Automode®
Im Wesentlichen arbeitet das
Beatmungsgerät in zwei Modi: im
kontrollierten oder unterstützten Modus.
Wenn der Patient im Kontrollmodus eine
Inspirationsanstrengung unternimmt,
reagiert das Beatmungsgerät mit
einem unterstützten Atemzug.
Mögliche Kombinationen sind:
• Volumenkontrolle –
Volumenunterstützung
• Druckkontrolle – Druckunterstützung
• PRVC – Volumenunterstützung
Das Triggerfenster ist die maximal zulässige Apnoe-Zeit im Automode,
bevor die kontrollierte Beatmung aktiviert wird.
Die Einstellungen für die Trigger-Zeitüberschreitung liegen zwischen 7 und
12 Sekunden für Erwachsene und zwischen 3 und 15 Sekunden für Kinder.
Das Beatmungsgerät nimmt zunächst eine Anpassung mit einem
dynamischen Triggerfensterlimit vor. Das heißt, bei einem spontan atmenden
Patienten verlängert sich die Apnoezeit schrittweise während der ersten
10 Atemzüge. Die Aktivität des Patienten ist aus den Trends ersichtlich.
Eine frühe Erkennung und Anpassung an die Versuche des Patienten
unterstützt die spontane Atmung und frühe Entwöhnung.
S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N
VC
PC
PRVC
VS
PS
VS
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