Manual DU
05-08-1999 10:38
Konfiguration der PCI-IRQ-Zuordnung
Die Einstellung des IRQ für bestimmte PCI-Steckplätze hängt vom BIOS der
Hauptplatine ab. Diese Einstellung wird normalerweise in dem Abschnitt des
Hauptplatinen-BIOS-Setup vorgenommen, bei dem es um die PCI-
Konfiguration bzw. um Plug-n-Play (PnP) geht. Hauptplatinen-BIOS ordnen
den PCI-Steckplätzen den IRQ normalerweise auf eine der folgenden Arten zu:
1)Spezifische Zuordnung eines IRQ zu einem bestimmten Steckplatz – Sie
können die Hauptplatine anweisen, IRQ 10 für PCI-Steckplatz 1, IRQ 11 für
PCI-Steckplatz 2 zu verwenden usw.
2)Auflistung des zur Zuordnung zu PCI-Steckplätzen verfügbaren IRQ –
Dieses BIOS verfügt über eine Option, mit der Sie den „1. verfügbaren
IRQ", „2. verfügbaren IRQ" usw. bestimmen. Das BIOS findet dann die
PCI-Karten in den PCI-Steckplätzen und ordnet diese IRQ in der
Reihenfolge zu, in der die PCI-Karten erkannt werden.
3)Ausschluß von IRQ von der Zuordnung zu einem PCI-Steckplatz – Wenn Sie
eine ISA-Karte verwenden, die eine IRQ benutzt, können Sie die Einstellung
der betreffenden IRQ von „Verfügbar" auf „Von ISA-Karte belegt" ändern,
damit die Hauptplatine denselben IRQ nicht einem anderen PCI-Steckplatz
zuweist.
Informationen über die von Ihnen verwendete Hauptplatine finden Sie in der
entsprechenden Dokumentation
Einstellen der Hauptplatinen-CMOS-Bootsequenz zum
Booten über FastTrak66
Bei einigen Hauptplatinen-BIOS ist es notwendig, die Bootsequenz auf „SCSI,
A:, C:" einzustellen, da die Promise-Karte als SCSI-Karte gekennzeichnet
wird.
Hauptplatinen-CMOS zeigt Ausfall von Laufwerk C: oder D:
beim Start
Benennen Sie die Laufwerke, die an den FastTrak66-Controller angeschlossen
sind, nicht mit C: oder D:. Laufwerksinformationen sollten im CMOS der
Hauptplatine nur angegeben werden, wenn Laufwerke vorhanden sind, die an
konventionelle Zusatz- bzw. Onboard-IDE-Controller angeschlossen sind.
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Fehlersuche & Tips
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