Vollständige Liste der Steuercodes für die adressierbare RS232-Schnittstelle
02H
Set Addressable Mode (adressierbaren Betrieb einstellen)
03H
Universal Unaddress (universeller Befehl zum Aufheben der Adressierung)
04H
Lock Non-Addressable Mode (nicht adressierbaren Modus festlegen)
06H
Acknowledge (Bestätigung für Empfang der „Listener"-Adressierung)
0AH
Line Feed (LF) (Zeilenschaltung), dient als universelles Abschlusszeichen
0DH
Carriage Return (CR) (Wagenrücklauf), Formatierungscode oder ignoriert
11H
Restart Transmission (XON) (Übertragung wiederaufnehmen)
12H
Listen Address („Hörer"-Adresse; Adresse des erforderlichen Geräts muss folgen)
13H
Stop Transmission (XOFF) (Übertragung stoppen)
14H
Talk Address („Sprecher"-Adresse; Adresse des erforderlichen Gerätes muss folgen)
18H
Universal Device Clear (universeller Befehl zum Zurücksetzen von Geräten)
USB-Schnittstelle
Durch die USB-Schnittstelle kann das Gerät mit Hilfe des RS232 Protokolls über den USB-
Anschluss eines Rechners gesteuert werden. Dies ist zweckmäßig wenn die normalen RS232
COM-Schnittstellen bereits alle belegt, bzw. gar nicht vorhanden sind.
Das Gerät wird mit einer Diskette geliefert die Treiber für verschiedene Windows-Versionen
enthält. Treiber-Updates sind auf der TTi Website (www.tti-test.com) erhältlich. Die Diskette
enthält zudem eine Textdatei mit Informationen zur Software-Installation.
Die Installation des Schnittstellen-Treibers erfolgt indem das Gerät über ein normales USB-Kabel
an einen PC angeschlossen wird. Durch die „Plug-and-Play" Funktionalität unter Windows wird
die am USB-Port angeschlossene neue Hardware normalerweise automatisch erkannt. Beim
erstmaligen Anschluss des Geräts fragt Windows daraufhin nach dem Pfad des entsprechenden
Treibers. Nach korrekter Eingabe der entsprechenden Informationen installiert Windows nun den
geeigneten Treiber und richtet im PC einen virtuellen COM-Port ein. Die Nummer des neuen
COM-Ports richtet sich nach der Zahl der bereits vorhandenen COM-Schnittstellen im PC. Dieser
virtuelle COM-Port kann von Windows genau wie jeder andere normale COM-Port angesprochen
werden.
Bitte beachten: der virtuelle COM-Port muss auf die gleiche Baudrate wie das zu steuernde Gerät
eingestellt werden (d. h. wie bei einer normalen RS232 Verbindung).
Der installierte Treiber verbleibt auf dem PC so dass der virtuelle COM-Port in Zukunft
automatisch eingerichtet werden kann, sobald das Gerät über USB an den PC angeschlossen
wird.
Beim Anschluss weiterer Geräte an den USB-Anschluss des PCs werden zusätzliche virtuelle
COM-Ports eingerichtet. Beim erstmaligen Anschluss erhält jedes Gerät einen getrennten
virtuellen COM-Port, der beim Wiederanschluss des gleichen Geräts auch beibehalten wird. Die
PC-Software verwendet hierzu die zu jedem Gerät gehörende spezielle Kennziffer, um die
Verbindung zum gleichen virtuellen COM-Port wieder einzurichten, unabhängig davon an welche
physische USB-Anschlussstelle das Gerät angeschlossen wurde.
Außerdem kann mit dem Befehl ADDRESS? leicht festgestellt werden welches Gerät an einen
bestimmten COM-Port angeschlossen ist. Obwohl die Adressierbarkeit im USB-Betrieb nicht
verwendet wird können Sie trotzdem eine Adresse einrichten und diese zur Identifizierung des
Geräts benutzen. Stellen Sie hierzu jedes über USB angeschlossene Gerät auf eine
unterschiedliche Adresse ein. Nun können Sie mit dem Befehl ADDRESS? feststellen, welches
Gerät an welchen virtuellen COM-Port angschlossen ist.
Auf der mitgelieferten Diskette befindet sich auch ein Deinstallationsprogramm falls dies
erforderlich ist.
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