-Kesseln keine Funktion! Externe
Einrichtungen, die zur Blockierung füh-
ren, nur direkt am EMS-Kessel an-
schließen!
12)
Kann wahlweise in der Funktion als FR-
Rücklauftemperaturfühler oder FG-Ab-
gastemperaturfühler verwendet wer-
den
13)
Achtung: Wenn eine modulierende
Kesselkreispumpe mit Einschaltsignal
als PK verwendet wird, ist der 230-V-
Pumpenausgang in ein potentialfreies
Signal zu wandeln, z. B. durch einen E-
Pumpenstecker. Die Spannungsversor-
gung der Pumpe (Dauerspannung)
muss dann von extern erfolgen.
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/AWG 14, max. 5 A
2
/AWG 18
/AWG 10 (Anschlussklemmen
2
/AWG 10)
14)
Achtung: Absicherung und Stromauf-
nahme des Anbaubrenners beachten!
Wenn die zulässige Stromaufnahme
von 8 A überschritten wird und die Si-
cherung auslöst, muss das Modul
ZM5311 getauscht werden. Wenn nö-
tig, Brenneranschluss entkoppeln und
eine externe Spannungsversorgung
herstellen. Speziell bei Bestandsanla-
gen (Austausch des Regelgeräts, Um-
rüstung) ist darauf zu achten, dass die
tatsächliche Stromaufnahme die des
Brenneranschlusses nicht überschrei-
tet.
Die Stromaufnahme des Anbaubren-
ners darf 8 A nicht überschreiten!
Stellglied öffnet
Stellglied schließt
Zentraleinheit (BCT531 Controllermodul mit Touch-
screen):
Bus HV
Netzversorgung Zentralmodul
CAN
ECOCAN-BUS (ohne Funktion)
EMS
Anschluss für EMS-Kessel (Anschluss
EMS-Wärmeerzeuger mit eigener Basis-
regelung (Schaltfeld))
F1
Leitungsschutzschalter (Sicherungsau-
tomat) 10 A
F2
Leitungsschutzschalter (Sicherungsau-
tomat) 10 A
F3
Sicherung 5 × 20, 250 mAT
J1
Jumper zur Aktivierung des Abschluss-
widerstands ECOCAN-BUS
J2
Jumper zur Aktivierung des Abschluss-
widerstands ModBus RS485
LAN1
Netzwerkanschluss 1, wahlweise als
Internetverbindung oder als Verbin-
dung zur GLT (Gebäudeleittechnik)
über ModBus TCP/IP oder als Verbin-
dung zu anderen Regelgeräten über
CBC-BUS
LAN2
Netzwerkanschluss 2 als Verbindung
zu anderen Regelgeräten über CBC-
BUS
ModBUS
Modularer BUS-Anschluss RS485 für
Buderus/Bosch BHKW
STB °C
Einstellung der zulässigen STB Tempe-
ratur durch Stecken des Jumpers auf
99 °C oder 110 °C
SI
Sicherheitseinrichtung oder Modul
FM-SI, bei Anschluss Brücke entfernen.
Achtung: Der Anschluss SI hat in Ver-
bindung mit über EMS-BUS ange-
schlossenen Kesseln keine
sicherheitstechnische Funktion! Si-
cherheitseinrichtungen nur direkt am
EMS-Kessel anschließen!
USB1
USB-Anschluss HMI hinten
USB2
USB-Anschluss HMI vorne
Modulares Regelsystem – 6721814907 (2020/11)

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