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BERGFAHRTEN
•
An Steigungen kann das Motorrad
langsamer werden und zu wenig
Leistung
entfalten.
dann sollten Sie herunterschalten,
sodass der Motor in seinem opti-
malen Leistungsbereich arbeiten
kann. Der Gangwechsel sollte
zügig erfolgen, damit das Motor-
rad nicht an Fahrt verliert.
•
Bei der Abwärtsfahrt an einem
langen, steilen Gefälle verwenden
Sie die Motorbremse, um die
Bremsen zu entlasten. Schalten
Sie dazu in einen niedrigeren
Gang herunter. Durch fortgesetzte
Betätigung der Bremsen können
diese überhitzen und an Wirkung
verlieren.
•
Achten Sie jedoch in diesem Fall
darauf, den Motor nicht zu über-
drehen.
ANHALTEN UND PARKEN
Antiblockiersystem (ABS)
(DL250A)
Spätestens
Dieses Modell ist mit einem Antiblo-
ckiersystem (ABS) ausgestattet. Da-
durch wird verhindert, dass die Räder
bei hartem Bremsen bzw. beim Brem-
sen auf rutschigen Oberflächen wäh-
rend der Geradeausfahrt blockieren.
Das ABS greift, sobald es erkennt,
dass die Räder blockieren. Während
das ABS aktiv ist, spüren Sie eventu-
ell ein leichtes Pulsieren des Brems-
hebels und/oder des Bremspedals.
Das ABS verhindert das Blockieren
der Räder. Trotzdem müssen Sie
beim Bremsen in Kurven vorsichtig
sein. Starkes Bremsen in einer Kurve
kann auch bei einem mit ABS ausge-
statteten Motorrad zum Rutschen des
Rades und zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen. ABS
bedeutet nicht, dass Sie unnötige
Risiken eingehen können. Das ABS
kann
Bremstechnik oder zu schnelles Fah-
ren auf ungeeigneten Straßen oder
bei ungünstigen Wetterbedingungen
nicht ausgleichen.
Fahren Sie jederzeit umsichtig und
aufmerksam.
Auf normalen, befestigen Straßen
können erfahrene Motorradfahrer mit
einer konventionellen Bremsanlage
etwas kürzere Bremswege erzielen
als mit ABS.
ZUR BEACHTUNG: In gewissen Fäl-
len kann ein Motorrad mit ABS auf
lockeren und unebenen Fahrbahnen
längere Bremswege benötigen als ein
gleichwertiges Motorrad ohne ABS.
5-6
Fehlentscheidungen, falsche
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Kapitel
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