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Gebrauchsanweisung ST 20
Die Wahrnehmung des vom Knochenleitungshörer abgestrahlten Schall über
den Luftleitungsweg kann bei den entsprechenden Frequenzen durch
Verschließen des Gehörgangs unterbunden werden.
Bei einem Verschließen des Gehörgangs z.B. mit einem Ohrstöpsel oder
Wachs tritt allerdings der sogenannte Okklusionseffekt (Verschlusseffekt) auf.
Die Cochlea wird, wenn der Gehörgang verschlossen ist, bei einem Knochen-
leitungsschall stärker stimuliert als bei einem offenen Ohr. Dieser Effekt tritt
besonders bei tiefen Frequenzen bis zu 2000 Hz auf, sodass der Gehörgang
nur bei Frequenzen ab 3000 Hz verschlossen werden sollte.
Dieser Okklusionseffekt kann ebenfalls auftreten wenn der Gehörgang des
gegenüberliegenden Ohres verschlossen ist, z.B. wenn der zur Vertäubung
verwendete
Luftleitungshörer
Maskierungsgeräusch dargeboten wird. Es würde hierbei ebenfalls ein nicht
vorhandener Schallleitungshörverlust im Tonaudiogram darstellen. Um dies zu
vermeiden sollte der Vertäubungshörer nur aufgesetzt werden wenn dieser
benötigt wird und aktiv ist.
Beim Ansetzen des Knochenleitungshörers an den Kopf sollte unbedingt ein
Kontakt zum äußeren Ohr vermieden werden.
Standardzubehör:
GEBA_St20_FD_13c.docx
auf
dem
Ohr
1 Luftleitungshörer
1 Block Audiogrammblätter (50 Blatt)
1 Gebrauchsanweisung
1 Netzanschlusskabel
1 Knochenleitungshörer B71
(ST 20-KL, ST 20 SISI, ST 20 G20)
1 Patientenantworttaste (ST 20-SISI + G 20)
1 LCD-Anzeige (ST 20 SISI)
1 Tragekoffer für Gerät und Zubehör
(ST 20-SISI* + G 20)
*nur in Deutschland
27
aufliegt,
jedoch
851 306/20
kein
01/13

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