ZUK OPERATIONSTECHNIK Inhaltsverzeichnis INTRAMEDULLÄRE (IM) OPERATIONSTECHNIK Einleitung Seite >> Rationale Seite >> Präoperative Planung Seite >> Vorbereitung des Patienten Seite >> Inzision Seite >> Schritt eins: Loch in den distalen Femur bohren Seite >> Schritt zwei: Resektion der distalen Femurkondyle Seite >>...
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option EINLEITUNG Für alle drei Optionen wird dieselbe Tibiavorrichtung Die unikompartimentelle Knieendoprothetik hat sich als verwendet. Die Instrumente für die distale Femurresektion effektive Behandlung für die isolierte Osteoarthritis des sind jeweils nur für eine der drei Techniken bestimmt. medialen oder lateralen Kompartiments erwiesen.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option RATIONALE Die grundlegenden Ziele in der unikompartimentellen Knieendoprothetik sind die Korrektur der Beinachse, Funktionsverbesserung Schmerzreduktion. Routinemäßig wird versucht, während der Operation das Fehlausrichtung umgebende Weichteilgewebe so wenig wie möglich zu schädigen. Dazu tragen die speziell für die Verwendung von kleineren Zugängen entwickelten Instrumente erheblich bei.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SPACERBLOCK-TECHNIK Es ist wichtig, zu erkennen, dass sich die Verfahren zur Ausrichtung der Beinachse bei der TKA (Knie- Totalendoprothese) sehr von den Verfahren in der Die Spacerblock-Technik ist ein alternatives extramedulläres unikompartimentellen Knieendoprothetik unterscheiden. Verfahren zur Resektion der distalen Femurkondyle nach der Bei der TKA bestimmt der Winkel der femoralen und tibialen IM-Technik.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option PRÄOPERATIVE PLANUNG Bei der Beschreibung dieser Operationstechnik wird mit der Resektion des distalen Femurs begonnen. Es ist aber auch möglich, mit der Resektion der Tibia zu beginnen. Dafür mit Schritt 3 „Resektion der proximalen Tibia“ beginnen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Der Winkel des distalen Femurschnitts bestimmt den Kontaktpunkt der Femurkomponente auf der Tibia (Abb. Dieser Winkel hat keinen Einfluss auf die Varus-/ Valgusausrichtung der Extremität. Das Ziel ist ein paralleler Verlauf des distalen Femurschnitts und des proximalen Tibiaschnitts.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option PATIENTENVORBEREITUNG Den Patienten in Rückenlage lagern und das Ausmaß der Hüft- und Knieflexion prüfen. Wenn keine Knie-Flexion von 120° erreicht werden kann, ist unter Umständen eine größere Inzision erforderlich, um eine ausreichende Freilegung zu erreichen.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Inzision der Gelenkkapsel in Richtung der Hautinzision; dabei direkt distal vom M. vastus medialis beginnen und die Inzision bis zu einem Punkt distal vom Tibiaplateau erweitern 5). Für eine bessere Sicht den Fettkörper (Abb.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT EINS: LOCH IN DEN DISTALEN FEMUR BOHREN Das Knie in eine Flexion von 20 – 30° bringen, ohne vorher die Patella zu evertieren und anschließend die Patella nach lateral verlagern. Stelle für das Einführen der IM- Femurresektionslehre ca.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die geeignete IM-Femurresektionslehre mit dem Universal- Handgriff in den Femur einführen (Abb. 7). Die Rotation der Lehre beim Auftreffen auf die Gelenkfläche des Femur kontrollieren. Die posteriore Kante der Lehre sollte parallel zur tibialen Gelenkfläche verlaufen (senkrecht zum Tibiaschaft) (Abb.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT ZWEI: RESEKTION DER DISTALEN FEMURKONDYLE Sicherstellen, dass die IM-Femurresektionslehre Kontakt zum distalen Femur (nicht zu den Osteophyten) hat und das Weichteilgewebe geschützt ist. Wenn die Lehre nicht Korrekt aufliegt, kann dies zu einer unzureichenden Resektion des distalen Femurs führen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Den Haltestift in die entsprechende Winkelbohrung der IM-Femurresektionslehre einpassen. Dadurch werden der Winkel festgestellt und Bewegungen des Resektorblocks vermieden. HINWEIS: Bei einer Fixation der IM-Lehre am distalen Femur mit einem Stift, ist ein Impingement mit dem Sägeblatt möglich.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Zum Schutz der Haut bei der Resektion von medial einen Retraktor sorgfältig auf dem medialen Anteil des Hautschnitts positionieren. Nachdem die IM-Femurresektionslehre und der distale Femurresektorblock entfernt wurden, mit einer ebenen Fläche prüfen, ob der distale Femurkondylenschnitt plan ist.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT DREI: RESEKTION DER PROXIMALEN TIBIA Hinweis: In der hier beschriebenen Technik wird die Tibia im Anschluss an die Resektion des distalen Femurs reseziert. Je nach Präferenz können die femoralen Schnitte zuerst Tibiaresektor durchgeführt werden (siehe Seite 23).
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die Knöchel-Klemmvorrichtung auf die Schwalbenschwanz- Arretierung am Fuß des distalen Teleskopstabs schieben und den Knopf auf der anderen Seite des Schwalbenschwanzes festziehen, um die Klemmvorrichtung temporär zu fixieren. Anschließend einen Tibiaresektorschaft der passenden Länge in das proximale Ende des distalen Teleskopstabs einsetzen und den Knopf festdrehen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Den Knopf für die mediolaterale Anpassung am distalen Teleskopstab lösen und dabei den proximalen Anteil der Vorrichtung in Position halten. Das distale Ende des Stabs so einstellen, dass es direkt über der Tibiavorderkante liegt.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die Vorrichtung mit dem AP-Schieber am distalen Ende des distalen Teleskopstabs sagittal so ausrichten, dass sie parallel zum anterioren Tibiaschaft steht (Abb. 15). Knopf für die Einstellung festdrehen. Wenn sich am Sprunggelenk eine sperrige Bandage befindet, die Vorrichtung so einstellen, dass sie um die Bandage herum angebracht werden kann.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die Vorrichtung durch Einsetzen einer 48 mm Schraube oder Vorbohren und Einsetzen eines Haltestifts durch das Loch im Fixationsarm der Tibiaresektorbasis an der proximalen Tibia fi xieren (Abb. 16). Die Schraube/den Stift erst vollständig einschrauben, nachdem der Tibiaresektor korrekt eingestellt wurde.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die eingesetzte Schraube/den eingesetzten Haltestift an der Tibiaresektorbasis festziehen. Den Tibiaresektor durch Vorbohren und Einsetzen von goldfarbenen Haltestiften oder 48 mm Gewindestiften in die zwei Bohrungen an der proximalen Tibia fi xieren. Mit einem Elektrokauter oder einer Stichsäge die Stelle für den sagittalen Schnitt auf der Tibiaoberfl...
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT VIER: ÜBERPRÜFEN DES FLEXIONS-/ EXTENSIONSSPALTS Zur Bestimmung des Flexions- und Extensionsspalts stehen unterschiedliche Spacer für die Flexion und Extension zur Verfügung. Sie entsprechen einer Tibia- Gelenkflächendicke von 8 mm, 10 mm, 12 mm und 14 mm.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT FÜNF: FEMUR-GRÖSSENBESTIMMUNG Die Femurkomponenten stehen in sieben Größen, Femur-Größenmessern/Abschlusslehren entsprechenden Größen, zur Verfügung. äußere Kontur Femur-Größenmesser/ Abschlusslehren entspricht der Kontur der entsprechenden Komponente. Die Zinken des Einsetzhandgriffs in die entsprechenden Die Zinken des Einsetzhandgriffs in die entsprechenden Bohrungen des/der passenden linken oder rechten Femur- Größenmessers/Abschlusslehre einsetzen (Abb.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Den Fuß der Lehre in das Gelenk einführen und die ebene Fläche auf die resezierte distale Kondyle legen. Den Fuß der Lehre nach anterior ziehen, bis er in Kontakt mit dem Knorpel/Knochen der posterioren Kondyle steht. Vor der Vorderkante der Lehre sollten noch 2 –...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Das Verfahren mit zusätzlichen Lehren wiederholen, bis die passende Größe ausgewählt werden kann (Abb. 25). Wenn die Größe der Kondyle zwischen zwei Größen liegt, sollte die kleinere Größe ausgewählt werden. Damit wird ein Impingement zwischen Patella und Prothese vermieden.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT SECHS: ABSCHLUSSPRÄPARATION DES FEMURS Es empfiehlt sich, für eine maximale Stabilisierung und Fixation des Femur-Größenmessers/der Abschlusslehre in der nachfolgend beschriebenen Reihenfolge vorzugehen. Damit werden exakte Schnitte Bohrungen sichergestellt. Wenn Femur-Größenmesser/die Abschlusslehre korrekt positioniert sind, eine Abbildung 26 48 mm Schraube in das obere Stiftloch einsetzen...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Eine 33 mm Schraube (goldfarbener Kopf) in das schräge anteriore Stiftloch, welches sich parallel zum Abschrägungsschnitt befi ndet, einsetzen (Abb. 28). Damit eine möglichst gute Fixation erreicht wird, sollte die Schraube langsam angezogen werden. Damit sollte die Lehre für die abschließende Präparation des Femurs ausreichend stabilisiert werden.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Den Femurbohrer mit Stopper in die Bohrung des anterioren Zapfens einführen und im korrekten Winkel ausrichten (Abb. 29). Nicht versuchen, den Bohrer während des Betriebs einzuführen oder auszurichten. Wenn der Bohrer richtig ausgerichtet ist, das Loch für den anterioren Zapfen bohren und, falls erforderlich, einen femoralen Haltezapfen für zusätzliche Stabilität anbringen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die posteriore Kondyle durch den Resektionsschlitz in der Lehre resezieren (Abb. 32). Schrauben/Haltestifte Femur- Größenmesser/die Abschlusslehre entfernen und die unvollständigen Knochenschnitte vervollständigen. Dabei darauf achten, dass alle Schnittfl ächen glatt sind. Alle Prominenzen oder Knochenreste entfernen. Débridement des Gelenkes und sorgfältige Inspektion der posterioren Kondyle durchführen.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT SIEBEN: ABSCHLUSSPRÄPARATION DER TIBIA verbliebenen Meniskus resezieren alle Osteophyten abtragen. gilt insbesondere für Osteophyten die das Kollateralband behindern. Den Kopf des Tibia-Größenmessers auf die Schnittfläche der Tibia legen, dabei die gerade Kante an die durch den sagittalen Schnitt entstandenen Fläche legen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Der Tibia-Größenmesser verfügt über ein Schiebelineal zur einfachen Messung der AP-Abmessungen (Abb. 35). Darauf achten, dass der Kopf des Größenmessers in seinem gesamten Umfang auf der Kortikalis nahe zur Kante der Kortex liegt. Ein Überstand muss vermieden werden.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Auf dem Tibia-Größenmesser befi nden sich einige Markierungen. Wird der Schieber ohne Größenmesser verwendet, zeigen die Ätzzeichen 1 bis 6 auf dem Schieber die AP-Länge der entsprechenden Komponente an. Wenn der Schieber in Kombination mit dem Größenmesser verwendet wird, wird die AP-Länge auf dem Handgriff des Größenmessers angezeigt (Abb.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Vorbohren und einen 17 mm Haltestift mit kurzem Kopf (00- 5977-056-02) in die anteriore Fixationsbohrung einsetzen (Abb. 39). Mit dem Tibiabohrer mit Stopp zwei tibiale Zapfenlöcher bohren (Abb. 40). Für ein leichteres Bohren verlaufen diese Bohrungen in einem Winkel von 20°...
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT ACHT: PROBEREPOSITION IM-Patellaretraktor entfernen. Nachdem alle Knochenflächen präpariert wurden, kann eine Probereposition einer Probe-Femurkomponente, Probe-Tibiafixationskomponente Probe- Tibiagelenkfläche in der jeweils passenden Größe durchgeführt werden. Die Probe-Tibiafixationskomponente und die Probe-Tibiagelenkfläche können durch den konkaven Tibiaspacer ersetzt werden.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die Schienen auf der Unterseite der Probe-Tibiagelenkfläche in die Nuten auf der Probe-Tibiafixationskomponente schieben (Abb. 43). Den Sitz der Probekomponenten überprüfen. Falls erforderlich, kleinere Korrekturen der Knochenoberflächen vornehmen. Wenn alle Probekomponenten eingesetzt wurden, das Bewegungsausmaß...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option Die Bindegewebsspannung in Extension und Flexion prüfen. Mit dem 2 mm Ende der Spannungslehre prüfen, ob der Flexions- und der Extensionsspalt nicht zu eng sind (Abb. 44). Mit der korrekten Prothesendicke werden die gewünschte Ausrichtung erreicht und eine übermäßige Spannung des Kollateralbands vermieden.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option SCHRITT NEUN: IMPLANTIEREN DER FINALEN KOMPONENTEN Die finalen Komponenten bereitlegen und mit der Implantation der Tibiakomponente beginnen. PRAXISTIPP Wenn insbesondere von der Tibia nur eine geringe Knochenmenge entfernt wurde, kann eine sklerotische Resektionsfläche vorhanden sein.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option FEMURKOMPONENTE Zement aufbringen Einbringen Femurkomponente beginnen, wobei das Knie stark gebeugt ist. Zunächst den langen Anteil einführen. Dann das Knie leicht gebeugt lagern, das Implantat um die Patella herum drehen und hinter die Patella führen. Das Knie wieder stark beugen und die Komponente mit dem Femur-Impaktor vollständig einsetzen (Abb.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Spacerblock-Operationstechnik SPACERBLOCK-TECHNIK Nach erfolgter Resektion der proximalen Tibia muss das Knie in die vollständige Extension gebracht werden. Den 8 mm Spacerblock in den Gelenkspalt einbringen bis der anteriore Stopp in Kontakt zur anterioren Tibia steht (Abb. 1). Damit sichergestellt wird, dass der Femurknochen ordnungsgemäß...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Spacerblock-Operationstechnik Den Ausrichtturm am Spacerblock befestigen (Abb. 3) und den Ausrichtstab durch den Ausrichtturm führen. Die Ziellehre auf den Ausrichtstab setzen und die Lehre für die Prüfung der Ausrichtung in Bezug zum Femurkopf setzen (Abb. Abbildung 3 Abbildung 4 Operationstechnik...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Spacerblock-Operationstechnik Das Zimmer Unicompartmental Knee System wurde für ® einen tibialen Slope von 5° nach posterior entwickelt. Der Handgriff am Spacerblock ist um 5° vom Spacerblock abgewinkelt. Damit wird gewährleistet, dass die distale Femurresektion senkrecht zur Längsachse des Femurs erfolgt.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik EINLEITUNG Das System verfügt über drei Optionen für MIS-Instrumente: • Intramedulläres Instrumentensystem (IM) Die unikompartimentelle Knieendoprothetik hat sich als • Spacerblock-Technik effektive Behandlung für die isolierte Osteoarthritis des • Extramedulläres Instrumentensystem (EM) medialen oder lateralen Kompartiments erwiesen. Für alle drei Optionen wird dieselbe Tibiavorrichtung Das M/G unikompartimentelle Kniesystem weist mit verwendet.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik RATIONALE Die grundlegenden Ziele in der unikompartimentellen Knieendoprothetik sind die Korrektur der Beinachse, Funktionsverbesserung Schmerzreduktion. Routinemäßig wird versucht, während der Operation das Fehlausrichtung umgebende Weichteilgewebe so wenig wie möglich zu schädigen. Dazu tragen die speziell für die Verwendung in kleineren Öffnungen entwickelten Instrumente erheblich bei.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Die Ziele für die Ausrichtung einer unikompartimentellen Ausrichtung wird also zuerst vorgenommen und Knieendoprothetik unterscheiden sich von den bei die Instrumente werden daran angepasst, um die einer hohen Tibiaosteotomie üblichen Zielen, wo eine entsprechende Größen- Positionsanpassung Überkorrektur zur Verlagerung der gewichtstragenden vorzunehmen.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik PRÄOPERATIVE PLANUNG PATIENTENVORBEREITUNG Bei der Beschreibung dieser Operationstechnik wird mit Den Patienten in Rückenlage lagern und das Ausmaß der der Resektion des distalen Femurs begonnen. Es ist aber Hüft- und Knieflexion prüfen. Wenn keine Knie-Flexion auch möglich, mit der Resektion der Tibia zu beginnen.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik INZISION Die Inzision kann, je nach Präferenz, mit dem Bein in Flexion oder Extension durchgeführt werden. Dazu eine mediale parapatellare Hautinzision vom medialen Pol der Patella bis etwa 2 – 4 cm unterhalb der Gelenklinie angrenzend an die Tuberositas tibiae durchführen (Abb.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Inzision der Gelenkkapsel in Richtung der Hautinzision; dabei direkt distal vom M. vastus medialis beginnen und die Inzision bis zu einem Punkt distal vom Tibiaplateau erweitern (Abb. Den Fettkörper für eine bessere Sicht soweit wie nötig exzidieren.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT EINS: ANWENDEN DES INSTRUMENTES Das Knie in die Flexion bringen und die anteriore Tibiakante mit einer oszillierenden Säge resezieren. Dabei darauf achten, dass die Tibia-Gelenkfläche nicht unterschnitten wird (Abb. 4). Anschließend das Knie strecken und ein Tuch oder einen Block unter das Sprunggelenk legen, um eine vollständige Streckung zu erreichen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik ZUSAMMENBAUEN DES INSTRUMENTES Distaler Femur- Knöchel-Klemmvorrichtung resektor & Haltezapfen Schwalbenschwanz-Arretierung am Fuß des distalen Teleskopstabs schieben und den Knopf auf der anderen Seite des Schwalbenschwanzes festziehen, um die Klemmvorrichtung temporär zu fixieren. Anschließend einen Tibiaresektorschaft der passenden Länge in das Tibiaresektor proximale Ende des distalen Teleskopstabs einsetzen und Tibia-...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik ANWENDEN DES INSTRUMENTES Der distale Anteil der Vorrichtung wird durch Anlegen der Federarme der Knöchel-Klemmvorrichtung um das Sprunggelenk proximal der Malleoli fixiert (Abb. 6). Knopf am oberen Ende des distalen Teleskopstabs lösen und den proximalen Anteil der Vorrichtung bis zur Gelenklinie ausziehen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Den Knopf für die mediolaterale Anpassung am distalen Teleskopstab lösen und dabei den proximalen Anteil der Vorrichtung in Position halten. Das distale Ende des Stabs so einstellen, dass es direkt über der Tibiavorderkante liegt. Den Knopf festdrehen, um den Stab in dieser Position zu fixieren.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Die Vorrichtung mit dem AP-Schieber am distalen Ende des distalen Teleskopstabs sagittal so ausrichten, dass sie parallel zum anterioren Tibiaschaft steht (Abb. 9). Den Knopf für die Einstellung festdrehen. Wenn sich am Sprunggelenk eine dicke Bandage befindet, die Vorrichtung so einstellen, dass sie um die Bandage herum angebracht werden kann.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik OPTIONALE TECHNIK: Wenn der Patient eine leichtgradige Flexionskontraktur aufweist, kann es hilfreich sein, einen geringeren posterioren Slope anzulegen. Das würde dazu beitragen, dass posterior weniger Knochen reseziert werden muss als anterior und, dass sich der Extensionsspalt im Verhältnis zum Flexionsspalt mehr öffnet.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT ZWEI: AUSRICHTEN DES GELENKS HINWEIS: Die Extremität muss so ausgerichtet werden, dass keine Überkorrektur vorhanden ist. Die Extremität sollte bei einer Arthroplastik des medialen Kompartiments mit einem leichten Varus und bei einer Arthroplastik des lateralen Kompartiments mit einem leichten Valgus ausgerichtet werden.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Die korrekte Position halten und dabei die Schneidlehren mit der Rändelschraube an der Tibiaresektorbasis nach oben bewegen, bis die Zunge am distalen Femurresektor in Kontakt zur distalen Femurkondyle steht. Das Gelenk muss manuell offen gehalten werden, während die Zunge angehoben wird, bis sie auf die Kondyle trifft.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Den Tibiaresektor durch Vorbohren und Einsetzen von goldfarbenen Haltestiften oder 48 mm Gewindestiften in die zwei Bohrungen an der proximalen Tibia fixieren (Abb. 13). Mit einem Elektrokauter oder einer Stichsäge die Stelle für den sagittalen Schnitt auf der Tibiaoberfläche einschneiden.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT DREI:RESEKTION DER DISTALEN FEMURKONDYLE Medial einen Retraktor zum Schutz des medialen Kollateralbands anbringen. Für die Resektion des distalen Anteils der Femurkondyle durch den Schlitz des distalen Femurresektors ein schmales (1,27 mm) oszillierendes Sägeblatt verwenden 15).
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT VIER: RESEKTION DER PROXIMALEN TIBIA Den transversalen Schnitt mit einem 1,27 mm oszillierenden Sägeblatt durch den Schlitz im Tibiaresektor durchführen. Der Tibiaresektor muss während der Resektion am Knochen fixiert bleiben. Für den sagittalen Schnitt muss das Knie in Flexion gelagert werden.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT FÜNF: ÜBERPRÜFEN DES FLEXIONS-/ EXTENSIONSSPALTS Zur Bestimmung des Flexions- und Extensionsspalts stehen unterschiedliche Spacer für die Flexion und Extension zur Verfügung. Sie entsprechen einer Tibia- Gelenkflächendicke von 8 mm, 10 mm, 12 mm und 14 mm.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Den Spacer für den Flexions-/Extensionsspalt entfernen und das Knie beugen. Den Flexionsspalt durch Einführen des dünnen Endes des ausgewählten Spacers in das Gelenk prüfen (Abb. 19). Wenn der Gelenkspalt in der Extension und Flexion für den 8 mm Flexions-/Extensionsspalt-Spacer zu eng ist, muss noch eine kleine Menge Tibiaknochen reseziert werden.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT SECHS: FEMUR-GRÖSSENBESTIMMUNG Die Femurkomponenten stehen in sieben Größen, Femur-Größenmessern/Abschlusslehren Abbildung 20 entsprechenden Größen, zur Verfügung. äußere Kontur Femur-Größenmesser/ Abschlusslehren entspricht der Kontur der entsprechenden Komponente. Die Zinken des Einsetzhandgriffs in die entsprechenden Bohrungen des/der passenden linken oder rechten Femur- Größenmessers/Abschlusslehre einsetzen (Abb.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Den Fuß der Lehre in das Gelenk einführen und die ebene Fläche auf die resezierte distale Kondyle legen. Den Fuß der Lehre nach anterior ziehen, bis er in Kontakt mit dem Knorpel/Knochen der posterioren Kondyle steht. Vor der Vorderkante der Lehre sollten noch 2 –...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Das Verfahren mit zusätzlichen Lehren wiederholen, bis die passende Größe ausgewählt werden kann (Abb. 23). Wenn die Größe der Kondyle zwischen zwei Größen liegt, sollte die kleinere Größe ausgewählt werden. Damit wird ein Impingement der Patella mit der Prothese vermieden. HINWEIS: Es muss darauf geachtet werden, dass sich kein Weichteilgewebe oder verbliebene Osteophyten...
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT SIEBEN: ABSCHLUSSPRÄPARATION DES FEMURS Es empfiehlt sich, für eine maximale Stabilisierung und Fixation des Femur-Größenmessers/der Abschlusslehre in der nachfolgend beschriebenen Reihenfolge vorzugehen. Damit werden exakte Schnitte Bohrungen sichergestellt. Wenn Femur-Größenmesser/die Abschlusslehre korrekt positioniert sind, eine 48 mm Schraube in das obere Stiftloch einsetzen oder vorbohren und einen Haltestift einsetzen Abbildung 24...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Eine 33 mm Schraube (goldfarbener Kopf) in das schräge anteriore Stiftloch, welches sich parallel zum Abschrägungsschnitt befi ndet, einsetzen (Abb. 26). Damit eine möglichst gute Fixation erreicht wird, sollte die Schraube langsam angezogen werden. Damit sollte die Lehre für die abschließende Präparation des Femurs ausreichend stabilisiert werden.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Den Femurbohrer mit Stopp in die Bohrung des anterioren Zapfens einführen und im korrekten Winkel ausrichten (Abb. 27). Nicht versuchen, den Bohrer während des Betriebs einzuführen oder auszurichten. Wenn der Bohrer richtig ausgerichtet ist, das Loch für den anterioren Zapfen bohren und, falls erforderlich, einen femoralen Haltezapfen für zusätzliche Stabilität anbringen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Die posteriore Kondyle durch den Resektionsschlitz in der Lehre resezieren (Abb. 30). Schrauben/Haltestifte Femur- Größenmesser/die Abschlusslehre entfernen und die unvollständigen Knochenschnitte vervollständigen. Dabei darauf achten, dass alle Schnittfl ächen glatt sind. Alle Prominenzen oder Knochenreste entfernen. Débridement des Gelenkes und sorgfältige Inspektion der posterioren Kondyle durchführen.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT ACHT: ABSCHLUSSPRÄPARATION DER TIBIA verbliebenen Meniskus resezieren alle Osteophyten abtragen. gilt insbesondere für Osteophyten die das Kollateralband behindern. Den Kopf des Tibia-Größenmessers auf die Schnittfläche der Tibia legen, dabei die gerade Kante an die durch den sagittalen Schnitt entstandenen Fläche legen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Der Tibia-Größenmesser verfügt über einen Rechenschieber zur einfachen Messung der AP-Abmessungen (Abb. 33). Darauf achten, dass der Kopf des Größenmessers in seinem gesamten Umfang auf der Kortikalis nahe zur Kante der Kortex liegt. Ein Überstand muss vermieden werden. Den Schieber des Tibia-Größenmessers nach anterior ziehen, bis der Haken Abbildung 33...
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik PRAXISTIPP Die Kante des Knochenschnitts mit einer Kürette reinigen, so dass der Größenmesser flach auf dem Schnitt aufliegt. Auf dem Tibia-Größenmesser befinden sich einige Markierungen. Wird der Schieber ohne Größenmesser verwendet, zeigen die Ätzzeichen 1 bis 6 auf dem Schieber die AP-Länge der entsprechenden Komponente an.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Vorbohren und einen 17 mm Haltestift mit kurzem Kopf (00- 5977-056-02) in die anteriore Fixationsbohrung einsetzen (Abb. 37). Mit dem Tibiabohrer mit Stopp zwei tibiale Zapfenlöcher bohren (Abb. 38). Für ein leichteres Bohren verlaufen diese Bohrungen in einem Winkel von 20° nach posterior.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT NEUN: PROBEREPOSITION IM-Patellaretraktor entfernen. Nachdem alle Knochenflächen präpariert wurden, kann eine Probereposition mit einer Probe-Femurkomponente, Probe- Tibiafixationskomponente und Probe-Tibiagelenkfläche in der jeweils passenden Größe durchgeführt werden. Die Probe-Tibiafixationskomponente und die Probe- Tibiagelenkfläche können durch den konkaven Tibiaspacer ersetzt werden.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Beim Führen der Probe-Femurkomponente hinter die Patella, sollte das Knie stark gebeugt sein. Zunächst den langen Anteil einführen. Dann das Knie leicht gebeugt lagern, die Probekomponente um die Patella herum drehen und hinter die Patella führen. Das Knie wieder stark beugen und die Komponente vollständig einsetzen.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik Wenn alle Probekomponenten eingesetzt wurden, das Bewegungsausmaß und die Bandstabilität prüfen. Mit der verwendeten Probe-Tibiagelenkfl äche oder dem konkaven Tibia-Spacer sollte eine vollständige Flexion und Extension möglich sein. Eine Überfüllen des Gelenks würde die Belastung des kontralateralen Kompartiments vergrößern und sollte deshalb vermieden werden.
ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik SCHRITT ZEHN: IMPLANTIEREN DER FINALEN KOMPONENTEN Die finalen Komponenten bereitlegen und mit der Implantation der Tibiakomponente beginnen. PRAXISTIPP Wenn insbesondere von der Tibia nur eine geringe Knochenmenge entfernt wurde, kann eine sklerotische Resektionsfläche vorhanden sein.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik FEMURKOMPONENTE Zement aufbringen Einbringen Femurkomponente beginnen, wobei das Knie stark gebeugt ist. Zunächst den langen Zapfen einführen. Dann das Knie leicht gebeugt lagern, das Implantat um die Patella herum drehen und hinter die Patella führen. Das Knie wieder stark beugen und die Komponente mit dem Femur-Impaktor vollständig einsetzen (Abb.
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ZUK OPERATIONSTECHNIK Extramedulläre (EM) Operationstechnik TIBIALE GELENKFLÄCHE Nachdem Zement ausgehärtet ist, wird überschüssige Zement entfernt. Danach kann fi nale Tibia-Gelenkfl äche eingesetzt werden. Die fi nale Gelenkfl ächenkomponente erst dann verriegeln, wenn der Zement vollständig ausgehärtet ist. Kante Polyethylen-Komponente eingravierten Kennzeichnung nach unten zeigend unter die posteriore Kante der Basiskomponente schieben.
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Berger RA, Nedeff DD, Barden RM, et al. Unicompartmental knee arthroplasty:Clinical experience at 6 to 10 year follow-up. Clin Orthop. 1999;367:50-60. Cartier P, Seinouiller JL, Grelsamer RP. Unicompartmental knee arthroplasty10-year minimum follow-up period. J Arthroplasty. 1996;11(7):782-788. Diese Dokumentation ist ausschließlich für Ärzte bestimmt und richtet sich nicht an Nichtmediziner. Die Informationen zu den Produkten und Verfahren in diesem Dokument sind allgemeiner Natur und stellen keine medizinischen Ratschläge oder Empfehlungen dar und geben keine solchen wieder.
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Das ZUK High Flex Unicompartmental Knee wird von Zimmer hergestellt. ® Das ZUK High Flex Unicompartmental Knee wird von Limacorporate Spa im europäischen Wirtschaftsraum (European Economic Area, E.E.A.) und in der Schweiz vertrieben. Diese Publikation ist nicht für die Verbreitung in den USA vorgesehen.