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Umrichtertausch, Software 3.X; Leistungsklemme X1; Steuerklemme X1/X2; Typenpunkt - Stober FBS Serie Bedienungsanleitung/Dokumentation

Inhaltsverzeichnis

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9. Umrichtertausch

9 UMRICHTERTAUSCH, SOFTWARE 3.X

Frequenzumrichter der Baureihe 1040...1200 und 2008...2070
(Software 3.x / 3 Tasten) können problemlos durch Frequenz-
umrichter der Baureihe 3008...3220 (Software 4.x / 6 Tasten)
ersetzt werden. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
9.1

LEISTUNGSKLEMME X11

Die Anschlüsse der Leistungsklemmen stimmen überein.
Bei einem Wechsel von Baureihe 2... auf 3... kann die kompl.
Leistungsklemme umgesteckt werden. Bei einem Wechsel von
Baureihe 1... auf 3... ist, wegen der Verwendung unter-
schiedlicher Stecker, eine Umverdrahtung notwendig.
9.2
STEUERKLEMMLEISTE X1/X2
• • Analogeingang
Bei Verwendung der internen Spannungsversorgung (X1.15)
muß eine Verbindung zwischen Digital-Masse (X1.18) und 12 V-
Masse sichergestellt werden. Die 12 V-Masse befindet sich bei
den Umrichtern FDS1030 - FDS1085 auf der Klemme X1.6, bei
allen anderen Umrichtern auf der Klemme X1.7 (s. Anschluß-
belegung S.4). Die Frequenzumrichter der Baureihe 3... sind, im
Gegensatz zu älteren Umrichtern, mit einem zweiten
Analogeingang ausgestattet (X1.A - X1.B). Dieser zusätzliche
Analogeingang bleibt unbelegt.
• • Drehrichtungsvorgabe
Um die Kompatibilität zu Umrichtern der Baureihe 1.../2... zu
gewähren, muß für die Drehrichtungsvorgabe folgende
Parametrierung durchgeführt werden:
BE1: F31=14 rückwärts)
BE2: F32=14 (vorwärts)
• • Schnellhalt
Durch die Aktivierung des Parameters F38 wird, bzgl. des
Schnellhalts, die Kompatibilität zur Software 3.X erreicht.
F38=1: aktiv bedeutet, ein Schnellhalt wird ausgelöst wenn
BE1=LOW und BE2=LOW oder durch Wegnahme der Freigabe
(auch Sollwertfreigabe D07 oder Zusatzfreigabe über BE, F33
... F35=7). Der Antrieb wird mit der unter D81 eingestellten
Schnellhalte-Rampe heruntergefahren.
Der Parameter F38 steht nur zur Verfügung, wenn F31=14
(BE1) und F32=14 (BE2) parametriert sind.
Die Funktionen "Drehrichtung", "Halt", und "Schnellhalt" dür-
fen nicht an andere BE vergeben werden!!
• • Festsollwerte
Bei Umrichtern der Reihe 1.../2... entspricht die Kombination
BE1=Low und BE2=Low dem Festsollwert 1. Ist FSW1=0Upm
parametriert (Werkseinstellung) übernimmt der Umrichter den
Wert der analogen Sollwertvorgabe.
Bei Umrichtern der Baureihe 3... ist der Kombination Low / Low
(FSW0) ausschließlich
Analogeingang zugeordnet s. E60.
10
STÖBER ANTRIEBSTECHNIK
die Sollwertvorgabe über den
Lösungsmöglichkeiten
4 echte Festsollwerte
BE5 als SW-Selektor2 programmieren (F35=1) und mit +12 V
(Klemme X1.15) verbinden.
Über BE3 und BE4 (F33=1 und F34=2) werden 4 Festsollwerte
ausgewählt:
BE5
BE4
BE3
FSW Parameter
H
L
L
4
H
L
H
5
H
H
L
6
H
H
H
7
9.3

TYPENPUNKT

Der Parameter Typenpunkt existiert in dieser Art nicht mehr.
Handelt es sich um einen STÖBER-Systemmotor kann dieser
unter B00 ausgewählt werden. Sein Nennpunkt ist damit
definiert.
Alle anderen Motoren werden durch die Nenndaten B10...B16
definiert.
Der Beginn des Feldschwächbereiches wird über Parameter
A36 (U-Netz) festgelegt.
FSW-Nr.
Baureihe 1... / 2...
D42
1
D52
2
D62
3
D72
4

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