Wichtige Beatmungseinstellungen
– Invasive Beatmung
Triggersensibilität
Die Triggersensibilität bestimmt den Grad der Patientenanstrengung, der
erforderlich ist, um die Inspiration durch das Beatmungsgerät zu triggern.
Die Triggersensibilität kann als Flowtriggerung („Trigg. Flow") oder
Drucktriggerung („Trigg. Pressure") eingestellt werden.
Eine Selbsttriggerung des Beatmungsgerätes ist eine falsche Triggerung
der Beatmung, wenn der Patient nicht versucht, einen Atemzug auszulösen.
WICHTIG: Das Triggerniveau sollte so empfindlich wie möglich
eingestellt werden, ohne dabei eine Selbsttriggerung auszulösen.
Das Beatmungsgerät gibt während der Exspiration ununterbrochen
einen Flow ab, der im Exspirationskanal gemessen wird.
• Flow Erwachsene: 2 l/min (~33 ml/s)
• Flow Kinder: 0,5 l/min (~8 ml/s)
Wenn die Differenz zwischen dem Inspirations- und dem Exspirationsflow
dem voreingestellten Niveau des Flowtriggers entspricht, startet der
Servo-i eine neue Inspiration.
Eine Selbsttriggerung des Beatmungsgerätes ist eine falsche Triggerung
der Beatmung, wenn der Patient nicht versucht, einen Atemzug auszulösen.
12
Exsp.
<2 l/min (Erwachsene)
<0,5 l/min (Kinder)
Exsp.
2 l/min (Erwachsene)
0,5 l/min (Kinder)
S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N