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Kabelmontage ............................... 37 Masseverbindung ............................38 7.4.1 CTM-1, CTM-2, CTM-3 Modelle....................38 7.4.2 CTM-4 Modelle ..........................39 7.4.3 CT-SF, CT-CF, CTF, CTH, CTP-Modelle ..................40 Austausch des Sensors ..........................40 7.5.1 Eingabe des Kalibriercodes ......................41 7.5.2 Sensorkabel ..........................42 Aus- und Eingänge .........................
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8.2.7.5 Einstellungen in der CompactConnect-Software ............67 8.2.7.7 Rücksetzen des Ethernet-Adapters ................68 Relaisausgänge ............................. 69 Funktionseingänge (nicht für das Modell CTM-4) ..................70 Alarme ................................71 8.5.1 Ausgabekanal 1 und 2 (Kanal 2 nur bei CT-SF / CTP-7 und CTP-3) ..........71 8.5.2 Visuelle Alarme ..........................
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Emissionsgrad ........................91 14.1 Definition ................................ 91 14.2 Bestimmung eines unbekannten Emissionsgrades ..................91 14.3 Charakteristische Emissionsgrade ........................ 92 Haftung für Sachmängel ....................... 93 Service, Reparatur ........................93 Außerbetriebnahme, Entsorgung ..................93 Anhang Optionales Zubehör ....................... 94 A 1.1 Montagezubehör ............................94 A 1.2 Freiblasvorsätze .............................
Sicherheit Sicherheit Die Systemhandhabung setzt die Kenntnis der Betriebsanleitung voraus. Verwendete Zeichen In dieser Betriebsanleitung werden folgende Bezeichnungen verwendet: Zeigt eine gefährliche Situation an, die zu geringfügigen oder mittelschweren Verletzungen führt, falls diese nicht vermieden wird. Zeigt eine Situation an, die zu Sachschäden führen kann, falls diese nicht vermie- den wird.
Sicherheit Schützen Sie das Sensorkabel vor Beschädigung. > Zerstörung des Sensors, Ausfall des Messgerätes Knicken Sie niemals das Sensorkabel ab, biegen Sie das Sensorkabel nicht in engen Radien. Der minimale Biegeradius beträgt 14 mm (statisch). Eine dynamische Bewegung ist nicht zulässig. >...
Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung - Das thermoMETER CT ist für den Einsatz im Industrie- und Laborbereich konzipiert. Es wird eingesetzt zur berührungslosen Temperaturmessung. - Das System darf nur innerhalb der in den technischen Daten angegebenen Werte betrieben werden, siehe Kap. 2.. - Das System ist so einzusetzen, dass bei Fehlfunktionen oder Totalausfall des Sensors keine Personen gefährdet oder Maschinen und andere materielle Güter beschädigt werden.
Lasersicherheit Lasersicherheit Die optional erhältlichen Laser-Visierhilfen (TM-LST-CT und TM-LSTOEM-CT) zum thermoMETER CT, siehe A 1.4.4, siehe A 1.4.5, arbeiten mit einem Halbleiterlaser der Wellenlänge 500 ... 650 nm (sichtbar/rot). Die Laser-Visierhilfe ist in die Laserklasse 2 eingeordnet. Die maximale optische Leistung ist ≤ 1 mW. Beachten Sie die Laserschutzvorschriften.
Technische Daten Technische Daten Funktionsprinzip Die Sensoren der Serie thermoMETER CT sind berührungslos messende Infrarot-Temperatursensoren. Sie messen die von Objekten emittierte Infrarotstrahlung und berechnen auf dieser Grundlage die Oberflächen- temperatur, siehe 13. Das Sensorgehäuse des thermoMETER CT besteht aus Edelstahl (Schutzgrad IP65), der Controller ist in einem separaten Zink-Druckgussgehäuse untergebracht.
Lieferung Lieferung Lieferumfang 1 thermoMETER CT Sensor 1 Controller 1 Anschlusskabel 1 Montagemutter 1 Montageanleitung Nehmen Sie die Teile des Messsystems vorsichtig aus der Verpackung und transportieren Sie sie so weiter, dass keine Beschädigungen auftreten können. Prüfen Sie die Lieferung nach dem Auspacken sofort auf Vollständigkeit und Transportschäden. Wenden Sie sich bitte bei Schäden oder Unvollständigkeit sofort an den Hersteller oder Lieferanten.
Optische Diagramme Optische Diagramme Die folgenden optischen Diagramme zeigen den Durchmesser des Messflecks in Abhängigkeit von der Messentfernung. Die Mess- fleckgröße bezieht sich auf 90 % der Strahlungsenergie. Die Entfernung wird jeweils von der Vorderkante des Sensors gemessen. Die Größe des zu messenden Objektes und die optische Auflösung des IR-Thermometers bestimmen den Maximalabstand zwi- schen Sensor und Objekt.
Mechanische Installation Mechanische Installation Die thermoMETER CT-Sensoren verfügen über ein metrisches M12x1-Gewinde und lassen sich entweder direkt über das Sensorgewinde oder mit Hilfe der mitgelieferten Sechskantmutter an vorhandene Montagevorrichtungen installieren. Als Zubehör sind verschiedene Montagewinkel und -vorrichtungen erhältlich, die das Ausrichten des Sensors auf das Objekt erleichtern.
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Mechanische Installation Der optische Strahlengang muss frei von jeglichen Hindernissen sein. Abb. 4 Maßzeichnung Massivgehäuse (Standard bei CTH und CTP), Abmessungen in mm, nicht maßstabs- getreu thermoMETER CT Seite 31...
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Mechanische Installation ø4,5 M12x1,5 ø4,5 max. 120 Abb. 5 Maßzeichnung Controller, Abmessungen in mm, Abb. 6 Controller mit geschlosse- nicht maßstabsgetreu nem Gehäusedeckel [TM-COV-CT] Der Controller kann wahlweise auch mit geschlossenem Gehäusedeckel (Display und Programmiertasten von außen nicht zugänglich) bestellt werden [TM-COV-CT], siehe Abb.
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Mechanische Installation SW14 M12x1,5 SW12 Abb. 7 Maßzeichnung Controller CTM-4, Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu thermoMETER CT Seite 33...
Elektrische Installation Elektrische Installation Anschluss der Kabel Öffnen Sie bitte zunächst den Deckel des Controllers (4 Schrauben), um den thermoMETER CT anzu- schließen. Im unteren Bereich befinden sich die Schraubklemmen für den Anschluss der Kabel. 7.1.1 Anschlussbelegung 7.1.1.1 Modelle CT-SF02, CT-SF15, CT-SF22, CTF-SF15, CTF-SF25, CTH-SF02, CTH-SF10, CTP-7 und CTP-3 Erklärung +8 ...
Elektrische Installation Kabelmontage Die vorhandene Kabelverschraubung M12x1,5 des Controllers eignet sich für Kabel mit einem Außendurch- messer von 3 bis 5 mm. Entfernen Sie die Kabelisolierung (40 mm Stromversorgung, 50 mm Signalausgänge, 60 mm Funktions- eingänge). Kürzen Sie das Schirmgeflecht auf ca. 5 mm und entflechten Sie die Schirmdrähte. Entfernen Sie ca.
Elektrische Installation Masseverbindung 7.4.1 CTM-1, CTM-2, CTM-3 Modelle Auf der Unterseite der Mainboard-Platine finden Sie einen Steckverbinder (Jumper), welcher werkseitig, wie im Bild ersichtlich, siehe Abb. 12, platziert ist (unterer und mittlerer Pin verbunden). In dieser Position sind die Masseklemmen (GND Versorgungsspannung/ Ausgang) mit der Gehäusemasse des Controllers verbunden. Um Masseschleifen und damit verbundene Signalstörungen zu vermeiden, ist in industrieller Umgebung gegebenenfalls ein Auftrennen dieser Verbindung erforderlich.
Elektrische Installation 7.4.2 CTM-4 Modelle Auf der linken Seite der Mainboard-Platine finden Sie einen schwarzen Schalter, welcher werks- seitig die Masseklemmen (GND Versorgungsspannung/ Ausgang) mit der Gehäusemasse des Controllers verbindet. Um Masseschleifen und damit verbundene Signalstörungen zu vermeiden, ist in industrieller Umgebung ggf.
Elektrische Installation 7.4.3 CT-SF, CT-CF, CTF, CTH, CTP-Modelle Auf der Unterseite der Mainboard-Platine finden Sie einen Steckverbinder (Jumper), welcher werkseitig, wie im Bild ersichtlich, platziert ist (linker und mittlerer Pin verbunden). In dieser Position sind die Masseklemmen (GND Versorgungsspannung/ Ausgang) mit der Gehäusemasse des Controllers verbunden, siehe Abb.
Elektrische Installation 7.5.1 Eingabe des Kalibriercodes Jeder Sensor hat einen spezifischen Kalibriercode, welcher auf dem Sensorkabel vermerkt ist. Für eine korrekte Temperaturmessung und Funktionsweise des Sensors müssen diese Sensordaten in dem Control- ler abgespeichert werden. Der Kalibriercode besteht aus 3 Blöcken (CTM-1, CTM-2, CTM-3 = 5 Blöcke) mit jeweils 4 Zeichen.
Elektrische Installation 7.5.2 Sensorkabel Bei allen CT-Modellen (Ausnahme CTM-3, CTP-3, CTP-7) kann das Sensorkabel bei Bedarf gekürzt werden. Bei den Modellen CTM-1, CTM-2 und CTF kann das Sensorkabel um maximal 3 m gekürzt werden. Ein Kürzen des Kabels verursacht einen zusätzlichen Messfehler von ca. 0,1 K/m. Die CTM-3-Modelle werden ausschließlich mit einer Kabellänge von 3 m geliefert.
Aus- und Eingänge Aus- und Eingänge Analogausgänge Das thermoMETER CT hat 1 bzw. 2 Ausgabekanäle. Beim CT-4 sind die Ausgänge frei wählbar. Legen Sie auf keinen Fall eine Spannung an die Analogausgänge. Das thermoMETER CT ist kein Zweileiter- sensor! > Zerstörung des Ausgangs 8.1.1 Ausgabekanal 1 Dieser Ausgang wird für die Ausgabe der Objekttemperatur genutzt.
Aus- und Eingänge Digitale Schnittstellen Die CT-Sensoren können optional mit einer USB-, RS232-, RS485-, Profibus DP- , Modbus RTU- CAN-Bus- oder Ethernet-Schnittstelle ausgestattet werden. Falls Sie das vormontierte Interface-Kabel durch die mitgelieferte Verschraubung führen wollen, so demontie- ren Sie erst die Schraubklemme und montieren Sie dann wieder. Zur Installation entfernen Sie zunächst den Gehäusedeckel, um Zugang zum Innern des Gehäuses zu bekommen.
Aus- und Eingänge 8.2.1 USB-Schnittstelle 8.2.1.1 Installation Montieren Sie den USB-Adapter, siehe 8.2. Bitte beachten Sie die richtige Anschlussbelegung entsprechend der Ader-Farbkennzeichnung auf der Platine. Für industrielle Installationen wird empfohlen, den Schirm des USB-Kabels mit dem Controller-Gehäuse zu verbinden (innerhalb der Kabelverschraubung). Der CT benötigt keine externe Versorgungsspannung - diese wird über das USB-Interface bereitgestellt.
Aus- und Eingänge 8.2.2 RS232-Schnittstelle 8.2.2.1 Installation Montieren Sie den RS232-Adapter, siehe 8.2. Bitte beachten Sie die richtige Anschlussbelegung entsprechend der Zeichnung und der Bezeichnung auf der Platine, siehe Abb. 18. Der thermoMETER CT benötigt in jedem Fall eine externe Spannungsversorgung. 8.2.2.2 Software-Installation Installieren Sie bitte die CompactConnect Software, siehe 11.
Aus- und Eingänge 8.2.3 RS485-Schnittstelle 8.2.3.1 Installation Montieren Sie den RS485-Adapter, siehe 8.2. Der RS485-Adapter arbeitet auf der RS485-Seite im 2-Draht Halb-Duplex-Modus. Verbinden Sie Anschluss A vom RS485-Adapter mit Anschluss A des nächsten CT usw, siehe Abb. 19. Mit Anschluss B verfahren Sie ebenso. Die Anschlüsse A und B dürfen nicht vertauscht werden.
Aus- und Eingänge 8.2.3.2 Software-Installation Jeder CT benötigt eine unterschiedliche Multidrop-Adresse (1 ... 32). Taste, bis M xx im Display erscheint. Betätigen Sie die Mit den Up- und Down-Tasten kann nun die angezeigte Adresse geändert werden (xx). Die Adresse kann auch mit der CompactConnect Software geändert werden.
Aus- und Eingänge 8.2.4 Profibus-Schnittstelle 8.2.4.1 Installation Montieren Sie den Profibus-Adapter, siehe 8.2 Bitte beachten Sie die richtige Anschlussbelegung, siehe Abb. 20. Wir empfehlen für industrielle Installationen, den Schirm des Profibus-Kabels mit dem Controller-Gehäu- se zu verbinden (innerhalb der Kabelverschraubung). Der CT benötigt eine externe Versorgungsspannung.
Aus- und Eingänge 8.2.4.2 Inbetriebnahme Profibus Lesen Sie im Konfigurationstool der SPS des Kunden die GSD-Datei „IT010A90.gsd“, enthalten auf der mitgelieferten CompactConnect Software-CD, ein und konfigurieren Sie das Gerät. Es muss mindestens ein Modul ausgewählt sein. Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation der Profibus-Schnittstelle, enthalten auf der mitgelieferten Software-CD, Profibus-Betriebsanleitung.
Aus- und Eingänge Die Messwerte werden im Hex-Format angezeigt und müssen noch in Dezimalwerte umgerechnet werden, siehe Software-CD, Profibus-Betriebsanleitung. Die Einstellungen des Profibus-DPv1-Interface und der Kommunikation mit dem Profibus-Master sind in der Profibus-Betriebsanleitung auf der Software-CD beschrieben. 8.2.5 CAN BUS Interface Montieren Sie den CAN BUS-Adapter, siehe 8.2.
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B4: DA B5: 07 T = 20,10 °C Vor Auslieferung kann MICRO-EPSILON vom Kunden gewünschte Parameter gegen Aufpreis einstellen, für die nachträgliche Umstellung ist ein CAN-Master erforderlich. Diagnose Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung zeigt die LED einen der folgenden Zustände:...
Aus- und Eingänge 8.2.6 Modbus RTU 8.2.6.1 Serielle Schnittstellenparameter Baudrate: 9600 bzw. 19200, Einstellung durch Benutzer (Werkseinstellung: 9600) Datenbits: Parität: gerade Stoppbits: Flusskontrolle: keine 8.2.6.2 Protokoll Das Protokoll ist ein Modbus RTU-Protokoll. 8.2.6.3 Installationsübersicht Setzen Sie die Modbus RTU-Schnittstelle auf der CT-Elektronikplatine ein und versorgen Sie diese mit 8 - 36 V.
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Aus- und Eingänge Modbus RTU-Schnittstelle auf der CT-Elektronikplatine 8 - 36 V Abb. 23 Installation Modbus RTU-Schnittstelle auf der thermoMETER CT Elektronikplatine thermoMETER CT Seite 54...
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Aus- und Eingänge Nutzen Sie ein Modbus RTU-Programm, um die Datei auszulesen, siehe Abb. 24. Das geschieht über die Read Holding Registers und Read Input Registers, siehe Abb. 25. Abb. 24 Modbus RTU-Programm Abb. 25 Dropdown-Menü Modbus RTU-Programm thermoMETER CT Seite 55...
Um zu kommunizieren, benötigt jedes Gerät eine eigene ID. Die Zahlen 1 bis 247 können gewählt werden. 8.2.6.5 Digitalkommandoübersicht für Modbus RTU Digitalschnittstellen für CT und CTLaser Sensoren Die Kommandoübersicht finden Sie online auf der Produktseite des Sensors unter folgendem Link: https://www.micro-epsilon.de/download/manuals/man--thermoMETER-ct-ctlaser-modbus-rtu-commands--en. thermoMETER CT Seite 56...
Aus- und Eingänge 8.2.7 Ethernet-Schnittstelle 8.2.7.1 Installation Montieren Sie den Ethernet-Adapter, siehe 8.2. Falls Sie das vormontierte Kabel der Ethernet-Box durch die mitgelieferte Verschraubung führen wollen, so demontieren/montieren Sie bitte die Schraubklemme. Der thermoMETER CT benötigt in jedem Fall eine externe Versorgungsspannung von mind. 12 V. Bitte beachten Sie die richtige Anschlussbelegung entsprechend der Bezeichnung auf der Platine.
Aus- und Eingänge 8.2.7.2 Installation der Ethernet-Schnittstelle in einem Netzwerk Verbinden Sie zunächst den PC mit dem Internet. Installieren Sie bitte die Software CompactConnect, siehe 11. Wenn die Autorun-Option auf Ihrem PC aktiviert ist, startet der Installationsassistent (Installation wizard) auto- matisch.
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Aus- und Eingänge Wählen Sie Add New Device und drücken Sie Die IP- und MAC-Adresse des Ethernet-Adapters Weiter. erscheint in der Übersicht. Die MAC-Adresse finden Sie ebenfalls auf dem Ethernet-Adapter. Markieren Sie den Adapter und betätigen Sie Weiter. thermoMETER CT Seite 59...
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Aus- und Eingänge Der oben gezeigte Bildschirm-Ausschnitt zeigt noch- Das Gerät wird im Netzwerk installiert. mals alle Einstellungen. Betätigen Sie Fertig stellen. thermoMETER CT Seite 60...
Aus- und Eingänge 8.2.7.3 Deinstallation der Ethernet-Schnittstelle in einem Netzwerk In der obigen Übersicht werden alle auf dem PC Zum Deinstallieren eines Adapters gehen Sie genau- installierten Ethernet- Adapter angezeigt. so vor, wie unter Netzwerk-Installation, siehe 8.2.7.2, beschrieben. Wählen Sie den/ die zu entfernenden Adapter aus und betätigen Sie Weiter.
Aus- und Eingänge 8.2.7.4 Direktverbindung zu einem PC Bei einer direkten Verbindung zwischen Ethernet-Adapter und PC müssen beide über ein Crossover-Kabel verbunden werden. Weiterhin müssen dem Adapter und dem PC eine feste IP-Adresse zugeordnet werden. Öffnen Sie dazu nach der Netzwerk-Installation den Windows-Gerätemanager (Start/Systemsteue- rung/System/Hardware/Gerätemanager).
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Aus- und Eingänge In der Eingabemaske können Sie nun unter Use the following IP address eine feste IP-Adresse vergeben. thermoMETER CT Seite 63...
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Aus- und Eingänge Schließen Sie die Eingabe mit Apply ab. Für eine Kommunikation mit dem Adapter müssen Sie nun noch die Netzwerkeinstellungen am PC konfigu- rieren. Öffnen Sie dazu die LAN-Einstellungen (Start/Systemsteuerung/Netzwerkverbindungen). thermoMETER CT Seite 64...
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Aus- und Eingänge Markieren Sie die LAN-Verbindung und öffnen Sie mit der rechten Maustaste die Einstellungen. thermoMETER CT Seite 65...
Aus- und Eingänge Doppelklicken Sie auf Internetprotokoll Geben Sie hier eine feste IP-Adresse für den (TCP/IP). PC ein. Beachten Sie, dass die ersten drei Blöcke (Bsp.: 192.168.049) mit der IP-Adresse des Adapters übereinstimmen müssen. Betätigen Sie OK. Die Installation ist damit abgeschlossen. thermoMETER CT Seite 66...
Aus- und Eingänge 8.2.7.5 Einstellungen in der CompactConnect-Software Des Weiteren sollten Sie unter Messung/Ein- Nach erfolgreicher Netzwerkinstallation des Ether- stellungen die Kommunikationsart auf net-Adapters können Sie die CompactConnect- Software starten. Standard setzen. Damit ein über Ethernet verfügbares Gerät gefunden Damit wird der sogenannte Polling-Modus akti- wird, müssen Sie zunächst im Menü...
Aus- und Eingänge 8.2.7.7 Rücksetzen des Ethernet-Adapters Der Ethernet-Adapter kann auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden. Bitte nutzen Sie einen Kugelschreiber, um die Reset Taste (Loch an der Oberseite des Gehäuses) zu betätigen. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein, während Sie die Reset Taste gedrückt halten. Nach wenigen Sekunden sehen Sie ein Blinken der grünen LED (Netzwerkanschluss).
Aus- und Eingänge Relaisausgänge Das thermoMETER CT kann optional mit einem Relaisausgang ausgestattet werden. Die Relais-Platine wird in gleicher Weise wie die digitalen Schnittstellen installiert, siehe 8.2. Eine gleichzeitige Installation einer Digitalschnittstelle und der Relaisausgänge ist nicht möglich. Beide Relais sind vollkommen isoliert ausgelegt und können mit maximal 60 VDC/ 42 VAC , 0,4 A DC/AC schalten.
Aus- und Eingänge Funktionseingänge (nicht für das Modell CTM-4) Die drei Funktionseingänge F1 bis F3 können ausschließlich über die CompactConnect Software program- miert werden. F1 (digital) Trigger (ein 0 V - Pegel an F1 setzt die Haltefunktionen zurück.) F2 (analog) e = 0,1;...
Aus- und Eingänge Alarme Das thermoMETER CT verfügt über folgende Alarmfunktionen: Bei allen Alarmen (Alarm 1, Alarm 2, Ausgangskanal 1 und 2 bei Nutzung als Alarmausgang) ist eine Hystere- se von 2 K (CThot: 1 K) fest eingestellt. 8.5.1 Ausgabekanal 1 und 2 (Kanal 2 nur bei CT-SF / CTP-7 und CTP-3) Zur Aktivierung muss der jeweilige Ausgabekanal in den Digital-Modus umgeschaltet werden.
Aus- und Eingänge 8.5.3 Open-collector-Ausgang / AL2 +24 V +24 V CT / CTlaser Relais +24 V AL 2 Abb. 28 Open-collector-Ausgang / AL2 Abb. 29 Open-collector-Ausgang / AL2 Schaltplan Der Transistor wirkt als Schalter. Im Alarmfall wird der Kontakt geschlossen. Es muss immer eine Last/ Verbraucher (Relay, LED oder ein Widerstand) angeschlossen werden.
Aus- und Eingänge I/O Pins (nur für CTM-4) Das thermoMETER CTM-4 hat drei I/O-Pins, welche mit Hilfe der Software CompactPlus Connect sowohl als Ausgang (digital) als auch als Eingang (digital oder analog) programmiert werden können. Folgende Funktionen sind möglich: Funktion I/O Pin ist ein Beschreibung Alarm...
Bedienung Bedienung Nach Zuschalten der Versorgungsspannung startet der Sensor eine Initialisierungsroutine und zeigt für einige Sekunden INIT im Display an. Danach wird die Objekttemperatur angezeigt. Die Farbe der Displaybeleuch- tung ändert sich entsprechend der Alarmeinstellungen, siehe 8.5, siehe 8.5.2. Sensoreinstellungen Mit den drei Programmiertasten können Sensorkonfigurationen vor Ort vorgenommen wer- den.
Bedienung 9.1.1 Wiederherstellung der Werkseinstellung Um den thermoMETER CT auf die werkseitig eingestellten Parameter zurück zu setzen, betätigen Sie bitte zunächst die und dann die Taste und halten beide ca. 3 Sekunden lang gedrückt. Im Display erscheint als Bestätigung RESET. 9.1.2 Funktionsparameter Anzeige...
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Bedienung Anzeige Modus [Beispiel] Einstellbereich u 0.0 Untere Grenze Temperaturbereich [0 °C] Modellabhängig / inaktiv bei TCJ- und TCK-Aus- gang n 500.0 Obere Grenze Temperaturbereich [500 °C] Modellabhängig / inaktiv bei TCJ- und TCK-Aus- gang [ 0.00 Untere Grenze Ausgabesignal [0 V] Entsprechend des Bereiches des gewählten Ausgangs ] 5.00...
Bedienung 9.1.3 Erläuterung zu den Funktionsparametern Anzeige Beschreibung Auswahl des Ausgabesignals. Durch Betätigen von beziehungsweise können die ver- schiedenen Ausgangssignale, siehe 9.1, gewählt werden. EO.970 Einstellen des Emissionsgrades. Durch Betätigen von wird der Wert erhöht; verringert den Wert (gilt auch für alle weiteren Funktionen). Der Emissionsgrad (e - Epsilon) ist eine Mate- rialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie auszusenden, beschreibt, siehe T1.000...
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Bedienung Abb. 31 Signalverläufe bei P--- Rote Kurve TProzess mit Maximumsuche (Haltezeit = 1 s) Blaue Kurve TAktuell ohne Nachverarbeitung Anzeige Beschreibung u 0.0 Einstellen der unteren Grenze des Temperaturbereiches. Die minimale Differenz zwischen unterer und oberer Bereichsgrenze beträgt 20 K. Wird die untere Grenze auf einen Wert ≥ obere Grenze gewählt, so wird die obere Grenze automatisch auf [untere Grenze + 20 K] gesetzt.
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Bedienung Anzeige Beschreibung ] 5.00 Einstellen der unteren Grenze des Ausgabesignals. Diese Einstellung ermöglicht die Zuord- nung eines bestimmten Ausgabesignalpegels zur unteren Grenze des Temperaturbereichs. Der Einstellbereich entspricht dem gewählten Ausgabemodus (z.B. 0 - 5 V). U °C Einstellen der Temperatureinheit [°C oder °F] / 30.0 Einstellen der unteren Alarmgrenze.
Bedienung 9.1.5 Erläuterung zu den Funktionsparametern beim CTM-4 Modell Anzeige Beschreibung EMISS 1.000 Einstellen des Emissionsgrades. Durch Betätigen von wird der Wert erhöht; verrin- gert den Wert (gilt auch für alle weiteren Funktionen). Der Emissionsgrad (e-Epsilon) ist eine Materialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie auszusenden, beschreibt.
Bedienung HOLD AVALL (Erw. Minimumsuche): Diese Funktion verhält sich invertiert zur erweiterten Mini- mumsuche; d.h. dieser Algorithmus sucht nach lokalen Minimalwerten. Dabei werden Mini- malwerte, die größer als ihre Vorgänger sind, nur übernommen, wenn die Temperatur zuvor den Schwellwert überschritten hatte. Bei eingestellter Hysterese muss ein Minimalwert zusätzlich erst um den Wert der Hysterese angestiegen sein, damit er als neues Minimum übernommen wird.
Bedienung Fehlermeldungen Im Display des thermoMETER CT können folgende Fehlermeldungen erscheinen: 9.3.1 Modelle CT-SF02, CT-SF15, CT-SF22, CTH und CTP-7 OVER Objekttemperatur zu hoch UNDER Objekttemperatur zu niedrig ^^^CH Sensortemperatur zu hoch vvvCH Sensortemperatur zu niedrig 9.3.2 Modelle CTM-1, CTM-2, CTM-3 1.
Hinweise für den Betrieb Hinweise für den Betrieb 10.1 Reinigung Linsenreinigung: Lose Partikel können mit sauberer Druckluft weggeblasen werden. Die Linsenoberfläche kann mit einem weichen, feuchten Tuch (befeuchtet mit Wasser) oder einem Linsenreiniger (z.B. Purosol oder B+W Lens Cleaner) gereinigt werden. Bitte benutzen Sie auf keinen Fall lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel (weder für die Optik noch für das Gehäuse).
11.1 Installation Die Software CompactConnect und CompactPlus Connect finden Sie online auf unserer Webseite unter: https://www.micro-epsilon.de/download/software/thermoMETER-CompactConnect/. https://www.micro-epsilon.de/download/software/thermoMETER-CompactPlusConnect/. Laden Sie die Software herunter, entpacken und öffnen Sie das Programm und starten Sie bitte die CD- setup.exe. Folgen Sie bitte den Anweisungen des Assistenten, bis die Installation abgeschlossen ist.
CompactConnect / CompactPlus Connect Software 11.4 Hauptfunktionen - Grafische Darstellung und Aufzeichnung der Temperaturmesswerte zur späteren Analyse und Dokumentation - Komplette Parametrierung und Fernüberwa- chung des Sensors - Programmierung der Signalverarbeitungsfunk- tionen - Skalierung der Ausgänge und Parametrierung der Funktionseingänge Abb.
Kommunikationseinstellungen Kommunikationseinstellungen 12.1 Serielles Interface Baudrate: 9,6 ... 115,2 kBaud (einstellbar am Gerät oder über CompactConnect Software) Datenbits: Parität: keine Stopp bits: Flusskontrolle: 12.2 Protokoll Alle CT-Sensoren verwenden ein binäres Protokoll. Alternativ können die Geräte auch auf ein ASCII-Protokoll (nur bei CT-SF Sensoren) umgeschaltet werden. Um eine schnelle Kommunikation zu erreichen, wird auf einen zusätzlichen Overhead mit CR, LR oder ACK Bytes verzichtet.
Kommunikationseinstellungen 12.3 ASCII-Protokoll Die Modelle CT-SF02, CT-SF15, CT-SF22, CTH-SF02, CTH-SF10 können durch Änderung des ersten Zei- chens im 3. Block des Sensor-Kalibriercodes auf ASCII-Protokoll umgestellt werden. Dieses Zeichen muss von 0 auf 4 (alter Sensor) bzw. 8 auf C (neuer Sensor) geändert werden (immer +4; d.h. beim CTex muss eine Änderung von 1 auf 5 erfolgen), siehe 7.5.
Kommunikationseinstellungen 12.4 Speichern von Parametereinstellungen Nach Einschalten des CT-Sensors ist der Flash-Modus aktiv, d.h. geänderte Parametereinstellungen werden im CT-internen Flash-EEPROM gespeichert und bleiben auch nach Ausschalten der Spannungsversorgung erhalten. Falls sehr oft bzw. kontinuierlich Werte geändert werden sollen, kann das Flashen der Parameter durch fol- genden Befehl ausgeschaltet werden: Dezimal: HEX:...
Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung Prinzip der Infrarot-Temperaturmessung In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus. Mit einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Intensität der Strahlung einher. Der für die Infrarotmesstechnik genutzte Wellenlängenbereich dieser so genannten „Wärmestrahlung“ liegt zwischen etwa 1 μm und 20 μm.
Emissionsgrad Emissionsgrad 14.1 Definition Die Intensität der infraroten Wärmestrahlung, die jeder Körper aussendet, ist sowohl von der Temperatur als auch von den Strahlungseigenschaften des zu untersuchenden Materials abhängig. Der Emissionsgrad (e - Epsilon) ist die entsprechende Materialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie aus- zusenden, beschreibt.
Emissionsgrad Stellen Sie den Emissionsgrad Ihres Infrarot-Thermometers auf 0,98 ein und messen Sie die Temperatur der gefärbten Oberfläche. Anschließend bestimmen Sie die Temperatur einer direkt angrenzenden Fläche und verändern die Einstellung des Emissionsgrades soweit, bis die gemessene Temperatur der an der gefärbten Stelle entspricht.
Für Reparaturen ist ausschließlich MICRO-EPSILON zuständig. Weitergehende Ansprüche können nicht gelten gemacht werden. Die Ansprüche aus dem Kaufvertrag blei- ben hierdurch unberührt. MICRO-EPSILON haftet insbesondere nicht für etwaige Folgeschäden. Im Interesse der Weiterentwicklung behalten wir uns das Recht auf Konstruktionsänderungen vor. Service, Reparatur...
Anhang | Optionales Zubehör Anhang Optionales Zubehör A 1.1 Montagezubehör Der Montagewinkel [TM-FB-CT], ist in 1 Achse justier- Der Montagebolzen [TM-MB-CT] mit Gewinde bar. M12x1, ist in 2 Achsen justierbar. Abb. 34 Montagewinkel [TM-FB-CT] Abb. 35 Montagebolzen [TM-MB-CT] Die Montagegabel [TM-MG-CT], justierbar in 2 Ach- Der Montagewinkel, justierbar in 2 Achsen [TM-AB- sen, kann über den M12x1-Fuß...
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Anhang | Optionales Zubehör Abb. 38 KF40 Flansch (TM-KF40GE-CT) mit Ge-Fenster oder TM-KF40B270-CT für CTM-1, CTM2, CTM3 mit B270-Fenster Ziehen Sie die Schrauben beim Fensterwechsel wäh- rend der Montage mit 1 Nm Anziehdrehmoment an. Transmission: Ge ≈ 0,91 und B270 ≈ 0,92 (Abwei- chungen möglich) Abb.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.2 Freiblasvorsätze Vermeiden Sie Ablagerungen (Staub, Partikel) auf der Linse sowie Rauch, Dunst und hohe Luftfeuchtigkeit (Kondensation). > Fehlmessungen Durch die Nutzung eines Freiblasvorsatzes werden diese Effekte vermieden bzw. reduziert. Achten Sie darauf, ölfreie, technisch reine Luft zu verwenden! A 1.2.1 Standard-Freiblasvorsatz Der Standard-Freiblasvorsatz [TM-AP-CT] für CT-...
Anhang | Optionales Zubehör A 1.2.2 Laminarfreiblasvorsatz Am Laminarfreiblasvorsatz TM-APL-CT befindet sich Durch Kombination des Laminarfreiblasvorsatzes ein seitlicher Luftaustritt. Dieser verhindert ein Herun- mit dem Unterteil der Montagegabel TM-MG-CT terkühlen des Objektes bei kleinen Messabständen. entsteht eine in zwei Achsen justierbare Einheit. Schlauchanschluss: 3 x 5 mm Gewinde (Fitting): M5 Abb.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.3 CF-Vorsatzoptik und Schutzfenster Die CF-Vorsatzoptik (optional) ermöglicht die Messung kleinster Objekte und kann in Kombination mit den Modellen CT-SF-02, CT-SF15, CT-SF22, CTM-1, CTM-2, CTM-3 und CTM-4 verwendet werden. Der minimale Messfleck ist abhängig von dem verwendeten Sensor. Die Entfernung wird jeweils von der Vorderkante des CF-Linsenhalters bzw.
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Anhang | Optionales Zubehör Zum Schutz der Sensoroptik ist ein Schutzfenster erhältlich. Dieses hat die gleichen mechanischen Abmes- sungen wie die CF-Optik und wird ebenfalls in folgenden Varianten angeboten: TM-PW-CT Schutzfenster für Montage auf Sensor [CT-SF02 / CT-SF15 / CT-SF22] TM-PWH-CT Schutzfenster zur Montage auf Sensor [CTM-1 / CTM-2 / CTM-3 / CTM-4] TM-PWAG-CT...
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Anhang | Optionales Zubehör CTF-SF25 + CF-Optik 0,5 mm @ 8 mm 0,5 mm @ 6 mm [TM-APLCF-CT] D:S (Fernfeld CF) = 1,6:1 CT-SF22 + CF-Optik 0,6 mm @ 10 mm 0,6 mm @ 8 mm [TM-APLCF-CT] D:S (Fernfeld CF) = 1,5:1 CT-SF15/ CTF-SF15 + CF-Optik 0,8 mm @ 10 mm 0,8 mm @ 8 mm [TM-APLCF-CT]...
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Anhang | Optionales Zubehör CTH-SF10 + CF-Optik 1,2 mm @ 10 mm 1,2 mm @ 8 mm [TM-APLCF-CT] D:S (Fernfeld) = 1,2:1 CT-SF02 / CTH-SF02 + CF-Optik 2,5 mm @ 23 mm 2,5 mm @ 21 mm [TM-APLCF-CT] D:S (Fernfeld) = 5:1 thermoMETER CT Seite 101...
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4 Weiteres Zubehör A 1.4.1 Rechtwinkel-Spiegelvorsatz Der Rechtwinkel-Spiegelvorsatz [TM-RAM-CT] für Optiken mit D:S ≥ 10:1 ermöglicht Messungen im 90 °-Winkel zur Sensorachse. Abb. 48 Rechtwinkel-Spiegelvorsatz [TM-RAM-CT] Der Spiegel hat eine Reflexion von 96 % bei Verwendung mit CT-SF22 und CT-SF15 sowie 88 % bei CTF- SF15.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4.2 Tragschienenmontageplatte für Controller Mit Hilfe der Tragschienenmontageplatte kann der CT-Controller an einer Hutschiene nach EN50022 (TS35) montiert werden. Abb. 49 Tragschienenmontageplatte für Controller [TM-RAIL-CT] A 1.4.3 Kippgelenk für CT-Sensoren Mit diesem Montagezubehör kann eine Feinjustage des CT-Sensors mit einem maximalen Winkel von ±6,5 ° zur mechanischen Achse erfolgen.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4.4 Laser-Visierhilfe Die Laser-Visierhilfe TM-LST-CT ist batteriebetrieben (2x Alkaline AA). Sie dient zur Ausrichtung der CT-Senso- Laserstrahlung. ren. Der Laserkopf hat ähnliche Abmessungen wie der CT-Sensor. Irritation oder Verlet- zung der Augen mög- lich Schließen Sie die Augen oder wenden Sie sich sofort ab, falls die Laserstrahlung ins...
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4.5 OEM-Laser-Visierhilfe Die OEM-Laser-Visierhilfe ist mit 3,5 m [TM-LSTOEM-CT] und 8 m Anschlusskabel [TM-LSTOEM-CT (008)] lieferbar. Der Laser kann an die Klemmen 3V SW und GND angeschlossen werden, siehe 7 und über das Bedienmenü am Gerät oder über die CompactConnect Software ein- und ausgeschaltet werden. Eine Montage von CT- Sensor und Laserkopf ist mit dem speziellen Doppellochmontagewinkel [TM-FB2-CT] möglich.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4.6 Massivgehäuse Das Massivgehäuse [TM-MHS-CT] ist alternativ auch in Aluminium (eloxiert) oder Messing lieferbar. Abb. 55 Massivgehäuse, Edelstahl [TM-MHS-CT] Abb. 56 Maßzeichnung Massivgehäuse, Edelstahl Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu Das Massivgehäuse sorgt bei Applikationen mit dynamisch sich ändernden Umgebungstemperaturen für reproduzierbare und stabile Temperaturmessungen.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4.7 Zubehör für Massivgehäuse Abb. 58 Freiblasvorsatz für Massivgehäuse Abb. 59 Montagewinkel für Massivgehäuse, (Gewinde M18x1) [TM-APMH-CT] justierbar in einer Achse [TM-FBMH-CT] Die benötigte Luftmenge (ca. 2 ... 10 l/min.) ist abhängig von der Applikation und den Bedingungen am Installationsort.
Anhang | Optionales Zubehör A 1.4.8 Rohradapter und Reflexionsschutzrohre Der Rohradapter [TM-PA-CT] ermöglicht die Montage von Reflexionsschutzrohren am CT-Sensor. Die Reflexionsschutzrohre sind in 3 unterschiedlichen Längen lieferbar: TM-ST20-CT Länge: 20 mm TM-ST40-CT Länge: 40 mm TM-ST88-CT Länge: 88 mm Abb. 60 Rohradapter TM-PA-CT Abb.
Anhang | Emissionsgradtabelle Metalle Emissionsgradtabelle Metalle Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um ca.-Werte handelt, welche verschiedenen Quellen entnommen wurden. Material Typischer Emissionsgrad Spektrale Empfindlichkeit 1,0 μm 1,6 μm 5,1 μm 8 - 14 μm Aluminium Nicht oxidiert 0,1 - 0,2 0,02 - 0,2 0,02 - 0,2...
Anhang | Emissionsgradtabelle Nichtmetalle Emissionsgradtabelle Nichtmetalle Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um ca.-Werte handelt, welche verschiedenen Quellen entnommen wurden. Material Typischer Emissionsgrad Spektrale Empfindlichkeit 1,0 μm 2,2 μm 5,1 μm 8 - 14 μm Asbest 0,95 Asphalt 0,95 0,95 Basalt...
Anhang | Adaptive Mittelwertbildung Adaptive Mittelwertbildung Die Mittelwertbildung wird in der Regel eingesetzt, um Signalverläufe zu glätten. Über den einstellbaren Parame- ter Zeit kann dabei diese Funktion an die jeweilige Anwendung optimal angepasst werden. Ein Nachteil der Mit- telwertbildung ist, dass schnelle Temperaturanstiege, die durch dynamische Ereignisse hervorgerufen werden, der gleichen Mittelungszeit unterworfen sind und somit nur zeitverzögert am Signalausgang bereitstehen.
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