Limacorporate SMR SYSTEM MACH3 Operationstechnik Seite 33

Abbildung 5
Abbildung 7
Das Instrument kann zum Ermitteln des Glenoidzentrums und
zur Bestimmung der Glenoidgröße verwendet werden.
Montieren Sie die ausgewählte
(H33 und V38) am Positionierungsgriff
dann die rote Hülse im Uhrzeigersinn, um die Vorrichtung
zu sichern (Abbildung 3).
EINSETZEN DES FÜHRUNGSDRAHTES
Bohren Sie mit angehaltener Positionierungsvorrichtung
den 2,5-mm-Kirschner-Draht in den Glenoidknochen
(Abbildung 4).
Die vom Führungsdraht eingeschlagene Richtung bestimmt
die endgültige Version der Glenoidkomponente. Deshalb
empfiehlt es sich präoperativ eine CT-Aufnahme zur
Beurteilung etwaiger Deformationen der Gelenkfläche,
die durch pathologisch-degenerative Veränderungen oder
Traumata verursacht wurden, zu machen. Korrekturen sollten
in dieser Phase durchgeführt werden, da beim Einschlagen
des Implantats keine Korrektur mehr vorgenommen werden
kann.
Positionierungsvorrichtung
(G38). Drehen Sie
SMR PRIMÄR OPERATIONSTECHNIK
SMR Glenoid Anatomisch
Abbildung 6
Abbildung 8
Entfernen Sie den Positionierungshandgriff und die Glenoid-
schablone, aber entfernen Sie nicht den Führungsdraht.
PRÄPARATION DER GLENOIDOBERFLÄCHE
Nachdem der K-Draht eingesetzt wurde, wird die
Glenoidfräse (E38) der passenden Größe (Small, STD oder
Large) am Fräsenschaft (J38)
die Glenoidober äche vorsichtig aufgefräst (Abbildung 7).
Hierdurch soll der Knorpel entfernt und der subchondrale
Knochen freigelegt werden, ohne dabei übermäßig
Knochensubstanz zu entfernen.
Anschließend wird die Fräse – aber nicht der K-Draht –
entfernt und die zentrale Bohrung vorbereitet. Befestigen
Sie dazu den Bohrer der Größe Small-R (B38)
Bohrschaft (J38) und bohren Sie über den Führungsdraht
(Abbildung 8), bis die Bohrer-Basisplatte den subchondralen
Knochen berührt. Wird eine Komponente mit größerem
Zapfen (für Metal-Back Small, STD oder Large) benötigt,
verwenden Sie den
Bohrer der Größe Small/STD/Large
(Abbildung 6) befestigt und
am Glenoid-
SMR PRIMÄR Operationstechnik
(B38).
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