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Stober FBS Serie Bedienungsanleitung/Dokumentation Seite 17

Inhaltsverzeichnis

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10. Parameterbeschreibung
C.. Maschine
C.. Maschine
Para.-Nr. Beschreibung
C00
n-Min: Minimal zulässige Drehzahl. Die Drehzahl ist bezogen auf die Motorwellendrehzahl. Sollwerte unter
n-Min werden ignoriert und auf n-Min angehoben.
C01
n-Max: Maximal zulässige Drehzahl. Die Drehzahl ist bezogen auf die Motorwellendrehzahl. Sollwerte über
n-Max werden ignoriert und auf n-Max begrenzt.
C02
zul. Drehrichtung: Bestimmt die zugelassenen Drehrichtungen. Die Drehrichtung kann über die Binären
M
Eingänge (Parameter F31...F35) vorgegeben werden.
0: vorwärts & rückwärts
1: vorwärts
2: rückwärts
C03
M-Max1: Vom Anwender zugelassenes Maximalmoment. Die Werkseinstellung (150 %). Aktive Momenten-
grenze ist das Minimum aus M-Max1 (C03), M-Max2 (C04) und wenn F20=2, dem Pegel an Analogeingang 2.
Wird dieses zugelassene Moment überschritten, reagiert der Regler mit der Meldung "50: ÜberlastAntrieb1".
C04
M-Max2: Zusätzliches Maximalmoment. Aktive Momentemngrenze ist das Minimum aus M-Max1 (C03),
M-Max2 (C04) und wenn F20=2, dem Pegel an Analogeingang 2. M-Max 2 Liegt immer über C03 (M-Max1).
Eine Umschaltung zwischen den beiden Momentenbegrenzungen erfolgt über einen Binäreingang
(F3..= 10: Momentenumschaltung) oder bei Anlaufverhalten=Taktbetrieb (C20=2) automatisch. s. Kap 8.2.
Bei einem Schnellhalt ist immer M-Max 2 aktiv.
C10
n-Ausblendung1: Verhindert den längeren Betrieb eines Antriebes im Resonanzbereich. Die eingegebenen
Drehzahlen und ein Bereich von ±0,4 Hz werden mit der Rampe Decel-S (D81) durchfahren. Die vier
n-Ausblendungen können nebeneinander gelegt werden.
C11
n-Ausblendung2: s.C10
C12
n-Ausblendung3: s.C10
C13
n-Ausblendung4: s.C10
C20
Anlaufverhalten: Bestimmt das Anlaufverhalten des Antriebes.
M
0: normal; Werkseinstellung, unabhängig von der Steuerart (B20).
1: Schweranl.; nur wenn B20=1(Sensorless VC). Für Maschinen mit erhöhtem Losbrechmoment. In der Zeit
t-Schweranlauf (C22) wird das Motormoment auf M-Schweranlauf (C21) angehoben. Nach Ablauf dieser
Zeit arbeitet der Umrichter mit der normalen Rampe weiter.
2: Taktbetrieb: unabhängig von der Steuerart (B20) wirksam.
- Automatische Umschaltung zwischen den festgelegten Drehmomentgrenzen M-Max1 (C03) und M-Max2
(C04). M-Max1 gilt während der Konstantfahrt, M-Max 2 während der Beschleunigungsphase.
- Bei B20=1 (sensorless Vectorcontroll) wird eine Momentenvorsteuerung durchgeführt d.h., der Umrichter
errechnet sich aus dem gegebenen Motortyp (B00) und dem Verhältnis der Massenträgheiten Last/Motor
(C30), das erforderliche Moment. Dieses errechnete Moment wird dem Antrieb eingeprägt.
3: Einfangen; nur wenn B20=1. Ein drehender Motor wird dem Umrichter aufgeschaltet. Der Umrichter
ermittelt die Ist-Drehzahl des Motors, synchronisiert sich und gibt den entsprechenden Sollwert vor.
C21
M-Schweranlauf: Nur wenn C20=1. Festlegung des Momentes für den Schweranlauf.
C22
t-Schweranlauf: Nur wenn C20=1. Zeit für den Schweranlauf mit dem unter C21 definierten Moment.
C30
J-Last/J-Motor: Verhältnis der Massenträgheit von Last zu Motor. Dieser Faktor ist bei allen Steuerarten
wirksam und wichtig für die Optimierung zwischen Umrichter und Motor (Dynamik).
Eine Eingabe ist nicht zwingend erforderlich.
C31
n-Regler Kp: Nur wenn B20=2 (Vectorregel. mit Rückführung). Proportional-Verstärkung des Drehzahlreglers.
C32
n-Regler Ki: Nur wenn B20=2 (Vectorregelung mit Rückführung). Integral-Verstärkung des Drehzahlreglers.
C40
SW-Fenster: Wenn F00=3 (Relais 2 als Melderelais für "Sollwert erreicht") oder F00=2 (Relais 2 als
Meldekontakt für Drehzahl Null erreicht), gilt der Sollwert in einem Fenster von Sollwert ±C40 als erreicht,
und das Relais 2 schleißt.
C41
Arbeitsber.-n-Min: Mit den Parametern C41 ...C46 kann ein Arbeitsber. festgelegt werden. Eine Überschreit-
ung der eingestellten Werte kann über Relais 2 (F00=6) signalisiert werden. Alle Bereichsüberwachungen
finden gleichzeitig statt. Wird eine Bereichsüberwachung nicht benötigt, sind die Min.-Parameter auf die unteren
Grenzwerte und die Max-Parameter auf die oberen Grenzwerte einzustellen, vgl. Kap. 8.3. Die Bereichsüber-
wachung wird bei nicht bestromtem Motor und während der Beschleunigungs/Bremsvorgänge unterdrückt.
C42
Arbeitsber.-n-Max: s. C41
C43
Arbeitsber.-M-Min: s.C41
C44
Arbeitsber.-M-Max: s.C41
C45
Arbeitsber.-P-Min: s.C41
STÖBER ANTRIEBSTECHNIK
Para-
satz *
15

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